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hatM iubllkum». Raß laute W a laut, «la de» sehw» daöm, all das W köpMen KknvpubNkums aber trug dft "" " W°'M «ommeemch lftß er vft Kinder M Wag«. Aus -»riet der Wagen in Beweaun, und t« drei Kinder kamen um» Leben. taaaÄtzer. Auf erheiternd« «eise iWischerKinobefitzer au, l^rAffär« M War, mit einem neuen Film eine «ttttllch sehr schlecht» Film 'M-rei. Hon «vrd-n >r Eintrittsgeld zurückver- urbesitzer eiy rettender Ge- ! Leinwand und hielt eine « er au«, ^>«r Film ist , .? Mir« «s nicht nchtigsr, die Filmgesellschaft zu wenden? ß wir hier aemeinsean der Pro- warft-en ^küsch dreht«, «in^Be- ziemlich ft van er auf t. In etlM. innen Heller- w, die Fest Men. ! Im »Ilsen lcht--g 'N er , ein- Hver- WM» wurde ein er- ner. >ven will rank- s und »rend SeÄv npsen nesen schlag » al. wt er rvon be ¬ lachte t forr pak- lein." Lieb- Rich- ern.E fsel- -sicht, etan. >7du kbKi »ater oben Goa- ihre mit ich i«» leb« luch voll nn- rts- >us- und acht mH um ! st eine Sie ftut »ene «ei- ngen »er st ist nia? unt. kng- rten, itzen »gen lieb mir. !ann ver ¬ ein uni hätte!" Sogeschah es nicht selten, daß Manfred zur Mittagszeit nach -aus« kam, ohne daß der freundlich gedeckt« Tisch ihn schon erwartete. Mizzie stand dann mit vom Eifer und der ausftrahlenden Warm« des Gasherdes hochrotem Kopf in der Küche, briet und schmurgelt«, rocht« und brutzelt«, und es war gqr nicht abzusehen, wann das Ergebnis ihrer Künste aufgetragen werd«» würde. Manfred bockte eine Zeitlang begegnen. Diese Art der Unglücksfälle mutz hingen, WUMM, sie ist ebenso urwerweidbar wie zahlreiche ander« Unfälle her verschtedenen Sportarten, die sich niemals ganz vermeid« laßen. Die menschlich» «ufklärunmmrbeit HÄ hauptsächlich da einzusetzen, wo es sich um Gefahren ban delt, deren Ursachen zu beheben und die in ihrer Wirkung Di« zahllosen Unglücksfälle, die sich Lahr für Jahr in de« Lergen ereignen, sprechen dafür, daß hier nicht allein di« Gefahren der - ' Hern daß auch viel selbstverschuldet« viele Großstädter, die in» Gebt, .. , ler Ehrgeiz sich an di« hächsten und schwierigsten Gipse! «n, sind über die Gefahren, die ihnen verhängnisvoll den rönnen, in keiner Weise aufgeklärt. In vielen 8 irte Mizzie aus der Küche mit imme und hetzte das Mädchen e heftiger Manfred tobte, vor dem Kochherd. , dann griff Man- aß sie ihm Hunger und Appe, »brüllte: „Wo bleibt denn das ja «in« unglaubliche Schweine- meine kofware Zeit gestohlen „Gleich — gleich-, entgegn, beschwörender, zitternder Stlm , „ hinaus, den Tisch zu decken. Aber se heftiger Manfred desto ungeschickter beweglich seine Frau vor dem Ko« Und wenn sie schließlich doch fertig wnrde, l „ " fred nach Hut und Stock, schrie .Hetzt habe ich keine Zeit mehr zum Essen. Ich kann ja auch verhungern, wenn's nach Dir geht- und stürmte hinweg. Die. frische Lust draußen freilich trug das ihrige dazu bei, seinen Jähzorn verrauchen zu lasten. Je näher er dem Büro kam, desto ruhiger würde er; und nachdem er eine Stunde fleißig gearbeitet und Briefe diktiert hatte, schickte er seine Stenotypistin hinaus und dachte nach „Eigentlich war es Unsinn-, überlegte er, „diese ganze Aufregung vorhin. Man muß ihr natürlich Zeit lasten, in die jetzige Arbeit sich einzugewöhnen. Und ich hätte ja auch noch esten können, — es war noch gut dreißig Minuten Zeit." Er stellte sich Mizzies vergrämtes und tränennasses Ge sicht vor, dies Gesicht, das er am liebsten immer nur lachend und strahlend gesehen hätte, und es tat ihm leid, ihr weh ge tan zu