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Der sächsische Erzähler : 23.10.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193410231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19341023
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19341023
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-10
- Tag 1934-10-23
-
Monat
1934-10
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 23.10.1934
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I wlz >olz >olz >olz Humor desAurlandes. „Geh' nur nicht so nah heran." „Keine Angst, Mama — ich tue ihm nichts!" - (Ric et Rar.) " S7S Holz 563 Holz 54g Holz 545 Holz 542 Holz 542 Holz 541 Holz 540 Holz 535 Holz 533 Holz 69 67 66 65 rächt« er sich an t-r dadurch, daß er st» von oben bis unten mit Oelfarbe bemalte. Erfärbte die Mügel blau, den Halo und den Schwanz rot und die Brust welß und ließ sle wieder laufen. Der Besitzer de» Tieres lief -um Kadi und verüaate ihn. Der Richter, der plötzlich entdeckte, daß di« gewählten Farben gerade die^ndesfaroen Mren, verurteil« ihn auf Grund des Gesetze» zum Schutz der Republik. Auch alle» Beteuern, daß er di« Farben nur zufällig in dieser Zusam menstellung aus seinem'Farbenvorrat gewählt habe, half dem bedauernswerten Angeklagten nicht». — Lewerb»mäßige Kilomelerfresserin. Fräulein C. Davies au» Liverpool hat sich einen seltenen Beruf auser wählt. Für eine große Schuhfmna muß sie jeden Wochentag 18 Km. per pede« zurücklegen, um die Haltbarkeit neuer Schuhe aurzuprobleren. Sie muß reckst gut zu Fuß sein, denn im Laufe ihrer siebenjährigen Amtszeit hat sie bei ihrer ständigen Walze durch die Umgegend immerhin 82 000 Kilometer „abgelatscht". Ein Kilometerzähler an ihrem rechten Bein kontrolliert die Schöne bei ihrem täglich gelei steten Quantum. ' ' —. Da» Pferd al» Lebensretter. Ein Pferd hat vor wenigen Tagen dem Soldaten Thuye in Böhm.-Budw«is in der Tschechoslowakei das Leben gerettet. In einer Ziegelei waren zwei Soldaten damit beschäftigt, Lehm auf einen Wa gen zu schaufeln. Plötzlich löste sich von oem bereit» boch- beladenrn Wagen eine größere Lehmschicht und begrub die beiden Soldaten unter sich. Der ein« von ihnen, Thuye, hatte sich die Zügel de» Fuhrwerks um dm Körper geschlungen. Durch das plötzliche Anziehen der Zügfl beim Sturz des Soldaten scheuten die Tiere, gingen durch und rissen auf diese Weise dm Verschütteten aus dem Lehmhaufett heraus. Thuye wurde einige Meter mitgeschleift. Dann gelang es ihm, die Pferde zum Stehen zu bringen. Als kurz darauf Soldaten und die Feuerwehr herbeieiltem um auch den zwei ten Verschütteten auszugraben, stellte es sich heraus, daß die ser bereits tot war. «führt werden: dabei ist auf dt« besten Arbeitsverfahren hinzuweisen. Der wissenschaMche Unterricht ist weitgehend durch praktische Uebungen und durch Werkunterricht zu er gänzen. Cs besteht die Aufgabe, die Arbeit des Lehrherren, bzw. des Vaters planvoll -u unterstützen. 