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Der sächsische Erzähler : 30.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193411305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19341130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19341130
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-11
- Tag 1934-11-30
-
Monat
1934-11
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.11.1934
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Nr. 28 Markkurse an Auslandsbörsc Lai S3 2-1.11. 2'. 11 2 tz S K 4 8 7 7 7 k c 8 8 8 8 SO SO VI VIII VII IX SS SS SS VS S3 SS s »4,25 S2 0,42 17^ 17^ 8 8 7 7 S s IV s S7 V7 97,25 V7 V7,2 SS SS SS SV SS SS VS SS V5^ sa SS VS SS VS 08 SS sa VS VS VS VSH «3,5 S4^ vs^ S3,5 VS Pari tüt 20,78 1,7V2 . IVO Reichsmark . 100 Reichsmark , 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . 1 Pfb. SkerNng VS SS S3 SS SS SS V7 97 S7 97 V7 SS So vo V VI IX II 07,8 97F 97^ »7,5 S7§ S4^8 »4,8 S4>8 S4F S4^ 94^ »4,28 VS »4,25 »2 V2 03,5 »3^ S4F 9^5 »S,8 VS V4-I S4H 94^ 04,8 04,5 94,5 S4H SS S4>25 S2 V2 loi/; ss,5 VS 70,5 116 148 108/' 83,'5 2L 11. SS2,00 Kranen 168,89 Schill. SS.4S «»wen 124,05 kranken —Franken 40.1» Dollar 12,415 AM. do. do. do. do. do. do. do. 2S. 11. Geld 12,705 »S28 0,43 17/; 17^ 07 . - I a,5 sa,8 06,5 * Lieg^ ser Presse «I, gqftuüberfia: legnag« «ab »4,28 V2 Prag. . . Wien . . Amsterdam Zürich . . VarlS. . . New Bork London . . die sich unter dieser Berkan Freundlch besonder» da« ss »3 VS 84 SS SS 2^2 2,44 2^2 2,44 20. 11. SVS,00 Kronen ISS,«4 Schill. 5S.S8 Salden l2S,vo kranken S0v,S0 Franken —,— Dollar 12,4V AM. »5,28 S5,2S 97 S2 V5 st,8 95,25 ss" 6 * Lee i l« Pari, «ft verfteleu ml vermutet dl« Rüsft»v«»»i--q land broorfft «Per st stmyoslschen ra«K la Sur 95^5 SS,25 S7 V2 S5 5,8 SS,78 SS 6 SS,75 SS,75 SS,75 VS,75 va,75 vs,i VS S9 VS SS SS VS VS SV V5,5 03 si: 93 ss ss VS VS VS V« VS SS 2S;11, Brief 12,735 0,832 58,2S ,0,20S >>IK,44 81,20 12,425 68^2 5,48 16^2 L»tz8 ^SLStz ^5S,l» 21^4 0^724 5,70S 81,08 41,74 ÜLSS 4v/ib 47K1 11,28 S,4S2 64^2 §0'71 b4,03 1,051 2,402s vo. ev 04,75 .07,75 15,25 81 100,5 S7^ S7,5 87,8 S7.5 S7F SS VS VS do. XIII do. XIV do. X do. VIII do. N do. I ^o.Aufw.11 Änl.-Auslosung Struergutscheine IMg 1. 4. 34 ro do. 35 blm do. 3S grüi do. S7 gell do. 38 viol D. Wid. Anl. '/ Schutzgebiet do. Zertifikat« . Di». OVldea. . . SBranbank 7on 0 Commerzbank 0 DeutscheDttco. 0 Dresdner Bank 7D». Handelobk. 12«eich»dank. . 8Sa«hs»ank . 8S.Boden-Lred. 10 15, 22 23 11 8»^ 00. T0tv- Kom. Obligat. I ». II . . . a do. i 8 Ldw. Gpsbr. 1 8 Lb». Gkrdtb. 1 8 Lpz. HM»- Schuld ., 1 4 Plansch- Gr^kr. 5 Iwick.Skal.Feb. 5 do. «ug. DUK. °/o . 7 S ZV, 7-> > 7 S 2V, 41 2 4'/, 4'/. / 2'/, 7, ! s 2,092 ft S.S5 7,SV 7 81,00 6 ^41,SS« 6 112-88^ »>/, - 47,VVSlI 8" ISMft 8»/, 2^1 ft S 48,V5 48,01 11.2V .L4S8 vs,»o 80,56 38,87 10,375 1,870 ^0 2,468 vewuelnwr Vörie 28.11 " " DN». 