Volltext Seite (XML)
Kannst du den Katechismus nicht und das !» der kutsch» eulgegen. Anton Günther aut DoU«»god tVöhmen^ mwvirtm sollt«. Anton Günther mußte jedoch mit der Begründuna absagen, daß ihm von tschechischer Seite .Dringend nake«legt" wor den s«, sein Singen ln Deutschland zu unterkaffen. Be kanntlich war ihm auch kürzlich anläs Alten Garde im Erzgebirge untersagt land zu kommen und hier zu singen. Harker Arbeit nicht verladt! , Kirchweih ist nicht alle Tag« und nur schön ein selt'nes Fest. Martin Greif. Koman von 6r/skÄv <1. Fortsetzung.» iNachdruck verboten.» Christian Schuch aber kannte die Sache besser. Natür lich tut so was immer tapfer um der lieben Ehre willen. Heulen, wie wird denn ein achtzehnjähriges Mädel Keulen, wenn es für ein Jahr von der Mutter geht. Alle jungen Mädel lachen. Die lachen immer, wenn es — die Leute sehen. Christian Schuch kennt die Welt besser. Rein zum Verzweifeln war das mit Mutter Kolbe. Sie hatte gewiß sonst den Kopf auf dem rechten Flecke, aber mit dem Mädel, — rein zum Verzweifeln! Wozu nur? Konnte denn eine irgendwo noch mehr lernen als bei Mutter Kolbe? Das Mädel auchein Jahr in die Verbannung jagen! „Auf die Be- .nchmige" sollte sie. Ja, kann sich denn das Madel nicht benehmen? Wird sie nicht mit jedem Gaste fertig? Ich möchte den sehen, -er dem Mädel auch nur ein einziges, nicht ganz sauberes Wort zu sagen sich getraute. Nein, was Gutes kann da nimmermehr herauskommen. Und da sollte einer nicht fluchen? „Heul' nicht, Friedelchen." „Christian, halt an. Ich muß zu dir auf den Bock, sonst glaubst du nicht, daß ich lache." „Hüh! — Bleib wo du bist. Unsereins kennt das schon Huh!" „Wenn du nicht hältst, dann springe ich im Fahren her» aus- und dann hast du mein gebrochenes Bein auf dem Gewissen." Das ist der Elfriede zuzutrauen. „Brr. — Na also, da bist du. Was willst du nun?" „Neben dir sitzen." „Ist was Rechtes." „Dir am Ende nicht, aber mir." „Umgekehrt ist auch gefahren. Hühl — Sag' mal. Elfriede, hast du schon immer lügen gekonnt?" „Na, wenn ich doch bei dir in die Schule gegangen bin." „Ich lüg' nicht." „Nein, Christian, was wahr ist, das muß man sagen!" „Das verstehst du nicht. — Zeig' mal dein Sacktuch her. — Wirklich — trocken." Elfriede Kolbe lachte. „Christian, ich habe zwei, aber das andere zeig« ich dir nicht." — Was sollst du denn eigentlich in der Züge Heidenau — Altenberg werden künftig statt 120 nur noch 70 Minuten benötigen Großenhain, 7. Nov. Mi dem Fahrrad ln den Lad. Am Montagnachmlttag wollt« drr au» Großrnhain gebür- tige ISjährlae landwirtschaftliche Arbeiter Paul Trentzfch auf seinem Rade nach feiner Arbeitsstelle in Zschaiten fahren. Er hatte sich dabei an ein Lastauto angeyängt. Kurz vor dem Dori« Lenz bei Großenhain wurde er auf einer Brücke vermutlich insolg« einer Unebenheit der Straße vom Rad« geschleudert. Er stürzte so unglücklich «gen da» eiserne Brückengeländer, daß er sich «inen Becken bruch und schwere andere Verletzungen zuzog, denen er noch am Montagabend im Großenhainer Krankenhau» erlag. . Augustusburg, 7. Nov. Feuer ln suer Fabrik. In her Berbandwattesabrik in Hohenfichte brach ein Feuer au», da» beträchtlichen Umfang anzun«hm«n drohte. Den Be mühungen der Feuerwehr gelang e» aber, -en Brand ab zulöschen, bevor die Flammen weiter um kick griffen. Der entstandene Schaden ist dennoch erheblich. Di« Brand ursache bedarf noch d«r Klärung. Zwönitz, 7. Nov. Ein Bürgermeister au» der System zeit Da» Schöffengericht Zwönitz verurteilte den früheren Bürgermeister von Zwönitz, Ienker, wegen Untreue und Betrug» zu einem Jahr Gefängnis. Ienker war 1S2S von der damaligen Linksmehrheit zum Bürgerin ilter