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In den Vereinigten Staaten such im Verlauf der letzten Zeit zahlreiche Todesfälle durch den Bitz giftiger Spinnen hervorgerufen worden, di« dort zur Zeit massenweise vorkommen und Menschen wie Tiers m unerträglicher Weise belästigen. Die Zahl der von die sen Spinnen verletzten Personen geht angeblich in die Hun dert«. Die Behörden haben sich inzwischen veranlaßt ge sehen, einen planmäßigen Vernichtungsseldzug gegen diese widerlichen Insekten durchzusühren, dessen Ergebnis vor erst noch nicht zu übersehen ist. Der Kampf richtet sich vor- nchmlich gegen «ine bestimmte Svinnenart, die sogenannte „Schwarze Witwe", ein häßliches Insekt mit glän zendschwarzem, aufgedunsenem Leib, der wie ein großer. Schuhknopf aussieht und auf fünf Zentimeter langen Bei nen ruht. Auf der Unterseite dieser kleinen Mordbestie be findet sich ein mäßiggroßer kreisrunder Fleck, der allgemein als Erkennungszeichen der „Schwarzen Witwe" gilt. Wird ein Mensch von dieser Spinne gebissen, so stellen sich kurze Zeit danach heftige Schmerzen ein, die sich strahlenförmrg über den ganzen Körper des Gebissenen ausbreiten. Die Atmung wird erschwert. Kalter Schweiß bricht in Bächen aus dem Kranken. Nicht selten tritt etwa dreißig Stunden nach dem Biß der Tod em. Ein sicheres Mittel zur Heilung der Verletzten wurde bisher noch nicht gesunden. Da sich das Giftstreuen gegen über der „Schwarzen Witwe" als völlig zwecklos erwiesen hat, versucht man neuerdings durch Bespritzung von Mauer spalten und Futzbodenritzen mit Rohöl den in dichten Schwärmen auftauchenden Giftspinnen das Eindringen in die Häuser zu verwehren. Nach Ansicht maßgeblicher Na turforscher »st diese überraschend starke Vermehrung einer früher kaum beachteten, selten vorkommenden Spinnenark auf den letzten überaus milden Winter und den besonders trockenen Sommer zurückzuführen. Auch -l« Bewohner der dänischen Hauptstadt Kopenha gen klagen Stein und Bein über das unerwartete Vorkom men lästiger Insektenfchwärme, die für gewöhnlich in tropi- Bischofswerdaer EpiegelglasscheibemVerflcherung a. Ä. Einladung zur außerordentlichen Seneralversammlina am Mittwoch den 22. August 1934, abends 8 Uhr, im Restaurant DSk« (Altmarkt). Tagesordnung: 1. Neuwahl eines Geschäftsführers 2. Verschiedenes. Um zahlreichen Besuch bittet der Vorstand. iksMelMKWele Heute Donnerstag »/.7 und */.S vdr! l.«tttm»IIg: WW «m> Sranü Ilitel. Set» Ludo » tisch dem gleichnamigen Uammersplal von l.ulol plrandello. — Lin dz«tro-0oldrvvn-U»v«k-Nlm in deuticher Sprache »n Wim mit Ernia Vapst» Iv» Immar «in Iraigni». Line knülle rätaeikakter Verwicklungen und ihre überraschende l.S»ung. t-«dm«d«l — ililtukM» — lirtrpIV ai« VaipraWramm Uintt am oannaevt», and prnliag, 1>.»0 u. 20.1 S Ustr, «in »st» Wwüar tanstar Vantilm, dar aa» di« stommand» Vastt Nlnwala». schen Breiten aus Smdung Kamen handelt es sich in , , , vorkommmde Ameisen, um die sogenannten „Pharao-Ämel- en". Zuerst war man der Lnstcht, es mit kaukasischen Amei- en zu tun zu haben, doch ergaben nähere wissenschaftliche lntersuchungen den einwandfreien Befund, daß es sich hier- >ei nur um jene Ameisenart handeln könne, die bereits zur Zeit der Pharaonen eine wahre Landplage für die Aegypter darstellte. Auch diese Insekten sind sehr schwer auszurotten. Sie vermehren sich mit unglaublicher Geschwindigkeit und bilden eine besondere „Zierde" in den Speisekammern der Kopenhagener Hausfrauen, wo ihnen kein Eisschrank, leist Fliegenschrank uneinnehmbar erscheint, ebenfalls in Schlaf zimmern und mit Vorliebe in Kleiderschränken treib«, sie ihr Zerstörungswerk. Auch in diesem