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Der sächsische Erzähler : 07.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193411075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19341107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19341107
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-11
- Tag 1934-11-07
-
Monat
1934-11
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.11.1934
- Autor
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Der Reichsbund der Nr. 2! LgsterL «uiLz»«»-ck 1 !t wor- 18,5 W ;?Z 19^ ia/> Kleingärtner dem Red rische Eingliederung st: , An alle in Frage kommenden Torbagy in Budapest einletten zu können. Zur Zeit, als Matuschka in Oesterreich festgenommen wurde, kannte das österreichische Strafrecht noch ' soll Oesterreich an die Austief«! haben, daß an Matuschka t.' streckt werden dürfe. Die traurigen Reminiszenzen an dl« Traaö! Torbagy erfuhren dieser Tage «in« Bereiche« Wege einer öffentlichen Auktion die unter den Trüm des Unglückszuges gefundenen und nicht behobenen W gegenstände, wie goldene Uhren und Ringe, sckberne Ziaarettendosen, de» weiteren zahlreiche Koffer mit Wäsche und Kleidern zu Schleuderpreisen abgegeben wurden. Dem Bleichzeitig «ar vom den, den der des schiebenden Kl! Sonntag findet in der Di« »e ter zum Eh * 2a , rechnet beff nerslag mil Laval aasch wich. . Au, der fözttzlsk! in Linzi Bischr DerSLch machungt M Von ( ... .. l.:6 iS r 11 9 : 7 21 r 18 8 ; 8 25 r 2« 9:9 21 r 14, 7 : 9 »M4is. 11 : 19 5 : 13 15 : 87 4 : 1« 19,2 15,5 19F 18,2 . 181 18,8 19,4 19,7 Ar so,o 29,9 Winker Sandrock 19,3 19,8 15/) 17,2 19,8 16,2 29,0 19,8 29,9 29,9 19,6 29,9 Bund gegen sprachen dies« rikaner, aber die Rückgrat Chinesen geg eine fein«, w kam die ganz Botschafter m im Jahr« 1V1 nestsche Deleg hörte, pochte chen u. verlie Achseln Mckte ehrenhafte Ko Demokratie g Washlngton-Ü keit zu verdeä tatsächkich um gung der Jap In der sich regelmc nannten gv nisse vorwe, Ligen und w Deutsche we selbst achten so bevormw Nationalsozi absprache zi nun die gros nehmen, mit majorisieren Japan ist; Politik und Kaiserreich i Gemach denkbar gün wickelten Kl Erde. Die 5 ISIS und da Die weihen mochten sich Hunderte zu Staat die Gl Japan mit a lockt. Dies i die hohe Dip ist die Pflicht nach wertvoi Stellung zu So versi 1914 den M Tabelle der i Verein 1. Südwest Dresden 2. Fortuna Dresden 8 3. VfB. Kamenz ,7 4. Polizei-SV. Dresden 8 5. SC. Großröhrsdorf ' 8 6. VfB. 97 Radeberg " 7. Wacker Dresden,,. 8l Straßenb. Dresden 9. Dresdner SV. 1916 19. TB. Kamenz 1846 9 11. TB. Freital 9 kein Todesurteil. Außerdem l-ieserung di« Bedingung geknüpft kein Toderurtett voll» - >di« von Bia- rung, al» im fentlichen Auktion die unter den Trümmern des "Unglückszuges gefundenen und nicht behobenen Wert« gegenstände, wie goldene Uhren und Ringe, silberne Ziaarettendosen, des weiteren zahlreiche Koffer mit Wäsche und Kleidern zu Schleuderpreisen abgegeben wurden. Dem Prozeß sieht man über die Grenzen des Landes hinaus mit der größten Spannung entgegen. tage. »Z -au» halb! stell« wöch< 172 18,3 18,8 IS,9 18,9 182 19,1 192 19,9 29,9 192 102- 22»,9 222,3 Eingliederung der Turn» und GPort. jugend in die HS. Der Landessportführer erläßt folgende Anordnung: Dl« la «einer Verfügung vom 29. Septemb« 1934 ft, dm S. November festgesetzte Eingliederung der Turn- und Lportsugmd in die Hitlerjugend findet erst am Sonntag, den 18. November 1934, in der Zeit von 19 Ahr 59 bls ll Uh, »9 statt. 