Kurzreferate Verschleißuntersuchungen von Pumpenwerkstoffen nach dem Schleiftopf-Prüfverfahren Von P. Kostwald, Sondershausen Der Verschleiß und seine Bekämpfung sind volkswirtschaftlich gesehen von sehr großer Bedeutung. Leider bestehen auf dem Verschleißsektor noch viele Unklar heiten und Schwierigkeiten, die die Bearbeitung dieses Sachgebietes nicht er leichtern. Nach einer Information über Verschleißbegriff, -Ursachen, -arten und -prüfmethoden werden Verschleißerscheinungen in der Kaliindustrie erwähnt. Die Problematik der Verschleißuntersuchungen wird am Beispiel des Spülver schleißes in Pumpenaggregaten für hydraulische Salzförderung deutlich heraus gestellt. Anhand umfangreicher Versuche in einer Schleiftopf-Verschleiß-Prüf apparatur mit einer Vielzahl von Stählen werden Aussagen über das Verschleiß verhalten und die Differenzierung von Pumpenwerkstoffen unter Kalibedingungen gemacht. Die Ergebnisse werden erläutert, die Beziehung zwischen Härte und Widerstandskennziffer der Werkstoffe und verschiedene Einflußfaktoren auf die Erosion besprochen. Zur Frage der Berechnung von Hydrozyklonen Von H. Schubert und W. Schneider, Freiberg Aus den Ergebnissen der Zyklonenuntersuchungen von Tarjan, Povarov, Tra- winslci u. a. ergeben sich Möglichkeiten zur Berechnung von Hydrozy klondaten. Einen maßgeblichen Einfluß auf den Klassiererfolg üben die komplizierten Strö mungsverhältnisse im Hydrozyklon aus. Zu deren annähernder mathematischer Erfassung ist es notwendig, die Zyklonströmung in drei Komponenten, die Tangen tialgeschwindigkeit v t , die Radialgeschwindigkeit r r und die Vertikalgeschwin digkeit v v , zu zerlegen. Die Bedeutung der drei Geschwindigkeitskomponenten für die Klassierung im Hydrozyklon und die sich daraus ergebenden Bedingungen für eine gute Zyklonströmung werden eingehend behandelt. 6