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Der SSchsische Erzähler de« 5. Sept, r 1VS4 »-S,w > tkelfür xiversal >er lv». 4; <-i«- Märze gtzM Der M«Mk ,«WW gMW-M Ur We..ÄkMlIvM W StzA« M DD We Lz der B r,L5 an der tanken, waren u rr;, schnell. ch- .r 2. Beidlatt r»M»««er " ' s«L? der Fi. Arbeitszeit- Aenderung 1 Pro- Stadt. kaum -* Imn , SuW den 29 mit Rücksicht auf den chrt worden. Nachdem >er Verordnung dl« Mol- aenua gehabt haben, e Flaschen durch vor- '! Wirtschaft»- em S1. Dezem- S. v. Selb 1L70^ 0,«?l «/.es VM SM d.,'»4 iL.01 >t i i ' .,ts; § d,W t^v K M r.»s^ Ä»' H O. 4- !t -1 ri A st i ll !!/ ». »nen - >tlt. »ätzen Lar N. derjenige Anbau von Gemüse in feldmäßiger vestallun- und in Erwerbsgartenbaubetrieben. der nach der allgemei nen Anbauermittluna von Anfang Juni 1984 stattgefunden hat und von dieser Anbauermittlung nicht mehr ersaht wor den ist. Die Nacherhebung wird nach einer Verordnung des Sächsischen Wirtschaft-Ministeriums von den Gemeindebe hörden für ihren Gemeindebezirk einschließlich der im Orte befindlichen selbständigen Gutsbezirke unter Hinzuziehung von Sachverständigen des Gemüseanbaues nach ergangener näherer Anweisung vorgenommen. Nachrichten des Standesamts Bischofswerda. ZS. Woche. Geburten: Keine. Aufgebote: Christian Georg Kurjab, Bäckermeister, Bautzen, mit Anna Hedwig Kühn, ohne Beruf, Bischofswerda. Alfred Ri chard Busch, Buchdruckereihilfsarbeiter, Bischofswerda, mit Helene Gertrud Wittich, Hilfsarbeiterin, Bischofswerda. Max Rudolf Gerschner, Geschäftsführer, Bischofswerda, mit Anna Hedwig Polenk, ohne Beruf, Bischofswerda. Bruno Mar Ruscher, Stra ßenbauarbeiter, Bischofswerda, mit Hedwig Liddy Säubrich, Fabrikarbeiterin, Bischofswerda. Otto Karl Hättasch, kaufm. An- gepellter, Schönbrunn, mit Minna Clly Lange, Schuhfabrikarbei» terin, Bischofswerda. Eheschließungen: Alfred Gerhart Beer, Handlungsgehilfe, Sohland/Spree, mit Marie Elsa Gnauck, Verkäuferin. Bischofs werda. Max Martin Müller, Steinmetz, Demttz-Thumitz, mit Elsa Olga Wenk, Buchdruckereiarbeiterin, Bischofswerda. Martin Karl Oehme, Schriftsetzer, Bischofswerda, mit Frida Erna Adolph, Ein legerin, Bischofswerda. Johannes Werner Schneider, Versiche rungsangestellter, Klotzsche, mit Helene Elisabeth Koitsch, Haus mädchen, Bischofswerda. Slerbesäll«: Maria Neudert geb. Hora, Wirtschafterin, Bi schofswerda, 58 Jahre. Großharthau, 5. Sept. Ein äußerlich schmuckes Ge wand erhält jetzt unser Personenbahnhof, indem dieser neu verputzt wird. Die Arbeiten machen gute Fortschritt« und sind in der nächsten Zeit beendet. puhkau, S. Sept. Weihe des Sleinkaliberschiehflande». Am Sonntag wurde, wie bereits in unserer Sonnabend nummer angvkündigt, der vom Kriegerverein Oberdorf er baute Kleinkaliber-Schießstand eingeweiht und in Betrieb genommen. Derselbe besitzt eine Lange von 50 Metern. Daneben ist eine Terrasse für die Zuschauer, auf dieser ein Ehrenstein mit der Inschrift, daß der Reichspräsident Ge- neralfeldmarschall von Hindenburg, der Schirmherr des Kyffhäuserbunües und der Führer und Reichskanzler Adolj Hitler sowie der Reichsstatthalter Martin Mutschmann als Ehrenbürger ausgezeichnet sind, errichtet. Die Schießsliiche sowie die Terrasse geben ein prächtiges Gepräge, da alle» mit. herrlichen Anpflanzungen umgeben ist. Vormittygs 7 Uhr marschierten die