Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 11.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193408118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340811
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340811
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-11
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 11.08.1934
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Drssrlnsr Sürss s. 8. 4 «2 V2 Lus- 8 89 SS 6 r. r 9«,5 28 v do. 7 .4 L4 87,5 94,5 94,5 4 k I 8 4 8 8 o,ovs 2,488 1,001 2,492 83 83 S. 8. 1114 20 8 8 8 8 7 7 7 6 5 l 28 2b S1 92 18,5 «202 99,25 97 95,5 95.5 8 8 7 7 o 2 i. 5 <8 7,5 9.,i, 2,8 0,42 3. 4 S 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 1 98 97,5 97,5 97,l, 97,5 96,5 14,5 87 945 1 12 Prag. . . Wien . . Amsterdam 98,i 94 .1.9 vl.9 9, ,5 91 ul aus» am 91,1 91,. 74,9 74,9 SV 75,25 79,75 k7,k> 87,5 55,b 7» 82,5 8.,25 to. da. bo. 1.0. sss 9. 8. 90 co 90 80 SO 90 SO SO SO SO so so so . lOO tzrk. . IM Pes. . 100 Kr. . . IMd. IM Pengö . . 1Pes> . 1 Dollar to. t» to. to. 8k,5 98,5 LS,5 88,5 88,5 88,5 VS,5 LS,2 vt> 86 8V 86 98 St. L8 88 8t- to. co. do. SO,25 6,35 96 9t!,5 96,5 96.5 94,75 8 7 7 7 6 5 S'tz. do. do. to. 94,25 103,25 104 102,12 99,k» 97,SO »7« v,ö t.k,5 14,7. 87 1.4,8 do. 4 t». 2 do. A»sw.S New York London . . 95,25 95 94,75 91 86 4,8 95 84 L4.75 5,2 94,25 94,25 93,75 V3.75 S?,b^ 86, 80 91,75 98,5 IM,25 99,25 97 85^5 95,5 94 88,5 98§ SS,; SS,5 8/10 14 1t 16/17 ldu.18 28 16,75 16,75 95,1 103,25 104 102,12 99,50 97,00 "y,3 9,3 76,5 76,5 96 77 01,5 08 es 06,25 7° 82,5 67,5 98,5 98,5 Sv 96 Sv SV 9V SV 96 Vv 96 96 88,5 94 8 7 8 6 Ltadtschah . do. . 8PZg.Sibl. o bo. 7.i«i.tztdl. i ^>U. vladt 28 o Zwick. Stdi. 28 < iesd.AdltI.Mli t». ohiit g Kamm- M" 10. 8. 94,25 84,25 94,25 84,25 S5,25 95,25 84,6 S5.5 L8,5 80,5 0,35 .6 86,5 SV,5 86, 4,7! 83 SS 91,5 91,5 91,5 «1,5 S3 M,5 M,5 b6,1 86 86 6,25 6,25 2,51 2,44 l.,75 16 7o 10. 8. Brief 13,05 0,697 5S.11 0,1L6 SPSS 2,553 56,55 81,90 12,67 69,67 5,526 16,54 L5O3 170,07 57L1 21,62 0,751 5,676 79P3 42,10 63,64 49P5 47,50 11,49 2,492 05,31 81,83 34,38 10,46 1,SV5 2,6 0,42 S.,8. S4,25 94,25 L4,25 94,25 95,25 95,25 94,9 «P 88,5 4>/, t». A»,u.. Gpitdr. 7, 7o Lpz. Cs^lo. », Ditil. «/« 7 6 3 7 7 6 2'/, 3 2 4'/, 4'/, 2'/, 7 2'/, 5'/, 3 3,65 7 6 6 3'/, ->>/, 6 6 3'/, 4'/. 1'/, 91 91 S1 91 91 93 90,5 00,5 L5^> 86 86 6,25 6,25 2,51 ^,44 10.8. Geld .18,02 0,683 58,«S 0^184 3,047 2.547 56,43 81.74 12,64 69,53 5.574 16,50 2-497 169,73 57,19 21Z8 0,74V 5,664 7S.67 42,11 63,52 48,VS 47,40 11,47 2,488 65.17 L1,V7 34,32 10,44 1,991 95,25 95 94,5 91 96 4,8 95 V4 V5 5,2 VS,75 VS,75 93,75 93,75 S5P V7 10. 