7 verstorbenen mehr oder w die dritte 61 Außenmtnist« des Borsitzen Bastide, und nahm die Ka stStigt wird, ss. 11. Geld 1SM OM 58,1 0,20t 3,047 2,547 58,24 81,Ot 12,37S «8,SS 5,465 16,38 2,854 1S7.VS 56,SO 21,80 »722 5,SSt , SEN 41,tzt> 'kL,1S 48,V5 46F! 11,25 2,488 63,80 80,50 33,97 10,87» 1.VS 1.04S 2,48! 87^ VS,5 . SO 3 SO »7 ' S/I VS,75 96,75 SS75 SS,75 »4,75 97,75 1525 »1 100 »7,8 V7,5 97,5 V7,5 V7,5 SS VS SS L847 5S,S2 81,04 12,SV'i 68,S« 5,47 1S.S8 2^854 168,04 S6/)7 21^0 0,722 5,6V4 . 80,S2 10 v. H. Bubiag-Dividcnde. Absaherhöhung auch im neuen Jahre. Die am Mittwoch abgehaltene G.-V. der Braunkohlen- und Brikett-Jndustrie AG. (Bubiog) in Berlin genehmigte den Ab schluß für 1933/34 mit wieder 10 v. H. Dividende. Im lau senden Geschäftsjahr haben sich die Absatzverhältnisse bis her zufriedenstellend entwickelt. Die Brikettbestande be trugen Ende November rund H weniger als zur gleichen Zeit des Vorjahres. In den ersten sünf Monaten des Geschäftsjahres 1S34/35 hat sich der Absatz im allgemeinen etwas geh 0 ben.- Die Wirtschaftsbelebung zeigt sich am deutlichsten an den Stromab- s atz zisfern an di« chemische Industrie, die in den ersten fünf Mo naten des laufenden Jahres um rund 50 v. H. über denen der entsprechenden Vorjahreszeit liegen. Die Ziegel- und Klin kersteinerzeugung ist um 20 v. H. auf etwa 4 Millionen Stück gestiegen. Zusammenschluß der deutschen Zuckerwirlschaft. Im Reichsgesetzblatt wird «ine vom 10. November 1934 da tierte Verordnung des Reichsministers für Ernährung und Land wirtschaft über den Zusammenschluß der deutschen Zuckerwirtschaft veröffentlicht. Die Verordnung, die am 1. Dezember 1934 in Kraft tritt, sieht eine Regelung des Zuckermarktes auf ständischer Grund lage vor. Die wirtschaftliche Vereinigung der deutschen Zucker industrie wird aufgelöst und tritt in Liquidation. Dafür werden Zuckerwirtschaftsocrbände errichtet, die zur Hauptoereinigung der deutschen Zuckerwirtschaft zusammengeschlössen werden. Die Wirt- schaftsverbände umfassen neben den Zuckcrrübenanbauern und den Zuckerfabriken auch die Verteiler von Zucker und sonstigen Erzeug nissen aus Zuckerrüben. die Rednertr rung, in der „Die Inte Friedens. Uw stark sein, wo sundheit uns« unruhtgt. und fordern l setzen. E» -i edleres Ziel, ternationalen der G t S r k u Politik verfall -rank do. 16, Ich 20, 21 8 l ' " 7 7 7 a 5 , 4'/, do. s. So 8 s. «.schuld. »erschr. 1, 2 . 7 K. Schuld,. S do. 17, IS do. do. do. do. do. do. a do. 3 5 do. Auf ¬ wertung 1il-2L 8 Landw. Gold kreditbriefe 2 6 do. do. Afw. Fkrdbr. 32-43. . . . da. Antetlsch . . 8-32 .... 