haben. „Ich muß da» wieder gut machen", überlegte er, sprang rasch entschlossen auf, sagte im Vorzimmer,Hch komme in einer halben Stunde wieder" und ging in die Stadt, um irgend etwas Nettes zu kaufen, mit dem er Miz« zie eine Freude machen könnte. Hatte er es besorgt, dann dächte er „die müssen eben im Büro auch mal ohne mich fertig werden" und ging stracks nach Hause, denn es schien ihm unerträglich, daß Mizzie einen ganzen Nachmittag bis zum Abend unfreundlich von ihm denken sollte. Aufrichtige Reue und da» lächelnd dargebotene Geschenk lftschleunigten di« Verzeihung, ohne die Manfred da» Dasein fernerhin nicht lebenswert erschienen wäre. Und so endete solche Szene in einem langen Dersöhnungskuß und einem kleinen festlichen Vergnügen gemeinsamem Kino» od. Kaffeehausbesuch —, da» der Arbeitszeit abgestohlen wurde. Wär« im übrigen Mhzie gewitzigt gewesen, hätte sie au» dieser Gutmütigkeit de» Manne» natürlich, etwa durch klug herbeiaeführt« Szenen ähnlicher Art, K«»Ual schlagen können. Aber sie Lar eine naive und schöne Seele, di« nicht im entferntesten an derartige» dacht«, und wenn sich solche Zusammenstoß« des öfteren wiederholten, la- die Schuld ge wiß nicht an ihr. Am End« de» ersten Ehejahres aber mußte der Mann einmal auf ein« knappe Woche geschMich verreisen. Er tat es nicht ungern, denn wenn er auch an Mizzie« Seite glück- sich und zufrieden lebte, — der Ehemann, der sich nittt darü ber freut, gelegentlich von den leichten Feffebi der Ehe be freit zu fein, der mutz wohl erst noch geboren werden. Immerhin war Manfred zart genug, dieser Freude nicht allzu sichtbaren Aüsdruck zu verleihen. Und al» er nach Ab» lauf der acht Tage zurückkam, vertiefte er da» Glück de» Wie» Der Tod der sieben deutschen Bergsteiger, die von einer Bergtour im Weüersteingeblrge nicht zurückkehrtien und jetzt sämüjch als Leichen geborgen wurden, gehört zu den trau- rM«N Bergkatastrophen der letztes Jahre. Die sieben Berg» fieW2 Ue? ihr« »ur in drei nicht zusammengehörigen ÜMwm» deawmen hatten, waren auf einer Hochtour zur SjWtlkarwttze deanffi 7 . ' ... 7 hatten, die verunglückte» Llwak bezogen und wurden l vdu einem Unwetter überrascht, da» starke Wassermai und Sesteinsblöck« niedergeben ließ. Dadurch wurden un-lücksichen Touristen In die Tiefe gerissen. Kranzb«er«n und Puderzucker, Ziehbonbons und Pralinen, in die Datteln, Rüste und Pflaum«» gepreßt werde» und Frücht« mit Pistazien und ZttronenMvng«. Ler Hon« kurrent stellt dieser schweren Kost «ine überaus leichte gegen über/ Man kann unarMlte Stücke zarter, feiner Kuchen verzehren, ohne eine Ueberfüllung zu verspüren. Zur Mit tagspause könn«» di« sogenannten Piroggen da» Lunch er setzen. Sie «erden mit Pilzen, Schinken oder Kilos, Keinen Fischen, gebacken. Besonder« erfreulich ist der niedrig« Preis. Für dl« feinst«» Kuchen aus Mürbeteig mit Emma und Früchten in Gele« zahlt man nach deutschen Geld höch stens st«bm Pfennige da- Stück. internationalen Rufe» erfreut sich di« schwedische Platte, die man in Rußland Sakuska und in Frankreich Hör« d' oeuvre nennt. Mögen sie in dem Land« der Fein schmecker au« raffinierten Kleinigkeiten bestehen, so ver blüfft in den nördlichen Ländern die verschwendend« Viel seitigkeit der Speisen, gische in Effi- und vel, geräuchert gebacken oder in Saucen gekocht. Eierspeisen, Farcen, Pasteten, Salat«, wobei ich den beliebten Ananassmat er wähnen möchte, -er mit Sellerie, Aepfeln, Majonnaift und Schlagsahne bereitet «Kd, Renntierfleisch, dazu Bomben von Butter und Knäckebrot fehlen nicht. Eharakteristisch