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'N Vie Schiebung der Kirche. Der R Berlin, 20. September. « ne u rollte b^es M zu )on m ' oer- wohl kaum nur einmal die Er benden Bombenge- SM M 6M SllieM ilMMkiklllllS.MiM. Veuyork, 21. September. (Lig. Funkmeld.) Der Ver band der Seeleute kündigte für den t Oktober den Streit in allen Atlantik-tzüfen und den Häfen de» Golf» von Mexiko an. Mit A«»nähme der Lastern «ad Black Diamond Line werden alle amerikanischen Schlsfollalea von de« Ausstand betroffen werden. Der Verband rechnet mit einem Streik von 40 000 Seeleuten. zu dem , >nd« Be end« von osley los- i. daß man einig« über Niederlanden schickt« sie vor, der di» Königin Lffentllch be. " mg der Armee so rasch ! nicht ander, konnte, Ihr Hauptbe Stettiner B< verkehrslokal und oer fetz Ob Leb« ob Musikinsti klein« Berlauj mann «ar vc Kolonne gleick Verwegenyett er vor- Poliz« tet wi oder 1 Zett tt lesenen ausersi die so ihr En Aufbat D< Dr. « gramm Beweg! beweg» -abe. mann I wiffensc der ko neuer lasten; gängeln Wische Luther - Aüfi Bert folgend« Vach und auf wie» im Arbetkg« en würben leistpn.müßten, allerdings in Petbtm- rrer-Pflichtgesetz, das die Pflicht» des M klarstelk. : . .zur Sicherung da» rHormlerken Bekennt- nl»fiande» ist. wie vr. Zager wesftr mitteitte, henke in Voll- Vom Mast zum SSdoffpatt. DNB. Vari», 21. September. (Drahtb.) Der la Genf wriftud« Außeapolitiker de» „Petit pariflen" berichtet über die Wandlungen, die der Ostpakkplan im Laufe der Vorver handlungen erfahren habe. Er bezeichnet die Gerüchte von eine« französisch-sowjetrussischen Bündnis al» reine Phan tasie und glaubt, daß mau seht eine Art Anpassung de» ikte» und de» Mittelmeerpakte» versuchen werde. Am lkt sollte eigentlich von der Kleinen Entente nur di« choslowakel tellnehmen. Zeht beabsichtige matt, die le Teilnahme der Türkei und vielleicht auch Griechenland« zu verstärken. Der Ostpakt, der anfänglich auch al» Bord- Nor dem Ende de» amerikanischen Tertttarbeiterstreiks? Washington, 21. September, (Eig. Funkmeld.) Man ist hier der Ansicht, daß das Ende des Textilstreike« unmit telbar bevorsteht, nachdem die Streikleitung di« Wiederauf» nähme der Arbeit auf Grund de» Berichte» des Schlick- tungsausschusses als möglich bezeichnet hat und die Unter» nehmer gleichfalls Ihre BerAtwilligkeit Zu Verhandlungen angedeutet haben. Der Schlichtungsausschuß empfiehlt in seinem Bericht, der von Roosevelt gebilligt worden ist, die Schaffung einer unparteilichen dreiköpfigen Textilarbeiter behörde (Textile Labour Relations Board), die di« Auf gabe hat, die Streitigkeiten in der Textilindustrie zu schlich ten. Außerdem empfiehlt der Bericht eine Untersuchung durch das Arbeitsministerium und die Bundeshandelskom mission über die Frage, ob die Textilindustrie diese oder ein« größere Zahl der Angestellten zu höheren Löhnen beschäf tigen könne. Der Ausschuß hofft, daß der Textilarbeiterver- band auf Grund vieler Empfehlungen den Textilstreik ab brechen werde- Gleichzeitig ersucht der Arbeitsausschuß die Unternehmer, die Ausständischen ohne Unterschied wieder einzustellen. Dynamrkmfchiag ans Vie Anlagen der Morgan-Finie vereitelt. DNB. Houston (Texas). 