3 Laus. Gpsbr IX 8 7 « S 5 Laus. Aufwert.» Spibr.XII/XIIg Guts«, zu XI la SLaus.Gkrdbr.Xl do. Af. Kredit XV dm Gutscheine^ SSLLandpsbr. II V VI VII Zahlungsschwierigkeiten. ** Hamburger Damenkonfekiionshau» in .Zahlungsschwierig, keilen. Das bekannte Damenkonfektionshaus Arpe, Brusch L E 0. in Hamburg ist, wie der „Konfektionär" meldet, in Zah lungsschwierigkeiten geraten. Ueber die Höhe der Verbindlichkeiten liegen Einzelheiten noch nicht vor. ** Terlilinsolven; in Plauen. Die Textildruckerei RcißIg G. m. b. H. in Rcißig bei Plauen i. V. hat die Zahlun gen eingestellt und erstrebt unter der Treuhänderschast von Diplom- Bücherrevisor Tecklenburg (Plauen) eine Einigung mit ihren Gläubigern Anleihen 6 D.Wert-Anl. 3! 6 Reichsanl. 27 4 do. 3- 4 D. Reichssch. K. tGm.) . . Internat- 5'/, D Reichsanl. 3« 7'/- Mecklenbg. Ettel. Aul. 31 6 S. St. Anl. 2 6 Sächs. Schatz ! 4'/, do. 3' 0 Roichebahn» Schätze. ... 5 Post-Sck. »3 4'/,°/,D.Rpost3i 8 Ldskult. Gr. 8 6 5 . 4do.Roggen lu. * Verlängerung der Marktregelung in der Rauchtabak- Industrie. Der Reichswirtschaftsminister hat die Geltungsdauer der Anordnung einer vorläufigen Marktregelung in der Rauch- tabakinduftrte vom 8. Juni 1934, soweit sie sich auf den Anschluß Dresdner Börse vom 2S. November. Tendenz: Freundlich. Da» Geschäft blieb im Hinblick auf de« bevorstehenden Ultimo gering: bet freundlicher Grundstinmmrg war die Kursgestaltung auch heute unelnheimch. Puch für An leihen war die Tendenz freundlich. Heyden waren um 1,25 Prozent und nachbörslich weiter 1 Prozent fester. PHSnicia und Jürgens-Braueret gewannen se r Prozent, wahrend Schöfferkof und Steatit im gleichen Au»maß ge drückt waren. Nach mehrtägiger Pause wurden Elbewerk« gegei letzte Notiz 4 Prozent, Schulz 2 Prozent und Triptis 1,5 Prozen niedriger genannt. , Von Anleihen gaben Reichsanleth« Altbesitz um 5/8 Prozen und Sächsische Staatsanleihe um Prozent nach, während sich Dresdner Stadtanleihe 26 X und Dresdner Altbesitz 0,6 Prozen! höher stellten. Pfandbriefe zeigten überwiegend Befestigungen. 28.11. LS. 11. »7,5 SO SO 7 S 5 do. 1 do- Aufm. 6, 6» Gutschein zu 6, vr. Grundrenten 8°/^2, 4, 5.. 5 do. 1 5 do. Ausw. 3, 3s Gutschein zu So Erblönder 8 Rilterkred. k 8 Dre»d. Stdt. 2 7 do.26.1u. 7 do. 8 Stadtschatz r 6 do. 2 8 Lpzg. Stdt, 2 6 do. 2 8 Ries. Stdt. v. 2 8 gilt. Stadt 2 Zwick. Stdt. 2 Drrsd. Ablös. m do. ohr Samin, mit 3 Samm. mit 2 do. ohr Vrodukterrmarkt. verlin, 29. November. Abgesehen von einer leichten Beruhi gung am Gerstenmarkt war di» Marktlage im Getreideoerkehr we nig verändert. Mit einer Zunahme de» Angebot» wird erst nach dem Monatswechsel und bet Eintritt von Frostwetter gerechnet. Für Weizen und Roggen hat sich die gute Kauflust der Mühlen er halten, auch im Versteigerungswege sind wieder Ankäufe vorge sehen, und für diese Zwecke kommen angesichts der erzielbaren Auf gelder eher Abschlüsse zustande al» mit den Mühlen, di« an ihre Preise gebunden find. Am Mehlmartt sind die Absatzverhältnisse unterschiedlich, Weizenmehl ist leichter abzusetzen al» Roggenmehl: Kleie bleibt gut gefragt. In Hafer sind die Bestände der zweiten Hand nahezu erschöpft, und die