2a dm Ort« Chemnitz, Plauen, Zwickau, Meißen, Freiberg. Laatzen. Leipzig und Schwarzenberg finden Festveranstaltungen statt, in bereu Mit telpunkt di« Ueberlragung der Rundfunkrede de» Saubeauftragten dm Reich,sporlsührer, sowie dm Sebietsfttzrem Sachsm steht, Trager dieser Veranstaltungen find di« Bezirks- bzw. tireisbems- tragt«» dm Reichsfportführem sowie die für di« Ort« zuständigen -».-Führungen Chemnitz, 7. Noo. 1934, Der Beauftragte dm Reichssportführer, ft, den Sau Sachsen. Bez. Walther Schmidt. . ,kte 1 38:11 16-2 1 31:15 14 z 2 3 19 : 16 8 ' 3 zustnnmen 893 Holz Gleichzeitig «ar vom Bahnbrsttz« ein Wanderorden -estlstet wor den, den der beste Kegler auf 59 Kugeln, von den auf ««« Lahn schiebenden Klub» erhält. Kegelbruder Pötzsch, Klub VfL., ging mit 284 Holz al» Sieger hervor. Kommenden Sonnabend und Sonntag findet in der Guten Quell« der 3. Lauf der Ausscheidung»' kämpfe statt und wird daselbst am Sonntag, abend» 8 Uhr, der Pokal sowie Orden gn di« Sieger verteilt. Bezirk» klasse. Leutersdorf—Neugersdorf Humor Turnertreue Bautzen—Großpostwitz Großschönau—Berthelsdorf Jahn Zittau—Niederoderwitz Obercunnersdorf-Eibau s. P. Oberftiedersdorf—Neug«r»dorf e. B> Seifhennersdorf—AT». Zittau Großdubrau—Bautzener Sportklub RiÄAnilHe. Oppach-Wei-sdors-Küblitz Lawalde—Löbau 1911 Verband Bischofswerdaer Kegelklubs. Am vergangenen Sonnabend und Sonntag fand auf der Lahn in der »Guten Quelle" eia Pokalkamps ftttt. Der Stifter de« Po kal» war der Bahnbesitzer und Kegetbruder Jarisch., Schon vor Jahren, al» gerade inMftrem verband« noch niemand da» Kegeln al» Sport b «nachtet^ zoar er e», der mit diesem Gedanken unseren Verband bi» wer Sachsen, Grenzen hinaus vertrat. Durch Vie Stiftung de» wertvollen Pokal» Ml er in Unserem verband« do» Sportkegeln fördern, «a» thm auch gelang. 22 Mannßhaften zu s» 3 Mann au» «rfchtedenen Klub» kämpfen um diesen Preis Kegelklub Sportfreund« beaayn den soannmden Kampf mit 863 Holz, und bracht« ihm diese» sehr gute Resultat auch den Sieg Kegelbrudrr Kuhfuß 258 Hotz Kegelbruder Weltz 284 Hotz - Pferdseitpflichtüb. Pferdpfltchtsprung Ringepfltchtübg. Pflichtfreiübung Barrenkürübg. Pferdseitkürübg Pserdkürsprung Rtnaekürübg. Kürfreiübung Reckkürübung kanzle, (M^tzrprüsidenkmusm,).»», für«e Mmen Mille ist es allenthalben bichn ReichüWKer verbNeben. , Strafeinheitsgesch« Vinnen wie all« Gefäße zufotze de, Ermächsigungraeletzes pom.24. März 1VSS durch dl« Reich», tegitrüng beschlossen werden. zus Punkte 234,3 226,7 223,4 6 "7 Turnverein Bühlau. ttgen men und körper. Präsident do» Vegnadiglmwrecht für da» Reich au»r Rächst« «nnestie bedurft« eines Reichsgesrtzer. Vn, Nlederschm- gunasrecht de» Reilyspräsidenten bestand «so ebenfalls nicht. In den Ländern traten dtz Gesamtmintsterien an die Stelle der Landesherren. Durch da» Ersitz über den Neuaufbau de» Reich» vom SV. Januar 1SS4 gingen die Hoheit»r«cht« der Länder auf da» Reich über; damit verschwand auch ihr Recht zur Br« gnadlaung und Niederschlagung von Strafverfahren. Wei ter erschien am 16. Februar 1S34 da» Gesetz zur