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lichey Entfern, tklstunde rann gedeuteten Sli ren, di« wir lr denken dabei , di« „Polizeitr tär sind und « rischen Einfall ist. Seinen I weisest, rpetin neuey SiGust hatte Prsfesto bSude der Gei Instituts einer eines Erfinder B-rMl heute die. Der bei den «jnzelr der frühere -t-. vemWnmen^o wrn Häig er kicher, Persönl fertigt AüdgÄ schleüvert-zu h »LV nicht nur im ! samteuropSisch < s --'n DNB. La s«N genheit.dem d< gius aus Hei bekanntlich ar Kohle Pionier fand sich auch Rede erinnert chett-Medaille an einen deut fünfzehn Mim dicht -Yie Trus enseschoben u paar Schnitte i größerer Miw gesellschaft geh gefühlt, diesen Dür der! Reihe von Ru gesellschaften , same Mirtscha Die Be SchdYlS2Sf Bersin, Ä Handlung im einer Kerbe v« Dr.B^eooy nen Sendegese vorgeyt, daß f jetzt in der Ssr Rundfunks erl So wird chen, daß in.«! post yom Mar, gefallen, daß, würdig wirtsck drein-ndchTa glied hatte da Gesellschaften i -Vorsihend mals DoNvürs Rundfunrgesell Bredow: i Hintergründe, o Standpunkt vi di« RRGi Eni kästntgeworver g^cwgen wor der Marsamd trieben archere SpMamteit.- geringsten M kontte man er nen, wenn sei, der Richard C gierte, «DO Der Autzekb al» Znktzndc Dr. Slesch sc gab einen Uek die immer Mr Rundfunks ha gestM daß c deMMiitropho 2er früh, deutsche Runds ähnlich Me 2 gen, sind nicht Ersahst .. Rübenzucker kein Ersahsiosf war für den Rohrzucker. Der fellos Schwierigkeiten bereiten, Oie Ausreise -esSchulkrevzers „Emden", der letzt von Wilhelms haven cm« z« «laer acht- monallgen Aatlandtreis« in See ging. WMMlWMMMMeWMMWIW" Eine Mahnung an das Inland und Ausland. Panzerschiff „Admiral Scheer". Indienststellung des neuen Grost- kampffchlffes. Wilhelmshaven, 12. November. Auf der Marinewerft «ttrde das zweite neue deutsche Panzerschiff ,Lldmiral Scheer" in Dienst gestellt. Gleichzeitig nahm die Besat zung, die dieses Schiff übernimmt, Abschied von dem alten verlautet, hat Herr v. Ribbentrop keinen neuen Vorschlag unterbreitet. .Nach seiner Unterredung wurde Ribbentrop von einem Vertreter des Reuterbüro« danach befragt, ob es stimme, daß er die Frage einer R ü ck k e h r Deutschlands in den Völkerbund und in di« Abrüstungskonferenz an- geschnitten habe, wobei er die Bedingung gestellt hätte, daß Deutschland von den Mtlitärklauseln des Ver sailler Vertrages entbunden würde. Ribbentrop erklärte, er wisse davon nichts, wahrscheinlich handel« es sich bei dem Gerücht um ein Pkantasieerzeugnis. Deutschland wünsche eine europäische Solidarität und eine Zusammenarbeit auf der Grundlage der Gleichberech tigung aller. Nur eine solche Zusammenarbeit könne die Krise beseitigen. Linienschiff „Hessen", da, außer Dienst gestellt wird. DK beiden Schiffe lagen im Ausrüstungshafen der Werst Heck an Heck. An Bord der .Hessen" befand sich noch di« alte Besatzung Der Kommandant, Kapitän zur See Mar schall, hielt «ine Ansprache an die Besatzung der asten Hessen", die ein Rückblick war auf die 30jährlge Tätigkeit dieses Schiffes. Der Kommandant brachte drei Hurras auf das alte treue Schiff aus, dann wurden unter präsentiertem Gewehr die Flaggen und Wimpel niedergeholt, und die Be satzung trat auf das Panzerschiff „Admiral Scheer" über. Dann richtete der Kommandant eine Ansprache an sein« Besatzung, in der er u. a. sagte: „Als der erste Kommandant gebe ich dem Schiff einen Wahlspruch, der