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Der Sächsische Erzähler Veiblatt^zu Nummer i m m WW Mil« m es Ikll Wtzj Wkw! >«» V»rsta«d. Da» schäftende Volk steht -u seinem Führer Helfer in Unglück und Rot. ugkrSktigste rechnenden — Keine melkoäe ie sn V/ir- ell gleich! «iaa, mn! itt drpt Akte all di« lytzt« !n«m «iH-ii n de» Weit- olgschaft Su Donnerstag, den 1«. Ang «st 1S34 am Mittwoch, Ik« (Altmarkt). Zur Volksabstimmung am 19. August 0W0ö. ltheer«,. der Der Führer — ein guter Kamerad seiner SA Zerklüftung und des Zerfalls hineingekomimstt war. Er wußte, wie im vorigen Jahrhundert der Bauern» sohn von Hof und Scholle hinwegmußte, um sich sein Brot in der Großstadt, in der Fabrik zu verdienen. Er wußte auch, daß dort in den Vorstädten der Fabrikstädte, diese Menschen vergessen worden waren. Er wußte, wie die deut schen Führer, vor allem das Unternehmertum, wie hypnoti siert auf das Emporschießen der Fabrikschornstsine und auf das Wachsen ihrer Werke hinstarrten, währenddessen der Arbeiter draußen verkam in einer kümmerlichen, kargen Dachkammer, wie er dann die leichte Beute des Marxis mus geworden war: 2a, meine Volksgenossen, er wußte um die Not dieses Arbeiters. Er sprach einmal das Wort: Man muß die Not selber kennen, um ein wahr er Sozia list werdenzukönnen. Das sprach unser Führer Adolf Hitler! An seinem eige nen Körper hat er die Schwere der Arbeit kennengelernt« Hitze und Kälte, Hunger und Not Hal er ertragen, wie Mil lionen andere. Und die Geburtsbehausuna des National sozialismus war eine kleine, dumpfe Dachkammer, in der der Führer damals wohnte, und nicht eine prunkvolle Villa eines satten Bürgers Karl Marx. Der Nalionalfozlalsmu» ist in Not geboren worden, ist in einer Dachkammer zur Welt gekommen, ist von einem Arbeiter verarbeitet worden zu jener Größe, die wir heute als unsere Idee sehen. Arbeiter,. Volksgenossen, so kannte der Führer dein Ringen, dein Kämpfen, deinen heldenhaften Kampf eines Jahrhunderts. Er wußte auch, daß du nicht um lächerliche Lohnpfennige gerungen hast, daß es nicht wahr war, was der Marxismus von seinem Bannerträger der Welt und uns kunögab, als ob der ganze Kampf des deutschen Arbei ters in einem lächerlich erbärmlichen Lohn kampf zu suchen war. Adolf Hitler wußte, der deutsche Arbeiter, er kämpft und ringt und er ist ein Held, weil er um seine Achtung, um seine Anerkennung, um sein Va terland, um sein Volk ringt und kämpft. Das wußte er. (Lebhafter Beifall). Volksgenossen, sein Natio nalsozialismus war keine graue Theorie, sondern ein Wun der, das sich an seiner Seele, an sich selbst vollzogen hatte: ein Erleben. Es war kein Manifest, das von einem Theoretiker wis senschaftlich gesunden worden war und über das man nun wissenschaftliche Abhandlungen schreiben konnte, sondern es war jenes große Mysterium, das Menschen haben, die auf die Sprache ihres Blutes horchen. Und so hat der Führer Adolf Hitler all die Tragik des deutschen Arbeiters miter lebt, all das in sich getragen, was er, der deutsche Arbeiter, in sich trug. Und das ist die Gnade und die Größe, und des halb freuen wir uns heute, daß das Schicksal dem Arbeiter die Augen öffnete. Es ist schon wahr: der deutsche Arbeiter konnte nur durch sich selbst erlöst werden. Das hat der Nationalsozialismus vollbracht. Das ist ess Und dann sehen wir den Führer als Soldat. Millionen Soldaten kamen in Hoffnungslosigkeit und Ver zweiflung nach Hause. Ihr Gewehr, mit dem sie jahrelang »WWW, ir«g a. Ä. l l-ulal Nlm ln ck