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Die d freu- rohlge- redung wenn Der Sächsisch« Erzähln ist da» zur machungeu der Äottshauptmamtsc >»biatt Hetmatlumdliche Beilage Frwe detlaa«. — Druck und Arlag von » Bischofswerda. — Postschecklwnto Amt Gemeindeverbandsgtrokasse Bischofswerda Konto Sir. «tz Ileukirch und Umgegend Unabhängige Fettung für alle Stände tn Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Si " ' — und Heim " Landwirtft Tageblatt fiirAisißoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ag der amtlichen Beßannt- lptzollamt» und de» B» t» und de» Stadt» »ltcherseit» bestimmte l« «vadwelch« ' Sm üxttttl dm V0 mm breit, MilllmeterzcU, LS Rpt Nachlau orverung—tnrtch- nach de» gesetzlich vor,»schrieben«, SStzen. Mr da, «rschelmn hatb« Vezteher keinen Anspruch au» Vt^ening oder von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Pviben A der Leitung ad« aut MUtzahtung dm «epig»pwtft» > keme SewShr. - ErMung-orl »i,chof«oerda. Erfchewuagemeift^ munmer IS Pfg) Nr. 28V Mittwoch, den 12 Dezember 1V34 8S. Jahrgang Pari», 12. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Die da» „Journal" berichtet, ist auf Veranlassung italienischer Gart- baldisten und mit Zustimmung Mussolini» ein franzöflsch- italienischer Ausschuß ehemaliger Frontkämpfer gegründet worden, der 10 Millionen Frontkämpfer umfasse. In der Gründungsbotschaft heißt es: Die Vorsitzenden der großen verbände ehemaliger Frontkämpfer Italiens und Frank reich« haben beschlossen, sich zu einem ständigen Ausschuß für die französisch- italienische Verständigung (Entente) zu- sammenzuschließen. „Der Mohlüarrd Deutschland» ist der Wohlstand Europas". Ein Schwede über das neue Deutschland. DNB. Stockholm, 11. Dez. Der Sonderberichterstatter und Außenpolitiker der „Nya Dagligt Allehanda", Zwar Oegmann, bringt am Dienstag eine längere Betrachtung über das Dritte Reich. Zunächst läßt er sich von einem Deutschen sagen, daß der Klassenkampf in Deutschland zu einem unbekannten Begriff geworden sei. In derbreiten Bevölkerungsschicht, führt er weiter aus, sei kein Boden für eine oppositionelle Propaganda vorhanden. Hit lers Persönlichkeit übe auf das Volk einen faszinieren den Einfluß aus. Deutschland sei heut« ein Kraft zentrum von ungeheuren Ausmaßen. Europa sei im Irrtum gewesen, als es erwartet habe, Hitler wäre eine vorübergehende Erscheinung. Der Nationalsozialismus habe die Macht fest in den Händen und werde sie auch behalten, und deshalb täusche man sich auch, wenn man glaube, die Dalutaschwierigkeiten würden die Macht des Na tionalsozialismus brechen. I« mehr das deutsche Bolk um dl« Erhaltung seines Lebens kämpfen müsse, desto mehr werde es auf seine eigenen Kraftmittel zurückgreifen. Für Europa wäre das eine Katastrophe, wenn sich ein Bolk von 63 Millionen Menschen von den wirtschaftlichen Verbindun gen mit dem Auslande ausschließen würde. Deutschland könne nicht ohne Europa und Europa nicht ohne Deutschland bestehen. ' - Der Wohlstand Deutschland» sei der Wohlstand Europas. Man brauche nicht ein Bewunderer oder ein Freund Deutsch land» zu sein, um diese banale. Wahrheit festzustellen. ohne den Frieden und das Gleichgewicht zwischen Deutsch land und Frankreich geben, was bedeute, daß man sich mit Deutschland aussprechen müsse. Das werde aber erst von dem Zeitpunkt an möglich und nützlich sein, in dem Frank reich eine feste Ordnung und eine feste Sicherheit innerhalb seiner Grenzen und an seinen Grenzen