M Ocr Scncralstab der ^rbtltsfltildt ..Kchonlicit der Arbeit eint drutschc Kchopfunu ^tStZkem man den Kamm de» vom Führer der Deutschen Arbeitsfront ün Rahmm der KS-Gemeinschast „«rast dmch Freude" gefchaffenm Amte» „Schönheit der Arbeit" zum erstenmal hört, denkt man unwillkürlich au eine idealistische Dar« stellung der Arbeit, an rauchende Schlote, die in dm Himmel ragm, an kraftvoll geschwungene Riesen- drücken, Lärdertürme und Sechen. Aber e» geht dieser erschließt sich dem «etchsamt sür die Schönheit der Arbeit und seinen ihm unterstellten Gauämtern im ganzen «eich ein un geheure» Arbeitsgebiet. Lanz systematisch wird der Betriebs sichrer über die Grundprinzipien de» Amte» ausgeklört und in allen wichtige« Fragen beraten. Dabei wird von jeder Awaugsmastnahme adgesehm. Tatsächlich haben die Mit- arbetter des Amtsletter» sür die Schönheit der Arbeit, Archt- tekt Albert Speer, zu ihrer Freude im ganzen Lande seststellm können, wie etsrig sich Industrie und Wirtschaft eine Be- herztgoug der Nele de» Amte» bereits angelegen sein lassen. L» mast ja nicht immer mit grostem Nostenaofwand ver bunden sei«. Lin wenig guter Wille und eine graste portionNameradschastltchkett schassen hier Wunder. Die Hauptsache ist: Gerümpel zum Teufel! Da werden aus alten Schuppen wunderschöne Speisesöle, Tunchallen oder geschmackvoll eingerichtete Ankleideräume: die in vtelm Fabriken sprichwörtliche Dunkelheit wird durch Fensterdnrch- brüche beseitigt; dmch die Wahl geeignete» Farben werdm die Arbettsräume freundlich gestaltet und es wird sür Wärme- und «Slteschotz gesorgt. Ja, sogar die Helmarbeiterwohnungen und Seemannsonterkünfte — ein ganz besonders trauriges «apttell — find jetzt in das Arbeitsgebiet des Amtes ein bezogen worden. — „Schönheit der Arbeit" ist eine wahre sozialistische Tat. Sie gibt dem deutschen Arbeiter Arbeits- sreude, Md — was das Wichtigste ist — sie macht ihn zum gleichgeachtetm deutschen Volksgenossen, dessen Schicksal die Herzenssache der ganzen Kation ist! M. H. V. in der Welt einzig dastehenden Schöpfung echten sozialistischen Geistes nicht nm künstterifche Mo- ttve, sondern ganz einfach um die Schötchett der Arbeit für den Arbetter. Än zäher Aleinsrdett ist bereits erreicht wordm, daß zahl reiche der insgesamt dreieinhalb MMionm Beiriede in Deutschland ihre Arbettsräume und die dazu gehörenden Wasch-, Ankleide., Brause- und Speiserämne einer gründlichen «ontrolle Ms chre so ziale und hygienische Beschaffenheit hinonterzogen habm. In sehrvtelm Bestimm allerdings find auch heute noch Dinge wie Brause anlagen, Ventilatoren, Aufent- haltsräume für Verfammlongs- zwecke. Wasch- und Speise räume völlig unbekannt, und die Arbeitsstätten selbst gleichen Rumpelkammern! Gewissenlose Unternehmer, die den Arbeiter lediglich als Verdienstodjekt be trachteten und seine «rast nach ihren daraus zu schlagenden Tan tiemen würdigten, habm ins besondere in den „Gründer jahren" de» vorigen Jahrhunderts Anstände geschaffen, die aller Menschenwürde spotten. Hier Vorbild deutscher Arbeitskamerad- ft! Eine große Brauerei in Schießen hat der Beleg- ihrenGarten für dleEffenpause »urBerfügunggestellt