für di« einzelnen Länder ist auch dl« Zubereitung; In Rußland werden die Gericht« mit Sahn«, in Italien mit Vel bereitet. England kocht m Wasser und dl« Deutschen richten ihre Speisen mit dem unvermeidlichen Mehl an, während in Ungarn der Paprika und in Aramm der Knoblauch nicht fehlen darf. England und Italien ha ben ihre berühmten Fleischsäfte al» Beigabe. Beide Län der zeigen «in« große Geduld, immer «i«d«r die National gerichte zu essen. Der Bewohner de» AppeniN bleibt seinem Makkaroni mit Tomate und Parmensan treu, und der In sulaner seiner Hammelkeule mit Pfefferminzfauo«. Bet -em ersteren ist jedoch als Fleischspeise kuvzaebraten«« Schnitzel mit Küchenkräutern und einem Schuß Sherry zu empfehlen sowie Eierkuchen mit Artischocken. In Spanien liebt man gepfefferte Hühner im Topf gekocht, von fvanzii- stscher Kochkunst reden hieße Eulen nach Achen tragen. Dort ist mehr denn irgendwo das Wi« und nicht das War von Belang. Reisende, die in Ehlna gewesen sind, berichten von kulinarischen Genüssen, die uns wesensfremd sind. Da gibt es Eier, di« fünfzig, sechzig Jahre in der Erde konserviert werden, «he man sie genießt. Ein M«nü nach ihrem Ge schmack ließe sich -twa so zusammenstell«n: Supp« au» Schwalbennestern, gebraten«» Ratlenfk«isch mit Seetangla- lat und al» Nachtisch Bananen in Honig geback«n. Anschlie ßend sei ein arabischer Nachtisch erwähnt, der aus Sirup früchten besteht, die in Teig gerollt und mit Pistaüen und Mandeln garniert werden. —, Bon den Wlwen aus den Fitchi-Jnseln wird erzählt, daß Schlangenspeisen und Hai fisch in Palmblätter gebacken ihr« Leibgerichte sind, während di« Neger Afrikas geröstet« Heuschrecken und Salat au» Palmenmark besonders gern esten. Amerika ist durch gro ße Empfänge mit Tee und Sandwiches berühmt. Das Md hauchdünne, winzig« Scheiben Brot mit Gurke, Paste oder Schinken garniert. Käse kennt man meist tn gebackenem Zu stand, ober er wird in kleinen Stücken, so groß wie Domino steine, zur Nachspeise statt Bisouit al» Hübitz gereicht. Und wk? Was fällt den Fremden bei uns auf? Ber liner Pfannkuchen, frische Blut- und Leberwurst, Eisbein mit Sauerkraut, Rettich zum Bier. Wir wissen, daß damit nichts genannt ist, was zu unserer täglichen Kost gehört. Der Außenstehende sieht immer nur das Befandet«. Daher ist es gut, wenn man Vorsicht bei der Kritik fremder Sitten und Bräuche übt. versehens, indem er Mizzie «in wunderbare« goldenes, mit einigen edlen Steinen geschmücktes Armband überrekchte. Mizzie betrachtet« da» Schmuckstück mit kindlichem Ver gnügen. „Aber das ist doch gewiß furchtbar teuer?" fragte sie. „Nun ja", entgegnete Manfred lächelnd, „billig ist das gerade nicht. Aber . . ." Er wollte wohl noch etwas hinzusetzen, doch merkte er plötzlich zu seinem Staunen und Schrecken, daß sich wie bei einem kleinen Kinde Mizzies Gesicht plötzlich vom Lachen zum Weinen verzog. Sie machte Miene, aufzusprlngen und in ihr Zunmer zu laufen. Geistesgegenwärtig verstellte er ihr den Weg. „Um Himmel» willen, Mizzie", stammelte er hilflos, „was soll denn das bedeuten?" Die junge Frau weinte lange und herzhaft, und ihr« runden, warmen Schultern zuckten mitleiderregend. Endsich faßte sie sich, trocknete die Tränen und sah den Mann hart und lieblos an. „Wie heißt sie?" fragte sie mit heiferer, noch vom Schluchzen unterbrochener Stimme. „Sage mir wenig stens, wie sie heißt?" „Ich verstehe nicht", erwiderte Manfred, und wer ihn in diesem Augenblick sah, wußte, daß er nicht log. Mizzie brach in ein böses und unschönes Lachen aus. „Da