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der zülösen. UN! < Vir Urber di warten von S melten und b< Standort der Führer weiter das Wort. L 18. Regelung 1V. «enehach Mei prk teilung). 20. Grundstü Lee M Versammlungen hinwies. Li» Kreis-Ausstellung wird in Sohland/Spree abgehalten: der Staatspreis betragt ö RM., Ehrenpreis 4 RM., 1. Preis S RM., 2. Preis 2L8 RM. und 8. Preis IW RM, außerdem Met der Verein Sohland noch für jÜ>e «lasse einen Zuschlagspr«i«. Nachdem auch " reisfvag« der Verein« zur Kreis^lurstelluna in >«n Sinn« geregelt worden war, bat «och Herr ' Ernst Radon, Bautzen, um reg» Beschickung Wahrscheinlich werden die folgenden versamm- Di« nächst« Sitzung des »«irdeau-schusse, findet Man. tag, den IS. Oktober, votm.10Uhr im Sitzungssaal der Amtsbauptmannschaft Bautzen statt. Die Tagesordnung des öffentlichen Teils umfaßt folgende Punkte: * 1. Mitteilungen. 2. Unterverteilung -er 4. und ö. Nate der Landesmittel zur Erleichterung der Wohkfahrtslasten auf Bezirks, verband und Stadt Bischofswerda. S. Reichshilfe zur Erleichterung -er Wohkfahrtslasten im September. » 4. BeztrksgrenzenSnderung; Umbezirkung eine» Grund- stücksteus au« der Flur Stiebitz in den Stadtbezirk Bautzen. 5. Grundstückraustausch zwischen Lem Bezirkrverband (Pflegeheim Bautzen-Seidau) und der Stadt Bautzen. 6. Vewrdnungen des Ministerium« des Innern vom 18. S. und 1. 10. 1SS4, bett. Umschuldung der Bezirks umlagen. 7. Aufnahme eines Darlehne bis zu 10000 RM. beim Arbeit«, und Wohlfahrtsministerium, zwecks Durch» Wrung der Schlämmung von Feuerwschtekchen im Dege vor Notstandsarbeiten. Schankgesuch«: 8. Winkler, Elsa, Wetfa; S. Taubmann, Walter, Putzrau; 10. Schatze, Alwin, Neukirch (Lausitz); 11. Mehnert, Roinh., Steinigtwolmsdorf; Kreisgruppe Bautzen -er Kaninchenzüchter. ' Im „Sächsischen Jäger" in Großdubrau fand am Tonntagpormittag ^10 Uhr eine Tagung unter dem 1. Borsitzenden Otto Ziegler, Bautzen, statt, die von den Vereinen -er Bischofswerdaer und Bautzener Umgegend be- süH war. Bon -er Bezirksschau in Demih-Thumitz wurden 2 Staatspreise von je 10 RM. an Mitglieder -es Vereins Callenberg und 2 Preise von je 8 RM. an Mitglieder -es Vereins Milchen verteilt, wahrend di« Kreisgruppe vom Wtttschaftsministerium 15 RM. für einen Schulungskursus bewilligt erhielt. Mitgeteilt wurde, daß zum Vorsitzenden -er Lausitzer Kleintierzüchter Herr Hermann Fatzmann, Bautzen, bestimmt wurde. Als Iahressteuer verlangt die Landesgrupve pro Mitglied 2A Pfennige, die umgehen- andeN Kretsgruppenkassierer Karl Gnauck in Bischofswer da zu entrichten sind. Di« amtlichen Bekanntmachungen im „Züchter" sind von -en Dereinsvorsitzenden genau zu «-be achten. Am 11. November soll in Bautzen im „Keglerheim" eine-Werbeversammlung mit Vortrag des Reichsfa^era- ters W. Godsch, Leipzig, stattfinden; zum Aüchtertreffen am 21. Oktosi«! in Mittweida wurde der Vorsitzende Ziegler abgeordnet, der auf die neue Form der Kreis- und Vereins ¬ werk gelegt werden tonnt«? Schnapr-Lho-Gefeh In