dem Seemanns und Soldatengeist seines Namensträgers, des Admirals Scheer, entspricht; der ganze Charakter des Siegers vom Skagerrak, sein ganzes Mannes- und Soldatentum, lasten sich in vier harte Worte fassen: „Packt zu! Haltet f e st l" Wo iminer wir stehen, wir wollen allezeit aus den Worten die Tat machen; Flagge und Wimpel unseres neuen Schiffes sollen niemals ohne Ehre niedergeholt werden! Mit Stolz sehen wir auf dar Hoheitsabzeichen am Heck unseres Schiffes. Wir danken es unserem Führer Adolf Hitler und der von ihm geschaffenen nationalsozialistischen Bewegung. Unser aller Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, dem wir in Treue zugetan: Hurra! Hurra! Hurra!" Das Telegramm d-s Führers an das neue Panzerschiff haben wir bereits gestern veröffentlicht. Hunger! Hunger! Ein schreckliches Wort, das wieder in der Sowjetunion von Mund zu Mund c,.ht. Schlimmes steht dem -russischen Volke bevor, noch schlimmer als in den vergangenen Wahrem Mit jeder neuen Hungerperiode werden die Widerstands kräfte des Einzelnen schwächer, jede Mißernte hat den Tod von unzähligen Russen zUr Folge. Glaubten vielleicht noch manche Kreise in der Sowjetunion, daß es bis zur nächsten Ernte doch Nicht so scksiimm Wörden würde, wie allgemein angenommen wird, so Und sie jetzt durch den ersten Beamten der RäteuNion, den Vorsitzenden des Lntralexekütivxoml- tees, Kalinin, von diesem Optimismus aMdlich-geWi-rtzch» den. Der erst kürzlich erfolgten Verdoppelung des Brät- Preises soll nach semen Worten alsbald eine weitere, Ver teuerung folgen. Und Las nur, um den Verbrauch auf «Ä Mindestmaß herabzudrücken-. Denn die. Dürre. tn ADn Teilen des Landes, dazu die sonstigen Ernteschäden; so er klärte Kalinin, seien schlimmer als in dem furchtbares Jahre 1921, das bekanntlich ein noch nie daäewesenes Massenster ben in Rußland ausgelöst hat. Aussichten werden damit dem russischen Volke eröffnet, chie sie schauriger nicht "seip können. Fragen wir uns jedoch, warum das fruchtbare Rußland- das einstmals »ine Getreidekammer der Welk war, von einer Ernährunaskataströphe Mr anderen eilt, dann kommen wir stets wieder auf di« eine und alleinige«Ursache, die kommunistische Wirtschaftsordnung zurück, die alles, iy Unordnung bringt, jede geregelte Produktion, gleichgültig, ob sie landwirtschaftlicher oder industrieller Natur ist, ver nichtet und aus dem russischen BÄke im wahrsten Sinne piße Nation von Bettlern und Hungerleidern gemacht hät. Ge wiß, es ist nicht unser« Sache, den Rusten Vorschriften zu Mächen, aber merkwürdigerweise gibt es außerhalb Deutsch lands auch noch immer Millionen MenschHi — viele ,von ihnen befinden sich sogar in Regierungsstellen — die für, dieses System schwärmen und nicht wahrhaben wollen, daß es ein Schrecken der Menschheit ist und nur das Ziel «Stint, die Menschheit nach und nach zu versklaven, Ein gefährliches Biertelstürrdcherr. Das Gerede von einem möglichen Einmarsch französi scher Truppen in das Saargebiet geht unentwegt weiter, es hat jetzt wieder von englischer Seite her neuen Auftrieb er halten. Aber der diplomatische Mitarbeiter der „Daily Mail", der das Stichwort ausgeaeben hat, verbindet damit eine deutliche Warnung an di« französische Adresse. Nach seinen Informationen kann Herr Knox schon eine Viertel stunde nach seinem Ersuchen französische Truppen in Saar brücken sehen, denn di« nächst« französische