hergestellt haben werde. Man möge sich aber vor geschminkten, aufsehen erregenden Aussprachen hüten. Die lebenswichtigen Fragen müßten mit dem erforderlichen Ernst und der erforderlichen Vorsicht behandelt werden. Tagesschau. * Lte Iaht der internationale« Streitkräfte für die Saar ist mm endgültig auf 3300 festgesetzt. In« Kommandeur ist der eng lische Seueralmchor Lrind ernannt. * In der wiener Staakeoper kam e, am Dienstagabend zu stürmische« »«stritte«, di« die Herbei,iehuag größerer PoN^iabtei- lange« «Stig machte«, «l» der an die Berliner Skaawoper beru fene wiener vperndirekkor Llemen, Krauß da» Virigmlxnpult be- «rat, wurde er mit Hochrufe« begrüßt, die von den amveseadea Iuzw mit Johlen und Pfeife« beantwortet wurde«, zahlreiche «mrdeü verhaftet. Der Führer der franzSslschen „Feuertreuster", vbttst a. v. de la Rocque, trat in einer Unterredung mit einem Vertreter de» „Watin" für die unbedingte UnabhänMkeit der Abstimmung im Saargeblet «in. Zur Aufrechterhaltung he» Friede», zwsichen Deulschlmtd und Frankreich hält er eine Aussprache zwischen beide« Länder« für notwendig. wie da» „Journal" berichte^ ist mit Zustimmung Mussolini» ei« französisch-italienischer Au-schuß ehemaliger Frontkämpfer ge gründet worden, der 10 Millionen FroUttänvfer umfasse. * Vach einer Meldung au, Slugapore werden am Donnewlag dort zum ersten Make britische Manöver abgehatten «erden, die 4 Tage dauern sollen. E» werden Lemd-, See- und Luftfireitkräfle an den Hebungen teilaehmeu. * Am Dienstag wurden iu England Versuch« mit eine« aeurn Viadmühlenflugzeug unteruommeu, da» eine Stundengeschwindig- keiL vo« mehr al» Liv «loumter« Hube« soll- * S« Portugal st«d Lissabon, Sports und andere Stützte von Regengüsse« helmgesucht werde«, die i« den tiefte gelegenen Stadt teilen Ueberschwemmungen zür Fotze hatten. ^ Ausführliche, an anderer Stelle. rasche, glatte Abwicklung de» RückkaufgeschSstes willkommen sein. Die Bezahlung der 150 Millionen Reichsmark oder 900 Millionen Franken ist natürlich bei den heutigen Schwierigkeiten des internattonalen Devisenverkehrs nicht ganz leicht. Eine Devisenquelle wird sich ja nach der Rück- glieveruna dem Reich im Saargebiet selbst erschließen. Denn iV2S wurde — in Widerspruch zu den ursvrünglichen Ab machungen unh gegen den Willen der Bevölkerung — im Saqrgeoiet die französische Währung eingeführt, nachdem lange Zeit infolge der Besoldung der Beamten in Franken eine Doppelwährung bestanden hatte. Schon heute muffen wir im Reich daran denken, wie die Saargruben in unseren Wirtschaftskreislauf einzugliedern sind. Denn den süddeutschen Markt hat das Saar land als KoKlenliekerant seit dem Kriege größtenteils ver loren. In den ersten Nachkriegsjahren Muckte die franzö sische Wirtschaft gierig den überwiegenden Teil der Kohlen- ausbeute, und spater tonnt« das Reich mit Rücksicht auf seine eigene Wirtschaft und Währung der französischen Gruben verwaltung nicht so viele Kohlen abnehmen, wie wir in Zu kunft den deutschen Bolksgenoffen der Saar gerne abnehmen wollen. Run ist erst einmal em Uebergana zu schaffen: besonders die günstig gelegenen süddeutschen Länder werden sich von ihren derzeitigen nordwestdeutschen Lieferanten wieder etwas mehr auf die Saar umstellen können. ISIS ging ein Drittes der Saarkohle nach Süddeutschland, 1933 war HS nur ein Zehntel. Der Absatz im Saargebiet selbst und der nach Elsaß-Lothringen blieb seither der gleiche, der nach Frankreich hatte sich um ISO v. H. gesteigert. Nun