ist wohl nicht viel zu verstehen. Immer, wenn Lu mir etwa» schenktest, geschah es, well Du glaubtest, ein Unrecht wieder gut machen zu müssen. Und — ich hab« es genau beobachtet — je größer da» Unrecht war, da» Du mir anae- tan hast, desto kostspieliger waren Dein« Geschenk«. ILch dies hier, die» Armband zu rechtfertigen, gibt es nur em« Erklärung: Du hast mich betrogen!" Manfred Lberleate blitzschnell. Er sah deutlich die Ge fahr, die seinem Ehefrieden drohte, und er «ar fest entschlos sen, ihr entgeaenzutreten. „Aber Mizzie", sagte er beschwö rend. „Du bist ein sckssechter Rechner. Bedenk« doch: es war ein« Kleinigkeit, für di« ich Dir den Blaufuchs schenkt». Und das Armband hier kostet, kaum doppelt somell" „Und weshalb? , fragte Mizzie immer noch mißtrauisch. „Weil ich Dir versprach, ieden Tag «in« Karre zu schen ken und es zweimal im Eiste» der Geschäfte vergaß. Da stellte ich mir vor, wie traurig Du gewesen sein wirft, als Du vergeblich a»st den Briefboten wartetest, und darum .., nur darum ... „Ach so!" seufzte Mizzie, und man hätte dm Stein plumpsen, der ihr vom Herzen fiel. Sehr viel später — es war schon Rächt — flüstert« sie dicht neben Manfreds Ohr: „Und was — um» würdest Du mir schenken, wenn Du mich tatsächlich einmal betrügst?" „Ich werde Dich nie betrügen", erwiderte der Mann, „denn ich verdiene nicht genua, um «in entsprech«»«» Ver söhnungsgeschenk bezahlen zu können." ebirg« wallen, son- Me vorkommen, ähren und hl« vol- ,. 7 , iel wa- iren, die ihnen verhängnisv'oll wer- . 7>ise aufgeklärt. In vielen Fällen Ausrüstung zu betrachten, in der sie unternehmen. Sie vergessen dabei, daß ihnen den Lod bringen kann, sie ver öden auf den Bergen ganz andere Wit- „ .errschen al« unten im Tal. Während dort glühender Sonnenschein herrscht, finden sie oben auf den Gipfeln vielleicht Schneestürme und Frost. Ohne Schä digung der Gesundheit kann niemand sich diesen Gegensätzen der Witterung ausliefern, roenn er nicht dl« notwendige Kleidung dafür trägt. Bor kumem wurde der Fall einer 50- jährigen Frau bekannt, die in Stöckelschuhen und mit einem Regenschirm bewaffnet «ine Hochtour unternahm, sie stürzte ab und fand den Tod. Dor allem ist es notwendig, daß in den Gebirgsorten größerer Wett auf «ine «lnaehende meteorvloaische Bericht- erstattung gelegt wird. DK Mehrzahl der Unfälle in den Lergen wird verursacht durch Wettersturz, der binnen weni ger Minuten mitten im Hochsommer furAbar« Echneestür- me im Gefolge hat. Auch Gewitter und Rebelbildung wer- lken vielen Hochtouristen zum Verhängnis. Sie verlieren den Weg, irren im Gebirge umher, erfrieren dabei oder stürzen m Abgründe. Geradeso wie, für die Meaevei heute ein regelmäßiger Wetterdienst eingerichtet ist, sollten vielleicht auch Radio und Funkent«legrapbie noch mehr dem Bergwetterdienst nutzbar gemacht werde«. Wenn alle Bergsteiger in den Ge birgsorten sowohl wie auf den Hütten in der Lage wären, die neuesten Wettermeldungen für da« Gebirge zu empfan gen, so würde vielleicht mancher gefahrvolle weitere Auf stieg oder Abstieg unterbleiben und dadurch manches Men schenleben erhallest bleiben. Diel können die Touristen auch zu ihrer Sicherheit bei tragen, wenn sie einen kundigen Führer mit auf den Weg «Kn«n. Die meisten Bergunfälle tragen sich nachaewiese- nermaßen zu, wenn kein Führer an dem Aufstieg teilnimmt. Die Leute, die ihre Berge von Jugend auf kennen, wissen ihren Gefahren auch besser zu begegnen als der unkundige Stadtmensch. Die Berge lasten nicht mit sich spaßen. Die herbe Schön heit