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lsOPFek der Lasser, welihkochea» sag»«)-aus- WehlKwlhe kmüsewasser Llrssngkoht atkartoffela. feinde verspeis, rde, ging er in den begabten ckte. Zu einer ort. r Autohändler i Luxuswagen Käufer «in« >ürde. und Hs, i zwanzig der ), Frauen, di« rst sich lebhos, ß sich s-in Ab, Hellen freuet nschaft,Frost Äunggesellen »et» schlesischen r die Teilneh. uf Lager. Die n um lSNkb- rrker VIsttes m Isg Io!»ton Keichs. 1 eine S Knt i, aen Strtt dinier, rnck riie Illi« rsn vm- eise von i !n cksr Wien N»M»er den 2S^vktöber 19S4 eler Volksgenossen. Eine Wohltätig- rg von damals könne sich nicht im entfern- Maßnahme, wie sie da« Eintopfgericht dar- Di« einzigartige Wirkung dieses national- werde heute im In- und 2 M Lel-rjliemMr w Lllnttteteie -nsemmr. Der preihisch« Mlaiper- präpdmt Hermam Döring (link«) m» de» Gästen, sie er i« seiner Eigenschaft alt Aeichtforflmeifier nnd RtlchtsLgeirmeister zn einer Befichtlgnng de» nenen Wisent,eh«,et in der Schor fheide «lngeladen hatte. Recht» De. Latz Heck, der Direktor des Berliner Zoologischen Garten«, der an der Schaffung de« M Ws res ZSbrns sSrrlevesleZlnvlWvve -«LNUkk Wehmre-MssleWr Aelchtantstellongtwar» Bazille überreicht dem Züchter Hamme <X) den Ehrenpreis det Führer« für di, an« seinem Zwinger Starrenburg in Wieden brück heroorgegangene» Schäferhunde. Aus Sachsen. Kommunalpolitische Tagung in Pirna. Pirna, 23. Oktober. In Gegenwart von 1800 Bürger meistern, Stadt- und Gemeindeverordneten fand am Sonn tag hier eine Kreistagung der Kommunalpolitischen Abtei lung statt, die durch Kreisleiter Gerischer eröffnet wur de. Der Präsident der Girokassenzentrale Dr. Eberle sprach über das Spar» und Girokassenwesen in Sachsen. Ihre besondere Bedeutung erhielt die Tagung durch die Anwesenheit des Staatssekretärs Gott- fr i e d F e d e r, der über das deutsche Siedlungswerk und die Lockerung der Großstadtverhältnisse sprach und am Nach mittag eingehende Ausführungen über aktuelle Wirtschafts* fragen machte. Ministerialrat Kunz übermittelte die Grüße der Staatsbehörde und forderte die Parteigenossen zu strengster Disziplin auf. Zwei Autobusse zusammengestoßen. Dresden, 23. Okt. Am Sonntagvormittag fuhren am Kesselsdorfer Berg ein Burgstädter und ein Mittweidaer Autobus die Straße hinauf. Als der Burgstädter Autobus die Höhe erreicht hatte, stieß er mit einem Postautobus der Linie Dresden—Döbeln zusammen. Ein etwa 80 Jahre alter Mann, der in dem Burgstädter Autobus mitfuhr, wurde auf die Straße geschleudert und erlitt eine Gehirnerschütterung. Zahlreiche weitere Insassen des Wagens wurden durch Glas- splitter usw. leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen ent stand schwerer Sachschaden. Die beiden Autobusse waren mit Fahrgästen aus Burgstädt und Mittweida zur Dresdner Obstausstellung unterwegs. Ebersbach, 23. Oktober. Unfall am Bahnübergang. Ein großes Unglück wurde in Niederfriedersdorf am Bahnübergang eines Feldweges nach der Staatsstraße Frei tagabend noch im letzten Augenblick vermieden. Als das Fuhrwerk des Bauern Nitsche mit Kartoffeln die Bahngleise überquerte, ging die Bahnschranke in dem Augenblick herun ter, als der Wägen mit den Pferden bereits auf den Gleisen fuhr. Die Deichsel des Wagens ging über die Schranke hin weg. Durch geistesgegenwärtiges Zeichengeben