20. September. Veamke der Morgan Dampferlinle haben in den hiesigen Dockanlagen durch einen Zufall über 300 Pfund Dynamit entdeckt. Die Dynamitladung war durch Leltungrdrahte Mit elaer Bat- terie und einer Weckeruhr verbunden. Die Dockwächker durchschnitten sofort die Drahtverbindungen und verhüteten dadurch ein namenlose» Unglück. Man nimmt an, -atz der plan, die Anlagen der Mor- gan-Linie zu zerstörey, mit den Versuchen zusammenhäugt, Schiffe auf hoher See zu vernichten, wie gemeldet, -rach ln den letzten 2 Wochen lm S«ibffchea Meer aus vier Schis- fen Feuer aus, darunter auf der „Mörro Lastle". Ä ganze Kleine Entente einzubeziehen sowie den" Pakt durch die Teilnahme der Türkei und vielleicht auch Griechenland« zu verstärken. Der Ostpakt, der anfänglich auch al» Nord ostpakt bezeichnet worden sei, würde also zu einem Südost pakt, und alle diese Pläne hätten natürllchnochnicht Gestalt angenommen. Lever Skandal in Frankreich. Pollrettrrfpektor als Führer einer Nerbrechervande. pari», 20. September. In Lille ist eine Verbrecher- bande ermittelt worden, deren Raubzüge um so größeres Aufsehen erregen, als ein in. der Stadt sehr bekannter Po- lizeiinspektor das Haupt der Bande ist. Seinem Vorgesetz ten ist der noch in jugendlichem Alter stehend« Inspektor durch sein feudales Auftreten und gewisse Gepflogenheiten die Unsummen verschlangen, aüfgesallen. Nach längeren Bemühungen gelang es, seinem Treiben auf die Spur zu kommen. Mit Hilfe einer Reihe von Freunden hatte er ein« regelrechte Bande zusamm-»gestellt, die in der Haupt sache Kokainschiebungen vornahm und auch auf den Renn plätzen eine nicht einwandfreie Tätigkeit entfaltete. ,, Die Angelegenheit dürft« in Nordfränkreich noch wei ten Kreise ziehen, da bekannt« Persönlichkeiten es nickt ver schmäht haben sollen, die Dienste dieser Bande in Anspruch zu nehmen. Der Sohn eines bekannten industriellen, des sen Name noch verschwiegen wird, soll Mitglied dieser Ban de gewesen sein, di« bis auf drei Personen^ die im Augen blick der Verhaftung entweichen konnten, dingfest gemacht wurdel -- - DNB. Varl», 21. September. tEig. Funkmeld.) Der ln Lille aufgedeckte Polizeiskandal liegt nunmehr klar zu Tage. Ver ZSfährlge Polizeliuspektor Mariani, au» Kor sika gebürtig, stand an der Spitze der Bande, die gestohlene Stempelsteuermarken verkaufte, mit Rauschgift handelte und verbotene Glücksspiele begünstigte. Mariani, ein Mann von herkulischem Sörnerbau und gutem Ansehen, war am Donnerstag, nüe gemeldet, mit fünf seiner Genossen am Lahnhof in Lille verhaftet worden, al» sie gerade Stempel marken im werte von 300 000 Franken, die gestohlen wa rm, für 200 000 Franken an einen Industriellen verkaufen wollten. Vier seiner Helfershelfer stammen ebenfalls au» Korsika, der fünfte gehört einer angesehenen Familie ln Lille an. Mariani hatte dm verdacht dadurch erweckt, datz er weit über feine Verhältnisse lebte, bei einem Monatsge- halt von 1800 Franken einen eigenen Srafkwaaen esaß und seine geschiedene Frau mit vier Kindern und eine Freundin mit einem Sind unterhielt. Lr erklärte bei seiner Verneh mung, er habe sich In die Stempelsteuersache eingelassen, um die Betrügereien aufzudecken und die Schuldigen dem Ge richt zu übergeben. Man hielt ihm aber seinen Lebenswan del vor und verwies auf die Tatsache, datz er seine Vorgesetz ten über diese Angelegenheit hätte auf dem laufmdm hal ten müssen. . KvllMvniUche Lmstorzplcine in Spanien. Spaniens Keer in Alarmbereitschaft. Berlin, 20. September. Die politische Lage in Spanien bat sich in den letzte« 24 Stunden weiter verschärft. Daher ist vom spanischen Premierminister die Mobilmachung in allen Garnisonen Spanien» aageordnet worden. Zn Mcwrid allein sind 70000 Manu Aivugardisten l» Alarmbereit schaft verseht worden. Vie Truppen dürfe« die Kasernen nicht verlassen und erhielten Befehl, sich jederzeit zum Ein satz bereitzuhalten. Zeder Umsturzversuch soll, so erklärte der premlermlni- ster, rücksichtslos mit Waffengewalt an- »erdrückt «erden. Die Regierung hat ferner aageord net, datz sämtliche Landstraßen in Abständen von Patrouil len der Aivilgarde besetzt werden und