8. Nach 2 Jahren treten die Schüler, die für ihren Be ruf «ine weitergehender« Ausbildung wünsch««, in die land- wirtschaftlichen Fachschulen über, während die übrigen Schüler noch «in drittes Jahr die Berufsschule besuchen. Ein U«bertritt in die Fachschule ist in der Uebergangszelt auch schon nach Jahren zulässig. Es besteht auch die Mög lichkeit, daß die Schüler nach 2 Jahren zunächst noch prak- tisch« Erfahrungen sammeln und erst später di« landw. Fach schule besuchen. Äm 8. Berufsschuljahr sind die allgemeinen Grundlagen der Landwirtschaft zu behandeln, so daß der Schüler befähigt wird, später gegebenenfalls eine kleine Wirtschaft oder «inen Siedlungsbetrieb sachgemäß zu be- wirtschaften. Die Lehrplan« der landw. Fachschulen werden nach dem vom Reichsnährstand aufgestellten Einheitslehrplan nm gestaltet. 4. Um einen Erfolg dieser Maßnahmen zu gewährlei sten, werden alle in Frage kommenden landw. Fachlehrkräfte 14 Tage in der Landw. Versuchsanstalt Pommritz und Be rufsschule Hochkirch geschult, an Berufsschulen ohne landw. Fachlehrer solche von benachbarten Berufs- und landw. Schu len eingesetzt und die landw. Fachlehrer der Berufsschulen, soweit sie sich dazu eignen, mit zum landw. Beratungsdienst herangezogen. Dr. Tröger, Bautzen. Neues aus aller Wett. — Schnee und Kälte in Italien. Die ganze Gegend um Venedig ist schon letzt in ein für Italien ungewöhnliches Winterkleid gehüllt. Es schneit ständig in allerdings gerin gen Mengen, und hei Triest hat man einen Sturm erlebt, dessen Stundengeschwindigkeit mit 110 Km. angegeben wird. In den etwas nördlicheren Gegenden, den Alpen zu, werden bereits Temperaturen bis zu — 8 Grad gemessen. Zahl reiche Züge haben Verspätungen. — Scharlach und Diphtherie in Nordböhmen. Nach dem bereits kürzlich eine Klasse der Volksschule im Rumbur ger Ortsteil Moisburg wegen eines Scharlachfalles gesperrt werden mußte, ist nunmehr infolge des stärkeren Auftretens dieser Krankheit unter den Schülern die Schließung der ge samten Anstalt bis zum 29. Oktober verfügt woroen. Da auch die Diphtherie im stärkeren Maße austritt, hat di« Be zirksbehörde Rumburg oen Eltern dringend nahegelegt, ihre Kinder impfen zu lassen. — Eine „ölgefärbte" Henne. Ein tschechischer Bahnange stellter war leidenschaftlicher Kleingärtner. Wenn fremd« Hühner in seinem Garten die Blumenbeete zerkratzten, konnte er fuchsteufelswild werden. Gerade als er wieder einmal richtig in Zorn gekommen war, konnte er ein« frem de Henne auf seinem Grundstück fassen. In seiner Wut Fußball. Burkauer Sportverein. Burkau 1 — Muschwitz 18:1 <2 : 1t. Am Sonntag weilte die 1. Elf als Kirmesaast in Panschwitz und konnte nach überlege nem Spiele obiges Resultat erzielen. Der Sieg wurde erst in der 2. Hälfte sichergestellt, nachdem die Mannschaft de» Gastgebers dem Tempo der Blauweißcn zum Opfer gefalle» war. Die Mann schaft verdient ein Gesamtlob, denn jeder gab sein Besses, es war kein Ausfall zu verzeichnen Tv. Arankenthal. Die «m Sonntag auf hiesigem Platze ousgetragenen Spiel« zeigten folgende Ergebnisse: Frankenthal ll -- Großharthau H 3 : 0 (1 : 0). Die zweite Mannschaft legte in diesem Kampfe «inen besonder«» Spieleifer an den Tag und konnte daher bet den Zu schauern besonder» gut gefallen. Di« Gäste vermochten daher trotz ihrer versuchten größten Anstrengungen nicht aufzukommen. Für Frankenthal ll gilt der ermutigende Zuruf: Nur weiter so in schö- nem Zusammenspiel und gegenseitiger Unterstützung mit bestem Vertrauen und in größter Einigkeit, dadurch