Amerika. ! Pie Aufhebung des Alkoholverbvts Meint den An«pb-' kanem nicht überall gleich gut bekommen zu snn. J«tzenfalL sah sich die weise kalifornische Regierung jetzt veranlaßt, zum Wohl ihrer Bürger ein „Schnaps.Ehe.G«ietz"E «r- i. lassen. Es wurde nämlich festaestellt, daß in Kaktsyttrien Äe Ehen nicht nur sehr schnell geschlossen werden, .sonhertz auch, ebenso schnell wieder geschieden werden Müssen. Däs HH, in dem Alkoholrausch seinen Grund, in dem chele HMW-! jküstlae diesen entscheidenden Schritt fürs Leben tun. Wen« die Neuvermählten dann ihren Rausch hinter sich hvbätt und der Kolossalkater davongezoaen ist, folgt des Paares gemeinsamer Lebensweg, -er offenbar häufig ffo rosig ist, daß es gern auf ihn verzichtet. Um das für die Zükunst nun unmöglich zu Machen, würde angeordnet, daß künftig zwi- schen der Meldung zur Ehesck^ießung und derlOeschließung selbst ein« Frist von drei Tagen liegen nmß. Bei der An nahme, daß auch ein ausgewachsener Riesenrausch nicht länger als drei Tage dauert, hat die scheinbar «sichren« Be hörde schon recht. Doch vergißt sie dabei anscheinend, die nichts immer unbegrenzte Dauer des noch gefährlicheren Liebesrausches ebenfalls mit in RechnüNg zu stellen: Genvffe «von". Sowjetrußland will b« ßtbek einführen. Uns -ünkt, als ob sich das nicht mit -en Bestrebungen -er Sowjetmachthaber vereinbaren läßt, wovöa man nun erstlich spricht. In Sowjetrußland denkt man daran, einen sowjetrussischen Adel «inzufühven. Die Moskauer Behörden sollen sich schon allen Ernstes mit der Frag« beschäftigen, für Personen, die sich um den sowjetrussischen Staat verdient gemacht haben, «ine Art A-el elnzuführen. Sinn und Zweck dieser Einführung soll sein, die Inhaber dieses ALelstitels mit besonderen Vorrechten auszustatten. Diese Vorrechte sollen sich auf materielle Vorzüge vor allem, dann aber auch auf andere Dinge beziehen. Wie man hört, soll -er Gedanke einer Sowjetarlstokratie schon lang« ein« Lieblingsidee des roten Zaren Stalin sein, der damit tüchtige Sowietoenasien mit einer Sonderaustzeichnung bedenken will. 14. Mersiooü 18. Kttigel,! Der häßliche Zisch. Einen seltsamen Wasserbewohner erbeutet« jüngst ein Angler in Ost-London, einem Orte in der Kapprovinz. Der Fisch wies, vier Füße auf, die wie menschliche Hände geformt waren. Er wog zwischen acht und zehn Pfund. Er sah schmutzig braun aus, hatte dir länglich-runde Form eines Zylinders und einen ansehnlichen Schwanz. Die Fachge lehrten, di« sich mit dem seltsamen, außerordentlich häßlichen Tiere beschäftigten, sind der Ansicht, daß es sich um einen Angehörigen der Sargassum-Familie handelt, dessen Flossen im Laufe der Zeit eine evolutionäre Entwicklung durchge machthaben. Der Bahnsteig wird aufgeklappt. Einen Bahnsteig eigener Art besitzt die Stadt Stolp- münde in Pommern. Ähr Bahnsteig wird auf- und nieder geklappt^ je nachdem ob er gebraucht wird oder reicht. Hier war die Anbringung von Rampen, die den Fahrgästen das Einsteigen in den Zug ermöglichen, wegen des Hafenvrr- kehrs