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- Der SSchWe Erzähler Rmm«er de« 14 1VS4 N«LN ÄanZc - D««» ,-a HMK» I«» wiL rer sicht, eine Wahl von einem Wählt« ipc, erhält Preis, den mit einem ren hatte. oufgestellt. rn erreichte. den. tverein Der» «in außer- Mährae Be- Klaffe der stmeldungen in Dresden, r Military, reiteren be» t. v. Knese- kesden),die In) .und'die z) erwähnt. Aeichssiachalltt MMmana in Semih-Thnmih. Etwa 1S00 Arbeiter der Stirn und der Jaust hören ihn sprechen. — Kreisleiter Pa. Martin, Bauhen. in seiner Begleitung. Dcmlh-Thumih, 14. August. Sestern nachmUtag durch eilte die Kunde unseren Ort, daß der Gauleiter von Sachsen, Pg. Martin Mutschmann, hier sprechen wird. Geschlossen rückten die Arbeiter der schwieligen Faust aus den Bekle ben der Sachs. Granit-A.-G. vorm. T. G. Kunath und Earl Sparmann L Co. nach dem Hofe der Steinmetzfach- und Gewerbeschule. Hier Halle man eiligst eine Rednertribüne Aus Bischofswerda und Umgegend. Bischofswerda, 14. August, s Schlesische HJ.-Kameraden in Bischofswerda. Von der HI. 1/1V3 Ges. 1 wird uns geschrieben: „Schle sische Hitlerjugend hat am 8. August von Üiegnitz in Schle sien aus den Marsch nach Nürnberg angetreten. Sie trägt di« Bannfahnen ihres Gebiets mit sich. In täglichen Marschstrecken strwen sie ihrem Ziel zu und tragen mit sich di« Ehre der gesamten schlesischen HI. Am heutigen Abend werden sie in Bischofswerda eintresfen. Sie sollen uns will kommen sein und sollen fühlen, daß wir mit ihnen verbun den sind. Ihr Weg wird sie von Bischofswerda nach Dres den, von dort über Meißen—Chemnitz—Plauen—Hof—- Bayreuth nach Nürnberg führen. Heute ist ein Ver treter des Gebietes Sachsen den schlesischen Kameraden ent gegengefahren, um ihnen den Gruß der HI. Sachsens zu bringen. Wir wünschen unseren Kameraden, daß sie in unseren Reihen Freude und Kameradschaft finden und -aß ihnen der Marsch durch Sechsen ein Erlebnis werde,.das ihnen stets leuchtend vorschwebt. Die gesamte Bevölkerung Bischofswerdas aber wir- heute abend um 7 Uhr zum Empfang bereitstehen und wird die schlesischen Jungen freu dig und herzlich bei sich ausnehmen." Wie wir hören, wird die schlesische HI. an der Stadt grenze von der SA. und der HI. empfangen und nach der Stadt geleitet. Cs sind hier 91 Bürgerqua^tiere bereitge- —* Fundsachen. Aus der Polizeiwache wurden abge geben ein Wasfenrock (Schützenuniform, grün), eine Schür- zemnütze und em linker Schnürstiefel. — lpr. Hindenburg-Gedächtnisfeier in den sächsischen Schulen. Auf Anordnung des sächsischen Volksbildungs ministeriums wird die Gedächtnisfeier für den Herrn Reichspräsidenten von den sächsischen Schulen am Montag, den 27. August 1934, veranstaltet. Der Tag ist im übrigen schulfrei. —* „Die Schlacht bei Belgrad 1915". Ueber das The ma „Die Schlacht bei Belgrad 1915" wird am 16. August im Reichssender Leipzig ein Rundfunkvortrag gehalten. Bei Beginn des'Weltkrieges war Serbien zunächst Nebenkriegs schauplatz. Die Masse des österreichisch-ungarischen Heeres mußte zum Schutze Galiziens gegen die Rüssen konzentriert werden. Gegen Serbien standen nur schwache Grafte zur Verfügung. Der^Versuch, mit diesen verhältnismäßig schwa chen Kräften Serbien niederzuwerfen, scheiterte. Erst im Jahre 1915 trat der Plan einer Niederwerfung Serbiens wieder in den Vordergrund. Maßgebend waren vor allem volitische Gründe (Eintritt Bulgariens in den Krieg, Schaf fung einer direkten Verbindung zur Türkei). Unter dem Oberbefehl des Feldmarschalls v. Mackensen wurde am 8. Oktober 1915 der Feldzug gegen Serbien eröffnet. Eine deutsche und eine österreichisch-ungarische Armee griffen von Norden, die bulgarische Armee von Osten her an. Im Rah men dieses Angriffes erzwangen deutsche und österreichische Truppen unter großen Schwierigkeiten am 6. und 7. Okto ber 1915 den Uebergang über die hochwasserführende Donau bei Belgrad und erstürmten gemeinsam die stark befestigte und hartnäckig verteidigte Stadt. —* weitere Besserung der Wirtschaftslage im Bezirk ves Arbeitsamts Bautzen. Im Monat Juli 1934 ist eine «eitere Besserung in der allgemeinen Lage der Wirtschaft des Bezirks des Arbeitsamtes Bautzen eingetreten. Rein zahlenmäßig gesehen, ist die Zahl der Arbeitslosen im Be zirk seit Regierungsübernahme durch den Führer um 15 649 niedriger geworden, was bedeutet, daß eine entsprechend« Anzahl Leute wieder in Arbeit gekommen ist. Besonders erfreulich ist, daß trotz vorläufiger Einschränkung der öffent lichen Arbeiten die Industrie fast die gleiche Zahl