düxfte die Mannschaft recht bald an Ansehen gewinnen. In dir Tore teilten sich Herbert Oehme (2) und Kurt Paul (1). — Frankenthal k — Großharthau I S : 5 (4 : 3). Auch die erste Mannschaft lieferte «in überaus flot tes Spiel, mit dem Bestreben, sich al» Sieger zu behaupten. In der ersten Halbzeit hatte es auch den Anschein, am könnte di« Mannschaft die in Großharthau erlitten« Niederlage einigermaßen wieder aufholen: Jedoch die Gästemannfchaft bot ebenfalls alle ihr zur Verfügung stehenden Kräfte auf, um ebenfalls nicht nach- zustrhen. Somit mußten sich beide Mannschaften mit einem un entschiedenen Spielverlauf begnügen mit dem Bewußtsein, sich einen gegenseitig flotten und schöben Kampf geliefert zu haben. Sachsens Jugenbschwimmer hielten sich gut. Bel dem am Sonntag in Leipzig durchgeführten 8. Olympia- Prüfungsschwimmen der deutschen Schwlmmcrjugend konnten sich auch die sächsischen Teilnehmer vorteilhaft zur Geltung bringen. Auch dt« Sachsen bewiesen, daß sie an dem erfreulichen Leistungs anstieg, der seinen Ausdruck, wie wir bereit» berichteten, in wahren Metsterleistungen fand, Anteil haben. Von den Wettbewerben der Klasse l wurden nicht wentger al» drei von sächsischen Schwimmen» und Schwimmerinnen gewonnen. Da» 100-Meter-Damenrücken? schwimmen wurde eine Beute der hoffnungsvolle» Leipzigerin Sumelka (Poseidon), die di» gute Zett von 1:32Z «rreichte. Im Kunstspringen setzte sich W. Braun (Dresdner SB.) alt Sieger durch. Stern Leipzig holte sich die 8mal-200-M«ter-Jugrndbrust- staffel in 9:20,belegte aber außerdem in der Jugend-Lagenstaffel in 5:80,6 einen gut«» zweiten Platz. Sm 200-M»t«-Juginddrust- schwimmen wurde Stein (Leipzig-Ost) in 8.-00 Dritter, und «inen gleichen Matz erkämpft« sich im 400-Meter-Jugrndkraulschwimmen Hanicke (Sparta Dresden) mit der Zeit von 5:81,9. In den Lei stungsklassen II und III gab es ebenfalls «in« ganze Reih« von Siegen und guten Plätzen der sächsischen Vertreter. Dresdner Pferderennen. MU einer zweitägigen veranstakung beschließt der Dresdner Rennverein am Sonntag, 28. Okt., und Mittwoch, 31. Okt. (Refor mationsfest), seine erfolgreiche diesjährig« Rennzelt. Der kom- mende Sonntag bringt den wertvollen Sachsen-Preis, ein Alters- gewichtsrennen über 2200 Meter im Werte von 7000 Mark. Di« Besetzung de» Rennen» ist wieder «»»gezeichnet, denn 14 Pferde der guten «lass« wahrten ihre Startberechtigung. Da» Hauptsr- Kegelbruder Srumpelt H. gelang der seltene Wurf 9, 9, 9. Rächst«» Sonnabend und Sonntag findet der 2. Lauf in der Ser Kreisherbstwaldlaus 1934 IS L'->» -K«--»--»- in Bischofswerda. Der Veranstalter, Sportverein 08 e. B. Bischofs werda, macht nochmals auf den am Sonntag, 28. Okt., stattfin- deuLtti Herbstwaldlauf aufmerksam und bittet alle Sportler und Turner von Bischofswerda, diese Großveranstaltung bestens zu unterstützen und an diesem Lauf teilzunehmen. Dieser Sreisherbstwaldlauf 1934 ist offen für jeden deutschen Volksgenossen, der seinen Wohnsitz im Sreisgebiet Oberlausih Hal. E» find auch Arbeitsdienst, SA.. SS„ Jungvolk usw. sowie auch Vereinslose dazu eingeladen. Hoffentlich gehen zahlreiche Meldungen ein. Zur Austragung gelangen folgende Läufe: Herren 10 und 5 Kilometer; Fuß- und Handballspieler 