ist die Frage: wird Frankreich dem Saarland auch in Zukunft Kohlen abkaufen wollen? Politische Beweg- gründe werden in Paris vielleicht dagegen sprechen. Wirt schaftlich gesehen, kann Frankreich die Saarkohle nicht ent behren. Besonders Lothringen braucht Fettkohle für seine Koksöfen, di« lothringischen Schachte könnten aber Fettkohle nur zu einem erheblich teuereren Preise fördern, da dieses Gestein unter zwei Schichten Flammkohle sehr tief im Boden liegt. Ebenso wäre es wirtschaftlicher Unsinn, vielleicht aus Nordfrankreich Kohlen nach Lothringen zu schaffen, wenn sie an der Grenze billig zu haben sind. Um so mehr, als Frank reich im ganzen noch 1933 über 24 Millionen Tonnen Kohl« einführen mußte. Will man den Preis dafür den Deutschen nicht gönnen, so müßte man einen noch Höheren an England zahlen. — Ein Fachmann, Freiherr v. Stumm, schälte jüngst, daß entsprechend den geographischen Verhältnissen vernünftigerweise vier Millionen Tonnen Saarkohle in Frankreich abzusetzen wären, vier Millionen würde das Saargebiet selbst verbrauchen und vi«r Millionen der all mählich wieder zu erobernde deutsche Markt. Eine Million Tonnen müßten dann in das übrige Ausland gehen. — Im ganzen gesehen, darf man der endgültigen Regelung der Wirtschaftsfragen an der Saar zuversichtlich entgegensehen, nachdem nun durch das Abkommen von Rom die Grundsätze geklärt sind. Sie Saargnibea. Werk, Preis, zukünftiger Absatz. — Die Lage nach dem Abkomme« von Rom. Bon Dr. Johann Fahlbusch. Die Entscheidung darüber, was nach der Abstimmung mit den Kohlengruben des Saargebietes geschehen soll, ist gefallen. Der Volksgenosse, dem oie Bereinigung dieses ab getrennten Stückes Deutschland mit dem Reich eine heiß er sehnte Sache des Herzens ist, darf die Wichtigkeit all der wirtschaftlichen und organisatorischen Fragen, von denen ein großer Teil nunmehr durch das Abkommen von Rom geklärt wurde, nicht unterschätzen. Es kommt uns bei dem Kampf um die Saar natürlich in erster Linie auf die Men sch e n an, die mit uns wieder vereinigt werden sollen. Aber dies« Menschen wollen leben, und die Grundlagen ihrer Existenz sind nur durch genau durchdachte wirtschafts politische Maßnahmen zu sichern. Den kaufmännischen Wertder Gruben, die nach Maß gabe des Versailler Zwangevertrages von uns zurückgekauft werden müssen, abzuschätzen, war nicht ganz leicht. — Vor der Abtrennung waren die meisten Bergwerke mit Aus nahme von zwei kleineren Prlvatgruben Eigentum des (preußischen und bäuerischen) Staates. Dieses Besitzverhält nis erleichtert natürlich die Regelung des Rückkaufes. Da» Eigentumsrecht mußte unbeschränkt an Frankreich abgetre ten werden, und zwar — wie di« diplomatische Begründung besagte — als Ersatz für die Zerstörung der nordfranzösi- schen Gruben im Krieg und als Anzahlung auf die Repara tionstribute. Es ist nur natürlich, daß sich die französischen Bergleute und Wirtschaftler bei ihrer Arbeit in den Gruben trotz allen Eroberungswillens unbewußt doch nur auf 15 Jahre einstellten. Neuanlagen und kostspielige Verbesse rungen unterblieben. So kommt e», daß die Gruben heute den Anforderungen eines modernen Betriebes durchschnitt lich nicht entsprechen. Ueber Tage sind bi» auf einige neue Kohlenwäschen die Anlagen noch ungefähr dieselben nüe im Jahre 1S18. Daß Raubbau und Mängel bei der Zurichtung wenigstens in gewissem Grade festzustellen sein werden, steht heute schon außer Zweifel. Ueber diese Entwertungs momente bat Hermann Röchling dieser