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oek w^oscnul. Links! Ein Sonnenbad im schönen grünen Wald kräftigt L^b und Seel» Unten: Nach der körperlichen wir geistigen Arbeit schmeckt es km Freilust-Spelsesaal gan; prächtig Rechts daneben: Syste matische Gymnastik gehört ;um täglichen Stundenplan Rechts: Orr Lehrer verab. folgt seinen Zöglingen eine kalte Dusche dem Bestreben, neu«, gesunt, Wege auf dem Gebiet« der Kindy. «rziehung wie der Doltthhgien, finden, find auch unser« Waldschule, entstanden. Die Kinder befinden sich ganzen Lag in frischer, freier Luft. Dy Anterricht wird im Freien uniy schattenfpendenben Bäumen abgehallen Der Speisesaal steht ebenfalls osten j, Gottes freier Natur, nur «in Dach schgh, vor unerwartetem Regen. Di« freie g,j, wird ausgenutzt durch Spiel«, Dolft, tänze und Turnen. SS wird gedopt und gerungen, Indianer fesseln ihre B», fangenen an Bäum«, graben sie bst zum Hal» in die Erde — genau w>, Karl May e» erzählt. Andere bauen sich Autobahnen und veranstalten Well, rennen. Ansere Mädel» find wieder fach, licher. Sie häkeln, stricken und pflegen di, Blumen. Einen allgemeinen Späh M das .Absprihen". Da ja alle» im Bade, anzug und ohne Schuhzeug umherläul» so kann der Gartenschlauch nichts schaden Ist da» «ine Freude, wenn «in Stu« auf den Lehrer, der sich ohne beton, Autorität nur mit dem Wasserstralt schützt, gelingt. Auch das große Plantsch decken mitRutschbahn ist bei denKinder» sehr beliebt. Da» Schönste aber ist, bah da» Der. hältni« zwischen Lehrer und Schüler» «in innige», vertraute» wird. Durch de» Amgang bet Spiel und Arbeit lernt der Lehrer sein« Kinder viel besser kenne» und kann da nachhelfen, wo e» wirklich fehlt. Die Kinder wiederum sehen in dem Lehrer nicht nur den gestrengen Erziehe» sondern auch den vertrauten Kameraden Wollen wir hoffen, dah noch recht viel, solcher Waldschulen in» Leben gerule« werden, um eine kraft- und freudevoll, deutsch« Jugend heranzuziehen. W.U