eines Ein wohners an den heranbrausenden Güterzüg bremste der Lo komotivführer sehr scharf, so daß gerade noch die Schranken vom Fuhrmann hochgehoben und das Fuhrwerk durchgeris senwerden konnte, als der Güterzug knapp daran vorbeifuhr. Zum Glück ist durch das Umschlagen des schweren Wagens kein weiterer Sach- oder Personenschaden entstanden. Seifhennersdorf, 23. Oktober. Die Diphtherie-Untersu chung der Schulkinder. Bei den untersuchten Schulkindern hat sich erfreulicherweise nach den bis jetzt eingelaufenen Untersuchungsergebnissen nicht ein einziger Fall wirklicher. Diphtherie herausgestellt. Der Unterricht an den Volks schulen wurde daher am Montag wieder ausgenommen mit den Klaffen, von denen Abstriche des Rachenschleims zur. Untersuchung «ingesanöt worden sind. Im Laufe der fol genden Tage werden auch die anderen Klassen, deren Unter suchungsergebnis noch aussteht, den Unterricht wieder begin nen können. Nach wie vor liegt also keinerlei Grund zst Beunruhigungen vor, wenn auch die allgemeinen Vorsichts- maßregeln weiterhin zu beachten sind. Die Zahl -er Diphtherieerkrankungen ist, entgegen mehrfachen Gerüchten, nie über 20 hinausgegangen. , Nmsalza-Spremberg, 23. Oktober. Gute Rübenernte. Trotz des heißen Sommers ist die Rübenernte wider Er warten sehr gut ausgefallen. Runkelrüben im stattlichen Gewicht von 19 und 20 Pfund waren keine Seltenheit. So gar «ine 21pfündige war dabei. Die Kartoffelernte war ebenfalls sehr ergiebig. Bernstadt, 23. Oktober, von einem Klotz erdrückt. Ein schwerer Schicksalsschlag traf am Sonnabend di« Familie des Sattlermeisters Rothe, hier. Deren in Deutschossig bei der Firma Altmann angestellte Sobn, Bernhard Rothe, verunglückte in Görlitz tödlich. Beim Abladen eines großen 4—5 Zentner schweren Flüscherklotz (Hackklotz) auf der Brautwiesenstraße geriet der Klos ins Rollen und erdrückte dabei Rothe. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Sebnitz, 23. Oktober. Zu dem Groh feuer in Ihoma»- dorf (Böhmen) wird aus Nixdorf ergänzend gemeldet, daß auch die Tochter des Adolf Seidel, dessen Frau und Schwie germutter in den Flammen umaekommen sind, schwere Brandwunden erlitt, die ihre Ueberführung ins Nixdorfer Krankenbau» notwendig machten. Außerdem verbrannten dem Seibel noch drei Kühe und sämtliche Hühner. Die vom Feuer Betroffenen erleiden «inen sehr großen Schaden, der nur zum geringen Teil durch Versicherung gedeckt ist. Ueber die Entstehungsursache ist bisher noch nicksts bekannt. Außer der Dektnutung, daß Selbstentzündung von Heu den Anlaß zum Brande gab, wird allgemein auch von Brandstiftung sorgung der notleidenden Bevölkerung mit Kartoffeln. Sachsen benötige für diesen Zweck rund 1100 000 Zentner. 400 000 Zentner würden vom Gau Kurmark und durch Spenden der Landesbauernfchast Sachsen aufgebracht. Die Kartoffelversorgung müsse bis Anfang November beendet sein. Von dem gewaltigen Umfange allein dieser Organisa- tion könne man sich «inen Begriff machen, wenn man be denke, daß 1300 Ortsgruppen in Sachsen versorgt werden müssen. Weiter gelte es, 4 Millionen Zentner Kohlen auf zubringen. Die Kohlenversorgung werde so durchgeführt, daß für den Haushalt und Monat je 1 Zentner Kohlen ge liefert werden. Größere Familien erhielten weitere Ver günstigungen. Die Verteilung erfolge wieder durch Ein schaltung der örtlichen