nicht Möglich. Man baute also einen versenkbaren Lahnsteigtritt. Der Höhenunterschied zwischen der Schienen- obetkante, also der Pflasterhöhe, und dem untersten Tritt- brett betkug nicht weniger als 58 Zentimeter. Dieses Miß verhältnis galt es zu mildern. Der eigenartige Bahnsteig ist 250 Meter lang. In ihn hinein hat man einen Kanal ge baut, in deck 43 Brettbänke von je 8,81 Meter Länge ange bracht! sirsd. Gewöhnlich liegen sie flach in Höh« des Pfla sters. Gegebenenfalls werden sie durch einen Haken hoch- geriMet. n > Mer Bräute schützen den Zigeuner. - Die Liebe stammt bekanntlich vom Zigeuner. Das ist eine allgemein anerkannte Weisheit. Und man weiß auch, daß den braunen Männem das Messer lose in der Tasche sitzt. Aber weniger bekannt dürfte sein» daß selbst die Weib lichkeit dort außerordentlich tatkräftig ist, sogar dann, wenn chn«n-der Bräutigam nicht nur von drei N«benbuhl.'Znnen, sondern auch von der Staatsgewalt streitig gemacht wird. Da» zeigte sich jüngst in der Gemeinde Esütörtök. die in der Schütt liegt, einer Insel in der schönen blauen Donau. Da hatte man einen Zigeuner namens Ignaz Lakatos-Fa kas wegen verschiedener Diebstähle und sonstiger Missetaten ver haftet. Zunächst ging man noch recht sanft mit ihm um, da er am Kopf eine schwere Wunde hatte, die von einer Schlä- einer Eintun nach -en neu, sreiheit garai die Antenne t «in« eigene 3 Mamerk Gör achetten ist b, lichen Send«! Angriff geno zirkssender OI gelten ist. Duckerrr üb< «usterhausen eigenem Proc Bei der! Geländes an b -et um den kl end aussichtsich vo trn dafür m amtes durch i Stau Am Som ort der Stani -arte statt. 5 ... . .. , i Hande». Ts können der veranlagten Einkommensteuer oder Körperschaftssteuer auch Einkünfte aus anderen Quellen zugrunde Legen. Die Hauptsache ist» daß es sich um veranlagt« Einkommensteuer oder Körperschaftssttuer Hande». Es ist jedem Steuerpflich tigen, der ein« entsprechende Ermäßmung seiner Einkom- mensteuerschuld oder Körperschaftssteuerschuld erlangt« will, dringend zu empfehlen, den entsprechenden Auftrag so rechtzeitig zu erteilen, daß er noch vor dem 31. Dezember 1934 ausgeführt werden kann. Die Steuerermäßigung be deutet für den Sebäudeeigentümer praktisch ein« Ermäßi gung der Kosten für die Instandsetzung oder Ergänzung von 10 vom Hundert. Es wird ausdrücklich darauf hinaewiesen, daß die Steuerermäßigung nicht nur für Instandsetzungen, sondern auch für Ergänzungen gewMrt wird und daß Ergänzungen in diesem Sinn beispielsweise'sind: 1. Aufstockungen, Einbau neuer Geschosse, Einziehung von Wanden, Anbringung von Doppelfenstern, Erweite rung der Kelleranlaaen; 2. die Teilung von Wohnungen und her.Umbau sonstiger Räume in Wohnungen; 3. die Errichtung neuer Bauteile insoweit, als diese nicht einen Neubau, sondern nur die Ergänzung oder Ber- ' vollständigung^ines vorhandenen Baues darstellen. Hier ist beispielsweise an den Anbau oder Ausbau ehre» Balkons, «Mer Terrasse, einer Garage, eines ZmnnM oder -ergl., auch an den Anbau overAüsSau'eWM Werkstatt, eines Stalles- eine« Schuppens -der der««' an ein vorhandenes Gebäude, an den AuSbau Wv Dachgeschossen; von Wöhnriiümen, Ktllerräüweti üfw.i gedacht; - ! 