Versorgung der Verbraucher ist in verschiedenen Lanoesteilen von Zuteilungen abhängig. Am Gersten- markt zeigt sich vereinzelt mehr Verkaufsneigung, besonders In mittleren Brausort«n. Gute Braugersten bleiben gefragt, jedoch sind die höchsten Preise der letzten Zeit nicht immer zu erzielen. Futtergerste fehlt weiter. Roggenausfuhrschetne lagen stetig. Amtliche Notierungen: Weizen*) märkischer 7S bl» 77 Kilo Durchschnittsqualität frei Berlin 204, an Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachtkorn (Rost) sind zusammen 3 Prozent zulässig, ge setzlicher Erzeugerpreis für die Preisgeblete 5: ISS, 6: 194, 7: 195, 8: 196, 9: ISS, 11: (Berkin) 200, gesetzlicher Mühleneinkaufspreis plus 4 Mark, stetig: Roggen*) märkischer 71 bi» 7S Kilo Durch- schnittsaualität stet Berlin 164, an Auswuchs, Besah, Bruch, Schmachtkorn sind zusammen 2 Prozent zulässig, gesetzlicher Erzeu gerpreis für die Preisgebiete 5: 153, S: 154, 7: 155, 8: 156, 9: 158, 11: (Benin) 160, gesetzlicher Mühleneinkaufspreis plus 4 Mark, stetig; Braugerste, neu, feine, frei Bersin 21S—220, ab märkischer Station 204—211, Braugerste, gut«, frei Berlin 203—212, ab märkischer Station 194—203, feinste Sorten über Notiz, Jndustrie- (Sommer-)gerfte frei Berlin 195—200, ab märkischer Station 18S bis 191, Futtergerste* 5S bis 60 KUo, gesetzsicher Erzeugerpreis für die Preisgebiete 5: 153, 6: 154, 7: 156, 8: 159, 9: 161 (bei Lie- ferung von Sommer-Futtergerste kommt «In weiterer Aufschlag von 5 Mark für die Tonne hinzu), fest: Hafer 48 bis 49 Kilo,, ge setzlicher Erzeugerpreis für die Preisgebiete 4: 147, 7: 151, 10: 154, 11: 156, 13: 159, 14: 161, gefragt; Weizenmehl (Type 790**), gesetzlicher Erzeugerpreis für die Preisgebiet« (Bezirkestelle X der W. B. Berlin) 5: 26,65, 6: 26,80, 7: 26,95, 8: 27,10, 9: 27,40, 11: (Bersin) 27,70, mit 10 Prozent Ausland 1,50 Mark, mit 20 Prozent 3 Mark Aufgeld (zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleich: bei Abnah. me von minoestens 10 Tonnen frei Empfangsstation gemäß An ordnungen), ruhig. Roggenmehl (Type 997**), gesetzlicher Erzeu gerpreis für die Preisgebiete (Bezirksstelle X der W. V. Bersin) 5: 21,65, 6: 21,75, 7: 21,90, 8: 22,05, 9: 22,35, 11: (Berlin) 22,65, (zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleich: bei Abnahme von minde stens 10 Tonnen frei Empfangsstation gemäß Anordnungen), ruhig; Weizenkleie, gesetzlicher Mühlenverkaufspreis für die Preis- geb'ete 5: 11,10, 6: 11,15, 7: 11,20, 8: 11,25, 9: 11,40, 11: (Berlin) 11,50, Welzennachmehl 17,00—19,50, Welzenbollmehl 13,75—14,25 (zuzüglich 30 Pfennig Ausgleichsbetrag se 100 Kilo), gefragt; Rog genkleie, gesetzlicher Mühlenverkaufsprcis für die Preisgebiete 5: 9,55, 6: 9,60, 7: 9,70, 8: 9,75, 9: 9,90, 11: (Berlin) 10,00 (zuzüglich 30 Pfennig Ausgleichsbetrag se 100 Kilo), gefragt: Viktoriaerbsen 35—37 (feinste Sorten über Notiz): Ackerbohnen 