Garnison sei nur Aachen, 12. November. (Eig. Funkmeld.) In Aachen sprach am Montagabend der Reichsminister d«r Finanzen, Graf,Schwerin von Krosigk, über „Oeffentliche Finanzen und Wirtschaft". Er erinnerte an die Scheinkonjunktur, die mit Hilf« der Auslandskredite erzeugt wurde, und an den großen Fehler, daraus nicht die Reserve zu schaffen für die Krisenzeit, die unvermeidlich in dem Augenblick kommen mußte, in dem die Kredite nicht mehr flössen. Die dann folgende Drosselung der Ausgabe verringerte nicht nur alle Einnahmen, sondern erhöhte auch die Aufgabe für die Arbeitslosigkeit und schädigte die Steuermoral. Die erste Wende dieser Politik kam Ende Januar 1933. als man die Sicherung -es Haushaltes aufbaute auf das Vertrauen des Volkes. Praktisch geschah das durch Ver mehrung und Verstärkung der öffentlichen Aufträge einerseits und den Anreiz zur Vermeh- rung der Privatauftrtzge anderseits. Auch das zusätzliche Arbeitsbeschaffungsprogramm war nicht eine künstliche, sondern eine echte Arbeitsbeschaffung, weil es gleichzeitig b«r Wirtschaft Anstoß zur Initiative gab. Mit Nachdruck wies der Minister auf die Notwendigkeit hin. die Arbeiterschaft, die am stärksten den Wirkungen der Kri- sen ausgesetzt sei, durch Siedlung krisenfest zu machen. Für dl« Belebung der privaten Initiative nann te der Minister zahlreiche Beispiele, u. a. die Steuererleich terungen und die Ehestanbshilse. Hier sei ein« sehr dring lich gewordene Bevolkerunqspolitik durchgeführt worden, weil unser Volk im Begriff stand, zu sterben. Wirtschaftlich Wär es einer der unfaßbarsten Irrtümer der Nachkriegs, jahre, zu glauben, die Arbeitslosigkeit könne durch Vermin derung der Kinderzahl bekämpft werden. Wenn das neue Einkommensteuergesetz nicht überall volle Zu friedenheit heroorgerufen habe, so fei das zu verstehen aber jede Steuersenkung habe ihrs Grenzen. Hier liegen die. Grenzen in der Vorbelastung der kommenden Jahre durch die Rückzahlung der Kredite, die zur Finanzierung der zusätzlichen Arbeitsbeschaffung aufgenom- men worden sind. Die oft gestellte Frage, woher das Geld für die Finanzierung der Arbeitsbeschaffung genom >n wurde, beantwortete der Minister dahin, daß es in Wechsln von den Sparkassen und Banken, unter anderem auch von -er Reichsbank, gegeben worden sei. Die Einlösung dieser Wechsel belastet zwar die kommenden Jahre, aber abgesehen davon, daß im Jahre 1933 gar keine andere Wahl gegeben war, fei es eine einfache Rechnung, zu beweisen, daß die Rückzahlung der Wechsel durch die Ersparnisse aus Aufwen dungen für Arbeitslosenhilfe und Steuermehreinnahmen aük der Wirtschaftsbelebung gesichert sei, Auf dem Gebiet« der Finanzwlrlschaft werden wir be- st i m ml nichtpleite gehen, erklärte der Minister, machte aber auf Gefahrenherde aufmerksam. Alte Weiber beiderlei Geschlechts machten aus einer lelchkverständ- lichen Knappheit die Ileberkreibung eines Man gels. Ls sei ganz selbstverständlich, daß die Deckung des neugeweckten Mehrbedarfs auch eine vermehrte Einfuhr von Rohstoffen erfordere. Die Devisenschwieügkeiten seien eine Folge des Versailler Diktats. Deutschland, das lndu- strieintensivste Land der Welt sei durch das Versailler Dik tat das rohstoffärmste und damit kapitalärmste Land geworden. Das sei etwas, was es sonst in der Welt nicht gebe. Stets seien die großen Industrieländer Gläubl- ger gewesen und