Kohlenhändler. Selbstverständlich würden di« Hilfsbedürftigen auch mit Lebensmitteln, Klei dungsstücken usw. versorgt werden. Pa. Büttner richtete am Schluß seiner Ansprache an die gesamte Bevölkerung Sachsens die -ringende Aufforderung, sich einzugliedern in diesen gewaltigen Kampf gegen Hunger und Kälte, sei es Lurch tatkräftige Mitarbeit oder durch Opfer. Wir wollen unseren notleidenden Volksgenossen und der Welt den Be weis liefern, daß das Wort Volksgemeinschaft nicht ein lee rer Begriff ist, sondern daß es uns um ihre Erfüllung bitter ernst ist. Wir wollen auch in diesem Winter arbeiten für Deutschland und unser deutsches Volk! WWWNNMMkttWtd« MterhWerk k Scheu Am Montagvormittag wurde im Festsaal des Deutschen Hygiene-Museum, inDeepden das Winterhilfswerk 1934/35 im Gäu Sachsen eröffnet. Aki der Eröffnungsfeier nah men außer Reichsstatthalter Sauleiter Martin Mutschmann und der gesamten, sächsischen Staatsregierung die Vertreter der Wehrmacht mit Generalleutnant List an der SA-, an ihrer Spitze Gruppenführer Schepmann, ferner Bertreter der SS., der Po., der staatlichen und städtischen Behörden sowie die Vertreter -«! Träger des Wmterhilfs- tetts richtete an die Anwesen zum Ausdruck bringen, -aß Regierung und Volk zusammen- stdhen in dem Gedanken, auch in diesem Winter unseren Notleidenden Volksgenossen zu helfen. Di« Zeit lieg« noch Nicht allzu fern, in der volksfremde Apostel die internatio nale Solidarität predigten, die «ine Hilfsquelle für alle Not leidenden sein sollte. Der deutsche Aweiter habe sich in die sen Versprechungen schwer getäuscht gesehen, denn die in- ternational« Solidarität sei nur «in Trugbild gewesen. Aber auch im eigenen Lande hätten sich die Herzen verhör- tet gegen die Not so vieler Volksgenossen. Eine Wohltätig keitsveranstaltung von damals könne sich nicht im entfern- esten mit einer Maßnahme, wie sie das Eintopfgericht dar stelle, messen. Di« einzigartige Wirkung dieses national- ozialistkschen Werkes werde heute im In- und Ausland an erkannt. Aber erst die Geschichte werd« einmal die ganze Größe des deutschen Winterhilfswerkes zu würdigen wissen. Mit dem vorjährigen Winterhilfswerk sei der Beweis er bracht worden, daß ei« einig« deutsch« voll keinen notleidenden Volksgenossen im Stich läßt. Das Winterhilfswerk sei heute eine wohlgefügte, feste Orga- nisation mit Tausenden und.Abertausenden freiwilligen Hel- fern. Auch in diesem Jahre sei die NSDAP, die Haupt trägerin der Arbeiten. Wenn di« nationalsozialistische Re gierung heute unter dem Zeichen der nationalen Solidari tät Opfer verlange, so fordere sie nur das, was -le natio nalsozialistische Bewegung in all den Jahren seither für das deutsche Volk getan habe. Der Aufgabenkreis des diesjäh rigen Winterhilfswerks sei nicht geringer, sondern großer geworden. Weil die Regierung die Not des Volkes kenne, wisse sie auch, daß mit -em ersten Arbeitslohn nach lang jähriger Arbeitslosigkeit nicht alle Not gebannt sei. Die Regierung wisse auchvonder Lagedevkleinen Ge schäftsleute. Die Bedarfsdeckung werde in diesem Winter vor allem hei dem Einzelhändler erfolgen. Pa. Salzmann schloß mit folgenden Worten: Bor unserem geistigen Auge sticht die Schicksalsgemeinschast der Front auf, der Front, aus deren Geist der Natio- -nalsozialismus erwachsen ist, der Front, deren Waffen und Opfer vier Jahre