12,50—13; Lein kuchen ab Hamburg 7,65 einschließlich 1,30 Monopolzuschlag: Erd- nußkuchen ab Hamburg 7,25 einschließlich 1,45 Monopotzuschlag: Erdnußkuchenmehl, deutsche Mahlung, 7,60 einschließlich Monopol zuschlag: Trockenschnitzel ab Fabrik 4,35; extrahierter Sojabohnen schrot ab Hamburg, neu 6,50 einschließlich 1,55 Monopotzuschlag: ab Stettin, neu 6,70 einschließlich 1,55 Monopotzuschlag: Kartoffel- S 8 : 7 7 7 7 do. S do. 4'/,do,(Mob..Ps. 8^ do. Gold flocken waggonfrei Stolp al» verkadestckion 8,60—8,«, verliir SM (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für Mehl und «leie für 100 Kilo, für alte übrigen Artikel für SO KUo.) — Au- und Abschläge für Weizen, Roggen und Futter- getreide gemäß Anordnung de» Getreidewirtschaftsverbande» Kur. mark. " Nach Skala Professor Moh». Baumttroümarkt- Reuyork, 28. November. Baumwolle. Loco 12,85 (12,75:, Dezember 12,öS—60, Januar 12,62—63, Februar 12,«, März 12,70, April 12,72, Mai 12.74—7V, Juni 12,71, Juli 12M «uaust 12,57, September 12,46, Oktober 12,88-39 kt». per lb», englisch. Bremen, 29. November. Baumwolle. Middling-Univ», sal Standard 28 ww Staple. Loko 14,92 et», (vorher 14H7) kr lb». englisch. - - > Wenn die Sptelwarenindustrie auch erst ungesähr 40 Prozent der Zahl an Beschäftigten ausweist, die sie im Jahre 1928, dem letzten ihrer Hochkonjunktur, hatte, so ist man im allgemeinen doch opti mistisch und rechnet damit, datz die aufsteigende Entwicklung sich sqrtsetzen wird. Auch die Sportarttkelindustrle betrachtet ihre Aussichten al» verheißungsvoll. Sie hängt nicht in dem Maße wie dl« Sptelwa- renyerstellung vom Festtermin ab, sondern ihr« Umsätze werden stärker durch die Wetterlage bedingt. Im vergangenen Winter z. B., der vor Weihnachten keine nennenswerten Schneefälle brach te, hat da» Hauptgeschäft erst tm Januar und Februar eingesetzt. Als. Aktivum bucht die Sportartikelindustrie die stark« Förderung, dl« die Sportausübung, tm Augenblick die de» Wintersport», durch die allgemeine öffentliche Propaganda erfahren hat. Die Schmucksachen- und Uhrenindustrie hat ihre Weihnachts konjunktur eigentlich schon hinter sich. Die Schwierigkeiten der Soldbeichaffung, die im Sommer einietzten, und ebenso das An ziehen der Stlbervreise, haben bereit» in den zurückliegenden Mo- naten dazu geführt, daß der Einzelhandel sich in gewissem Um fange elndeckte. Man muß es darauf zurückführen, daß fein« Dis positionen neuerdings etwas spärlicher geworden sind. Für ge wisse Zweige der Schmuckindustrie hat die Mod« ein« starke Bele bung geschaffen, so daß man beispielsweise in Pforzheim, Hanau, Schwäbisch-Gmünd eine Umsatzsteigerung auf das ganze Jahr ge rechnet um etwa 20 Prozent feststellt. In einigen Monaten ist sie wesentlich darüber hinausg«gangen. Die Preisbewegung auf dem Silbermarkt hat auch die Nachfrage nach Silberbestecken angeregt. Porzellan, Glaswaren, Parfümerien