Volltext Seite (XML)
in« Wt< 92 92 <rb «i «1.75 - L.«8 rssKV .-:-Wvs srs 0.42 S«Iö sv»rs -nthMr. «Idenüurr Albuwtn- ent und eftllschast Siemen» Erosinn« ne »na ch. >«i einem lankethen Stndtän. ,«Nt ufw. >,' Roggen fronen Schill. »Men franken franken volttr liM. V.SSV P Sb.28 k1-b7 > 12^7 LS.SS .. 2>4»7 'lttü,67 rW »"Li,IS vr.!-' i«o. der 12.83 18.04 kl». rk^ nmh dem^AimtÜck wie^ be^ Augunfällen find nach -en bisherigen Nachrichten et- n Tokio. Osaka und Orkans haben sogar noch Tokio erreicht, jedoch wurste Aleukirch und Almgegend Unabhängige Fettung füralle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt -- Heimatkundliche Bettzme Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage.Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1621. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda KontoSlr.64 meer sind die ersten Posten des langen italienischen Wunschzettels. Mit der Abtretung einiger weiterer Wüsten striche in Nordafrika oder einer gemeinsamen Erklärung bezüglich Deutsch-Oesterreichs werden sich die Italiener kaum ködern lassen. vr. L. I. Verstärkung -es franrösischerr Nordseegeschwaders. DNB. Paris, 21. September. Der „Figaro" erklärt, daß Frankreich am 3. Oktober das Schwergewicht seiner Marine vom Mittelmeer nach der Nordsee verlege. E» werde in einigen Tagen das zweite Nordsee-Geschwader verstärken. Diese Verschiebung sei, so behauptet das Platt, mehr die Folge der Entwicklung der deutschen Flotte (?ll) als die Folge der Besserung der französisch-italienischen Be ziehungen. Denn niemand in Frankreich habe ernstlich ge glaubt, daß die Italiener jemal sdie Feinde der Franzosen werden könnten. Die Engländer würden sich über die Gründe der Verstärkung der französischen Nordseestreitkräft« nicht täuschen; denn auch sie sähen in den deutschen „Ta- schenkreu^ern" vom Typ der „Deutschland" eine Dro- Die Engländer werden sich allerdings nicht täuschen lasten, daß die französische Flottenverstärkung nur der eng lischen Seemacht gilt. SchakseWotte des Schö be pari gegelt Polen. DNB. Part». 21. September. Vas Echo d« Part» löst tn einem Leitartikel au» Lens di« sranzöfifch-polntsche Freundschaft uud macht seinem Aerger «der Pol«« sehr Der SSGsch e LrMer Tageöülü strAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk Bitzhofswerda und den angrenzenden Gebieten chstsche Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- igeu der Ämtrhauptmannschash de» Hauptzollamt» und de» De- Ksschulaott» zu Banken sowie de« Finanzamt» und de» Stadtrat» zu Hchofmverda und der lverueindebehördru brhördlicherstit» besttunnte Blatt Frankreich und Italien Bor -er Romreise -es französischen Außenministers. Au» Part» wird uns geschrieben: Als der französische Außenminister Barthou, scherz weise „Monsieur Partout" (zu deutsch: Herr Ueberall) ge nannt, seine Besuchsreise durch die Hauptstädte der alli ierten und befreundeten Nationen beendet hatte, erwartete man tn Paris; daß er sich anschließend zum italienischen Regierungs-Lbef nach Rom begeben werde. Man hielt die» siir um so notwendiger, als die Zusammenkunft zwi schen Hitler und Mussolini in Venedig beoorstand, und da» Preftke Frankreichs er doch nicht zulasten konnte, daß der