datz alle Lastwcmen und Auto» auf Waffen und Munition durchsucht werden sollen. Jetzt entdeckte kommuvlfiische Umsturzpläne sehen Vom- benattmtate auf da» Kriegrminifierium, da« Znnenministe- riu« «ad da» V«rkehr»ministerium vor mit dem Ziele, zu nächst eine beillose Verwirrung bei dm Behörden anzu richten. Zahlreiche Kommunisten warm mit Bomben- attmtalm beauftragt, weiter «ne Vefchl erteilt morden, auf ein Signal hin sämtliche uniformiert« »«nte, Zivil- garde und Sollmbu ohne Vorherige »aruuu, auf den Strnjen zu erschieße«. Durch diesen Terror wollte »au die Truppen «m tstn- greifen verhindern. Schließlich sollten alle öffentlichen Ge bäude besetzt werde« und, wenn da» nicht gellugeu sollte, vombeuattmtate auf sie unternommen werden. Gin „Volksgericht" sollte eingefetzt werden, durch da» die ver hafteten zu« Tode vrrurteilt und sofort hinge- richtet werdm sollten. 21. und 22. September steht im Zeichen des Aus gleichs und der Versöhnung. UeVer die Bedeutung dsW Reichstagung sprach vor der deutschen Pbesse der Rechts- walter der Deutschen Evangelischen Kirche, MtnisteriÄ- direktor Jäger. Er wies darauf Yin, Daß die AtntSsin- führung Les Reichsbischofs am kommenden Sonntag west über das ^Persönliche hinaus von - symbcKischer. BedMtuns sei, denn es dokumentiere hier den-Schlußstrich, d^r unter die Gesamtentwicklung in der Deutschen Evangelischen Kirche gezogen werde. Die Entwicklung habe damit aller dings noch nicht ihr Ende erreicht; es werde jetzt der innere Aufbau einsetzen. Dr. Jäger erklärte weiter, daß weder die äußere, noch die innere Kirche Gegenstand eines KSrchen- streites sein könne. Bei dem Kmhenstreit handle «s sich um die irdische Organisation. Der Staat habe nicht die Absicht, in Glaubmsaugelegeuheiken astyugreifen, nur müßten die irdische» Formen und die sonstige» irdisch«» Verhältnisse gleichgerichtet sein. Dch Wort Gattes «erde in feiner ganzen Ausdehnung nicht gehemmt. E» herrsche voll kommene Freiheit de» Glauben» und der Verkündigung, wenn aber die Freiheit mißbraucht «erde, könne dlesiru Zuterefse der notwendigen Ordnung nicht geduldet wetdeck Die Sirchmpolltlk Ü nicht eine Sache der pfaic- r e r und Bischöfe, allein verantwortlich sei die höchste Füh rung der Kirche. Llrcheupolitik hab« nicht» mit Hein Wort Gotte» und der Verkündigung zu tua. Die Kirche müsse atso! von dem absoluten willen getragen fei«, deut Wort Gott« und ftiutt Verküadlguag bi» in» letzte gerecht zu werlW, Mit Bezug auf, das Gesetz über den Di en st« kL Der Geisllichen und Beamten erklärte der Vortragende, daß'die Aufgaben, die den Äeistkichen gestellt. werden- nu rr tm Rahmen einer Ordnung erfüllt werden können^Fpie da- auf der Erde unumgänglich notwendig sei. DurchKas inzwischen «lassens Reichsgesetz Über di« Vereidigung der öffentlichen Beamten sei das Gesetz über ^den DienstE de» Beamten aufgehoben. Infolgedessen sei angeordnet wochim. daß bi» zum 21. September die Beamten der Kirchs, wozu «ich die Gemelndebeamten und Geistlichen rechnen, die in einem Haupt- oder Nebenamt. Brennte sind, vi«r - eidigt werden. Da di« eigene Gisetzgehung der Kirch« ha- durch zu einem wesentlichen TeU-aufgehob«n s«, so sei M»n zu der ^Auffassung gekommen, daß auch die B e i st s ich«» den DHamten eid leishen.müßten, allerdings in Verbin dung nsjt einer Pfarrers in sein D a» Gesetz .7., .... ... ZugSesetzt worden-, ebenso ist die Eingliederung der evange lischen L«mde»klrchea von Bayer- «Md Mürtkem- b e r g erfolgt. Die Arbeiten de» Verfastuttgsaurschufle» wer- den voraussichtlich im Oktober eiaira gefttzlicheitMeoerschlag finde». Dadurch wird einmal da» «udgüuige Verhältnis der Landeskirchen oder