4. der Einbau von Heizanlagen, Lichtanlagen, Lüftunas- i. anlagep, Personenaufzügm und sonstigen Aufzügen; W weit solche nicht als ErsatzgegenstänLr im Sinn des- Gesetzes über Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffung^ vom 1. Juni 1933 behandelt werden. : / Chiffre «ingegaMnWWtz chrtften verbüchte. Ein drittes „Geschäftsbuch" aber,unr?> atzte ? noch die ansehnliche Anzahl der Deckadressen und W-? teigqüartiere, unter denen der geriebene Gauner hi« Zu* " " , - empfing/ Es' , ' " -siWfls HaM? Njmkirch (Lausitz) und Umgegend. Neukirch (Lausitz), 9. Okt. Vie Scheiben- und BaMn- MtzMWchSychaft N-uNrch (L«sttz) N hielt am Sonntag- nachmittag bei zufriedenstellender Beteiligung auf den EÄiMtänben bet -er ,Deutschen Eiche" ihr Preislagen- und Iupllaums-Legatschießen ab. Al» Preisträger gingen da- ssei hervor: 1. Oswald Thrän « mit 87 Ringen (19,19,19); L Detfelbr mit 87Mingen (20,18,19). 3. Derselbe mit 86 Pingen (17,19, 20); 4. Max Werner mit 86 Ringen; 8. üüö 6. Max Hübner mitte 88 Ringen; 7. Oswald LHyäne mit 84 Ringen; 8. Arthur Sauer mit 84 Rin gen; 9. Paul Thpma» mit 83 Ringen und 10. Max Hüb- wer mit 82 Ringen. — Beim Iubiläums-Legat^chießen «Hielten -en 1. Preis Ewald K «ttn e r mit 83 Ringen und öen 2. Preis Oswald Thräne mit 60 Ringen. Im An schluß an das Schießen erfolgte di« Auszahlung der Preise durch-en Kassierer. Neukirch (Lausitz), 9. Oktober. Der Segler verband Neukirch (Lausitz) und Umg. hält kommenden Sonntag, den 14. Oktober, nachm. 6 Uhr» im Eafü Berthold seine ordent liche Jahreshauptversammlung ab. Wegen der wichtigen Tagesordnung müssen alle Sportskameraden er scheinen. Besonders die Einzelkegler, denen verschieden« Neuerungen noch völlig unbekannt sind, werden möglichst vollzählig erwartet (vergl. auch Inseratenteil). Weuklrch (Lausitz), 9. Okt. Bei den Weseuitz-Regulie- rungsarbeNen ist man gegenwärtig u. a. mit -em Bau von Brücken über -em Mühlgraben, knw. die Wessnitz beschäf tigt» infolgedessen die nach dem Bahnhofe u. dem „Georgen- vad«" führenden Straßen -«sperrt werden mußten. Die bisher fertiggestellte Strecke macht überall «inen recht soli den und zweckentsprechenden Eindruck. Bei der Reguli«- runa finden etwa 180 Mann Lohn und Brot. Ebenso ist die Tätigkeit im Bauwesen in unserer Gemeinde noch eine recht lebhaft«; so entstehen u. a. an der Ecke der Bruno- Stiebitz-Straße zwei große Neubauten der Herren Paul ' Winkler, Weifa, und R. Pietschmann durch Herrn Baumei ster L. A. Thomas, Neukirch, welche bereits bis zum 2. Stock im Mauerwerk aufgeführt worden sind. Im äußeren Roh bau ziemlich vollendet sind die Wohnhaus- bzw. Ladenbäu- ten -er Herren Kaufmann Schattel und Walter Hultsch durch Herrn Baumeister Gustav Dietze, Neukirch, an -er Dresdener Straße. Auch die fertiggestellte und bezogene Randsiedlung macht einen recht schmucken