deutsche Besuch dem französischen vokanging. Indessen, Barthou war mit seinen Vorbereitungen noch nicht fertig. Seit seinem Amtsantritt im Februür Liese» Jahres hatte der neue Außenminister es sich zur dringlichsten Auf- gäbe gestellt, Italien für seine Politik zu gewinnen, deren Richtung durch die Reiseroute seiner Staatsbesuche und seine änWche Scheu vor der Berührung mit deutschen Regie- rungHvertretern ziemlich klar vorgezeichnet ist. Er wird sich von vornherein nicht verhehlt haben, daß die Kosten außerordentlich hohe, vielleicht unerschwingliche sein wär- Len, und daß die Dorverhandlungen mit äußerster Behut samkeit und Sorgfalt getrosten werden Mühten. Wenn er in den letzten Monaten bedrängt und befragt wurde, wann er denn nun den Besuch bei Mussolini folgen lasten werde, so pflegte er zu antworten, daß ernicht eher nachRoM reisen werb», al» bi» die diplomatischen Vorverhandlungen soweit gediehen seien, daß von der Zusammenkunft greifbare Er- gebnlste erhöft werden könnten. Dieser erste französische Staatsbesuch im faschistischen Stallen ist in der Tat eine von vielen Bedenken und Zwei feln belastete Angelegenheit. Dl« grobe Enttäuschung der Friedensverträge hat den italienisch-französischen Gegerisatz, -et schon längst vor dem Kriege bestand, zu bisweilen hell vuflodernder Feindschaft verschärft. Die Versprechungen des Londoner Judas-Vertrages vom 26. April 1915 hatten die Italiener auf die Seite der Alliierten gelockt. Bon den goldenen Bergen blieb 1919 nur die Brennerarenze übrig. Di« Dalmatinische Küste fiel an den südslawischen Bundes- ""—"en Frankreichs. Zum Ausgleich für den Raub der fen Kolonien durchLrankreich und England — im l 18 de» Londoner vertrage» ist von „quelques eom- v.sva 18. 9. V2 V2 92 PS- ÖL' SS' 92 92 92. »4« ovd «4». Anzelgraprelsr Dl« 40 mir, dritte einspaltig« MMtmeterzeil« 8 Npf. nstiaer trg«ndw«lch«r Sm Textteil die 90 mm brell« Milluneterzcil« 2S Rpf Nachlaß V«sord«rung*einnch- nach den gesehNch vorgeichrirbenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen tn bestimmten Nummern und an bestimmt« PAtzen . kem, Tewähk. — Erfüllungsort Bischofswerda. Fernsprecher Ami Lischoiewerda Nr. 444 and 44S. Sm Fall« höherer Eewalt — Krieg oder sonst» " " ung de« Betrieb« der Zeitung oder d«r N tunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch aut Lieferung oder Nachlieferung drr Zeltung oder auf Rückzahlung des Bezugspreis«». Freitag, Ken 21. September 1934 89. Jahrgang Taifun und Springflut über Zentraljapan wemmt und ein» an Men» nahm seine Anfang bei Osaka und ging über Kioto in da» Mmüfche Meer. Es entstand eine Spring flut, dntch die «ms ein« der vorgelagerken Inseln ekiva rovo Häuser überschwemmt wurden. Mn» befürchtet große Verluste an Menschen leben. Der Weg, den der Taifun genommen hatte, bietet den Anblick «in« Trümmerfeld«. Ausgerissene Bäume yad Lelegraphenmasten sowie dieTrümmer von zerstörten Häusern Kegen wirr durchein ander. Zp Osaka sind zahlreiche Häuser, darunter Wick« al« 4S Schulen elngestürzt. MMtär wurde sofort angefordert, um sich an dem Rettunas- nchrk z« beteittgen. Vie Zahl der Loten beläuft sich biGher auselwa 400. In Osaka ist seruer ein berühm tes Tmnpel zetstärt