Urberlel- tung der Rechtspflege auf das Reich, dessen Artikel 2 besagt: „Der Reichspräsident üvt neben dem Begnadigungsrecht da» Recht au», anhängige Strafsachen niederzuschlagen. Amnestien können nur durch ein Reichsgesrtz erlassen wer den." Die bisherigen Befugnifie des Reichspräsidenten gingen mit dem Gesetz über da» Staatooberhquvr de» deut schen Reiches vom 1. August 1034 auf den Reichskanzler über. Dieser bestätigte durch Erlaß vom 17. August 1984 die durch den Reichspräsidenten erfolgte Ueberlragung der Ausübung von Rechten auf ändere Behörden oder Stellen. Infolgedessen üben zufolge des Erlasses de» Reichspräsiden ten vom 3. Februar 1934 das Begnadigungsrecht in den Ländern die Reichsstatthalter aus, sofern sie es nicht weiter übertragen haben; für Preußen war es schon bisher der Reichskanzler, und dieser hatte ftine Bestrgnisse aufdfn Preußischen Ministerpräsidenten Überträgen^ dtr zur Wei terübertragung berechtigt war. Das Niederschla gungsrecht steht auf Grund de« Erlasses vom 21. März 1934 für die Fälle, die vor diesem Tage liegen, in den Ländern den Reichsstatthaltern, in PrSechen dem Reichs- Fuß-all. 2. Abteilung: SV. Südwett gegen VfL. Kamenz 0: 2 (1 : 2), VfB. 1969 Fortuna gegen ÄrlH,, Freital 7 : 2 (4 : 9), DSD. 1919 gegen Wacker Leuben 2 : 2 X2 :1)!, TB. KäMestz gegen ST. Großröhrsdorf 1: 2 (1: 1), Poli-eifporkveretn gegen VfB. 67 Radeberg 4 : 9 (2 : 9)! ofistlchfiscken 1. Srrisklafie, r. Abteilung. Spiele g^o. unenk verl. Tore Puni 7 4^ —, 4 / 1 ff ,L - 1 Das Gnadenrecht. Bon Erstem Staatsanwalt Schuft« r - Dresden. Im römischen Recht war die Begnadigung lange Zeit Sach« der Volksversammlung. Später stand «in unbe schränktes Begnadigungsrecht den Kaisern zu, die sowohl den Strafprozeß niederschlagen als auch die rechtskräftig er kannte Strafe aufheben und die sonstigen Verurteilungsfol- gen beseitigen konnten. Im älteren deutschen Recht hatte- das Gericht die Befugnis, „nach Gnade" Recht zu sprechen, was sich aber nur hinsichtlich der Strafzumessung auswirkte. Allmählich wurde das Begnadigungsrecht ekn solches der Kaiser und daneben der Landesherren. Sie waren noch längere Zeit in der Ausübung dieses Rechtes durch die Zu stimmung der Verletzten beschränkt, erhielten jedoch schließ lich ein unbegrenztes Recht zur Begnadigung. Mit einer Begnadigung im Sinne eine» Staatsaktes hat der vom Zufall bestimmte Straferlaß in altertümlichen Rechtsauffassungen nichts zu tun. So wurde in Rom dem Verurteilten das Leben geschenkt, wenn ihm eine Vestalin (Priesterin der Vesta, der Göttin des Herdfeuers) begegnet«, und im Mittelalter war es der Fall, wenn eine weibliche Person sich entschloß, ihn zu heiraten, oder wenn der Strick riß, mit dem er gehenkt werden sollte. , Begnadigung bedeutet die Ausschließung der Strafe durch ein« Anordnung des Staates, einen auf Grund des Gesetzes ergehenden Rechtsakt zur Ergänzung des Straf recht» dort, wo Milde am Platze ist. Der Grund für das Begnadigungsrecht liegt weniger darin, haß eine unrichtige Gerichtsentscheidung möglich oder das geltende Recht un vollkommen ist, sondern in dem Umstand, daß für den Staat das rechtliche Interesse an der Bestrafung gegenüber höheren oder näherstehenden Rücksichten in den Hinter grund tritt. Der Staat verzichtet auf seinen