Eindruck aüf Len Beschauer. di« Ebr«r befriedige Preisrichter Ernst Ra derselben. Wahrscheinli. .... .... lungen der besseren Verbindung halber mögttchst all« in Bautzen stattfinden. Großpostwitz, 9. Okt. Bet d«r Obsternte tödüch verua- glückt. Von einem tödlichen Unglücksfall wurde die Familie Wttscha, betroffen. Herr Ditschas war damit beschäftigt, in seinem Garten Obst abzunehmen. Er stürzt« htervei von -är Leiter. Mit inneren Verletzungen wurde er in da» Haus gebracht. Am nächsten Morgen verstarb der Verun glückte. Witschas «ar lange Jcchr« Gemeindeverordnettr. Bauheu, 9. Okt. AürsorgeMling in AraueuNetderu aufgegrlffen. Von einer Polizeistreffe in Gera (Thüringen) wurde eine verdächtig« Frauensperson festgenommen. Di« Frstgenommene entpuppte sich bei näherer Untersuchung al» «in 18 Jahre alter Fürsorgezögling, der aus einer Anstalt in dar Lausitz entwichen war und, um sich die Flucht zu er leichtern, Frauenkleider angelegt hatte. Bautzen, 9. Okt. Ela trotziger Uatermleter mußt« am Sonnabend durch di« Polizei wegen Verübung von Gewalt taten und Skandalieren» aus seiner Wohnung entfernt und in Verwahrungshaft genommen werden. Mit ihm hat sich -le Polizei schon wiederholt beschäfügen müssen. 8üüb üblbü lÜEÄÄEIÜk, böbl Slklü" RÄ/öder^sÄfAUteu^ MWWM SklMlWffMskWSN" , . veranurLren iLmrommenneuer ooe Es wird seit einigen Wochen durch Aufsätze in Zeit schriften und durch Eingaben vorgeschlagen, ähnlich wie im Vorjahre eine Summe zur Gewährung von Zuschüssen zu den Aufwendungen für Instandsetzungen und Ergänzungen an Gebäuden, die innerhalb einer bestimmten Zeit durffme- führt werden, zur Verfügung zu stellen. Aus dem Reichs finanzministerium wir- mitgeteilt, daß neue Mittel zur Gewährung von Zuschüssen zu den Aufwendungen für In standsetzungen und Ergänzungen an Gebäuden nicht zur Verfügung gestellt werden und daß die Uebergabe von Aufsätzen und Vorschlägen an die Oeffentsichkeit im Kreise der Gebäuveeigentümer Hoffnungen erweckt, die geeignet sind, die Gebäudeeiaentümer zur Zurückhaltung in der Vergebung von Aufträgen zu veranlassen. Es wird durch die bezeichnete Propaganda der Kampf um die Verminde rung der Arbeitslosigkeit nicht gefördert, sondern gehemmt. Das Reichsfinanzministerium weist darauf hin, daß als Vergünstigung für Instandsetzungen und Ergänzungen an Gebäuden lediglich die Ermäßigung der Einkommen steuer oder Körperschaftssteuer um 10 v. H. der Aufwen dungen für die Instandsetzung oder Ergänzung an Gebäu den in Betracht kommt, die der Verordnung voM 20. April 1934 gemäß gewährt wird. Im Februar 1935 wird die Einkommensteuererklärung und die Kyrperschaftssteuererklärung für das^-Kalenderjahr. 