zeigen eine recht lebhüste Geschäftsentwicklung. Sie wird auch für die Schokoladen- und Süßwarenindustrie, die die Weihnachtsanforderungen ja erst in den letzten Wochen zu spüren bekommt, erwartet. In der Textilwarenindustrie ist die Nachfrage nach gewissen Erzeugnissen bereits so stark, daß sie die Leistungsfähigkeit der Be triebe zum Teil schon übersteigt. Im ganzen eröffnet die Vorschau auf das Weihnachtsgeschäft durchaus erfreuliche Aspekte. Einzelhandelsumsätze. 22 v. H. Steigerung im Oktober. Der Vergleich mit den Vorjahrsumsätzen, den die Forschungs stelle für den Handel beim Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit allmonatlich durchführt, zeigt im Oktober 1934 eine besonders starke Aufwärtsbewegung der Umsätze. Nach 12prozentigen Stei gerungen in den ersten neun Monaten lagen die Umsätze des Ein zelhandels Im Oktober um reichlich «in Fünftel, nämlich um 22 0. H., über dem Vorjahr. Allerdings darf dabei nicht übersehen wer den, daß die schwersten Umsatzrückgänge im Einzelhandel bereits 1931 und 1932 erfolgt waren. Selbst mit der günstigen Entwick lung Im Oktober 1934 ist daher noch nicht der wertmäßige Umsatz stand erreicht, den der Einzelhandel nach lang dauernden Rückgän gen im zweiten Krisenjahr 1931 hatte. d». X 08 do. XI do. I do. II do. III IV I 3,03 4,198 112F0 «1,71 20^8 112,50 10F7 16,45 5,45 168,74 112,50 22,0V U 0, 7,39 7 «1,00 6 <41,»8« S 112,50 ft 8-/, - VKO7 4'/, .47,0SSftv': ISMft ö>/, 2/ri ll s .112,50 ft 2-/, 81,00 ft 2 81,00 ft k'/, 1O,SSS4 3-/, 18j4Sft 7 > ' 73,42 4'/- - 4j8v 7 - 4,198 ft 1-/z der Außensetter an da» Kartell Deutscher Rauchtabakfabrlken be zieht, bi» zum 31. März 1935 verlängert. Von einer Verlänge- rung de» in der gleichen Anordnung enthalten gewesenen Verbote» der Erweiterung bestehender Betriebe ist abgesehen worden. LtamPnzer Wochenmartt vom 2S. November. Am heutlgen Wochenmarkte wurde gezahlt pro Zentner: Wei zen, Preisgebtet W. 8, rff. Gew. 77 Kg. 9,80 ^t, Roggen, Preisge- biet R. 3, ess. Gew. 72 Kg. 7,80 ^t, Futtergerste, Preisgebiet G. 8, 7,80 ««, Industrie- und Braugerste 9,00—9,80 .41, Hafer, Pr«i»gc- biet H. 8, 7/i5 ^1, weißer 7,90 Heu (Lausitzer) «,00—6,25 ^1, Stroh (Flegel) (ohne Angebot), (Futter) 2,75—3D0 (Streu) 2,70—2,90 ^1, Weizenmehl, Type 790, (Inland) 18,00 °1t, Type 408, (Auszug) 22,00 ^1 (sackweise an Verbraucher), Roggenmehl (frei Bäckerhau»), Type 997, 12,00 «11, Weizenkleie (Bezirksmühlenkleie) VFiO ^1, Handetskleie (Sächsische) 6,35—6,60 ^1, Roggenkleie (Be- zirksmühlenkleie) 5,05 ^1, (Handelskleie) 5,60-5,85 ^1, außersäch- sische zuzüglich entsprechenden Frachtzuschlag. Preisregelung für Weiden. , Der Reichskommissar für Preisüberwachung hat durch Ver ordnung vom 26 November 1934 den Erzeuger-, Händler- und Verbraucherpreis für grüne und geschälte Weiden sowie für ge trocknete, gebündelte Weidenrind« geregelt. Durch diese