worden. Dabei stad 15 Personen perlicht worden. . - > Inkiotonmrde» ein AmkraebSade und mehr als 10 SchulhSuser vernichtet. Nach -en ersten Berichten sollen hler etwa 1000 Schulkli -er unke« -en Trüml^2 7" ^57^5 7 ^27 ' ' Ekwck 100 konnten soforsnach dem AkssDck »Ae-rr .. freit werden. Der Eisenbahnverkehr zwischen Shiuwuofeki ist unerbrochen. Iahlrelche Elsen- peysations öquitables" die Rede — erhielt Italien einige Wüstenstriche Nordafrikq», die sich obendrein noch in den Händen austtändischer Eingeboren»» befanden. So trat Frankreich in einem Abkommen von 1919 großmütig die Karäwanenstratze von Thadames nach Rhat und das Ge biet von Feflan ab, während die Engländer 1924 «inen Teil de» Lschuba-Landes (an der Somali-Küst«) und einige Oasen an der tripolitanischen Grenze abstießen. Die Italiener gaben sich mit diesen Brotkrumen, die von der Herren Tische fielen, nicht zufrieden. Mussolini hat in den Jahren bis 1929 den Franzosen oft die drohend ge ballte Faust gezeigt, um sie zur Einhaltung der Londoner Versprechungen zu bewegen. Aber in Paris war man allen Mahnungen gegenüber schwerhörig und beantwortete die italienischen Kriegsdrohungen mit der Bewilligung einiger Milliarden für die Auffüllung der Arsenale und den Bau von Befestigungen an der Alpengrenze. Nachdem Musso lini ringe eyen hatte, daß er so nichts ausrichten könne, än derte er eine Taktik. Da» wohlerwogene Interesse seines Landes trieb ihn auf die Seite derjenigen Staaten, welche die Forderung nach der Revision der Friedensoerträge auf ihr Panier geschrieben hatten. In seiner Senatsrede vom ö. Juni 1929 bekannte er sich zum ersten Male als An hänger der Revision. Seit jenem Tage hat sich das Pariser Außenministerium die erdenklichste Mühe gegeben, Italien aus dieser unbe quemen Mächtegruppe der Reviflonrforderer wieder her auszumanövrieren, der anfangs auch Sowjet-Rußland an gehörte, al» es von Japan noch nicht in die Defensive ge drängt war. Die Senatoren de Beaumarchais und Henrv de Jouvrnel wurden nacheinander in SondermiMon nach Rom geschickt, ohne jedoch eine entscheidende Wendung herbeiführen zu können. Weder die Begegnung Briands noch die .de» Ministerpräsidenten Daladier mit Mussolini kam zustande, obgleich deswegen monatelang« Vorverhand lungen geführt worden waren. Auch der Appell Herriots, den dieser al» Regierungs-Lhef auf dem Parteitag von Tou louse an Italien richtete, blieb erfolglos. Wenn sich jetzt Barthou mit der ganzen ihm eigenen Geschäftigkeit an dieselbe Aufgabe heranmacht, so ist er als Vertreter einer Regierung, die nur in dem engen Rahmen Let Kriege- und Borkriegspolitik zu denken versteht, zwei fellos besonders dafür geeignet. Aber die Eignung allein genügt nicht. Mussolini hat seine Politik in den letzten Wochen recht deutlich auf den Geschmack seine« Gaste« ein gestellt. Er erwartet jetzt greifbare französische Angebote. Da« Sultanat von Borku, Verbindung zum TschawS«, Internationalisierung von Tunis, Flottenparität im Mittel- LöMb mit Ausnahm« der Son» und steler- für di« ZM «in«, halb«» Monat»: Frei la» , Mark 1.1E bei» Abholen tn her S« schäft»- Störung « Bf» Elnzrlnumimr 10 Vf» (Sonnabend- tunaen nnammr 1ö Psg.) - " - Str. 221 ' 7 Lagesscha«. Vie