hätten krwlte an die Rohstoffländer ge- geben, die damit ihre Rohstoffe bezahlten. Nachdem uns sprach« «md« Zweifelsfragen vor allem Wer di« Erfüllung < »er Ablieferungspflicht geklärt. Dobel wurde sesta,stellt daß trotz der geringeren Ernt« dieses Jahres die Brotge- treideversorgung auch unter Berücksichtigung der knapperen Futtergetreideernt« unter allen Umständen gesichert ist. - iu gleicher Zeit sand im kleinen Gaal des „Römischen Kai- «r" «ine Tagung der Hauptvereinigung der deutschen Eierwirtschaft statt. E» kamen dabei auch Fragen zur Sprache, die die ganz« Berbraucherwirtschaft inter essier«». Wenn z. B. in der letzten Zeit darüber geklagt worden sei, daß es so wenig frische Eier auf dem Markt gäbe, so liege das vor allem daran, daß in früheren Iah- ren vielfach älter« Ei«r als vollfrisch vorgetäuscht worden eien. Diese Möglichkeit sei beut« durch den Kennz«lchnungs- zwang, me Banderolenpflicht usw. unterbunden. Auch lei u bedenken, daß im Herbst die Hühner ganz i besonders cPecht l«gen. In der sich «„Meßenden Aussprache ging -euüich der WM« hervor» die gestecken Ziel« hinsichtlich der ausreichenden Bersorauna des deutschen Volkes mit Eiern deutscher Erzeugung in kürzester Frist zu erreichen. UMormlforraUMch» ArrdttpolMK. Von den «eiteren Sonbertagungen des Montag nach mittag verdient di« der stellvenretenden Vorsitzenden der Bezirksausschüsse für Agrarkredit besondere Erwähnung. In ihr wurden di« mit der Neug «staltung des deur- chen Bankwesens zusammenhängenden Fragen vom Stabsabteilungeleiter Dr. Arthur Herrmann einer kritischen Prüfung unterzogen. Ein« form«!!« Sozialisie rung müsse vom nationalsozialistischen Standpunkt aus ab- gelehnt «erden; sie sei aber im übrigen auch gar nicht not- werwig, weil die deutsche Bankwirtschaft bereits „ein öffent- liches Bankwes«»" aufweis«, das ksilanzsummenmäßig etwa zwei Drittel des gesamten Bankwesens umspanne. Ueber Vi« Neugestaltung des Erbbofkredites könnten im Augenblick Einzelheiten noch nicht gesagt wer- den. Die Kreditsteuerung würde' aber Tatsache werd«». Zum Schluffe seiner Ausführungen zitierte Dr. Herrmann den Reichsbankpräsibenten Dr. Schacht, der in seiner Mo- grammatischen Schrift „Grundsätze nationaler Wirtschäfts- wlitik" im Jahre 1932 «in stark«« Bekenntnis zu deN Äir- len nationalsozialistischer Agrarpolitik abg«l«gt hab«, indem er erklärte, daß Deutschland „unt«r keinen Umständen seine landwirtschaftliche Grundlage verlieren" dürfe, ganz gleich, ob ander« Länder ihre Agrarerzeugnist« billiger Herstellen könnten oder nicht. Regelung des Absatzes für Kartoffeln und GartenbanerreugnMe. Auf der Sondertaguna L«r Beauftragten für die Re gelung des Absatzes von Kartoffeln und Gartenbauerzeug- niffen entwickelte der Reichsbeauftragte für die Regelung des Absatzes von Kartoffeln und GartenbauerzeügMen Sinn und Zweck der Marktregelung auf dem von ihm he? treuten Gebiete. Dabei stellte er als Leitmotiv heraus- daß Marktregelung nicht zugunsten einer Schicht im Bolt« ge schaffen worben sei, sondern daß das Ziel der nationalsozia listischen Marktregelung im Lmrarsektor sei, dem Erzeuger den unbedingt notwendigen Preis, d«m Handel und Pe- und Verarbeiter di« unerläßliche Spann« uns dem Verbrau cher einen gerechten, seinem Lebensstandard angeMesteiM Preis zu sichern. , Zum Schluß konnte-er Reichskommissar für Li« ge samte Marktregelung und Führer des