8 M,5 v»5 M,5 SO,5 90,5 L0.5 90,5 90,5 L0,5 S0.5 80. > 80,25 80,25 Pari» > kSt 20,75 1,7S2 58,45 0,502 3,03 4,IM 112,50 81,71 20.43 112,50 10,57 16,45 5,45 168,74 112,50 22.09 2,092 7,89 81,M 41,98 112,50 59.07 47,093 18,57 2,51 112,50 81,M 81,M 10,365 18,46 /3,42 4,35 4,198 10. 8. >932,00 Kronen IW,67 Schilk- 57,70 Gulden Dresdner Getreidegroßmarkt vom 10. August. Amtliche Notierungen. Welzen, sächs., frei Dresden, Naturalgewicht 76 Kilogramm Mühlenhandelspreis 201 (201), ruhig; dergl. Festpreis II1193 (193); dergl. Festpreis IV 195 (195). Roggen, sächs., frei Dresden, Müh» lenhandelspreis 159 (159), gefragt; dergl. Festpreis R X1 155 (155); dergl. Festpreis R IX 153 (153); dergl. Festpreis R VII1151 (151). Wintergerste, vlerzeilig, neu 166 bis 170 (168 bis 174), ruhig; dergl. zweizeilig, neu ISO bis 2M (IM bis 200), ruhig. Sommer gerste, sächs-, zu Brauzwecken 200 bis 215 (200 bis 220), ruhig; rergl. sonstige 180 bis 195 (180 bis 195). Futtergerste, gesetzt. Er zeugerpreis, S IX 156 (156),« VI1151 (151). Hafer, frei Dresden, ohne Angebot (170 bis 180), stark gefragt; dergl. gesetzt. Erzeuger preis 8 XI 151 (—), N VH 146 (—). Weizenmehl, Type 7M, Höchstaschegehalt 0,820, Preisgebiete IV 27,50 (27,50), HI 27,25 (27,25), II 27 (27), ruhig; dergl. Type 8 8 v 8 7 7 6 6 8.». Vitkrdr. v 8 8 8 8 8 Mlttelboben 8"/^ Goldpfand 1 2 do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. Reichsbund der deutschen Verbrauchergenossenschaften GmbH. Im Geschäftsbericht wird zunächst darauf hinaewiesen, daß das Jahr 1933 auch für die deutschen Verbrauchergenossenschaften grund legende Aenderungen mit sich brachte. Am 14. August 1933 er folgte die Umwandlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m. b. H. in den Reichsbund der deutschen Verbrau chergenossenschaften unter Zusammenschluß mit der „Gepag" Groß einkaufs- und Produktions-AG. deutscher Konsumvereine in Köln. Im Berichtsjahr betrug der Umsatz der GEG. allein 280 gegen 340 Mill RM. im Vorjahr; einschließlich der Gepag-Umsätze stellen sich die Ziffern auf 313 (395) Mill. Reichsmark. Die Umsatzentwick lung der GEG und der ihr angeschlossenen Verbrauchergenossen schaften hat sich im Jahre 1933 zum erstenmal wesentlich von der Bewegung der Einzelhandelsumsätze im ganzen entfernt. Insbe sondere die Ungewißheit über das Schicksal der Konsumgenossen schaften veranlaßte deren Mitglieder zu starker Zurückhaltung in ihrer genossenschaftlichen Betätigung. Die Austrittserklä- rungen mehrten sich, die Umsätze gingen weiter zurück und di« Spareinlage abhebungen nahmen zu. Dank der über aus gesunden Grundlage des Unternehmens ging die GEG. aber nicht nur selbst unerschüttert aus den Fährnissen.hervor, sondern konnte auch einer großen Anzahl schwachgewordener Genossenschaf ten fühlbare Unterstützung gewähren. Der Umsatz aller ange- lchlossenen