Ikre d! lladober, ipferführer: nele etmellg: lben kel. d«, höchste« lnztg wahr« es verewig- » de» W»lt- nb hl« Eltern inem Grabe stand tfche Volk und lr da» opferreich« Aller hinein nur die letzt- Tat mgenen yeldmar- » Kameraden in, im Weltkrieg für en. im Januar iszz Männer mr :er ebenso großen i hervorgegtmgen :«rn in jener nid Schlachtfelder er Nachkriegszeit Er hat uns oft genug gesagt, dieser Mann aus dem Volke: Wenn ich dem Gelehrten, dem Studenten, dem Bürger noch klarmachen soll, was die Größe unseres Volkes ist, wenn ich ihnen noch die Geschichte Deutschlands erklären soll, dann hat es keinen Wert, dann ist das ein Versuch am untaug lichen Objekt. Denn sie müßten laut ihrer Bildung schon allein für das Volk eintreten, weil sie ja Gelegenheit hat ten, die große Geschichte Deutschlands zu kennen. Nein, sprach dieser Mann, ich muß dem Arbeiter, der nicht die Segnungen des Wissens genossen hat, der die Geschichte Deutschlands nicht kennen kann, ihm muß ich klarmachen, was es um die Größe unseres Volkes ist. Und so rang er um die Seele -es deutschen Arbeiters. Er kannte das Schicksal dieser Millionen Menschen. Er wußte, wie dieses Volk ohne Raum in die Tragik der Aberwitz der damaligen Zeit. Man verlachte und ver höhnte ihn. Man besvie und bespuckte ihn. Man beleidigte diesen Mann. Man sprach höhnisch: Was will dieser zer fetzte Soldat, was will er? Kennt er die Hochschule der Politik? Woher kommt er? Hat er einen Namen? Was fällt ihm ein, uns hier schulmeistern zu wollen, als ob wir nicht Politik kennen! Wie kommt dieser Mann dazu, zu sagen, unsere Weimarer Verfassung, unser Staat, unser Sy stem, alles das wäre grundfalsch? Meine Volksgenossen! Er sprach dann von all den Vorurteilen, die dieses Volk erfaßt hatte. Vor allem gegen die Ueberheblichkeit der sogenannten In telligenz, die sich anmaßte, Führer dieses Volkes zu sein. Er sagte ihnen: Bei aller Achtung vor der Wissen schaft kann doch die Wissenschaft die Sprache des Blutes nicht ersetzen. Ein Mensch mit gesundem Instinkt und mit gesundem Menschenverstand ist als Führer tausendmal Msenlondgebong io Lhenmitz. Lhemnitz, 15. August. Vor zehntausend«« Volksgenossen i^ech am Mittwoch der Führer der Deutschen Arbeitsfront, A Ley, l« Chemnitz. Seine Rede wurde vom Reichrsrn- ! 7Mt^s?ürnüsch^"veifall empfangen, führte Vr. Ley Volksgenossen und Volksgenossinnen! Al» im 2ahre lültz unser herrliche» Heer vor der lleber- inacht seiner Feinde zurückfluten mußte, und al« dann der Schmerz der Niederlage, de» Zusammenbruchs und der Schande in unser Volk eiazog, und al» dann die Vesten an da« Ende dies« Volke« glaubten und zagend meinten, daß nun la dieser Niederlage ein weitere» Leben keinen wert «ehr Hütte, al» die Schande de» Waffenstillstandes von Lompldgne, als nachher diese niederdrückenden Friedens vertrüge diesem heldenhaften Volke auferlegt wurden, und al« alles, alles brach, da wand sich in seinem Schmerze «in unbekannter Soldat, er war erblindet von einer Gasvergif tung, und der nun da» Tageslicht nicht setzen konnte, de r sah lm Innern ein neues Licht der Hoff nung. und dort faßte er den Entschluß, das Schicksal die ses Volkes zu wenden — Adolf Hitler! Wir müssen demgegenüber Stellung nehmen, uns ein mal klar machen, wir müssen einmal ermessen, was es heißt: ein 65-Millionen-Volk bricht zusammen. Das hel denhafteste Volk der Welt ist gezwungen, seine Waffen nie derzulegen, und Landesverräter, Deserteure und Verbrecher nehmen nun das Schicksal unseres Volkes