Berwaltungsämtes, Freiherr von Kanne, unter starkem Beifall darauf, Hin weisen, baß zu den großen Erfolgen der Marktregelung, Sie die beste NutzanroeWunq des Nationalsozialismus in- der Praxis sei, auch der große Erfolg der Winterhilfe aüf dein Gebiet« der Kartoffelbelieferung zu rechnen sei. unsere Rohstoffaeblele genommen worden seien, wie also mehr noch als früher Rohstoffe kaufen und mit Devisen be zahlen müßten, sollten wir auch poststsck-e Schulden bezahle«. Das Ausland, das wohl wisse, daß eine solche Bezahlung nur durch Ware möglich sei, verweigere dle Abnahme dieser waren.. Das sei widersinnig. Wir haben stets unfe- reu Gläubigern gesagt: wir wollen zahlen, laßt uns zahlen mit dem, was Deutschland leisten kann, mlt waren und ml» Devisen. Aber waren von Deutschland ablehnen und gleichzeitig Bezahlung von Deutschland zu fordern, da» ist ein wirtschaftlicher Irrsinn und ist nicht durch führbar. Ich hoffe, daß wir schließlich doch einmal mit diesen ganz selbstverständlichen und ganz klaren Beweis- gründen Gehör finden werden vorläufig bleibt uns nicht» weiter übrig, als den bisherigen Weg zu gehen: jeden Ver- such zu machen, unsere Ausfuhr zu fördern aber auch unsere Einfuhr aus dem Auslande einzuschrän- kem . Dabei hat der Minister, ein Wort nicht anzuwenden, das er hasse, da» Wort: Ersatzstoffe, was wir selbst erzen- gen, sind nicht Ersatzstoffe, ebensowenig wie der Rübenzucker kein Ersahsiosf war für den Rohrzucker. Der neue Devisenplan wird zweifellos Schwierigkeiten bereiten, niemals aber fühlbaren Mangel bringen, wenn nicht das deutsche Volk selbst die Verven verliert und durch ungerecht fertigte Hamsterei Schäden herbeiführt, zu denen kein Anlaß vorliegt. Hamsterei würde nur zur Preis, treiverei führen Daß die Regierung jeder Preis- trelberei scharf entgegenlrltt, hat sie durch die Lrnennun, Dr. Gördelers zum Preiskommissar und durch dessen Sdfort- maßnahmen bewiesen. Alle diese Finanz- und Wirtschafts maßnahmen der Regierung bedeuten nicht das Lude der freien Wirtschaft. Der Staat schreibt nicht jedem Betrieb die Einzelheiten seines Handelns vor, sondern er gibt nur die Richtlinien, mit denen er die Wirtschaft lenkt und leitet, um aus der marxistischen Entstellung der Begriffe von der Ehre der Arbeit und der Ehre des Han deln» herauszukommen. Stürmischen Beifall fand der Minister, al» er erklärte: Der königliche Kaufmann war in dem Augenblick verichwun- den, als über dem Hauptbuch nlcht mehr stand: „Mit Gott". Falsch wie der ganze Marxismvs, war anch sein Glaube an eine Vorherrschaft der Wirtschaft vor der Politik. Mik dieser Lehre machte der Staat selbst der Wirtschaft Konkurrenz. Ze stärker ein Staat ist, um so weniger hat er es nötig, selbst Wirtschaft zu treiben. Darum ist unser Staatsziel: Ein starker, ehrbarer Staat, und in derhut die ses Staates eine freie, ehrbare Wirtschaft. Sie ersten Sondertaglmgen des Goslarer Reichsbanerntages. DNB. Goslar, 12. November. (Drahtb.) Die Sonder tagungen des zweiten Reichsbauerntaaes begannen am Montagvormittag. Im „Römischen Kaiser" trat di« Haupt vereinigung der deutschen Getreidewirtschaft unter Vorli j von Reichshauptabteilungsleiter Karl Detter zu einer Arbeitstagung zusammen. Im Mittelpunkte standen die Erörterungen über -en organisatorischen Aufbau und die Durchgliederung des Zusammenschlusses der deutschen Getreidewirtschaft. In einer Aus-