Gebletsklrchrn zur Reichskirche ae- ordnef, zpm anderen der Aafbau der Gemeinde <n» d wichtigsten Grundlage der Kirche in ihre« Verhältnl» zur Ge-tet-Vrche und zur Relchskirche. Abschließend erklärte Dr. Jäher, daß die finanzrel- l-n Frage.» in Zukunft nur noch eisthestlich vom Reich zur. Reichskirche geregelt würden. Die A u-s bi l- düng der Pfarrer müffe andets als bisher vorbeeei- so < Geräuschlose Flugzeuge. Der Traum aller Flugzeugkonstrutteur« ist «», FMg herzustellen, di« absolut geräuschlos fliegen. We es scheint, den Engländern gelungen, diesen Traum Wirtlichkeit werde taffen. Sie behaupten, ein Flugzeug zu besitzen- das sich-schon tausend Meter Höhe durch feine Motorengeraulch« nicht mehr v rät. Da haben wir also «ine neue Mordwaffe, die wohl Kn noch überboten werden kann. Mc folgsaussichten eines geräuschlos schwader» vorl Wieder müssen wir die Feststellung machen, daß wir «ich dieser Errungenschaft der Kriegstechnik rettungslos aus geliefert sind, weil uns der Versailler vertrug jede aktive Abwehr verbietet. Trotzdem behmwtet Lord Rothermeere, «in englischer Zeitungskönig, daß wir Zehntausende von Flugzeugen hätten. Schade nur, daß Rotherm«er«s Erzählungen ein Märchen sind. Wären sie wahr, dann brauchten wir um unser« Zukunft nicht besorgt zu sein, dann würde auch jenseits unserer Grenzen Nie mand mit dem Gedanken spielen, uns anzugreifen: behauptet, daß sich Pole« dl« Hilft der Leich»r«gieruug ge sichert habe. Auf diese weife werde «tue Vertrag-verlet- ju»g ««gestraft bleiben, auf die sich gewifft Staate« eiae» Tag« berufen würden. Vie Lauamur der Mächte gegen- da» französische System der Organisierung de» An«en». So hab« der polnlsthe Gesandte lu Bukarest? Arciszewski, « sogar gewagt, eiuea Feldzug g«en Iltuftscu eiuzuleiten, da dieser zu loyal mit der frauzöfifchen Diplomatte zusam- «euarbelle. Dabei wüste mau bedenken, daß poleu durch eluen Vündnisverkag mit Frankreich verbunden fei. wenn sich die polnischen Taten nicht fchlevaigst ünderlea. daun «väre es bester, daß sich poftu in Berlin alchl mehr al» Ver- bündeftr Frankreich» hlnpelle. Vena al» solcher gebe « den Diensten, die e» allen Deutschen leiste, nur ein um so größer« Gewicht. 600 polnisch» Grubrnarbeiler verlassen Frankreich. DNB. pari», 21. Sept. Am Donnerstag haben wie derum 600 polnische Bergarbeiter mit ihren Familien an geblich freiwillig Frankreich verlassen. Zu irgendwelchen Zwischenfällen ist es bei der Abfahrt nicht gekommen. Kolschemistische Wine«. Dl« Kommunistisch« International» hat nicht grzt Ein-Ug der Sowjetunion in tun Völkerbund di« entst aleimmsik anzuftimmen. Im Hvde-Lark hat st» ll Kommunisten auf di» vchwarzhemden de» Sir OsMald gelosten, tn Oesterreich HÄ st« dafür «sorgt, daß 1 ihr« Verschwörung»Praxis erfuhr, tn den Nieder! einen indischen Gefolgsmann vor, der di« letdtate, tn Schwede» wutt« st» di« Zersetz« durchzuführen, daß der Armeekommandeur »..»»» al» in den Tagen der Eintritt»verhandiungen händeringend aus da» Erstarken de» Kommunl»mu» tn der schwedischen Landesver- teidigung hlnzuweisen, in den Vereinigten Staaten wurden di« vertrauten der Kommunistischen International« beauftragt, den Streik tn «in« Revolte zu verwandeln und Spanien sollte in dem Augenblick tn Brand «steckt werde«, der die Herren Litwinow und Barthou Arm tn Arm sah. Nur einem Betriebsunfall ist es zuzuschrewen, daß di» spanisch« Regierung Mnd von der kommu nistisch-sozialistischen Verschwärung bekam und sich rechtzeitig stchert«. Aber was macht da» schon. Dl« Sowjetunion sitzt im Völkerbund, sie wird tn einigen Monaten sogar den Ratsvorsitzen- den stellen und tn Genf den Ton angeben. Linen glänzenderen Sieg