Verord nung. werden Preissteigerungen beseitigt, die seit Oktober zu be- bbachten gewesen sind, ohne daß ausreichende Gründe dafür anzu erkennen gewesen wären. Der Korbwaren-JNdustrie wird es auf diese Weise ermöglicht, zu Preisen, die die Versor gung der Verbraucher sicherstellen, ihre Aufträge auszuführen. Auf die Preise für Weidcnrinde ist besonders hinzuwetsen. Gülestempel für deutsche Salzheringe. Während noch bis 1930 von unserem Gesamtbedarf an Salz heringen durch die deutsche Fischerei nur etwa ein Fünftel gedeckt wUrde, hat in den letzten Jahren in der Versorgung der deutschen Verbraucher mit Salzheringen eine tiefgreifende Umschichtung^ be- gönnen. Schon im Jahre 1933 war die Eigenproduktion an Satz heringen erheblich größer als die Einfuhr. Angesichts der steigen den Bedeutung der Eigenproduktion mußte erwogen werden, in die Markt-und namentlich in die Oualltätsoerhältnisse eine klare Ordnung zu bringen. Im Einvernehmen mit dem Reichscrnäh- rungsministerium ist daher beschlossen worden, mit Wirkung ab 1. Januar einen Gütestempcl für deutsche Salzheringe einzuführen. Die Heringe müssen in bezug auf Verpackung, Sortierung, Satzung und Güte bestimmten Bedingungen entsprechen. Die Stempelung erfolgt durch besondere Sachverständige, die sich von der Qualität durch Stichproben überzeugen müssen. Mit Hilfe der deutschen Salzheringsmarktordnung, die etwas völlig Neues auf diesem Gebiet darstellt, hofft man, zu erreichen, daß der deutsche Salzhering in den Derbraucherkreisen immer mehr als dem ausländischen ebenbürtig angesehen wird. ll»n und d mit Südslk lXnllche 1 di« 2«te«ffea »»«dehne«. Z »lt 2 ballen al, «ird die Lre» lern, und dleft v» ein Volk h die Hlelchea t Frankreich, aä Italien müssen « einem Avk« Telle Europa, Nachdem L 8 8 8 8 do. VIII 8Hann.Bod.Gb.s 7 do. 9 S do. 10/11 Leip». Hypbank 8-7. Goldpfand ' Asse» 83,125« 53 101 SS,5 SS 70§ 116 148 108 88 Stn,t, Dtscho Der SLchf machuntzv »klmschü« Bischof»» -aus halb» stell« wöchei s 8 8 8 7 7 S 8Gm. Gldkrbr. 7 8 8 8 8 8 8 6 8 Kred.-Schatz ü do. Ausw. Schuld. Landwirt. Kredit 8°/, Gpsbr. do. do. do. do. * 2« ela Kräfte am L Handlungen; Vesser««» d«, *Me 5« reisebestimmu stellt eine völ 27. Dezember Hftm «tue Mick iS...,, > Mpr »ervor, r Südwestafrika günstig gegen *) «usfüi do. 11, 13, 16 . . d». do. do. do. , 28.11. 20.11. 95 03 »3 V3 VS 93 03 ArnMiye Devisenkurse» verlln. Amtllche Notterunge« in Mark. . Reichsbankdiskont 4 -^Lombatttscch 5 -k ick 22. V. ISZL Telegraphifche Auszahlung auf Kairo . . 1 öy. Dfd. B.Aire« . . . I Pes. Drüssel-A. . lOO Beloa Rio de Ian.. i Mikr. Sosia. . . 100 Lewa Kanada . . 1 Dollar Kopenhagen . 100 Kr. Danzig . » lOO Guld. London . - . 1 Pid. Tavin ... .100 Kr. HelsingforS . . 100 M. DartS. . . .IVOFrk. Mhen . . .lOODrach. Amsterd.-R. . 100 «lb. Reykjavik . ISO tSl. Kr. 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