Strafanspruch; soweit verlorengegangene Rechte wiederverliehen werden (Z. B. die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte wird in Wegfall gestellt), bedeutet dies Rechtswkederherstellung. Es ist zu unterscheiden zwischen der Begnadigung (im engeren Sinne) nach rechtskräftiger Verurteilung uno der Niederschlagung von Verfahren, die noch nicht zum Abschluß gelangt sind. Nach der Verurteilung kann die rechtskräftig ausaeworfene Freiheits- oder Geldstrafe voll oder nur zuM Teil erlassen werden, sei es mit oder ohne Auflage der Zah lung'einer „Bezeigüngssumme" oder Buße oder einer son stigen Bedingung, wie Cutmachung des verursachten Scha dens. Eine weitere Vollstreckung darf dann nicht erfolgen. Auch kann eine Strafe umgewandelt werden (z. B. Zucht haus- in Gefängnis-, Freiheits- in Geldstrafe), so daß nur die hieraus hervorgegangene Strafe den Gegenstand der Vollstreckung bildet. Einen Akt der Gnade bedeutet es, wenn dem Verurteilten (so von den Gerichten im Rahmen der ihnen verliehenen Befugnisse) für die ganze Strafe oder einen Teil eine Bewärungsfrist bewilligt wird, nach deren Ablauf im Falle des Wohlverhaltens des Täters die Strafe erlassen wird. Die Begnadigung ist nicht auf Kriminal strafen beschränkt, auch für Ordnung»- und Disziplinarstra fen kann sie ausgesprochen werden. Die der einzelnen Person erteilte Gnade wirkt nicht für die etwa an der Tat Beteiligten, sondern nur für der:, dem sie gewährt wird. Ganz ohne Wirkung bleibt aber auch für diesen die erlassene Strafe nicht immer. Bei verschiede- n'en Delikten, so bei Betrug und Diebstahl, wirkt der Rück fall, also das Vorliegen mehrerer wegen gleichartiger Taten verhängter Strafen, strafschärfend. Hierbei müssen die frü heren Strafen berücksichtigt werden, auch wenn sie ganz ober teilweise erlassen sind. Diese Folgen lasten sich nicht im Wege der Gnade beseitigen. Neben dieser Begnadigung (im engeren Sinne) be steht die Möglichkeit der Abolition, der Niederschlagung eines anhängigen, noch nicht bis zur Rechtskraft des Urteils gediehenen Verfahrens. Ein bei der Strafverfolgungsbe hörde oder dem Gericht laufendes Verfahren kann nieder geschlagen werden mit der Wirkung, daß die Fortsetzung des Verfahrens ausgeschlossen ist und weitere hierauf zie lende Handlungen unzulässig sind. Ebenso kann die Ein leitung des Verfahrens überhaupt gehindert werden. Be dingungen und Auflagen sind möglich. Alle Cnaüenakte können in einzelnen Fällen oder Lurch Gesetz für eine bestimmte Klasse von Personen oder Straf taten (z. B. politische Vergehen) oder im Wege der soge nannten Amnestie bei allgemeinem Straferlaß vor sich gehen. DI« letztere wird in der Regel sowohl Len Erlaß rechtskräftiger Strafen als die Niederschlagung anhängiger oder noch anhängig werdender Verfahren umfasten. Die einmal erteilte Gnade ist unwiderruflich. Dem steht der Verlust der Wohltat der Gnade bei Nichteinhaltung auferlegter Bedingungen nicht entgegen. Weder der Be schuldigte noch der Verletzte sind befugt, der Begnadigung zu widersprechen. Doch wilden bei allgemeinen Anord nungen gewisse Rechtsmittel gegen die Entscheidung gegeben sein, ob die Voraussetzungen für den Straferlaß oder die Niederschlagung vorliegen. Ein wechselvolles Bild ergibt sich, wenn man der Frage nachgeht, wer