in ihr« Hand, verkaufen das Volk an seine ehemaligen Feinds. In derselben Stunde gibt das Schicksal einem Mann aus dem Volke, einem Soldaten, einem Arbeiter, einem völlig Unbekannten, die Gnade, ein neues Deutschland zu schauen, und zeigt ihm auch den Weg, wie er dieses neue Deutschland schaffen kann. Volksgenossen und Volksgenossinnen! Cs ist . . ein geheimnisvolles Wunder, was sich hier offenbart. Man kann es mit dem Verstand nicht ermessen, und Generationen um Generationen wer den einmal suchen und forschen und versuchen, wie man die ses Wunder lösen kann. Wir aber, die wir das alles mit erlebt haben, sind stolz und freudig, gerade in dieser Zeit zu leben und gerade die größte Epoche der Geschichte dieses Volkes schauen zu können. Und wir fragen uns, was lehrte denn dieser Mann? Ein kleines Häuflein Ge treuer sammelte sich um ihn, und wie es bereits Pg. Heß sagt, man mußt« entweder diesen Mann für einen Darren halten, oder man mußt« an ihn glauben. Ein Er sessen mit dem Verstand allein war nicht möglich. Er sprach so einfach eine Sprache, die man bis dahin für unmöglich hielt. Er redete von einfachen, klaren Lingen.' Er stellte den Menschen vor, daß die Gesetze, die für den einzelnen Geltung haben, natürlich auch für das gesamte Volk Geltung haben müßten. Er stellte den Men schen vor, wenn im Leben des einzelnen das Bürgertum allein entscheiden kann, dann kann im Leben des Volkes leine Mehrheit, die von Zufälligkeiten abhängig ist, über das Schicksal von 65 Millionen entscheiden. Er sprach dem Volke von Blut und Rasse. Er stellte ein Gesetz, das man überall gelten ließ, auch für dieses Volk auf. Er sprach, es gibt nur ein gemeinsames Band in diesem Volke: das ist sein gemeinsames Blut. Und er sprach, wenn überhaupt ein Wertmesser des einzelnen Geltung hat, so sind es die gleichen Werte, die für den einzelnen gelten, nämlich Mut, Tapferkeit, Opfer. Er sprach von einem Sozialismus der Einsatz-erettschaft. Mit einem Wort: er stellte die Vernunft in den Mittelpunkt seines Fühlens und Denkens und seines Handelns. Er sagte dem Volke: ihr denkt und fühlt unvernünftig, ihr laßt euch narren. Man stellt euch Dinge vor, die nicht vorhanden sind, die ein Wahn und Aberwitz sind. Man gaukelt euch eine Volksherrschaft vor, die keine Volksherrschaft ist. Man spricht von einer Demokratie und meint die Herrschaft einiger Bonzen. Man spricht von Sozialismus und be- nutzt'doch lediglich den Arbeiter als Objekt für ihre niedrigen Interessen. Er sprach von Wahn und StaaisratDr. Ley sprichtzu den Mestskamemden in Westsachfen "" — besser als alle gelehrten Professoren zusammen. Das fagtz er, und sie hörten ihn und verlachten ihn. Er sprach vötr den Vorurteilen des Besitzes, des Gelds« ck »- Er sprach, daß «in Soldat, mit Wunden bedeckt, zum Krüppel geschossen, tausend- und millionenfach mehr wert ist als alles Geld dieser Welt. Er sprach von den Vorurtei len des Klassenhasses. Er sagte, Arbeiter, ich bin doch einer von dir, ich biü ein Arbeiter, ich komme aus deinen Reihen, ich kenne den Marxismus, ich weiß, wie man dich mißbraucht! Ich weiA daß das alles falsch ist. Ich habe in Wien die Apostel eines Karl Marx kennengelernt. Laß ab! Glaube nicht, daß eine Klasse das Volk herausholen kann aus dem Elend! A sprach: Arbeiter — entweder es gelingt uns, das ge samte Volk aus dieser Not zu erretten und dich mit, oder aber, das gesamte Volk geht unter! Und so rang Lr gerade um die Millionen der arbeitenden Menschen. Et sprach das Wort: