Erfahrungen beim Betrieb der Laugenversenkanlagen 11 20 Versenkbrunnen mit Teufen von 200 bis 700 m, rd. 100 km erdverlegte Gußrohrleitungen NW 300 bis 600, 9 Pumpstationen mit einem Elektroenergiebedarf von rd. 5500 kWh, 8 Laugenstapelanlagen mit einem Gesamtinhalt von rd. 190000m 3 . Bild 3 zeigt die Entwicklung der Lau gen Versenkung des Kalikombinates „Werra“. Laugenversenkbetrieb In den folgenden Ausführungen werden Fragen des praktischen Laugenversenk betriebes behandelt. Laugenstapelung Die anfallenden Laugen werden zum Zwecke des Mengenausgleiches und der Zurückhaltung absetzbarer Bestandteile den Stapelbecken (Erdbecken) zuge leitet. Bild 4 zeigt eine Teilansicht vom Laugenstapelbecken. Von den gegenwärtigen zur Verfügung stehenden Stapelbecken mit einem Gesamtausbauinhalt von rd. 85000 m 3 können wegen Schlammablagerung nur rd. 45000 m 3 genutzt werden. Die Ablagerungen sind sehr unterschiedlich zusammengesetzt und bestehen im wesentlichen aus Eisenverbindungen, Kieserit, Anhydrit, Ton, Steinsalz und ver schiedenen unlöslichen Bestandteilen. Ausgehend von der Größe und baulichen Ausführung der Stapelbecken sowie der Beschaffenheit der Ablagerungen wurden bisher folgende Räummethoden ange wendet bzw. erprobt: Bild 4. Teilansicht der Laugenstapelbecken