in neuerer Zeit zum Erlaß von Gnadenakten berechtigt war und ist. Die alte Reichsverfassuna ließ da» Begnadigungsrecht der Landesregierungen unberührt. Der Kaiser hatte ein Begnadigungsrecht hinsichtlich des Reichs, insbesondere in den Sachen, in denen das Reichsgericht in 1. Instanz erkannt hatte, ein Abolitionsrecht aber nicht. Das Begnadigunasrecht der Landesherren blieb bestehen, ihr Recht zur Niederschlagung war schon durch die Landes- verfastungsgesetze zum Teil eingeengt, zum Teil beseitigt. Nach Artikel 49 der Weimarer Verfassung übte -er Reichs- Sport am G-ßtutaa. Fußball, Gaullga: PSB. Chemnitz g^en DSC. Dresden iN Chemnitz. Sportfreund« 91 «gen Gut» Mus», »«,lrk»Naff«r Meißen 0« «aen Risch)ftwerda 9«: Sportlust Aittau.gegen FV. Sachsen 1906; SpieloerAntzung -ege« Dresden, s«; Freiberger Sportfreunde gegen DSG. 1893. ; Haadbullr Gaüllga: Spielvereinigung Leipzig «gen ATV. SchönefrÄ; Sportfreunde 01 Dresden gegen TuL. Werdau; TB. Chemnitz- Sobtenz gegen Polizei-SV. Dreien. Gefreiter and Koilsitmorr. Wie Schwar-maim deutscher Geratemeifter wurde. Der Siea de» Reichswehrgefreiten Schivorzmann- Fürth in der Deutschen Gerätemeistrrschaft bedeutet auf Grund fei ner Leistungen bei dem Eidgenössischen Turnfest in AaraU und vor allem bei den Deutschen Kampfspitlen 1984 in Nürnberg für Eingeweihte eigentlich keine Überraschung. Wenn auch Dmter- Frankfurt wirklich einmal den Meistertitel verdient gehabt hätte, war doch der Punktunterschied schließlich so groß, daß man von einer gewissen Ueberlegenheit Schwarzmann» sprechen kann. Schwarzmann ist am 23. März 1912 in Fürth geboren, also 22 Jahre alt. ' Er entflammt einer bekannten Tvtverfamike. Sein Vater ist seit 11 Jahren Oberturnwart hes TV. 1869 Fürth und langjähriger Vorturner, so daß fein Sohn al» TUrnerkind er zogen wurde. Frühzeitig bracht« der Väter ftr seinen Sohn und leine Tochter in der Wohnung Turngerät« an und nahm jede Ge legenheit wahr, seine Kinder ftr da» Turnen zu begeistern. Bald entpuppte sich Alfred Schwarzmann al» für da» Geräteturnen ver anlagt und versäumte keine Schulturnstunde. Mit dem 16. Lebens jahre trat er dem TV. 1869 Fürth bei, dem er heute noch ange- hört. Da er hier an die richtige Schmtehe kanz, war er bald wett- kampfretf und nahm als Jugendturner äm Bayrischen Landerturn fest teil, bei dem er seinen ersten Sieg errang. Bi» heute kann Schwarzmann 25 Siege aufzählen, darunter den von den DT.» Meisterschaften 1931 in Esten, dem Eidgenössischen Turnfest in Aarau, wo er zweitbester Deutscher wurde, und den von den Deutschen Kampfspielen 1934 in Nürnbergs Obwohl die DT.-M«l- sterschaften in Essen längst vorüber, kann Schwarzmann sie deshalb nicht vergessen, weil er bei der Reckkrastübung, die ihm besonder» liegt, versagte und nur 19 Punkte erhielt und deshalb nur 11. Sie ger wurde. An den Meisterschaften 1932 in Berlin konnte er wegen einer Verletzung nicht teilnehmen. Auch wär es ihm nicht möglich, die DT.-Ausscheitmngskämpfe ftr die Weltmeisterschaft in Buda pest in diesem Jahre in Leipzig mitzumachen, S«ne militärische Ausbildung in Löberitz zog er vor. Er ist von Beruf Konditor, hat aber schon immer Soldat werden wollen, und im Äpnl 1933 hat er Aufnahme im Reichsheer gefunden. Er ist Gefreiter beim 13. Jnf.» Regt. Nürnberg, hat die Heeressportschuke in WünSdorf besucht, wie er auch an allen Olympischen Vorbereitungslehrgängen an der DT.