Verbrauchergemssenschaften sank von S2V auf 704 Mill. Reichsmark. Für dos Berichtsjahr verbleibt ein Ueberschuß von 39072 RM., zu dem der aus dem Vorjahre insgesamt übernom mene Ueberschuß von 1095448 RM. tritt; der Gesamtbetrag von 1134 520 RM. wird nach Beschluß der Gesellschafterversamm- lung wieder vorgetragen Die Vermögensaufstellung für Ende 1933, die in folge der Verschmelzung mit der Gepag mit den Vorjahrszissern nicht zu vergleichen ist, schließt mit einer Gesamtsumme von 149,16 Mill. RM, Die Verringerung gegen das Vorjahr um 18 Mill. Reichsmark ist. wie in der Gcsellschafteroersammlung betont wurde, ausschließlich auf den Abzug von Bank- und Giroeinlagen (— 22,6 Mill. RM.) zurückzuführcn. Im einzelnen werden die Anlagcwerte mit 59,39 und das Umlaufsvermögen mit 86,97 Mill. RM. aufge führt, demgegenüber Verpflichtungen (Hypotheken, Darlehen, Ak- zeptverbindllchkeiien, Bankeinlagen usw.) in Höhe von 95,75. Das Stammkapital beträgt 25 Mill. RM. Die gesamten Reserven be laufen sich auf 26,SS Mill. RM. Landwirt. Kredik 8«/n Gpsdbr. do. bo. do. do. do. do. weriung 1o-2L Landw. Gold- Kreditbriefe 1 do. L do. Asw. Krdbr. 3s-40 .... d«. Antrilsch. So-32 .... do. 40 .... 8 Laus 7 6 5 SLous.Auswer».- Epfb. 12/12» Gutschein zu 12s VLaus.Lpsrdr.11 d». Af. Kredit Id do. Gutschein« . 8S. t.d.wpjd>. 8 8 8 7 bLoun.Bod.Lb^. < t» c v to. 10/11 LelpZ. Lvpdand t>"/gLoi0psant ü 12, 1v 1. do. N, 16. . 8 Franken i 19,60 Franken Franken 5-LOO Franken SS.60 Dollar 12,88 RM-, V, to. >edu-t.chvtz7 do. Asw. KchUk 17 10 10,91,5 15, 22 ' - 23 11 1 un-L 9 9s ^66 ers/e/r KanAes/ 9.8. Geld 13,02 0,658 58,95 0,184 3,047 2, sr 56,43 81,74 12,64 es,53 5,574 16,50 2,497 169,73 57,1V W 5,684 79,67 42,11 Vchd2 48P5 47,40 tt.47 2,4-N 60,47 81,v7 34P2 10,44 1,991 6,MS 2,802 10. 8. K. Lamm, mit 201114 do. ohne! 20 Pfandbriefe Dr. Grundrenten 8°/,Goid.P,dr. 2, S, 7, 8 7 do. 6 do. 5 do, 5 do. Aus«. 6, ks Gutschein zu ks Dr. Grundrenten L°/o - 4 5 . . d do. 1 5 to. Auf«. 3 L, Gutschein zu Ls Lrdiünder 8R1tterkred.k do. dw bo. do. do. Lusw Kittll-Lnpalt t>"/<> Lpsanb do. to. do. to. do. do. to. u^. Gpsdbr. L 14 1V Oer» s/Z/rc//FS /nssr'e/i/ üder e/em ^/ck/./nseren/en r'm ^su^mZnnrsÄen U/ek/nerrnen einen msi/enu/eiLen lHu-wrun^ 7 7 7 6 4'/,do.(Mob.Pf.) 8"/» do. Gold- Kom. vbiigat. 1 und 2. . .. 6 do. 1 Sachsenboden Ghyppfdr. 3,4, 5, 8 do. 16,18 20,21 do. I? 12 do. do. do. do. do. da. G^Schuld- verschr. 1, 2 . 7 K. Schuld». 3 5 -t-autz. ^>ogg. 1 S do. 2 5 Lbw. Gpsdr. 