gewählt .worden und hatte dies«» Amt vis 1932 verwaltet. Ienker hatte bald nach seinem Dienstantritt von der städtischen Äirokaffe einen Kredit in Anspruch genommen, der sich nach und nach auf 6 000 Mark erhöht«. Als Sicherheit hatte Jenk«r ein Grundstück angeboten, jedoch verschwiegen, daß diese» nur zu zwei Fünfteln ihm gehört«. Außerdem wurde festgestellt, -aß Ienker den Kre-itausschuß der Giro- .kaffe, dessen Vorsitzender er war, oft viele Monat« lang nicht einberief, obwohl satzungsgemäß allmonatlich eine Sitzung hätte stattfinden müssen. Zwlckau, 7. November. Betrunkener Autoführer verur sacht schweren Anfall. Im benachbarten Crossen fuhr abends ein Omnibus, in dem eine Zwickauer Fußballmannschaft saß, gegen einen Lichtmast. Drei Insassen de» Wagens wurden verletzt, davon einer schwer. Der Wagenführer, der stark angetrunken war, wurde verhaftet. Zwlckau, 7. November. Anton Günther soll nicht mehr in Deutschland singen. Der Reichsverband Deutscher Rund- funkhärer, Ortsgruppe Röblitz, veranstaltete einen Erzge- birgsabend, bei dem auch der erzgebirgische Heimatfänger „Hab' ich gar nicht," murrte Christian darauf, zog den Kopf aus Elfriedes Arm, rückt« den lackierten Blechhut zu recht und hieb auf die Pferde. „Wenn du durchaus hinaus mußt, dann so ist bas nicht Lu ändern. Aber du könntest mir «in«n Gefallen tun. Du weißt schon — mit dem Napolium." - „Ja, Christian, wenn ich etwas finde, dann schicke ich es dir." „Nicht etwa dem Angermann." Elfriede Kolbe lachte. „Der Angermann kriegt bann das zweitel" „Ich kann auch das zweite gebrauchen." Zuletzt wurde es ganz lustig zwischen den zweien. Schuch ging mit zum Bahnhof«, weil er es sich nicht nehmen ließ, Elfriede den Handkoffer zu tragen, reichte ihr di« Hand in den Wagen, und als das Mädchen wirklich einen Augenblick das Taschentuch vor das Gesicht hielt, da war er befriedigt. Jetzt war es dar Wahre. „Daß die Frauenzimmer immer lügen müssen," knurrte er. „Sie hat überhaupt die ganze Zeit über im Wagen geheult, hat mir ja auch das nasse Sacktuch nicht gezeigt, und wenn ich die Rede nicht auf den Napolium gebracht hätte, dann.. Christian Schuck war im Irrtum. Elfriede Kolbe hatte wirklich gelacht, lustig und erwartungsfroh, und nur im letzten Augenblicke war «in wenig Lugenwaffer übergelau fen. Sie ging gerne zu Pfarrer Weniger, der an die zwanzig junge Mädchen bevaterte, mit Wissen füttert«, in den fr«ren Stunden aber nicht selten selber das Tanzbein schwang oder sonst einen Hokuspokus lo»l!eß, indes fein« Frau an -en Küchlein Mutterstelle vertrat und an Frohsinn und fester Art, das Leben anzupacken, Mutter Kolbe aus Hilgen-orf kaum nachgab. Also den Gerhard Saßner hatte Christian Schuch auch heraufgefahren. Der war, nachdem er sich von dem Alten verabschiedet, in das Wirtshaus gegangen, und Mutter Kolbe war hinter ihm dreingekommen. Er war ein. schlanker Mensch und konnte, wenn er über sich griff, mit -er Hand -en dicken, braungeräucherten Balken erreichen, der der Länge nach durch die Stube ging. Vorerst dauerte es ein Weilchen, ehe ihm die Eiszacken im Schnurrbart aufgetaut waren. Als das aber abgetan war, wirbelte er den Bart mit Zeigefinaer und Daumen der rechten Hand in di« Höhe, so daß die vollen, roten Lippen frei lagen, fuhr über da« nach rechts gescheitelte, weiche Blondhaar und fragte mit einer wohl klingenden, tiefen Stimme: „Frau Kolb«, kann ich von heute an bei Ihnen zu Mittag essen?" „Gerne," antwortete Mutter Kolbe, stand vor ihm und betrachtete ihn wohlgefällig. Sie war eine starke, voye Frau mit breiten Hüften und einem runden Gesicht. Da« weiße Haar hatt« sie in der Mitte gescheitelt. Im Gesicht waren weiche