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S., ssertia gr- md duvch- iasser an- reichlich NebWner Stunden^ beides zu wch Mer tn kaltem Kommenm NÄL », kommt t für drei « an die m Wohl- cker etwa noch «tm, Mittwoch, den 19. September 19S4 89. Jahrgang Nr. 219 den Zeiten Lenins" mal die Richtigkeit ihnen diese Alterna Recht haben, sich nach seinen Bedürfnissen zu entwickeln. Litwinow suchte dann der Versammlung klarzumachen, daß Rußland schon seit Jahren mitten in der internationalen Zusammenarbeit stehe und in Senf keineswegs «in Neuling sei. Litwinow sprach von Rußlands Arbeit für den Frieden und den Möglichkeiten, die die Mitwirkung der Sowjetunion im Völkerbund seiner Meinung nach eröffneten. Dann fiel da» Wort.Krieg". Bor 15 Jahren, al» der Völkerbund «- gründet wurde, führte Litwinow au», -ab« man sich di« gegenwärtige Lage noch nicht vorstellen können. Jetzt aber sei der Krieg die Gefahr von heute. Der Völkerbund müll« sich der Organisation des Kriege» entgegenstellen. Deshalb mußten verstärkte Sicherheitsgarantien verlangt werden. Bet gutem Willen lasse sich unter Mitwirkung der Sow jetunion zweifellos auch hier ein Erfolg erreichen. Al» Litwinow sein« Rede beendet hatte, war der Bel« fall etwas starker als am Anfang, aber immer noch erheblich unter dem Durchschnitt. Obgleich die meisten Delegationen und die Tribünenbesucher zweifellos nur zum gerirmen Teil die Rede verstanden hatten, verließ doch alle» den Saal, al« die Uebersetzung der Litwinvmxede begann. Rur ganz we nige Delegationen hielten hi» zum Ecmuh auf ihren Mätzen au», so daß die russische Delegation schlwßlich spst allei» zwischen leeren Bänken saß. Sob«d dke Üeber» setzuna beendet war, schloß der Präsident die Sitzung. Die russische Delegation fuhr diesmal km Auto auf -em norma len Wege ab, wobei einige Anhänger de» Sowjetss-stems, meist junge Burschen, klatschten. Auch einige Se«nrufe waren zu Horen. Die Ordnung wurde aber nicht geftott. Die heutige Tagung des NSUrettmnds* rates. Genf, IS. September. <Eig. Funkmelda.) Der Völker« bundsrat wird sich heute mit Fragen beschäftigen, die di« Saarabstimmung, behandeln. Es handelt sich dabei um die Ersetzung eines Richters beim obersten Abstimmungsgericht, um Gehaltsfestsetzungen für Beamte der Abstimmungskom» Mission und um die Anerkennung der diplomatischen Lor* recht» und der diplomatischen Immunität für einzelne Mit* glieder der Abstimmungsorganisationen. In öffentlicher Sitzung wird sich der DSlkerbundsrat dann u. a. mit Minderheitenfragen in Oberschlesien und mit der Verhinderung desMaffentransportes nach Bolivien und Paraguai befassen. Das Hauptinteresse bei dieser Ratstagung nimmt na türlich das erstmalige Erscheinen der Sowjetrullen in An spruch. Litwinow wird den 16. neugeschaffenen Ratssitz ein nehmen. Gleichzeitig werden die nrugewahlten Ratsmitglie der Spanien, China und die Türkei schon an Stelle der alten anwesend sein, wobei allerdings Spanien nur wilder gewählt worden ist. Mussolinis Ritstungsnmhnstnn. Die vor« und nachmililärische Ausbildung st» Italien. Vom, 18. September. Der italienische Ministerrät trat am Dienstag unter der Präsidentschaft de» Regierungschef» zusammen. Auf dem Programm standen die vor- und nach militärische Ausbildung. Der Ministerrät billiast auf Vor schlag de» Regierungschefs folgende Gesetzentwürfe: 1. Einen Gesetzentwurf für die vormilitärlfch» Ausbildung, die die männlich^ llugeud vom 8. bis jm» N. Lebensjahr in den Jugendorganisationen geistig, Urperllch und militärisch erziehen foL r. Einen Gesetzentwurf für die nachmitltärisch« Ausbildung, die den Zweck hat, nach der Dienstzeit d«» »rischen