Teilnehmer, an die sich die Amts walter sowie der Ortsgruppenleiter Schneider angeschlossen hatten, voran die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr, die sich kameradschaftlich zur Verfügung gestellt hatte, nach dem Schießstand. Hierauf wurden die Flaggen gehißt. An schließend wurde der Feldgottesdienst, den Herr Ortspfar rer Kaube in vortrefflicher Weise ausführte, abgehalten. Der Vereinsführ«r ergriff am Ehrenmal das Wort und ge dachte des verstorbenen Reichspräsidenten GeneralfeldMar- schalls von Hindenburg. Während dke Kapelle das Lied täMen- 11 U unserer Stadt e "Urlaub M« ««chvparkelwi -« RSVAP. Di« e MinW-talverordnung über die Beurlaubung Mten, ANgeststllen und Arbeitern zum Reichspar- ' 'st dahin ergänzt worden, Latz Urlaub «n Erholungsurlaub und unter Fort- und, Lohnbezüge nur den Beamten, item gewährt weyden kann, -le nach- „ Veranlassung oder mit Billigung der NSDAP, am Parteitag teklnehmen. * Raturselwnheit. In diesem Jahre konnten, bedingt durch die lang« Warmeperiöde, verschiedenartige Natur wunder beobachtet werden. Zahlreiche Bäume trugen zweimal Wüten. In eitlem Grundstück auf der Kamenzer Straße Zeigt jetzt ein Rhododendronbaum zum zweiten Male Blüten, was gewiß eine große Naturseltenheit ist. —* von der RSG. »Kraft durch Freude" wird uns mitgeteilt: Mir die vstfeefahrt, dse in der Woche vom 8 -^16. September stattsindet, sind noch einige Plätze frei. Etwaige Anmeldungen sind sofort äufzugeben. ^« Neufassung der Vorschriften über die Arbeitszeit. Der Reichsarbeitsminffter hat von der,tm Gesetz zur Ord nung der Mtiyyalen Arbeit vorgesehenen Befugnis, d ie Ar- beitszeitverordnuyg in dex sich aus diesem Gesetz ergeben- den nkuen Fassung zu veröffentlichen, Gebrauch gemacht. Gleichzeitig sind di« bisher in -er Gewerbeordnung enthal- lenen Boychriften über Lage und Dauer der Arbeitszeit, der Pausen und der Ruhezeiten, insbesondere der Frauen und Jugend «M und Laß Nun doch etwas in BewUstng. und her. Mer er gewöhnte Nch an das veränderte Klima; sein Bewüßffein fand noch nicht in die irische Hülle zurück. Der Morgen -raut«. Da trat der Meister vor den Ringofen und stieß den LebmoerWtß ein. Heiß strich eine feurige Löhe über den Schläfer hinweg. Und dieser Glut wind brachte den Trunktnen auf die Beine. Dem jäh au» allen Träumen.SerHenen bot sich «sn schrecksiches Bild. Die weit aufgerfffenen Augen starrten s« lodernde Flam men. Eine mächtige Cffenstange in drohend erhobener Hand, stand danetz' ^' '" „Angesägt." Einmal hat sich der Fall bereits ereignet. Das war während des Krieges, und damals hat man dem oder den Uebeltälern noch obendrein einen Literaturpreis verliehen. Damals hatte nämlich an der Ostfront die „Schützengraben zeitung" einen Preis ausgesetzt für die schönste Schützen grabenerzählung in längstens tausend Worten. Mit dem' ersten Preis wurde folgende Erzählung gekrönt: „Die Stange von unserer Latrine war angesägt. Bis hierher hat die Geschichte sieben Worte. Die übri gen 993 Worte sprach unser Feldwebel, als wir ihn wieder rauszogen." Wie gesagt, das wurde damals preisgekrklt. Heute dagegen ... Ein Zirkusdirektor, der mit einem kleinen pri mitiven Wanderzirkus in Polen umherreist, in Gegenden, wo man noch keine Kanalisation hat und daher ebenfalls auf Latrinen angewiesen ist, hatte zwei Athleten fristlos entlasten. Die beiden Artisten hatten nach großem Vorbild die Stange angesägt. Der Zirkusdirektor war „reingefal len". Wörtlich zu nehmen. Und dann kam das Schiedsgericht der Artisten. Die- ses fand, daß die fristlose Entlastung zu Recht erfolgt sei. 