Tage erst einem französischen Journalisten Erklärungen abgegeben, die frei lich in Manchen französischen Zeitungen sofort wieder ent stellt wurden. An sich konnte Frankreich selbst nicht allzu große» In teresse daran haben, Gruben auf deutschem Boden noch lange zu betreiben. Schon darum, weil die französischen Beamten sich an ihrem Platze nicht mehr heimisch fühlen würden. Sie werden jetzt schon nach neuen Stellungen in Fränkreich Ausschau hallen und ihre, nun doch einmal be fristete Arbeit ohne allzu große Begeisterung und Einsatz bereitschaft verrichten. Auch für Frankreich mußte eine Die Annäherungspolitik -er Frontkämpfer Pari», 12. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Vor Mitglie dern der Reuen Arledearschnle in Marseille sprach der Abge ordnete Gay am Dienstagabend über die Lage, die sich fett der Unterredung ergeben hab«, die ihm der Reichskamlrr gewährt hatte, und über die er la einem Artikel im „Ma tta" berichtet halte. Gay sagte, die bl» znr damaligen Zelt mit Elektrizität geladene Atmosphäre habe sich gebessert. Die Ereignisse von Marseille hätten la Genf erörtert werden können, ohne daß der -rttde bedroht worden wäre. Die Annäherungspolitik der ehemaligen Frontkämpfer, die berechllgtermahen in da» Gebiet der Diplomaten falle, lasse sich rechtfertigen. Erst wenn da» Kriegsgespenst verschwunden sei, würde ia Frank reich da» Vertrauen wieder aufleben, die gehorteten 40 Mil liarden Araac« würden wieder in Umlauf kommen und die Krisen erst daun behoben werden können. Um die tragische Möglichkeit eine» Krieges zu beseitigen, wollten die ehemali gen Frontkämpfer die ihnen «och verbleibenden Kräfte ein sehen und damit auf» neue ihrem Lande dienen. Frarnöstlche Frontkämpfer nach Deutschland eingeladen. Berlin, 11. Dezember. Im Rahmen der seit einigen Wochen in Gang gekommenen freundschaftlichen Annähe rung der beiderseitigen Frontkämpferorganisationen Deutsch lands und Frankreichs war von deutscher Seite «ine Ein ladung an die französischen Frontkämpferverbände zu einem Besuch französischer Kriegskameraden in Deutsch land ergangen. Wie aus Paris bekannt wird, haben die französischen Frontkämpfer jetzt geantwortet, daß sie. sehr gern bereit seien, die begonnene Aussprache zwischen den alten Frontsoldaten beider Länder im bisherigen Sinne fortzusetzen, daß sie es aber für praktischer hielten, ihren Besuch nicht in diesem Monat auszufükren, sondern ihn bi» nach der Saarabstimmung aufzuschieben, da m.an von dieser Abstimmung «kn« wirkliche Entspannung zwischen Deutschland und Frankreich erhoffen dürfe. Der Führer der „Feuerkrerrrler" für Aussprache mit Deutschland. pari», 12. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Der Führer der Bereinigung der „Feuerkreuzler", Oberst a. D. de la Roc que, hat in einem Buch die Leitsätze seiner politischen und weltanschaulichen Welteinstellung niedergelegt. Gelegentlich dieser literarischen Neuerscheinung Hai er einem Mitarbeiter des „Matin" eine Unterredung gewährt, in der er die par teipolitische Unabhängigkeit seiner Vereinigung betonte. Lr erörterte seine bekannten innerpolitischen Grundsätze. Die Begriffe rechts und links seien überholt. Ein Staat, der das Recht auf Arbeit nicht gewährleisten könne, unterzeichne damit sein eigene» Todesurteil. Zur Saarfrage bemerkte de la Rocau«, Frankreich müsse ohne Hintergedanken, die unbe dingte Unabhängigkeit der Abstimmung sichern. Im übrigen könne er in Europa keinen Frieden und kein Gleichgewicht