3 Kilometer: alle Herren, Klaffe über 32 Jahre, 3 Kilometer; Jugendklasse (Jahrgang 1916/17) 3 Kilometer; Jugendklasse L (Jahrgang 1918/19) 2 Kilo meter und Knaben 1 Kilometer. Start und Ziel befinden sich am SchÜhenhau». Ijmkleidelokal ist d« SchÜhenhau». Dortselbst ab 9 Ilhr Startnummer-Ausgabe und Sitz der wcttkampfleiiung. Alle Teilnehmer haben so zeitig am Start zu erscheinen, daß der Start pünktlich um 10 Ahr erfolgen kann. Das Startgeld beträgt für jede Cinzelmelduna der Herren- klasse Und der Klasse der Fuß- und Handballspieler sowie Alle Herren-Klasse je 25 Rpf., der Jugend und Knaoenklasse 15 Rpf. Mannschäftsläufe finden nicht statt. Meldungen unter Beifügung der Starkgelder sind schriftlich bi» spätesten» Freitag, 26. Oktober, IS Ahr, beim Wettkampfleiter Paul Nicklisch, Bischofswerda, Larolaslr. Z, einzureichen. Nach meldungen sind unzulässig und bleiben unbearbeitet. Bei allen Meldungen sind Name, Vorname, Verein usw., An schrift, Geburtstag und der Lauf, an dem teilgenommen werden soll, genau anzugeben. Einsprüche sind bei der Wettkampfleitung innerhalb einer Stunde nach dem Lauf schriftlich unter Hinterlegung von RM. 10,— anzubringen. Nach der Veranstaltung im SchÜhenhau» Bischofswerda Sie gerehrung. Alles Weitere erscheint in der Sonnabendnummer. Verband Bischofswerdaer Kegelklubs. Vom 20.—22. Oktober begann im Gasthof „Schlesischer Hof" das diesjährige Ausscheidungskegeln. Die Beteiligung am 1. Lauf war im Verhältnis zum Vorjahr günstiger. 45 Mann gingen an den Start. Es wurden hierbei auch sehr gute Leistungen gezeigt. Man konnte feststellen, daß gerade die Kegler, die sich dieses Jahr zum 1 Male beteiligten, besonders hohe Resultate erzielten und manchen Kampskegler in den Schatten stellten. Nach Abschub der ersten 100 Kugeln stehen die 10 besten Kegler wie folgt: 1. Kegclbruder Mros ' 2. Kegelbruder Wolf 3. Kegelbruder Lorenz, Karl 4. Kegelbruder Bothmann 5. Kegelbruder Mütze 6. Kegelbruder Wohllebe 7. Kegelbruder Kotsch ' 8. Kegelbruder Lehmann Walt. 9. Kegelbruder Helmig 10. Kegelbruder Bundemann Die höchsten 10er Serien erzielten: Lehmann W. Mros, Wolf, Bothmann Sowtnsky Förster, Bundemann Wintersport. Vettere sächsische Skttermine. Der Gaupressewart des Gaue» V Sachsen de» Deutschen Ski- verbände« veröffentlicht zwei weiter» Termin« wichtiger sächsischer SkiveranstaltuNgen. Äm 3. März 1935 wird der Erzgebirgskamm, lauf ausgetragen, mit desscn Durchführung der Bezirk I Leipzig beauftragt wurde. Am 10. März folgt der Dr. Seyfarth-Vedacht- ni»lauf kn Oberwiesenthal. Radrennen. Möller siegt tt» Daris. Au einem schönen Erfolg kam der deutsche Dauerfahrer Erich Möller bei seinem Sonntagsstart auf der Winterbahn in Pari». Der Hannoveraner machte in den drei Dauerr«nnen über je 30 -Kilometer eine sehr gut« Figur, blieb in den beiden ersten Läufen nv knapp geschlagen und gewann dann den dritten Lauf in gro- ßem StÜ. Damit sicherte er sich den Sieg in der Gesamtwertung, und zwar mit einer Leistung von 89,9 Kilometer vor Grassin und Paillard mit j« 89,770 Kilometer und Vuimbretiete Wit 98,205 Kilometer. Den Großen Herbstprets der Flieger Holle sich der Weltmei ster Scherens-Brlgien mit einer halben Länge gegen Gerardin Michard; einen weiteren