'Müneastavaen an. Feuerschein verzerrte ihr Gesicht zur boshaft grinsenden Fratze. „Wo bin ik?" lallt Franz Kaspar unsicher. „Du bis in der Hölle!" kommt es mit Grabesstimme von den Lippen des unheimlichen Schwarzen zurück. Dör kalte Schweiß bricht Schreuer aus allen Poren. Angstvoll stotternd fragt er nochmals: „Und wer bis Du?" „Ik hin der Düwel!" gellt es ihm wie Posaunen des jüngsten Gerichtes in den Ohren. Franz Kaspars Zähne schlagen klappernd aneinander. Bar aller Hoffnung knickt er in di« Knie. Er muß sich in sein SckMal ergeben. Da — ein letzter rettender Gedanke hebt ihm den Kopf. Die Hände flehentlich dem Teufel entgegengestreckt, löst sich au? seinem Munde in überstürzender Hast die klägliche Bit te: „O. leswör, Dürvel, verglf es mi noch einmal; ik war dicke, als ik starf!" Der Teufel schien sich dieser Plaidierung auf mildernde Umstände wegen sinnloser Trunkenheit Nicht verschließen zu könnet Als der Gestorbene eine Weile später aus der Hölle entlasten wurde und in das Diesseits trat, war er noch gel- sterbleich, aber völlig nüchtern. Bon seinem Besuch in -er Hölle ließ er kein Sterbenswörtchen verlauten. Aber der Teufel kannte die . Tugend der Verschwiegenheit nicht. Und so kam es, daß Franz Käspar Schreuer seine Erdenfahrt als „Höllenfchreüer^ fortsetzen mußte. Au» dem Rarltätenkabinett meufchllcher Narrheit: Die Knödel-Olympiade Ao« NeudydsiÜotv. Der „Weltmeister" verdrückte 111 Stück.... - Don Kurt Ellern. Neubydschow— ? Da mutz man lange nachden ¬ ken, wenn man wissen will, was da» für «in Ort ist und wo er eigentlich liegt. Man nimmt schließlich das Lexikon zur Hafch, erhält aber auch dort nur die karge Kost von vier Zellen für feinen Dlstenshunger. Eine Bezirksstadt im östlichen Böhmen ist dies Neu- bydschow. Rund 70Ü9 Einwohner tschechischer Nationalität hat es, außerdem ein Bezirksgericht, «in Realgymnasium und ein bißchen Industrie. Im übrigen liegt es sowohl an -er Eidlina al^ auch an der Bahnstrecke Chlumetz—Parsch- nltz. So! Und in dieses unbekannte Nest strahlte die Helle Sonne eines grandiosen Weltmeisterschaftskampfes —— E» war ein heroisches Ringen um einen Meistertitel, der wahrlich de» Schweißes der Edlen wert sein konnte, es ging um nicht mehr und nicht weniger, als wer sich mit dem Lorbeer eine» Weltmeister» im — Zwetschgenknödel esten schmücken durfte. Die Beteiligten an dieser seltsamen Olympiade dürften Ä«s Bischofswerda ««d Umgegend. Bffchofmverda, ö. September. Rüruber^r rchfahvendtn r^m Bahn- , ..tön Führers Adolf Hitler gusgffiellt, umgeben von Fich- ld einem Welchen Blumenflor. Den Hinter- 'ldeteine große Fahne de» Dritten rtölfag nach Nürnberg werden ern au« unserer Stadt und Um eben, heute Der Äb- . nachmittag der NSDAP, au?. Am Wehs- die Nürnbergfahrer wieder in d« RSVAV- Di« —* verkauf y»u Milch in Alasche«. Für den Verkauf von Milch in Flaschen sind laut Verordnung de» Reichs wirtschaftsministerium» nur geeichte, d. h. mit dem Stem pel eines Eichamtes und dem Jabreszeichen versehene Fla schen oder nach Normblatt Din ülül genormte Flaschen zu lässig. Bicher