1 S Ldw.Gkrdid.1 Lpz. Hyp. G^ Schul» 1 5Plausch.Dr.Kr. 5 ttkust. »ogg. 1 5 to. '» SZwickwiai-ijed. - d«. Aug. Mitteld.ut.Brk- 3,3-/» 4,4-/, d» Grd 1-6» -e- Bedeutende Fahrpreisermäßigung für die Besucher der Leipziger Herbst« messe im Nahverkehr» Di« Deutsche Reichsbahn gewährt den Besuchern der am 26. August beginnenden Leipziger Herbstmesse bedeutende Fahrpreis ermäßigungen. Für sammche Stationen im Umkreis bi» zu 149 Kilom. um Leipzig werden für fahrplanmäßig« Züge Sonn- tagsfahrkarten mit 4tägig«r Gültigkeit an allen Tagen vom 25. bi» SO. August ousgeaeben. Die Hinreise kann in der Zett vom 25. August 0 Uhr bis SO. August 24 Uhr er folgen. Die Rückreise muß spätesten» am Freitag, den S1. August, mittags 12 Uhr angetreten sein. Di« Rückfahrten gellen außer halb der Zeiten, zu denen die regelmäßigen Sonntagsfahrkarten Gültigkeit haben, nur dann, wenn sie aus der Rück- leite die Bestätigung über den erfolgten Messebesuchtragen. Diese Bestätigung wird in Leipzig im Hauptbahnhof-Osthalle, -Westhalle und Wohnunasnachwei» des Meßamts auf dem Querbahnsteig, im Meßamt, Markt 4 (Reise büro), u. am Ausstellungsgelände (Eingang Reitzenhainer Straße), gegen Vorlegung bzw. Lösung eine» Messeausweises, erteilt. Di« Sonntagskanen, welche zur Rückfahrt bis Montag, den 27. August, mittags benutzt werden, brauchen nicht abgestempelt zu sein. Die Inhaber von Sonntags-Rückfahrkarten erhalten ermäßigt« Ein trittskarten zum Besuch der gesamten Messe, und zwar Tageskarten zum Preise von RM. 1.50,'oder das Meßabzeichen (ohne Ein- tauschmSglichkeit) während der ersten drei Messetage, Sonntag bi» Dienstag, zum Preis« von RM. 3,—, ab viertem Messetag« zum Preise von RM. 2.—. Die Ausgabe dieser Meßausweise erfolgt nur in Leipzig gegen Vorzeigung der Sonntagsfahrkärte. Die glei chen Eintritt-Vergünstigungen erhalten auch die Inhaber von ver billigten Autobusfahrscheinen. Besucher der Leipziger Messe au» Ortschaften, die weniger als 150 Kilom. von Leipzig entfernt sind, können die allgemeine Fahrpreisermäßigung für die über 150 Kilometer entkernt liegenden Orte in Anspruch nehmen, wenn der ermäßigte Fahrpreis für mindestens 150 Kilom. gezahlt wird. Am Mittwoch, den 29. August, werden von der Reichsbahn wiederum von Berlin, Chemnitz, Dresden, Eisenach-Crfurt, Mag deburg, Plauen-Aue und Zwickau, Saalfeld-Gera und Saalfeld- Jena Verwaltungssonderzüge mit 60proz. Fahr preisermäßigung gefahren. Die Benutzer dieser Verwal tungssonderzüge erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Besuch der gesamten Messe (Mustermesse und Messe für Bau-, Haus- und Be triebsbedarf) zu RM. 1.— statt RM. 2.—. Diese Eintrittskarten werden zugleich mit der Fahrkarte auf dem Aus« ' ' ' ' gegeben, also nicht in Leipzig. Die Ri . . gleichen Tage mit dem gleichen Zuge erfolgen; eine Fahrtunter brechung ist ausgeschlossen. Siadlanieihen Tresd.Stdt. 28 do. 26. lu.L do. Anleihen 10.8. «D.Wert-Anl.35 ^Arichsanl. 2V 6 do. L7 4 D. Reichlich. K.(Gm.) ... Internat. 5>/, D. Reichsanl. 3k .>/, Meckienbg.