1934 abzugeben sein. Danach wird die Veranlagung zur Einkommensteuer und zur Kotperschaftssteuer für 1934 er folgen. Dabei werden die Aufwendungen für Instand setzungen voll als Werbungskbsten zugelassen. Außerdem wird das Finanzamt vöy der Einkommensteuer schuld oder Körperschaftssteuerschüld 10 vhm Hundeü des jenigen Betrages absetzen, den der Steuerpflichtige für Instandsetzungen oder Ergänzungen an sein«n Gebäude Nachweis! ch noch vor dem 1. Januar 1938 äufgewendet hat. Diese Steuerermäßigung ist nicht an die Borausset- ger«i -erführt«. Also brachte man ihn eift einmal zum und die Anzahl der unter der Chiffre eingex Kreisarzt. Der sollte ein Zeugnis darüber aussteüen, ob der - chrtften verbüchte. Mn Zigeuner transportfähig sei. ^Da».'Mchah--sti:hejahendKM-!f'^" "" ' Sinne. Die Wunde war also nicht mehr sehr schflmm. Und teigqüartiere, unter denen der geriebene Gt es stand nichts im Wege, den Mann der Staatsanwaltschaft schriften feiner verschiedenen Bräute empfing, von Preßburg einzuliefern» Aber nun stellten sich Ahwie- wahres Glück, daß dem üblen Schwindler «Ndli rigkeiten anderer Art ein, nämlich in Gestatt von vier aus- - gesprochen hübschen jungen Zigeunerinnen; die es-ipf kemen Fall zulasten wollten, daß man Ignaz hinter Gefängnis- mauern bringe. Die Mädchen drängten sich an das Auto heran, in dem die Beförderung des bräunen Mqnnes vor sich gehen sollte. Als die Beamten den. Häftling nicht gut willig freigaben, stürzten sich die vier mit erhobenen Messern auf die Verdutzten. Man mußte bewaffnete Hilfe holen. Aber als die erschien, war Ignaz längst in Sicherheit. Nur einige seiner Stammesgenossen konnten dingfest gemacht werden. Die vier Bräute des Zigeuners waren nicht darunter. Die freuten sich gemeinsam ihres frisch erkämpften Glücks. Lin moderner Kon Jüan. Die LIebeskartokhek de» Heiratsschwindler». Kartotheken sind zur geordneten Geschäftsführung ein unerläßliches Hilfsmittel. Es kann deshalb nicht wunder nehmen, daß auch der modern« Heiratsschwindler sich oei seiner „Arbeit" dieser übersichtlichen Registratur bedient. Un glaublich erheiternd wirkte die umfangreiche Kartothek» di« der kürzlich in der Reichshauptstadt verhaftete Heirats schwindler Otto Trost über seine sage und schreib« 79 Bräute führte. Der gerieben« Gauner unterhielt Rese ,erstaunlich hohe Anzahl von Beziehungen zu Mauen, deren Alter zwi schen 18 und 65 Jähren schwankte, uNd «s dürst« ihm tatsäch lich nur noch mit Hilfe feiner genäüen Notizen mögkch ge wesen sein, sich unter diesen zahlldsen Bräuten zurechtzuim- den. Otto Trosts Liebeskartothek war in einem Nottzbüch züsammengefaßt, in dem jeder der Bräute «in besonderes Blatt mit eingehenden Notizen im Telegrammstil gewidmet war. Auf diesen Blättern nun konnte man di« erheiternd sten Stichworte läsen, die aber gleichzeitig ein schlagärti-ts Licht auf die haarsträubende Skrupellosigkeit dieses „Ge schäftsmannes" werfen. Da Mnd u. a.: „Witwe, vermö gend, eigenes Hau», aber reichlich mies." „Hübsche Blon dine, Vorkriegscharatter, will gleich geheiratet werden." „Intelligente Dreißigerin, aber vermögenslos, daher Be kanntschaft zwecklos. Aber Otto Trosts Buchführung ging noch weiter. Er hatte auch «in eigenes Notizbuch, in dem er alle Heiratsinserate «inklebte, die er je aufgegeben hatte, und bei denen er haargenau di« Zeitung, Effchrinungstag