Falten, aber sie machten sie nicht alt. Die Wangen waren rund und «in wenig gerötet, und die braunen Augen blickten heiter, klug und aut. Mutter Kolbe hatte kleine, fleischige Hände und flinke Trippelfüße. „Ist Ihnen -in Glas Grog gefällia?" fragt« sie. . „Das wäre nicht Übel," sagt« Gerhard Sahn'r darauf. Die Wirtin ging in die Küche, dk sich an die Wirts- stube anschloß, und -er jung« Lehrer musterte derweil« die Stube. Sie war groß, richtig wie «in Saal, ober sie war dennoch aut durchwärmt und gemütlich. In dem hohen, eisernen Ofen krachte da» Holz. An den braunen Wänden hingen etliche Tafeln mit üblichen Anpreisungen von Sel- terswafler, Malzbier, Lagerbier. Dazwischen aber war ein Bild, da» jeden, der e» zum «rsten Male sah, fesselte. Da» Wirtshaus im Winter. Da lag es in seiner sicheren, be haglichen Ruhe, das breite Dach weit au»kadeNd, der dick« Schornstein rauchend, al» sag« er: Riechst du nicht, baß Mutter Kolb« gerade Eierkuchen bäckt? Die -übe Ulm« vor dem Wirtshause war kahl, und «ine hungrig« Krähe äuat« lüstern zum Hofe herüber, vor -em Hause sah man Vie Schlittenspuren. Hrstian Schuch hi«lt mit dem Postschlit- ten an der Tür, stand hinten am Kasten, und sein wUßer Husarenschnauzbart lackt« sich «ins. Ein jun«» Mädel aber Wenn die Liftboy» streike»... In den letzten Tagen sind in Neuyork die Liftboy» der Neuyorker Wolkenkratzer und -er fftohen Geschäft»- gebäude der City in den Streik getreten. Sechstausend, das si nd Zweidrittel aller organisierten Lift boy«, verließen ihr« ,Himmelfahrt»kutsche", und die Mieter sämtlicher Stockwerke warm gezwungen, wohl oder Übel ihr« dreißig oder vierzig Stockwerk« mit Muskelkraft zu er klimmen. Das gab Zeitverschwendung und Ltembeschwer- dm, außerdem viel Krach Die Hau»b«sttzer fügten sich zum Teil recht schnell den Lohnforderungen der Streikendm, uNd als die Tarife in die Höhe gegangen waren, folgten ihnen sofort auch die stillgelegten Fahrstühle. Truppenparade unten» Regenschirm. Zu den Berufvpflichtm de, englischen Thronfolgers ge kört auch die Abnahme von Paraden. Bei Sonnenschein und bei Ream, in Uniform oder Zivil, obliegt der Prinz von Wales seinen Repräsmtationspflichten. Neulich, und da» ist in England nicht» Seltenes, regnete e» kräftig und an dauernd, als der Prinz die Parade einer Infanterie-Abtei lung abnahm. Da er zufällig in Zivil war, macht« es ihm nichts aus, die Front „ganz in Zivil" abzuschreiten, d. h. mit einem Regenschirm bewaffnet an den Truppen, die mit kei ner Wimper zuckten und keine Miene verzogen, den Hut in der Rechten, den aufgespannten Regenschirm in der Linken, ganz unmilitärisch vorbeizugrhen. Wer lacht da? Auch eine VeamtenpfUcht: Gänseessen. Der Pflichtenkomplex der litauischen Beamten ist jetzt um eine neue Aufgabe bereichert worden. Der Staat hat jetzt allen Ernstes den Vorschlag gemacht, daß jeder Staatsbeamte je nach seinem Gehalt eine bestimmte An zahl von Gänsen zu kaufen habe, Litauen hat nämlich in diesem Jahre einen Ueberfluß von Gänsen, di« nicht expor- strich dem Handpferde über dm Kopf. Sie reicht« mit der Hand gerade bis an die Stirnhaare, hatte «in lustige», schmale» Gesicht, und ihr Nässten stand ein wenig keck auf wärts. Hinter dem Haus« war zunächst «in« breite, «den« Fläche, dann stieg der Hang an, und man sah Bauernge höft« verträumt im Schnee liegen. Da» Bild lachte förmlich und «ar mit einem so wohl» tuenden Behagen gemalt, daß davor fast die Kunst an sich zurücktrat. Mutter Kolbe kam mit dem Grog, sah Gerhard Saß- ner vor -em Bilde stehen, lachte und sagt«: „Gefällt es Ihnen?" „Ja, wunderschön ist es. Richtig, als hätte der, der es malte, dazu gelacht." „Das tut er ja auch