lang Not und Elend von unserem Vater land fernhielten. Auf den Waffen und den Opsern ruht der Staat- Die Waffen hat man uns genommen. So ruht der Staat jetzt auf den Opfern, die das deutsche Volk zu bringen bereit ist. Der Gaubeauftragke für die Durchführung d« Winter hilfswerk» in Sachsen, Pg. Büttner, gab noch einmal das gewaltige Ergebnis des vorjährigen Winterhilfswerks im sächsischen Gau bekannt. Im bevor stehenden Winter müsse es das Ziel der sächsischen Bevöl kerung sein, dieses Ergebnis noch zu übertref fe n , dies umso mehr, als Sachsen noch immer das größte Notstandsgebiet im Reiche sei. Di« Zahl der in Sachsen vom Winterhilfswerk 1934/35 zu betreuenden Volksgenossen be- trag«' «wa 1300 000. Die brennendste Frag« sei die Der- der Wehrmacht mit Generalleutnant List an der Spitz«, der SA-, an ihrer Spitze Gmppenführer Schepmann, ferner Vertreter der SÄ, der Po., der staatlichen und städtischen Behörden sowie,di« Vertreter der Träger des Wmterhisfs- werk» teil. Nach einem Musikvortrag des Bärtich-Quar- tetts richtete Resth»fiatchalter Mutschmann . iden eine Ansprache, in der er u. a. aus- führte: Unser Führer Adolf Hitler hat. das große Winter- Hilfswerk 1934/35 in Berlm eröffnet und hat uns in den Gauen di« Aufgaben gesteM, di« für diese große Notstands arbeit zu erfüllen sind. Die Arbeiten sind bereits hexaus gegeben und auch im Gau Sachsen ist mit ihnen begonnen worden. Wir wissen, daß da» erste Htlfswerk des deutschen Volke» eine gigantische Tatwar. Den wenigsten. wird die Fülle der bevorstehenden Arbeiten klar werden. Aber man braucht sich nur einmal die Zqhl der Bedürftigen vor Almen zu führen, die durch das WHW. betreut werden müssen. Wir brauchen nur unser enges Saugebiet zu betrachten. Wznn wir auch bisher in Sachsen über 400 000 Volksgenos sen wieder in Brot unh Atbeit gebracht haben, so sind immer noch über 300000 unterzubringen. Diese sind es aber nicht allein, dir durch das WHW. unterstützt werden müssen. Zn unserem Gan find über 1300000 Menschen zrsbekream, die noch nicht im Genuß der Arbeit sind oder durch ihre Bezüge Nicht in der Lage find, sich überhaupt zu erhalten. Um die Ausgaben bewältigen Zu können, müssen Menschen da sein, die sich mit Lust und Liebe für ein solches Notwerk «insthen. Der Gau Kurmark hat unserem sächsischen Gau auch in diesem Jahre wieder 300 000 Zentner Kartoffeln zur Verfügung gestellt. Mer auch wir müssen alles daran setzen, a U S eigener Ktaf t über diesen Winter hinweg- zukmnmen. Es ist unsere Aufgabe» alle Volksgenossen durch diesen Notwlnter mit hindurchzubringen. Das Winterhilfs- wrrk soll nicht als Almosen betrachtet werden, son dern als Unterstützung derer, die durch ihr Schicksal nicht in der Lag« sind, ihren Lebensstandard selbst aufzubringen Wir habtn den Kampf ausgenommen und wir werden ihn nichf eher aufgeben, bevor wir dm Sieg nicht endgültig er rungen haben. Alle Volksgenossen haben die Verpflichtung, die Kroße Aufgabe des Führers mit bestem Können zu uu- terstühen. wir dürfen nicht hinter dm anderen Gaum zu- rückstehm und ich hoffe, daß der heutige Azmell seine Früchte tragen nürdl Nach den Ausführungen des Reichsstatthalters ergriff Laudmprvpagandaleiter Pg. Salzmann das Wort. Er erklärte u. a-: Mit -er heutigen Kundgebung wirk das Winterhilfswerk in Sachsen eröffn^. Sie soll Iter Gauleiter Martin KZ