Geist und die Kameradschaft wachzu-dlteu und -ft ausgedienten Soldaten iu ihren militärischen Funktionen so wie mit allen krl-g-techalschea Einrichtungen «ad Fortschrit ten auf der Höhe zu halten. Diese aachckMtärische AusbN- dung ist bi» zum zehnten Jahre nach Ablauf -er aktiven Dienstzeit Pflicht und kommt, je «ach Waffengattung, aur für Festtage oder für eine kurze Zeitspanne ia Frag«. weiter ist vom Mluiperrat eia Gesetzentwurf ^billig« worden, -er militärisch« Ansbii-vngskurft an den Avttei- und Hochschulen vorfleht. einmal die Widerstands gegen die Aufnahme oer Russen. Nach dem Bericht über die Ausschußsitzung vom Montag wlb Bundesrat Motta noch «kN« kurze Erklärung fist die Haltung der Schweiz ab und -er irische Delegierte Deva- lera wandt«, sich unter großem Beifall gegen die gestrige Erklärung Darthous, daß es sich bei Rußlands Aumahme nur um eine politische Frage handele. Wenn di« Christen der Welt ihr Verstauen in den Völkerbund al» Werkzeug der Friedenssicherung verlören, dann könne der Völkerbund auch seine Aufgaben nicht erfüllen. Nach ihm sprachen noch ganz kurz der Vertreter Per siens, der Rußlands Eintritt begrüßte, und die Vertreter Ar gentiniens, Hollands und Portugals. Daran schloß sich dann die Abstimmung, nach deren Abschluß die russische Abordnung ihren recht unseierlichen Einzug in den Sitzungssaal hkelt, Außenminister Litwinow an der Spitze der Dttegation. Das Erscheinen -er neuen Mitglieder wurde v o m, Präsidenten zunächst nicht elnmalbe- merkt. Erst später erhob sich schwacher Beifall bei den Staatenver tretern. Einige Vertreter der Kleinen Entente begrüßten Litwinow persönlich durch Händeschütteln. Der Präsident Sandler begrüßte die Runen mit einer kurzen Rede und bat sie, ihre Plätze in der Versammlung einzunebmen, was aber, wie mit einiger Heiterkeit bemerkt wurde, die Rusten inzwi schen schon selbst getan batten. Daraufhin bestieg der erste russische Delegierte, Volks kommissar ' Litwinow, die Rednertribüne. Er wurde mit mäßigem Beifall begrüßt. Die Jupiterlampen wurden für die Photographen eingeschal tet, und Litwinow stand, als seine Rebe begann, im grellsten Lichtkegel. .... Litwinow war in einem hellgrauen Anzug erschienen. Er sprach, wie immer, schnell und überstürzt in vielfach un- verständlichem englisch. Schon deshalb konnten seine Worte keine rednerische Wirkung haben. Litwinow dankte zunächst den Mächten, die sich um die Zulassung der Sowjetunion be müht hatten, vor allem Frankreich, England und Italien. Litwinow macht« den Versuch, der kritischen Stimmung der Verhandlung durch eine Darstellung der Lage in Sowjet rußland entgegenzutreten, die aber zweifellos scharfem Widerspruch begegnen wird. So behauptete er, daß sich die Rasten und Völker in der Räteunion frei entwickeln und ihrer Kultur gemäß leben könnten. E» geb« in der Sowjetunion kein Vorurteil gegen Rasten oder Nationen, und es geb« auch keine Mehrheit und keine Minderheit, da Gleichberechtigung herrsch«. Der russische Außenkommistar betonte, daß die Voraus setzungen für Rußland» Mitarbeit und Zusammenarbeit mit den anderen Staaten kn Genf der Grundsatz der Nichtein mischung in die inneren Ang«l«genheiten *e ine »Staate» sein müsse. Jeder Staat müsse das Eiudur-gefaSeaesSM. Noch niemals ist der Einzug eines neuen Mitgliedes ln-en Kreis -er Völkerbund-Mächte ein unter fo eiaenartt- gen und befremdenden Umständen verlaus« »-gs^SchuMel «wesen, wie das Auftreten der Sowjestussen auflM Gen- fer Bühne. Man bedenke, welch ungeheurer Gewinn für dar bedrohte Ansehen des Völkerbundes die Aufnahme eines so riesigen Staates sein mußte. Ein Reich von fast 200 