ist Liese Verordnung mit Rücksicht auf den Milchhandel nicht so streng durchaesührt worden. Nachdem aber in den 3 Iahnn seit Erlaß dieser Verordnung di« Mol- kereien und Milchgroßhändler Zeit genug g< nach und nach unvorschriftsmäßige Flaschen schriftsmäßige zu ersetzen, bat das Sächsische Ministerium numnchr verordnet, daß mit den ber 1935 alle ungeeichten Flaschen, soweit sie nicht nach Normblatt Din 5101 hergestellt sind, aus dem Milchhandel auszuscheiden haben, so daß ab 1. Januar 1936 der flaschen weise Milchverkauf nur in genormten Flaschen nach Din 5101 oder in geeichten Flaschen erfolgen darf. —* Rafsinaklon tierischer Jette. Da» Sächsische Mini sterium des Innern weist in einer im Sächsischen Dermal- tungsblatt bekanntgegebenen Verordnung darauf hin, daß laut Reichsverordnyng die Verwendung von Alkali- und Erdkali-Hydroxyden und -Karbonaten bei der gewerbsmä ßigen Zubereitung voll Fetten nicht allgemein, sondern nur in den Betrieben zugelasten ist, denen der Reichsmi- nister des Innern ausdrücklich die Genehmigung dazu er teilt hat. . - — Ipr. Jeueftchuhwoche. Das Sächsische Ministerium des Innern hat die staatlichen und kommunalen Verwal tungsbehörden ersucht, die in der Zeit vom 17. bis 23. Sep tember 1934 im Auftrag« des Reichsministers für Dolksauf- klärung und Propaganda stattfindende „Feuerschutzwoche^, die von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist, in jeder Weise zu fhrbern. — Ipr. Abschuß von weiblichem Rehwild. Cs isi be absichtigt, für das Jagdjahr 1934 im Lande Sachsen den Ab schuß de» weiblichen Rehwildes und der Rehkitzen beiderlei Geschlechts auf di« Zeit vom 16. Oktober bis 31. Dezember 1934 auszudehnen. Es wird angeordnet werden, daß der Abschuß nur auf Grund und im Rahmen eines von der Jagdbehörde genehmigen Mschußplanes zu erfolgen hat. Vordrucke -u diesen Abschußplanen, vor deren Genehmi- güng mit dem Abschuß nicht begonnen werden darf, gehen den Jagdauffichtsbchörden in den nächsten Tagen durch die Jagdkammer zu. Alle Jagdausübungsberechtigten, in deren Jagdbezirken Rehwild vorkommt, werden hiervon in Kennt nis gesetzt, damit sie di« Vordrucke rechtzeitig in Empfang nehmen und deren Ausfüllung vorbereiten können. —* Verbot des Bundes deukschstämmiger Ausländer iw Reich. Das Sächsische Ministerium des Innern hat auf Gründ der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 den Bund Veutschstämmiger Ausländer im Reich e. D., Sitz München, samt seinen Unterverbänden für das Land Sachsen aufgelöst und verboten. Wer sich als Mitglied der aufgelösten Ver einigung betätigt, sie auf andere Weise unterstützt oder den durch sie geschienen organisatorischen Zusammenhalt wei ter aufrecht erhält, wird bestraft. —* Racherhebung des Gemüseanbaues im Herbst 1934. Anfang Oktober 1934 wird wie im Vorjahre im deutschen Reiche eine Nacherhebung des Gemüseanbaues vorgenom men werden, und zwar unterliegt dieser Nacherhebung nur Konkurrenz ernst nahmen. Die Zuschauer, die braven Neu- bydschower Bürgersleute, sollen teils den Kops geschüttelt, teils herzlich gelacht haben. Es muß aber auch ein Bild für die Götter gewesen sein, als die Vorbereitungen zu dem Ringen um diese Sie gespalme getroffen wurden. In einem gigantischen Kessel kochten abgezählte 3000 Knödel, und mit Gabel bewaffnet harrten vierzig Kämpfer des