konnte die Kommunistische Internationale doch wirklich nicht erfechten, welch« Hemmungen gab es also noch, die Trommel der Weltrevolution wieder einmal kräftig zu rühren, bolschewistische Minen hochgehen zu lasten und nn» zu legen, al» bereit» fest- stand, daß man die Sowjetrusstn in irgendeiner Form doch ln den Bund hinelnholen würde? Herr Barchou hat zwar noch erklärt, datz «in vrautzenbletben der Sowjetunion nur eine Verstärkung der bolschewistischen Umtriebe mwgelöst hätte. Uns will aber schei nen, datz die Hereinnahme geradezu ermunternd gewirkt hat, nuN den übrigen Mitgliedstaaten zu zeigen was die Uhr geschlagen ' ' - --- „ggyM ist dieser Aufwft gerade nicht, auch nicht fen, die sehr gut« Gründ« für die Verstärkung der jon haben müßen. Aber Frankpftch wollt« es Kontor tusgen m dUng zr Staat uni lei'Auffasl rität seine feit an se Absichten Werk Der.- HHütetur lMerfteht. Ä K Ein neuer Fall von Gangster-Feme in Neüyor?. DNB. Reuyork, 20. September. (Drahtb-) In einem Klub im Stadtteil Broocklyn hat sich ein neuer aufsehever- regenöer Fall von Gangster-Feme ereignet. Das von den Gangstern ausgesprochene Todesurteil wurde an dem jungen Spieler Fred Bocci vollstreckt. Lex gera-e aus dem Gefängnis entlassen worden war. Boeci spielt« nacht» in dem Klub Garten, als plötzlich zwei.brmaffnete Männer in die Klubräume eindrangen. Einer der Eindringling« ries Bocci zu: -Menn du beten willst, beeil« dich!", woräuf die ser niederkniete. Plötzlicherhob er sich jedund versucht«, eine Telefonzelle zu erreichen, um die Po.izei zu benach richtigen. Das „Hinrichtungskommanüo" war aber schnel ler. Kurz vor der Telefonzelle brach Bocci von vier Kugeln tödlich getroffen zusammen. - -' -' Englischer Tank erplodiert. DNB. London, 21. September. (Drahtb.) Bei den gegenwärtig in der Nähe von Switiden stattfindenden FelÜ- oienstübungen verunglückte am Donnerstgg ein 18-Tonnen- Tank der ersten englischen Tank-Britzade. Aüs noch nicht aufgeklärter Ursache geriet der Benzmvorrat der Krieas- maschine in Brand und brachte seine Geschütz- und MasH- nengewehrmunition zur Explosion. Die Mannschaft könnte sich rechtzeitig durch Abspringen retten. Dir führerlose Tank, aus dem zehn Meter hohe Flammen emporschossen, rollte unter fortwährenden Explosionen und Detonationen einen Hügel abwärts. Ein auf seinem Wiege befindlicher anderer Tank wurde von seines Führer zur Seite gerissen und zerbrach dabei eiyen Tetegräphenmast. Der durchge gangene Tank blieb schließlich m einer Hecke hängen und brannte vollständig aus. Fünf Tv-B»rrrtelle ln Oesterreich. DNB. Men, 20. September. In Leoben wurden am Donnerstag die beiden Angeklagter Strombera-rr und Kalcher wegen Vergehen»' gegen das SprengstoffgBetz zum Tode verurteilt. Die beiden Verurteilten, di« Berufung und Nichtigkeitsbeschwerde Angelegt' haben, waren beschul digt, die Urheber des Sprengstoffqnschlages auf Kaplan Eibe in Katzenberg zu sein. Durch den Sprengstoffanschlag war -er Kaplan Eibe tödlich osrletzt ioörden. Ein Salzburger Schwurgericht, fältte da« Urteil gegen drei au» Rauri» im Land« Salzburg stammende, wegen unbefugten Sprengstoffbesitze- angeklagte Arbeiter. Die Angeklagten Hermann Haslinger, Albert Eemmerer und Kaspar Moser wurden zum Tove verurteilt. -MH Dre'Htck untkkach ReichM Bi organ SO Linbn schäft Berlin einer me Berliner K ML zweigten < die in den ohne Beispi organisierte glichen wer Nach < beiten konn ler, darum denen bis zurackliegen Wohnungse en würben >er meist sch chnittlich 20 urz-vor der hrer Zügen tändnis fer an mehr als bedenkt, daß vdn 1000 bi sich eine Bi Volksgemein Jetzt konnte wieder herb« Als En Komplex erst aufeinander Mn es zu t