- Slrtt. Anl. SO 6 S. St. Anl. 27 6 Sächs. Schatz 8 6 Reichsbahn- Schätz bPop-Sch.33 1 D.Rpost 34 8 Ldskult. Gr. 1 8 6 5 Ani.-AuSIosung Sieuergutschetne Mig 1.4. 34 rot do. 35 blau do. 36 grün do. 37 gelb d». 38 viol. D. Wtb. Anl. '/» Schutzgebiet do. tzerttfikate.. . 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . ISO Reichsmark . 100 Reichsmark . 1 Pfd. Sterling Amtliche Devisenkurse. - Berlin. Amtliche Notierungen in Mark. Reichsbankdiskont 4 -5 Lombardsatz 5 -z ab 22. 9. 1VS2. Telegraphische Auszahlung auf Kairo.. 1äg.Pfd. B. Aires . . . I Pes. Brüfsel-A. . 100 Belga Rio de Ian.. i Milr. Sofia . . . 100 Lewa Kanada . . 1 Dollar Kopenhagen . lOOKr. Danzig . . lOO Guld. London . . . I Psd. Tallin . . . .lOOKr. Helstngfors. . 100M. Part«. . . .lOOFrk. Athen . . . lOODrach. Amsterd.-A. . 100 Gib. Reykjavik. 100ISU Kr. Italien. » . lOOLire Japan.... iZen Stldslaw. . . lOODin. Riga .... 100 Lat. Kaunas (Kown) 100 Lil. Oslo lOOKr. Wien . . .100 Schill. Warschau... Llssabon-Op. . 100 LSK. Bukarest. . . 100 Lei Slockh.-Dkbg. . 100 Kr. Schweiz. Spanien Prag . . Istanbul Budapest Uruguay Neuyork Wirtschaftliche Woch«scha». Sommerlicher Schlußverkauf. — Industrie-Sanierun gen und Industrie-Abschlüsse. — Vorschau. Während die Konsumvereine nicht nur «inen starken Rückgang der Mitglieder und ihrer Spareinlagen, sondern auch im letzten Jähr «in Sinken de» Umsatzes von 911,3 auf 718,8, also um volle 192H Millionen Mark zu verzeichnen hatten, meldet der Einzelhan del eine stetige Besserung, wenn auch di« Gesamtgestaltung de» Ge schäftsganges natürlich davon abhängig ist, daß die Kaufkraft der Massen sich nur allmählich hebt. Der diesjährige Saison-Schlußver kauf hat gezeigt, daß da» Publikum absolut ruhig geblieben ist und nicht hamstert. Irgendwelche au» der Rohstossknovpheit rührende zusätzliche Käufe find nicht beobachtet worden, da» Publikum legt wieder Wert auf Qualitätsware; es ist nur echte Saisonware ge kauft worden, die besondere Ausverkaufsware ist verschwunden, und im großen und ganzen hat die Neuregelung Le- Ausverkaukswe. sens sich bewährt. Die alten Mißstände find durchweg al« beseitigt anzusehen. — Nach den Sanierungsjahren der Industrie zeigen die Abschlüsse für 1933 zum ersten Mal wieder da» Bild der Steigerung der Warengewinne. Zum ersten Mal auch läßt sich ein Stoppen des Preisrückganges beobachten, so daß sich dadurch die Erlöse verbes serten. Produktion und Jnlandabsatz scheinen fick gleichmäßig nach oben entwickelt zu hoben, und zwar infolge der Auswirkungen des Arbeitsbeschaffungsprogramms, und zur Finanzierung der indu striellen Mehrerzeugung genügten durchweg die eigenen liquiden Mittel, die durch die Steuergutscheine noch vermehrt wurden. Die Lagerverluste der letzten Jahre