Startzeichens. Mit Notizblock und Bleistift standen hinter ihnen die Schiedsrichter, die da rauf zu achten hatten, daß jeder verschlungene Knödel auch ordnungsgemäß qngekreuzt wurde. Und dann begann der — in des Wortes verwegenster Bedeutung — „heiße" Kampf. Die Wettbewerbsteilnehmer lagen zunächst hart Knödel an Knödel, keiner wollte dem anderen einen Vorsprung gönnen. Zwischen d?m fünfzehnten bis zwanzigsten Zwetschgenknö-el begannen sich , aber be reits die er ten Ausfälle bemerkbar zu machen. Gut ein Mertel -er Teilnehmer zeigte schon hier, daß sie noch weit von der Weltmeisterschaftsreife entfernt waren. Das Ergebnis bewies jedoch, daß auch auf diesem „Sportgebiet" Außerordentliches geleistet werden kann. Rund dreißig wackere Ester brachten es auf fünfzig Knödel und darüber, aber turmhoch ragte über alle -er neue Welt meister, der abgezählte einhundertundelf Zwetschgenknöüel scha fte. Dieser „Sieger" war ein Abiturient aus Neu- byd chow, und er hat sicher über einen wahrhaft absonder lichen Heißhunger verfügt. Nach seinem Siege mußte man ihn leider ins Krankenhaus schaffen. Auch ein „Opfer des Sports" m aus den per n Verordnung zusammmgefaßt. Die HöllenfMrt. Dne heitere Geschiß« von Wilhelm Fredemann. .'"»r ' (Nachdruck verboten.) Der sie zu feknen Lebzeiten machte, diese Fahrt zur Holles ist nun schon Jahrzehnte tot. Und das Kirchenbuch des Dörfer, in dem er lebte, weiß nur in wenigen Daten von Franz Kaspar Schreuer» Erdenwandel zu berichten. Auf dkesen Nam«n war er getauft und hatte rechtlichen An spruch auf ihn. Aber wepn der klein« Eierhändler flinken Schrittes mit feinem Handwagen von Hof zu Hof zog, so verschwand nicht nur die allzeit spottlustige Jugend mit dem Rus ^Höllenschreurl" hinter deo Hausecke, sondern auch be dächtige Alte auf der Bank vor der HauStüre sagten, wenn- glei) nicht ganz so laut: „Höllenschveuer kümp." Härte er es, dann schob er mit einem schmatzenden Ruck den Priem von -er einen Backe zur anderen, und sicht- liches Unbehagen umschattete di« sonst so zufriedenen Züge. Aber «r sagte nicht» darauf; wußte er doch nur zu gut, -aß er sich seinen Zunamen, der ihn au» der Gruppe seiner zahlreichen Namensvettern im Dorf« hewochob, ehrlich er warben hatte. Ein übler Kerl war Franz Kaspar nie gewesen. Cs lieh sich freilich nicht leugnen, daß er gern zwei Schnäpse nchm, wenn seine Freunde einen tranken. Und da» konnte selbst einem starken Manne zum Verhängnis werden. ' Aber war er denn IN jener kühlen Nacht wirklich be trunken gewesen? Er erinnette sich heute -essen nicht mehr so genau. Müde mutzte ihN -er Schnavs jedoch gewacht haben, sehr Müde. Und nach kurzem, beschwerlichem Marsch auf der Landstraße hielt er den Ehauffeegraben für sein Bett, wöhlbereitet, die ruhebedürftigen Glieder aufzuneh- men. Ein Stündchen Vver zwei mochte der Mann schon ge schlafen haben. Da klapperten Schritte durch die Nacht. Fwnz khffpar» Ohr verNechM sie nicht. Aber die beiden Wanderer auf dem Wege zu ihrem Arbeitsplatz in -er Zie gelei hörten -ar Schnarchen im Graben. Den Schläfer zu «ecken, gelang ihnen weder durch Zurufe noch Püffe. Schließlich nahmen pe ihn zwischen sich, schleppten ibn mit und legten ihn vor den Ringofen -er nahen Ziegelei, ohne baß er auch Nur das geringste von -er Reise merkte. Der Temperytttchoechsrl brvchte -en äußeren Menschen