Fall wird diese Insek tenplage aus die unnatürliche Warme de» Sommers und die letzten milden Winter zurückgeführt. In einzelnen Häusern wurden wahr« Heerwürmer die ser Ameise gesichtet, die mit ihrer ätzenden Ausscheidung überall großen Schaden anrichtet, wenn sie in solchen Mas sen auftritt. Der Kampf der Kopenhagener wird auf -er ganzen Linie gegen diese Störenfriede mit grenzenloser Er bitterung geführt. Man weiß, was man seinem Ruse — zu den saubersten und gepflegtesten Europäern zu zählen — schuldig ist, und läßt deshalb kein Mittel unversucht, um dieser sommerlichen Plage Herr zu weichen. Schwieriger muß schon der Kampf gewesen sein, der vor einiger Zeit unter ukrainischem Himmel in mehreren hundert Metern Höhe zwischen russischen Heeressliegern und riesigen Heuschreckenschwärmen ausgdochten wurde. Es gab auf beiden Seiten Verluste. Mehrere der Kampfflieger wur den in diesem zahlenmäßig ungleichen Treffen von den Heu schrecken derartig zugerichtet, daß sie die Gewalt über die Maschine verloren und tödlich abstürzten. Wenn in diesem Kampfe sogar Menschenleben eingesetzt wurden, um den Vormarsch der Heuschreckenschwärm« aufzuhalten, so muß die Not groß gewesen sein. Dieser Einsatz findet seine Er- klärung in der Größe der Gefahr, die für das ukrainische Gebiet in der Vernichtung der Getreideernte durch diese Heuschreckenschwärme liegt. Deutschlandsender weUe: 1571 Dw«l»la>,dsn,d«t: Fretta». 17- A«««st 5.45: Lamvurar Wetter. — 550: Nachr. - 6.00- Berkin: Gmnnasttk. — 6.15: Taarsspruch. — S.20: Kiel: «leier Or. chestergemekdchaft. Ltg.: Kans Doering. — In einer Dause gegen 7L0: Nachr. — 8.00; lÄerrzett. — S.4S: L«Ge«- übung für die Iran. — S.A: Dottsliedskngen. — SFO: Tom Schwabe: Ein Auftrag. — 10.00: Nachr. — 10.10: Don deut sch« Arbeit: Alfred Krupp. Werk und Vermächtnis. — 11.00: tzuichdenduna: Eröffnung der Funkausstellma. 22L?^D«Me Lieder. (Schallpl.). — 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Weiter. — Anschi.: Aus deutschen Opern. (Schallpl.), AM.: Wetter. — 13.45: Nachr. - 14.00: SperW. — ,14.45: GlückwüM« und Programmhrnweii«. — 15.00: Wetter, Börse. — 15.15: Schauplatten. — 15.40: Alfred Prügel: Der schwedische Obrist. 16.00: Reichrwrhrtonzert aus dem Pavillon der yunkaurstelkung. 2n der Dause (16.50): Davls-Pokalspiele Deutschland—Rumcknen. 18.00: L.Aiedig: Völkische «olonialvolitik. — 18.20: Fried ttch und da» Deutsche. Zum Todestag Friedrichs de» Protzen. — 19.20: Volkslieder aus aller Welt. — 20.00: «ernspruch: anschl.: Wetter und Kurznachrichten. — 20.15: Dr. Grunsky: ..Enüllung". Rich. Wagners Vanreukher Jahre. — D1.00: Schallplatten, kontert. — 21.15: Münstereffel-Voli und Landschaft von Der- baÄt. — 22.00:. Politischer Kurzbericht. (Aufn.). — 22.15: Wetter-, Tages- und SportnaLr. — 22.25: Europa-Schnmnm- ""-"tnfchaften 1934 in MaAeburg. — 22.45: Seewetten- >1. — 23.00: Leipzig: Nachtmusik. Reichssender Leipzig 382,2. Zwischensender: Dresden 204L Lelpzigr SreUag, 17. An,«st SLO: Mitteilungen für den Bauern. — 6.00: Berlin: Gymnastik. 6L5: Druden: Dresdner Mldarmome. Lta.z Schestak. — Dazw. 7.00: Nachr. — 8.00: Berlin: Gymnastik. — 8.20: Schall platten. — 9.40: Wirtschaftsnachr. — 9.45: Dlgesprogramm. — 9.55: Wetter, Wallerstand. — 10.00: Werbenachr. „ 12.30: Funkorchester. Ltg.: M. Blümer. — 14.«: Nachr.. Wetter, -Dntten Reiches. — 1750: Wittschastsnachttchten Wetter, Zeit. 18.00: Gastkonzert der ..American legion band". 19.45: Berlin: Reichssendung: Politischer Kunberlcht. — 20-00: Berlin: Nachr. -20.15: ilnterhattungsmus k du Emde-Orchesters. Mitt».: Der Funt-Kammerchor und Solisten. — 21.15: Das DirMubilSum. Einakter von Paul OMsel. — 21.50: Volks- tüme für Flöte, Geige, Violoncell und Eitmr« von W. Hermann. 