Millionen Menschen! Eine Regierung, iüe diktatorisch über ein Gebiet von unvorstellbaren Ausmaßen und unerschöpf lichen Naturkräften herrscht, verpflichtet sich dem Frieden und den Vorschriften de» Bölkervundsvaktes! Welch ein Anlaß zu festlicher Freude und jubelnder Begeisterung! Welch einzigartige und nie wiederkehrende Gelegenheit für die französische Diplomatie, den so ost bezweifelten Erfolg den bösen Kritikern der Genfer Praxis mit triumphierender Geste zu demonstrieren! Nichts von alledem ist geschehen. Sang- und klanglos zogen die Moskauer Vertreter in di« geheiligten Räume ein. Verlegen waren die Gesichter der Zuschauer, stumm ihre Münder, untätig ihre Hände. Zwar kamen die 40 Jünger Lenins durch das große Mqrmorpor- tal, aber es war doch nur eine Hintertür. Zwar sprach Lit winow im Jargon der westlichen Diplomatie, aber es war doch nur das Revolutionsgeschrei der Dritten Internatio nale, das die Anwesenden aus seinen Worten herauszuhören meinten. Argwohn, Mißtrauen, Zweifel, Verlegenheit — da» waren die Gefühle, die sich des internationalen Publi kums bei dieser Vorstellung bemächtigten. Nur die Schau- spieler auf der Bühne schienen sich in ihrer Rolle recht wohl zu fühlen. Man hatte ihnen auch genügend Zeit «lasten, da» Spiel sorgfältig vorzubereiten, und deswegen den Be ginn der Vorstellung sogar um ein paar Stunden verscho- den. Wenn aber das Stück und seine Darsteller nicht gefke- len, warum hatte man es dann nicht ganz vom Spielplan abgesetzt? Das Eintrittsgeld war sowieso nicht von allen Besuchern -ezahlt worden und an Freikarten hatte « nicht gemangelt. Der Intendant, von aufgebrachten Stamm- mieten: über di« Gründe seines Dorgeben» befragt, ant- wottete ausweichend und mit schwacher Stimme, als Histo riker würde er sich natürlich den Gründen der Kritiker an geschlossen haben, aber als Politiker müsse ek die Tatsachen sehen. Diese Erklärung hat, gerade weil sie unbewußt in» Schwarze traf, da» Genfer Stammpublikum keineswegs be friedigt. Denn die Tatsachen sprechen eine eindringliche und nicht zu unterschätzende Roll«: Rote Wühlarbeit im schwe dischen Heer, kommunistische Meutereien auf den Schiffen der seefahrenden Mächte, blutige Streiks in den größten Staaten der Welt, freche Demonstrationen in den Parla menten der Kolonialmächte. Vielleicht hat aber Darthou, der Leiter und Regisseur de» Dölkerbundtheaters, ganz an dere „Tatsachen" im Auge gehabt, denn er sprach auch von einer „bemerkenswerten Evolution in Sowjetrußland seit den Zeiten Lenins". Wollten die neugierigen Frager ein mal die Richtigkeit dieser Bemerkung unterstellen, so wäre ihnen diese Alternative nicht weniger unangenehm. Denn sie würde nicht» andere« bedeuten als die Aufforderung, die politische und militärische Einkreisung Mitteleuropas mit wohlwollendem Beifall zu quittieren. Anderseits wird sich der kommunistische Parteigott tn seinem pompösen Grabmal seiner Lehren bezahlen würden. Don welcher Seit« man es am Roten Platz in Moskau dreimal umgedveht haben, als auch betrachtet, das letzte Genfer Stück kann keinen Beifall er aus französischem Munde hörte, daß seine Junger den finden; weder Intendant noch Schauspieler, noch Zuschauer Kampf gegen den vechaßten Faschismus mit der Preisgabe sind dabei aus ihre Kosten gekommen. Litwinows Lurrgfemrede im Völker-un- Genf, 18. September. Der Einzug Sowjetrußlands in -en Völkerbund ist heute endlich vollzogen worden. Bet der Abstimmung über die Aufnahme wurden von 49 im Saal anwesenden Völkerbundsmitgliedern SS Ja-Stimmen abge geben. Sieben Mitglieder enthielten sich der Stimme und drei stlnunten mit Nein. Einige Völkerbundsstaaten