immer, unser Hans Wohlgemut. Vielleicht lernen Sie ihn schon mittags kennen. Es kann aber auch sein, daß er erst am Abende wi«derkommt. Da» hält er ganz, wie es ihm paßt." „Der Maler wohnt bei Ihnen?" „Schon fast fünf Jahre, und er sagt, er ginge nicht wie der fort. Ich könnte mir auch die Kapelle gar nicht mehr ohne ihn denken." Sie hatte das Glas auf den runden Tisch gesetzt, der in der Ecke, rechts hinter dem Ofen, stand. Den Tisch deckte ein Wachstuch, auf dem ein« Karte von Deutschland gezeich net war. Mutter Kolbe ließ sich Gerhard Saßner gegenüber bie der, faltete die fleischigen Hände auf der Deck« und sah ihn so mütterlich freundlich an, daß der junge Mann schon in der ersten Viertelstunde heimisch wurde. „Der alte, gute Wagner hat lange um «inen Zweiten gebarmt," sagte Ne. „Er kann es nicht mehr allein schaf fen. Hundertfünsundzwanzig Kinder. Das ist zu viel. Er hat es fast vierzig Jahre allein gemacht." „Wie sind denn di« Kinder?" fragt« Gerhard Saßner. „Du. mein, wie werden si« sein? Di« allerwärt». Nicht bester, nicht schlechter. Die Jungen übermütig und die Mädel, na, sie geben am Ende dm Jungen nicht viel nach. Wie es eben ist zwischen sechs und vierzehn. Manche haben einen weiten Schulweg. Hilgendorf ist weitläufig gebaut." Sie trat an da» Fenster, und Gerhard Saßner trat neben sie. „Sehen Sie, dort geht die Dorfstrabe nach recht» von der Landstraße ab. Dort ist de» Hainvuchners Hof, -ort wohnt August Riedel; drüben der breite Hof gehört -em Schulzen Weiße, dann kommt so ein«» nack dem andern. Die werdm Sie alle kennen lernen. Bon dm Höfen aus haben die Kinder nicht weit in die Schul«, -der die aus -em Laßgraben und von der Bärleite hör müssen «ine halbe Stund« laufen. Deren Väter sind Handwerker, Zimmer leute und Maurer, ein paar sind auch Schieferdecker oder Leitermacher. Was Sie da sehen, ist die Hilaendorfer Alt- gemeinde, das eigentliche Hilgendorf. Laßgraben und Bär leite sind di« Neugemeinde. Da v»ohn«n dl« Armen von Hilgendorf. Di« Schul« liegt dort rechts hinab hinter dem Hügel. Sie können si« von hier au» nicht schm. Christian hätte sie Ihnen zeigen können, als Sie die Straß« herauf kamen." „Haben Sie viel Verkehr?" fragt« der Lchrer. „Es läßt sich -alten. Die Kapelle ist bi- jetzt da, ein- zige Wirtshaus in Hilgendorf. Im Sommer bleibt auch dann und wann «in Fremder «in paar Tag« hängen, aber wie gesagt, e, läßt sich halten." Indem kam «in« kreunld- sich« Magd h«rein, grüßte, fragte etwa» um die Wirtschaft und empfing von Mutter Kolbe Auskunft. Der Lehrer «kündigte sich ob er wohl dm Kollegen Wagner daheim treffen werd«. Er sei immer daheim, ant wortet« Mutter Kolbe. Da machte sich Gerhard Saßner auf dm wog. (Fortsetzung folgt.) ZGClwncGtt kann mit dem Bezug „Na also. Fremde?" „Lernen." „Lernen? Einmaleins?" „Das schon, aber es soll noch ein bissel was dazukom men." „Mädel, das reicht aus. Den Katechismus für di« Kirche, das Einmaleins für di« Kapelle, womit ich da, Wirtshaus mein«. Was willst du noch lernen?" „Französisch sprechen." Christian sah sie an, machte ganz runde Augen und war so verdutzt, wie er in den gut dreißig Jahren, die er den Postdienst versah, nur einmal gewesen war und da» war dazumal, als ihm der Blitz ein Pferd vor dem Wagen uns r«d«n Ne alle deutsch," sagte er mürrisch Da legte ihm Elfriede Kolbe -en runden, welchen Arm um da» steife Genick, zog ihn herab wie ein Mädel mit dem Liebsten tut, hatt« ein Tröpflein im Auge und sagte: „Chri stian, ich habe nicht gewußt, daß du mich so gern« haft." tlert werden können. Um di« Gänsezüchftr vor großen vet- lüsten zu bewabren, sollen nun di« Bmmten «inspringen, und, noch Besoldunasaruppm gestaffell, Gänse zum Preise von vier Lit (IM RM.) kaufen. Danach müßte «in Be- amter der siebenten G«halt»klafse Neben Gänse al» Mindest- ouantum abnebmen, und man hofft, auf diese Weise bi» An- fang nächsten Jahre» den Ueberschuß von etwa hunderttau send Gänsen oufge-ehrt zu haben. sei— ^oo^ —» ApODsB MHöMsbsiDAkkl. Genau am Tag« ihrer silbernen Hochzeitfchenkte jetzt ln Florenz «ine Frau Drillingen da» Leben. Dieser Fall ist umso erstaunlicher, al, da» glückliche Elternpaar während seiner 2Sjährigen Ehe nur mit einem einzigen Kind«, einem Knaben, beschenkt worden war. Lte zur Silberhochzeit ge ladenen Gäste waren nicht wenig erstaunt, al» st« von d«m glücklichen Vater, einem italtenisthen Lrbetter, die freudige Nachricht erfuhr«,. Di« Mutter ist heut« 42 Jahre alt, die Drillinge befinden sich äußerst wohl. Ein später, aber umso reicherer Kindersegen. ' Es» gläserne» Halel. Ein Hotel, bei dem Wände und Mauern außen und innen mit farbigem Sla» verkleidet wurden, ist tn der eng- lischen Stadt Doneester in d«r Grafschaft Port «röffnet mor den. Die Architekten gingen bet ihrer neuen Idee von dem Grundsatz au», daß sich Glas zur Wärme- und Schallabdich- tung außerordentlich gut bewäbrt hat, daß es daneben al» wan-beklei-ung das hygienischste Material darstellt, -as überhaupt zu finden ist und daß man darüber hinaur in Räumen mit gläsernen Wänden die herrlichsten Beleuch tungseffekte erzielen kann. Merkwürdigerweise wirkt da» Bauwerk auch von außen durchaus nicht phantastisch, son dern sieht wie ein große« Moderne» Geschäftshaus aus, ob wohl es in ziemlich auffallenden Farben gehalten ist. Blau und Rosa beherrschen die Fassade, während im Inmern ge dämpftere Töne zur Geltung kommen. E» ist ein Rauch salon da, dessen Dänhe schwarz und dunkslgrau abgesetzt sind und «in -weiter, der in einem leuchtenden Bronzeton erstrahlt. In verschiedenen Gefellschaftsräumen ist der Bo den au» transparentem Preßglas, wodurch besonder« Licht effekte erzielt «erden können. Das gläserne Hotel wird das Hotel der Nervösen sein. Man verspricht sich von der Schall- sichrrheit der alaoverkleideten Wände sowohl wie von der beruhigenden Wirkung der Farben gerade auf nervös« Men schen die besten Erfolge. DI Der nät ner, der uns Sckiffspapi«, unserer Anw Sichtweite knatterte un Quer« gekom der vernicht den StaHen äußerste ya! scharfe, schier ttllerieoffizier Kmnmando > gen ab. Im Golf es am vielen Italiener gri dank «ntschlos ein ergiebig« Gefangenen i für die gut« ! der Kaplkä, und ihren Kl Wir nah Al» erster D Er hatte Stü Rennpferd, neu durch Bei In denn zu finden. L angefahren, gen ein« Tnts muß übrigen, wir später « lischen Behöri langt. Nacht» t au gefangen, D r schwenkt« auf hoher Se Jetzt hatt aber die beso stand darin, d führt«, so da konnten. No, einen Seite «i ten. E» dürf sollte sie uns i Dort konnte s in geradem Ki - Am 22. d al» ungebeten, Besuchskarten standen groß« Kommandant Stadt hell erb umso leichter,> Scheinwerfer l naten verteilte Tank», die gef empor. Es w di« anderen B, ab, dann «erst di« brennende Menschen sich i Stunden lang sehen. Der W Stadt selbst vo Nachkur-, wir in Madrar Stadt hatte g«> Verschwinden t ten in einer gr glaubte zuerst. „Emden, der, Donner verursa de« Festes vors Bon Modi begegneten wii „Kma Lud", d< von Madras sä zu haben; denn kamen, sahen i Schiffen fortwä un, nicht; denn wir es vor, D Empfang zu n« Der erst« I merik" mit öül war. Der Kav Scheinwerferlich gekapert werder süßen Ladung i Al» in der Wea kreuzte, un vensamml«r fast düng an Bord. „Bürest" mit S für die malisch« konnten nur « fürchterlich und setzt« den Damps bei ihm noch «n „Markomansa" < Nun batten Proviant bracht