22.20: Nachr. Sport. — 22.45: Dom Deutschlandsender: Europa- Schwimm-Meisterschasten 1934. — 23.00: Unterhaltungsmusik des Emde-Orchester». s O Lvnorx-riMic Europas«»!: Freitag, 17. A«§»st 19.45: Wien (5068): Üebettrag. aus dem Salzburger Festspielhaus: Elektra. Äasödie. 1980: Beromünster ?539,6)r Die g°L>ne Mristtttn. Opt. ZÄ: War^m?(1^04)^ Aur^D^ MMnIinger"'oon Nürnberg. Mlig (349,2): Gala-Konzert, land (3658): Sinfoniekonzert. (420,8): Opekettenübettragung. .. AM: London (Mott Junge enal. Komponift«. AZO: LaSach L89L): Da» Rundfunkorchcher. 21^5: Maa (2385): Muk» von Beethoven und «erlkoz. 22.00: Men (506,8): Mozatt-Abend. Uebertragung au» d« erz en Ntsiden, Salzburg. (321,9): Moderne Tanuveisen. n (4261): Unterhaltungskonzert. — N15: Budapest (549,4): Zigeunerkapelle Lne«. Allsklls drr AS-SriegsopferversorgliuS. Der Führer de» deutschen Frontheerz», der Marschall de» Weltkriege», Paul von Hindenburg ist zur großen Armee einberufen worden. An seinem Grob« stand mit trauerndem Herzen da» gesamt« deutsch« Volk und dankte in stiller Ehrfurcht dem Nattonalhero» für da» opserreiche Leben, da» in deutscher Treu« bl» in» hohe Aller hinein nur Sorge um die deutsche Zukunft gekannt hat. Die letzt« Tqt de» m die Ewigkeit und in die Geschichte eingeganaenen Feldmar- .schall, war tatkräftig« Hilfe sür seine Kameraden im Weltkrieg und eine besondere Ehrung derer, di« im Weltkrieg sür Deutschland gekämpft, geblutet und geopfert hoben. Neben den Marschall de» Weltkriege» ist im Januar 1SU unser Frontkamerad und Führer Adolf Mer getreten. Da» BÜndni» dieser beiden Männer wu da» Bündnis einer großen Vergangenheit nüt einer ebenso großen Zukunft. Wir deutschen Soldaten slno st o.l-darauf, daß au» den Regimentern der Einiaung»kri«ge und de» Weltmc- ges zwei so große Gestalter deutschen Schicksal» hervorge«mgen sind und wir fühlen un» beiden Mäpnern iv f«k"r Treue verbunden, die uns Über die tausend Schlachtfelder de» Weltkriege» und über die bitteren Nöte der Nachkrlegszest das deutsche Schicksal hat meistern lassen. Wir sehen in der Uebertragung der höchste'« Reich»gewalt auf den Führe« die einzig wahre Böllftveckung des letzten Willen« de» verewige ten Reichspräsidenten. Deshalb marschieren die Soldaten des Welt kriege« und dl« Frauen und Kinder und die Eltern ihrer im Kriege gebliebenen Kameraden / . am 19. August in feierlichem Zuge zu den Wahlurnen, um mit de,W Akt« der Stimmabgabe dem toten Marschall di« letzt« und höchste Ehre zu erweisen und seinem «iv-i- gen würdigen Erben, dem Gefreiten de» Welt kriege», Adolf Hitler, treueste Gefolgschaft tzu geloben und zu leisten. ' Heil dem Führer! Heil dem neuen Deutschland! Hann» Dberlindober, Reichskriegroplerführer: WIM' i>il Willst S« verkaasen, zeig es an, daN Sich jeder finde» kam! der MWttk Mg -Iller lern! he« Silke M nW M Msti! MWiZ»! Wiede» frisch eingetrofsen Fischkonse»v«n lose und in Dosen Oelsardinen^Ä» fWVückltnge sowie die seinen neuen selbst» gerüucherten Fetthering«, tzeiurichs FischgeschLft Kamenzer Str. 7 Telefon S34. s Goldbarsch, Frischer ) Seelachs, j FU-tfisch, Sü«iiige,S"L'LL Für Wtederverkfr. äußerst billig. Heinrich, Dresdner St». Zirka 20 bi» 25 Zentner diesjäh riges gesunde» . Roggrnstroh (Flegeldrusch) verbaust - Lange, Rieder- Barka«. IckM WW gibk billigst ab Mttevgnt RiederschmSlln, Telefon 249. 2 Stuben mit Kochgelegenheit »d. «tnd» «n» Nach» für mög lichst sofort zu mieten gesucht. Offerlen unter „Gt. 444" befördert die Geschäflsstelle dieses Blatte». Ssrdinan k.uk«> Sl« «ekr gut und preiswert del Kurt krler 8;^ 2S