blieben dhp Abstimmung fern. Der Präsident erklärt« Sowjetruß- land als in den Völkerbund ausgenommen. Daraufhin begann die zweite Abstimmung über den ständigen Rats sitz Sowjetrußlands, während die russische Delegation noch außerhalb de» Saales blieb. Für die Zuteilung eines Ratssitze» stimmten 40 Staaten bei zehn Stimmenthaltungen. Nein-Stimmen wurden nicht ab gegeben. Der Präsident stellte daraufhin fest, daß die Sow jetunion «inen ständigen Ratrsitz erhalten habe. Ttotzdem sich vor -em VÄterbundsvalast eine große Menschenmenge angesammelt hatte, bliev die Ankunst der russischen Abordnung für di« Zuschauer unbemerkt, denn -ft Aussen erschienen nicht durch den haupieingang, Motta wurde vor -em Völkerbundsgebaube mst lehhqftem »eifallsklat- schon empfangen, Morin man «ine Zustimmung für das von Ihm ausgesprochen« Nein gegen den Eintritt der Rusten in den Völk-Amr- erblicken kann. Der Verlauft-er Sitzung bis zur Abstimmung zeigte noch Tagesschau. * Di« Aufnahme Soa^elrußlaad« tu de« Völkerbund erfolgte a« Vftuston «tt 6» voa 48 du »M vmststNd« Mtzttstera. Siebe» enthielte» sich der Lttmme. drcksttmmsta «tt Nein, «ratze Slaasta war« der «bstlmmnag feragebliebeu. DK französische Presst, soweit sie ach dem Eintritt LonHet- rußlaqd» l« den Völkerbund einverstanden ist, «ertet ihn al» Frie- derwfaklor. Ablehnende Blätter. wie da» „Journal", verweisen darauf, daß dst Sonnet, der Bevölkerung Ihr«. Laude, den Bei tritt zum Völkerbuud al, eine Schuhherrfchafsterklärung üb« den Völkerbund daqnsteltt hätten. Pie Nachrichten von der Militarisierung" de» italienischen Volke» haben in parst «iv gewiße, Aussehen erregt. wenn sie auch noch nicht allgemein bestrochea werden. Da» italienische Beispiel so sagt der Matta", werde notwendigerweise entscheidende mili tärische Reformen bei den anderen Ländern zur Fotze haben. 2a einem Artikel de» „Echo d« Parst" wird auf Grand der Ersthrungea der letzte« Manöver eia« schleunig« Verbesserung de» französische» Heere, gefordert. * Mährend ia Neuengland steilere Betriebe infolge de» Streik» der Textilarbeiter stillgelegt wurden, wird au» den Süd staaten gemeldet, daß etwa Möööll von etwa 300000 Arbeiten» entweder überhaupt nicht streikte« oder die Arbeit nieder anf- *) Lstsührttche» -a msterer Sickle. Der Sächsische Lrzäsiler einst -alben Moaaftr beim Abhol«, in der < - Störung de» Betriebe» dm Zeitung oder der Besörderüng^inrich- - tUWstn — hat der Bstieher keinen Anspruch auf «stsenmg oder «Uchlstfetung -stZckümg odst aus Rückzahlung dm «tzvg,prckse». Ansttzeuprck», Dio 46 rau» dreist ckaspawg, »illlo«str>ck Sm TextteU dst ü0 aua dreist MMimestrzeil» M Stps. nach den gesetzlich vor^lchrstbenea Sätze». Fürda, 4 voa Anzeigen in vestinmuea Nummern und au bestimmst, kein« DrwShr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Aleukirch und Aknyegen- Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt unt Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntaasblatt Heduattundliche Bella« Fr« und Hei« / Landwirtschaftlich« Beilage. — Druck undBettaa von Friedrich Way. G.m. ft H. in Bischofswerda. — Poftschecklumto Amt Dresden Nr. 1S21. Demeindeverbandsgirokasft Bischofswerda Konto Ni. «4 TllMkM MZWßoAverda Einzig« Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten D« Sächsische Erzähler ist da» zur BeröffeMchma der amtllchm Betarmt- machungea derÄmtshauptmannschast. dq Haupt-ollauü» und de» Bo- Mösckulamt» zu Bautzen sowie de« Finanzamt» un- de« Stadttal« zu Bischofmverda »md der Demetndebehörde« behSchllchetseit» bßstimmte Blatt Oftnfteechir «m» VlschosEda Ne. 444 «d öötz. 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