haben aufgehört, es gab sogar La gerräumungen, so daß zu einer neuen Anhäufung von Vorräten und einer stärkeren Eindeckung an Rohstoffen infolge der immer schwieriger werdenden Devifenlage gegriffen wurde. Die Umwand- lung der Bankguthaben, die an und für sich ja niederverzinslich find, in höher verzinsliche Wertpapiere nahm ihren Fortgang. Die ser ganzen Entwicklung entsprach auch, daß durchweg die Unter nehmungen Dividenden ausschütten konnten, und zwar haben etwa« über die Hälfte aller Jndufiriegesellschaften eine Dividende verteilt gegen nur rund 40 v. H. im Jahre 1932. So konnten, im Gegen satz zu den Betrieben, die mit dem Export Zusammenhängen, vor allem die Textilwerke wieder Dividenden verteilen. Immerhin gab «s noch eine Reihe von Gesellschaften, die erst im Jahre 1933 von der Sanierung getroffen wurden. So wurden saniert Nordsee-Fischerei, Daimler, Adler, Linke-Hoffmann, Stahl verein, «ährend diese Sanierung ber-Glanzstosf, Bemberg, Wald hof, Dyckerhosf-Wicking noch aussteht. Diese Sanierungen haben den Aktionären z. T. erhebliche Opfer auferlegt, aber durchweg die Unternehmen wieder flott gemacht, so daß sie ohne Borbelastung sich im gebesserten Konjunkturprozeß bewegen können. Biel gesprochen wurde von den einmaligen Gewinnen des Jah res 1933, denen allerdings, was zumeist übersehen wird, auch starke einmalige Verluste gegenüberstehen. Währungsverluste traten z. B. bei den deutschen Schiffahrtsgesellschaften ganz besonders kraß in die Erscheinung, aber auch bei Firmen, die am Russenerport betei ligt waren, weil die Fakturen zumeist auf Dollar oder Pfund lau teten. Die, anderen Firmen erfuhren diese Verluste aus dem Cha rakter ihres Geschäftes, das auf den Auslandsmarkt angewiesen ist, während die Firmen Balutagewinne verzeichnen konnten, die ihre Erzeugnisse im Inland äbsetzten, die Finanzierung aber im Aus land vorgenommen hatten. Die Bilanzen für 1933 standen vielfach, so bei Kali-Chemie, Motorenwerk Mannheim, Mansfeld, Elektrizitätswerk Südwest, lm Zeichen dieser Währungsgewinne, aber auch Ruhrgqs, Jlseder Hütte, Gesfürel, Harpen, profitierten erheblich von der Tatsache, daß durch den Dollarsturz und den Pfundkurs die aufgenommenen Auslandskredite sich abwerteten und daß die Stillhaltekredite z. T. mit Registermark-Kündigungen unter Realisierung des Gewinnes abgedeckt wurden. Der Rückkauf der Auslandsbonds dukch zusätz- liche Ausfuhr, der schon 1932 begann, setzte sich fort. Auf der Transferkonferenz wurde bereits «in Betrag von über einer halben Milliarde angegeben. Ferner nahm der Besitz der deutschen Werke an ausländischen Schuldverschreibungen zu. Mit Beginn 1934 floß auch die Umwandlung ausländischer Bonds in Reichsmark-Obliga tionen, aber der Gesamtbetrag liegt noch nicht