Reglenmgskommisflon des Saargebiet, Hai erst am von- arrstag «ine amtliche Untersuchung de, bei dem U«berfall bei Münchwies von polßetb«im»«n schwer mißhandelten Schulz vor- nchnun tssseni > * Nach pariser Meldungen wird Frankreich da» Schwergewicht sckuer Marine vom Millelmeer nach der Nordsee verlegen. Eng land gegenüber gibt man al» «Vrvud dl« deulscheu ^laschenkreu- zer" an. * Vos „Echo d« pari,- macht seinem Aerger über die polni ¬ sche Politik sehr denMch Luft. E, sagt, die Langmut der Möchte gegenüber Polen , sti «la Fehler. La» Vorgehen der warschauer ««Zernag laus« auf die Zerstörung jeder internationalen Zusam- meaarbett hinan». 1 * In der franzöflsche» Stadl Lille ist «in großer poNzeiftaadai avfgedeckt worden. Der Polizeiinspekkor Mianl stand an der Spitze «tu«, Lande, die gestohlene Slempelsteuermarkeu verkavste, «lt »auschgifi handelte und verbokene «vlücksspiele belustigt«. - * Japan ist heute Freitag vormittag von einem schweren Tai- fnn heimgesucht worden, dem schwerste» der lehleu ZO Jahre. Der angerlchtei, Schaden soll ungeheuer sei». Bi»her sind 400 Tote festgestellt. . . . . , , , . . . . * Z« Spaalm nmrdm kommuqlfftsch« Amsturzpläne aus-gedeckt. E, waren pombeaattmkake auf sömMche Mluisttrtm in Madrid geplant. Ju allen Earuisonen Spaalm» ist di« Mobilmachung an- g«rwchr< w»rdm. ^J«d« Lmst»rzversuch soll rÜckstcht»lo» mit was. .-,7-» Anker. d«n Verdacht, »lt der ftlasr»eMgm Eayühmag dm «udbergh klndes in v«rbiuduug «stpade» «u haheu, amrde am Loniierskag la Heuyork An »jähriger arbeiwloser Zimmermaan. der Frau »ab Klub« ha(i «chihuM,- * Der Verband der nordamerikanischen Seeleute kündigt für d«U «. Oktober dm Ltrrik in allen Atlaaklkhäfm uab dm Häfen dt» chols» voa Vttziw an. *) Ausführliche« an anderer Stelle. bahnzüg« slnd verunglückt. Einzelheit«» über diese Unglücke stehen noch au». Auch der Tele graphen- und Telephonverkehr lm Unglückvgeblek ist unterbrochen. Man ist der Ansicht, daß es sich bei dem Taifun um den schwersten handelt, der während der lichten 30 Jahre Japan yeimgesucht hat. Wahrend die Schäden auf dem Aestlande ungeheuer groß sind, find di« Verluste der Schiffahrt verhältnismäßig gering, da von einer meteorologischen Station rechtzeitig Dar- nungszeichen abgegeben werden konnten. 5V0 unter Trümmern begrabene Schulkinder gerettet. Tokio, 21. Sept. Wie zu dem Taifun-Unglück in Jentraljapan ergänzend gemeldet wird, konnten nach angestrengter Tätigkeit der Rettungsmannschaften in Kioto von den 1000 unter den Trümmern der Schul häuser begrabenen Schulftudern 500 gerettet werdep. Da» Schicksal der Übrigen Kinder ist ungewiß. Durch -le Springflut flnd !an -er Küste des JapäftMen Meere» niehrere Städte verwüstet worden. Etwa 50 000 Wohngebäude find zerstört worden. Bei -en wa 100 Todesopfer zu beklagen. Die Ausläufer de» dort nur geringer Schaden verursacht. Ungeheure Verwüstungen. Lausende von Häusern überschwemm' stürzt. — Zahlreiche Elsenbahnzüge verunglückt. — Große Verluste schenleben. Tokio, 21. Sept. (Elg. Funkmeldg.) Ein von chwereu Regeufällea begleiteter Taifun raste am heu ige« Areitagvormittag mit einer Slundengeschwindig- «t von 45 Meilen quer durch Zentraljapan. Er s «n k , ourch