-Schule in Berlin teilnahm. Mit festem Siegemvillen hat er sich nach Dortmund begeben und erwartet, daß er in der Spitzen gruppe enden würde. Sein Sieg über Winter-Frankfurt und Sandrock-Jmmlgrath kam thm allerdings etwa» unverhofft. Schwarzmann ist jedenfalls der Turner mit dem nötigest Selbst vertrauen, mit eiserner Ruhe und stärkster Nervenkraft. Mil 234,3 von 246 erreichbaren Punkten vollbrachte er jeden falls in Dortmund ei« turnerische Hochleistung, ein Meister stück, das seinesgleichen sucht. Aus der nachstehenden Tabelle geht hexvor, wie hervorragend Schwarzmann an den Geräten gearbeitet hat, und gleichzellig wird gezeigt, was die übrigen Spitzenkönner an Punkten herauszuholen vermochten. Schwarzmann Reckpflichtübg. 19,6 19,8 19,9 26,9 19,6 18,2 29,9 18,4 29,9 19,7- 29,9 29,9 sch-4-,- mlk «adikal * Der abend Rom schienen, vu den. Del i zwischen Jt« * Dm « lint ist in Interesse eri man in Pa * Nack zum amerik, 317, die »« «raten 69 S! fische Senat, *) «ms Grundlage ftr Staat und Volk zu «wöhrleisten und die Klein- gärtner in dt«l«r und, in gartenbaulicher Hinsicht zu schule«. Um diese Aufgabe durchführen zu können, hab«: sich alle deut schen Volksgenossen, -le M Stück Land al» Kleingarten oder Grabeland bearbeiten, durch die zuständigen Stadtgruppen der " Ichsbunve anzuschlleßen. Für bt« organisatl» ind die Stadtgruppen zuständig. An alle in Frage kommendenottWchen Dolk-ftenossen «geht hiermit die Aufforderung, ihre Anmeldung zum Reichsvund der Kleingärtner und Kteinsledler Deutschland» e. B. bi» zum 39. No vember 1934 zu bewirken. Anme en ftr die einzönen B«irke sind: Bezirk Oberläusitz: Me Bautzen d« Klein ¬ gärtner e. V., Bautzen, Stieberstraß« 58, II. pp. Lande»gruppe Sachsen der stleiaaLrtner e. D. Krahl, LandeHnwpenMrer. La nde»baurrnschafi Sachsen (Freistmh Körner, Landes-anrrnfthrer. - 7 .2-- " 1: SV. 1919 8 2 r ..... z 1 2 — Lühlau l — welßig l a. Schvlmonnfchaft komb. 8 r 4 (S : Am Sonntag stellten sich die Bühlau« in Weißig eiaer dort komb. Mannschaft zum Rückspiel. In diesem schweren, ha Kampf« triumphierte ihr Kampfgeist üb« den ' ' .... kch überlegenen Gastgeb«. Die Grünwetßen führten, bi» zur Halbzeit mit Wind spielend, leicht 8 : 2. Rach der Pause drehten die Platzbesiher den Spieß um und führten in wenigen Minuten 4 : 3. Doch die Bühlau« ließen sich nicht entmutigen. Mit seitener Zähigkeit kämpften sie um jeden Ball und konnten durch schnelles flache» Zusammenspiel — bei diesem stärken Gegenwind Has einzig Richtige — den Kampf verdient mit 5 : 4 'für sich entscheidest. Lv. Rammemm. Rammenau I — Elstra l 8 :1 (8:1). Dte Rammenauer^eig- ten wieder einmal ein flüssige» Spiel und kamen so auch zu Er folgen. Jeder Spieler vertrat seinen Posten aufs beste. Ramme- aau Ingrad — Ludissa lb-Iugend 3 : A (6 r 2). Die Jugend bracht« e» mit 19 Mann fertig, den »udissen «in Unentschieden abzürin- gen, nachdem bei Halbzeit die Gastgeber noch 9 : 2 geführt hatten. Harrdballsport irr -er Lausitz. . ausgefallen ausgefallen . 219 1 r5 3; 4 4 ; 8l (2 : 2) U - 1 118 5:3 14 r 5 Stessen» peckerl 19,1 29X) 16,2 . . 1»/ 19D 19,-
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