ziffernmäßig fest, obgleich es sich z. T. um erhebliche Beträge handelt. So tauschte Gesfürel von einem Umlauf von 4,5 Millionen Dollar über zwei ein Durchweg war der Satz drei Reichsmark gleich einem Dollar, so daß, gemessen am wirklichen Dollarstand, der Gläubiger noch «inen kleinen Gewinn machen konnte. Dieses Bondsgeschäft spielt auch in das neue Geschäftsjahr hinein. Da Produktion und Absatz weiter zunahmen und die Preiskurve noch etwas höher liegt als im Vorjahre, können die Aussichten günstig beurteilt werden, trotz der Schwierigkeiten der Rohstoff-Besorgung. Gewiß werden die direkt von Auslandsrohstoffen abhängigen Betriebe zunächst einen Rück gang des Brutto-Gewinnes tragen müssen, aber um so dringlicher tritt wieder, nach einem Jahr Binnenkonjunktur, die Notwendig keit einer pfleglichen Behandlung des Exports in den Vordergrund. LMSKSLKKS ruhla. Lrdnußkuchenmehl, «5 Prozent HS 20,40 bl« 21^60(21,10 bi, 21.60), ruhig. Erdnußmischjutter, 50 A°-«nt HS Ä10 bis 20« (20,40 bi» 20,70), ruhig. Solabohn«n/chro4, 45 Prozent «trahiert 17.40 bi- 17M (17^0 bis 16), ruhig, «atzkeime, hell 14Z0 bis 1520 (14^0 bi- 15M, ohne «naebot. Trockenfchnitzel 15,40 bi tt,70 (15,40 bi» 15,70), fest. ZuLrfchnitzel 16A» bi» 16,60 (16,20 bi- 16,60), fest. Kartoffelstöcken 1SF0 bi, 19,20 (18^0 bis 19), fest. Weizennachmehl 15H0 (16,20), ruhig. Welzenfuttermehl 13,60 (14), ruhig. Weizengrießklv« 12,60 (13,20), ruhig. Weizentle«. grob 12.40 (18), fein 12 (12,80), ruhig. RoggenDtteßklei« 18,20 (18,70), ruhig. Roggenklei« 12 (12,75), ruhia. Peluschken 36 bi« 87 (85 bl» 86), fest. Wicken 28/iO bi, 25 (22,50 bi» 25), fest. Lupinen, zur Saat, blau 16 bi» ISA) (18 bi« 19,50), gelb 28 bi» 24 (28 bi» 24), fest. Dresdner Börse vom 10. August. Tendenz: Freundlich. Im Vordergrund de» Interest«, standen an der heutigen Dresdner Börse festverzinsliche Wert«, für die sich stärkere Kaufneigung bemerkbar machte. Aktien lagen füll und überwiegend freundlich. Dresdner Bank gewannen 1,25 Prozent, Sächs. Webstuhl 2,5 Prozent, Siemens Glas 2,25 Prozent, Deutsche Ton, Plauener Gar- dinen und Zeiß je 1F Prozent. Kulmbacher Rizzi zogen gegen 8.8. um 2 Prozent an. Etwa» niedriger waren Felsenkeller und Metall Haller (je minus 1 Prozent) und Gebler (minus 1F Prozent). Am Anleihemarkt zogen Reichsanleihe Avbesitz um OAl Pro zent, Mecklenburger Staatsanleihe um 1 Prozent, Dresdner Stadt anlethen und Schatzanwetsungen um je 1,75 Prozent an. Zittaster Stadtanleihe aewaynen 1, Riesaer Stadtanleihe -j Prozent. Pfand briefe hatten Gewinne bis 1 Prozent zu verzeichnen. Markkurse an Auslandsbörsen. 9- 8. - - - 982,00 Kronen i63,74 Schill. 57,70 Dolden l19,5O F ' 591.00 i 39,62 Dollar 12,89 RM.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)