Sieg fuhr Scher«»» mit seinem Lands mann Huybrecht al» Partner im Zweisitzerrennen gegen Gerardin- Jezo und Michard-Faucheux heraus. Deutsche Radrennfahrer in Antwerpen. An den Radrennen auf der Winterbahn in Antwerpen betei- .ljgten sich einige deutsche Radrennfahrer. Schindler und Paul Krewer starteten tn den Dauerrennen, mußten sich jedoch im Ge samtergebnis hinter Ronfle, Severgnini und G. Wambst mit den letzten Plätzen begnügen.' Erfülgreicher war Ehmer, der in der Gesamtwertung des Om nium» hinter Lemoine den zweiten Platz erobert«. Guerra gewann die Lombardei-Rundfahrt. > lieber 160 Bewerber, darunter auch solche au« Frankreich und der Schweiz, beteiligten sich an der über 240 Kilometer führenden Lombardei-Rundfahrt mit Start und Ziel in Mailand. Nach einer Fahrzeit von 7:44 traf «ine Spitzengruppe von 12 Mann -geschlos sen am Ziel ein. Im Spurt zeigte sich Italien« Meister Gurrra klar überlegen. Er gewann spielend mit drei Längen gegen den Meisterschastszweiten Eiprsani und Piemontep. Den vterten Platz belegte Rimolvi, ein weiterer Italiener, vor dem französischen Berg könig Bietto, Canazza-Jtalien und Scorticati-Jtalien. Schmeling boxt gegen Homgs. Revanchekampf am 28. Februar la Miami. Wie aus Neuyork gemeldet wird, hat die Madison-Square» Garden-Geselllchast Exweltmeister Max Schmeling zu einem Kampf mit Steve Hamas verpflichtet, der am 28. Februar in dem amerikanischen Luxusbad Miami ausgetvage.n wird. Hamas hatte bekanntlich seinerzeit Schmeling tu Philadelphia nach Punk ten geschlagen. Der Sieger der Begegnung von Miami wird dann im kommenden Jahr gegen Max Baer um den WeltmeisterNtel im Schwergewicht kämpfen. Schmeling, dessen Erfolg über Neusel in Amerika «inen großen Eindruck hinterlassen! hat erhält somit eine neue große Thance. , Weltrekorde einst und jetzt. Möglichkeiten der Leichtathletik al» Beispiel. Da» Streben nach Höchstleistungen ist auch im Sport aus schlaggebend für dessen Entwicklung. Nur das große Borbild wird hier, wie auch anderswo, dt« Bewegung Maßgebend beeinflussen, ihr immer neu« Anhänger zuführen, damit auch gleichzeitig deren Ausdehnung in di« Breit« zur Folge haben. Ein einfache» Beispiel lehrt die«, denn erst die «großartigen Erfolge der Kolehmatnen, Ritola, Nurmt haben Finnland zum Land der Langstreckenelite gemacht. ... Wenn man dje Höchstleistungen in der internationalen Leicht athletik in ihren Anfängen zurückoerfolgt, so erhält man einen Eindruck von der gewaltigen Aufwärtsbewegung dieser bedeutend sten aller olympischen Sportarten, die zweifellos heut« in allen porttreibenden Landern die Grundlage der Leibesübungen dar- tellt. Rein zahlenmäßig sieht der Unterschied von «inst und etzt in den olympischen Leichtothletikübungen wie fotzt aus: 100 Meter: I1L Burk«, USSL, 189«; 10,3 P. William-, Ka nada, 19Ä. — LOO Meter: 22,2 Tewsbutv, USA., 1900; 20,6 R., «.Locke, US«., 1926. — 400 Meter: 5<2 Burke, USA., 1896; 46,4 Eastman, USA., 1933. — 800 Meter: 2:11 Flack, England, 1896; 1:49,8 Hampson, England, 1932. — 1500 Meter: 4:16 Soal- Hail, Frankreich, 1896; 3:48,8 I. Bonthron, US«., 1934. — 5000 Mein: 16:34,6 Touquet, Frankreich, 1897; 14:17 Lehttnen, Finn- land, 1932. — 10000 Meter: 81:14^4 Shrubb, England, 1904; 