de» Hochgebirge», die immer wieder Tausende in ihren Bann lockt, fordert auch jede« Jahr ihre Opfer, die zum Teil vielleicht unvermeidlich, zum Teil aber auch zu verhindern sind. v.v. Neuland für den Gaumen. Elye internationale kulinarische Angelegenheit. Wenn man fremde Länder bereist, feiert nicht nur das Lug«, sondern auch der Gaumen manches kleine Fest. In Estland» Hauptstadt, Reval, oder Talinn genannt, haben beispkeksweif« zwei Konditoreien Weltruf erlangt, die ich edlen Wettstreit um die Gunst der Leckermäuler liegen. Die eine von ihnen bringt Wunderwerke aus Marzipan zu stande sowie die russischen Spezialitäten: Sahnenkonfekt, vermutet, daß durch Steinschlag der sichernde Hintermann züm Fallen gebracht wurde und seinen Kameraden mit sich m dl« TW riß- Während der eine der beiden Abgestürzten Mays den nachstürzenden Schneemaflen heraurarbeiten konnte, blieben die Wiederbelebungsversuche bei seinem Kameraden erfolglos. In der Räbe der Göschenah, fanden ebenfalls zwei Schawizer Bergsteiger den Tod, beide waren in dl« Tieft gestürzt und würden mit schweren Schädelbrüchen aüfge- In jedem Jahr fast fördern die Berge ein« größere An zahl von Opftrn. Die Gründ«, die für diese Unglücksfälle 7 angefühtt werden, sind sehr verschiedener Att. Selbstver- schuldet«r Leichtsinn «inetteit», die GefichreN des Hochgebir ges anderseits, wie z. B. Steinschlag und Lawinensturz, füh ren immer wiebel unvorhergesehene Unfall« herbei. Gerade di« letztgenannten Gefährd» stehen völlig außerhalb der mensHHen Berechnung, man kann ihnen also nur schwer Geschenke. 4 ' Skizze von Wolfgang Fedsrau. k (Nachdruck «rbotenz Mensch« dieser Art fittdet man häufig: die jähzornig MV »md zugleich gutmütig, überaus leicht entflammt, au» »er Ruh« gebracht, aber immer geneigt, das gestörte Gleich gewicht vüedex herzustellen. Manfred war einer von dieser Art, und, selbst seine Hei- rat mit einem hübschen, jungen Hebenswerten Mädchxn ver mocht« nichts diese tief in ihm wurzelnden Temperaments- u. Charaktereigenschaften zu wandeln. Im übrigen hatte Mizzie — so hieß seine Frau, und sie war ganz so sanft und weich und zärtlich, wie der Name es vermuten ließ — ja Mizzie hatte eiaentlrch keinen Grund, sich über solche Eigen- schchten oder Mängel, wie immer man es nennen mochte, zu beklagen. Sittich gesagt und genau genommen, verdiente sie sogar daran. Und manches schöne Stück in ihrem Zimmer, manches wirklich nicht billige Kleid, der wunderbare Blau fuchs den sie seit dem letzten Herbst ihr eigen nannte, die reizenden Schlafanzüge, die sie stolz ihren weniger glücklichen uno etwa» neidischen Freundinnen zekaen durfte, das alle« und piele» mehr verdankte sie eigentlich jenen fatalen Aus brüchen des Jähzorns, an denen ihr Mann litt . Et» Beispiel statt vieler mag -enüaett, dies zu erklären. Manfred hätte nicht jene beruflichen Erfolge, jene fruchtbare, kaufmännische Tätigkeit entfalten können, durch die er sich aus-ttchnete, wenn er ein Leichtfuß und, ein Springinsfeld gewesen wäre. Er war es nicht, er nahm es mit seiner Ar beit, mit seinem Beruf außerordentlich ernst, er wußte, daß letzten Lahre. Die sieben Verg ¬ üt«, waren auf einer Hochtour zur jen. In einer steinigen Waflerrinne "" und wurden hier sie» sie begegnen. Diese Art der Unglücksfälle muß hingenommen «MM, sie ist ebenso unvermeidbar wie zahlreiche a Unfälle her verschftdenen Sportarten, diesich niemals vermeid« last«. Die menfchlich» Lufkläru hauptsächlich da einzufttzen, wo es sich um delt, deren Ursachen zu beheben un »n- >ahr in d< »llein dft