80D6L P. Nurmi, Finnland, 1924. — 110 Meter Hürden: 17H Eurtis, USA., 1896; 14,2 P. Beard, USA-, 1934. — 400 M«t«r Hürden: 57,6 Tewsbury, US«., 1000: 50.6 S. Harbin, USA., 1934. — Hochsprung: 1,96 Meter Rowden, ÜSA„ 1890: 2,06 Me ter Marty, USA., 1934. — Weitspnmg: 5,99 Meter Fitzhcrbert, England, 1866; 7,98 Meter Nambu, Japan, 1931. — Stabhoch sprung: 2,92 Meter Nicholl, USA., 1883; 4,34 Mrter W. Grabet, US«., 1983. — Dreisprung: 10,57 Meter Ewry, US«., 1900; 15,82 Meter Oshtma, Japan, 1984. — Kugelstoß: 11,72 Meter Stone, England, 1867; 17,40 Meter Torrance, England, 1934. — DI«ku,- wurf: 29,15 Met. Garreli, US«., 1896; 53,42 Meter H. Andersson, Schweden, 1934 — Speerwurf: 53,79 Meter Lemming, Schweden, 1903; 76,66 Meter M. Järvinen, Finnland, 1934. — Hammerwurf: 49,73 Meter Flanagan, USA., 1900; 57,77 Meter I. Ryan, USA , 1913. «k«k» de» RefvMattonstage» bildet der mit 3750 Mart au». St^er-^usgleich/der über 2950 Meter führt und eben. Die Motörrgd-Bergmeister. Entscheidnagslsuf auf ßem Kchauinsland. Nachdem in den drei Kir Feststellung, der deutschen Motorrad- Bergmesster angesetzten Prüfungen, Kesselberg-, Feldbergrennen und großer Bergpvel» von Deutschland, für di« 500er- und 1000er- Klassen der Solomaschinen Punktgleichheit «zielt werden war, hatte die ONS. zwischen den betettigten Fahr«» «inen Enssch-I- dungeläuf angesetzt, der auf der Lermtrrcke zum Schauiaslono bei Freiburg t. Br. zum AU-trag gelangte. RUH einigen Trainings läufen, in denen Roch, Münsingen (Jmperia), steckenblieb — er kam. auch im. Entschetdung»lauf nicht ganz nach oben —, folgt« der Endkampf, den Ernst Loof, God«sb«g (IMpräa), mit der schnellen Fahrt von 9:02,2 «öffnete. Er «reicht« -war mit 79,675 vtd.- Kilometer nicht seinen, beim letzten Freiburger Rennen «zielten Durchschnitt von 83,3 Std.-Kilometer. Da aber der Berlin« L. Petruschke (Rudae) nur auf 9^6,2 kam, fiel ihm di» Meisterschaft zu. Von den vier Bewerbern in der lOOOer-Klass« «ar der Bres lau« Fahrer K. Mansfeld (BMW.) am wettau» schnellsten. Er ftchr ein« Zeit von 8:45,1 (82,267 Sw.-Kilometer) heraus, während K. Bodmer, Ebingen (Norton), nur 9:07,2, Bauhofer, München (DKW.), nur 9:40,6 erreichten. Di« neue« Bergmeister find: 250 Kubikzentimeter: W. Wink ler, Lhemnitz (DKW.); 350 Kubikzentimeter: E. Looft Godesberg (Jmpma); 500 Kubikzentimeter: E. Loof, Godesberg (Jmperia); 1000 Kubikzentimeter: K. Mansfeld, Breslau (BMW.); Seitenwagen bi» 350 Kubikzentimeter: H. Kohfink, Bietigheim (Jmperia); 600 Kubikzentimeter: H. Kahrmann, Fulda (Hercules); 1000 Kubikzentimeter: Tont Babl, Miesbach (Douglas). S«n Derr Sin S anbauern r und auch ss treibt, ist d 3wox ist « Schaden a neun Ferb 4 Liter M einem Mui Ferkel war Frage «edl Itch l - lb»i «rft I könne fra«, «rMU Frag: schwtin« « «inen R< Eiablage Otzfer fäll« Kaftt, um anzurtchten reifen Wei der Eirtis de» flache: Früchten -z löcher boh über «inhu kommt nc die die S aufbruch z Aus de 7 mm (Abb. 3) - größere K Männchen seiner Eia durchnagt Stiel der.! nür noch klettert da die Frücht einen Klei: der Früch zurijckgehlc OeffNuNg i Höhlung « Wmd gew (Wb. 1). von der j motte bzw. Md. Dei der Pfalz der unter Früchte bi bckgt uttd
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