Arbeits loser eingestellt hat. Diese Tatsache muß Ansporn dafür sein, in Kürze eine weitere Verringerung der Arbeitslosen durch Beschaffung und Bereitstellung von Arbeitsmöglich, keiten zu veranlassen, um so unter Einsatz aller Kräfte dem Ziele -er endgültigen Behebung der Arbeitslosigkeit näher zu kommen. Nachdem ein großer Teil Arbeiten in der Landwirtschaft über Erwarten schnell zu Ende geführt wer den konnten, macht sich dies auch in einer geringeren Nach frage nach Arbeitskräften bemerkbar. Dor allem werden aber noch ledige weibliche Arbeitskräfte gesucht, die etwas von Viehbehandlung und das Melken verstehen. Die Me tall-Industrie war zufolge Einganges von Aufträgen in der Lage, weitere Einstellungen vorzunehmen. Ebenso forderte die keramische Industrie im Anfang -es Monats noch Per sonal an. Dagegen konnten in der Stein-Industrie kaum noch Leute untergebracht werden. Eine Pause trat in der Beschäftigung des Baugewerbes ein, doch wird ein« baldige Belebung bestimmt erwartet. Im Gastwirtsgewerbe herrscht dauernd große Nachfrage nach jungen weiblichen Bedie nungen. Große Wahlkundgebmg auf der Kampfbahn I ! VolksWabl. fozialismus und mit ihm sein Führer Adolf Hitler st a» « - I oer deutsche Volk dem Elend zu entreißen ver I.' Lieder sicht da» deutsche Volk vor einem Wahlkampf. — - I na, Wort hat in -en Ohren vieler volksgenoffen keinen I Arn «lang, mit ihflr verbinden sich die schlimmsten Cr- I Strängen an di«^ Zeiten parlamentarischen Kuhhandels. U «ählkampf — das bedeutete vor dem 80. Januar 1933 i Mte Zuspitzung Le, Klaffenkampf«», Niedergang der DArtfchastsenttvickkung, politischen Kräfteverfall, innere I shevächlmg berbuqden mit äußeren Mißerfolgen, «Mosen I Schacher um gutbezahlte Reichstags- und Regierungssitze, Uzet bedeutete aber auch Blutvergießen, heldisches Ringen I lind den Sieg -er nationalsozialistischen Freiheitsbewegung. I Auch im neuen Staat, gibt es Wahlen und Wahlkampf. I Manche? deutsche Volksgenosse wird sich fragen: Ist denn I hrüke, da das gab«« Volk einig und treu hinter seinem Füh rer sicht, eine Wahl Koch nötig, ist es Lbechaupt noch richtig, I von einem Wahlkampf zu sprechen? Mus. beide Fragen gibt «» nur »ine eindeutig bejahende Antwort: Kampf ist ! -as-Wesen der menschlichen Lebens und daher auch der Politik, di« eines der größten Menschsnwerke ist. Die Dahl aber ist der Ausdruck der inneren Verbundenheit zwi schen Führer und Volk, deren Stärk«-auch nicht eenen Augenblick zweifelhaft fein dprf, wenn anders das Reich seinen Kampf um die innere und äußere Freiheit bestehen soll. Denn der Wille des Boltes ist oberstes Gesetz, Md di« Staatsfübrung hat Liefen Willen zu vollstrecken. Zu diesem Grundsatz bekannte sich Adolf Hitler, als er seine Bewegung in den Parteienkampf de» Weimarer Systems führte, zu ihm brannte er sich auch wieder, als er vor einst gen Tagen auf die Fr«« eine» englischen Journalisten, H -er das vereinig« Amt de» Staatsoberhauptes und Kanzler, auf Lebenszeit bchqlte, die Antwort gab: „Es ! wird dauern, bi» «in« nationale Abstimmung der jetzigen Regierung ihr« Grundlage entzieht." Mer diese Abstimmungen, die sich nach dem Willen Adolf Hitlers in jedem Jahr bei irgendeiner Gelegenheit wiederholen sollen, müssen vorbereitet werden im Kampf M -le Seel« des Balkes. Allerdings: Mit früheren Wahl- känwfen der Systemparteien haben diese Vorbereitungen i Mhdk-'«n-«ra» gemein al» mgr den Namm. Nicht wochen lange hemmungslose Agitationen, nicht blutige Straßen- käMfe, nicht sruchtlose Pressefehden, nicht leer« Verspre chungen diätenhungriger Parteiüonzen buhlen um die Stim me des v^hetzten und verdummten Parteigenossen, sondern my Erfolge -er Regierungsarbeit werben um die frest Zu- ^""nmra.des selbstbewußten Volker. Der Rückgang der ^-^ltrlosigkeit, dar gesteigerte Einkommen, der Fortschritt der Wirtschaft, das Bewußtsein der wiedergewonnenen Ehre und der alle Berufe mch Schichten umfassenden Volksge meinschaft sprechen ihre eigene, durch sich selbst verständliche Sorache. So genügt «in« große Massenversammlung in ii-em Bezirk«, Mr da» Boll über die Bedeutung des Wahl- Mr autzuklärm un-^stn Kampf gegen politische.Kurzsich- Weit Mw Menschliche Beguemlichkest -er Wenigen die gän- p^äti^^u einer gewaltigen Willenskundgebung zusam- Vie für Bischofswerda und Umgebung vorgesehene Wahlkun-gebnng fand Kestern abend auf der Kampfbahn statt. Der riesengroße Platz war durch Beleuchtungsmasten und zwei Scheinwerfer beleuchtet. Im Hintergrund der Rednertribüne wehten von hohen Fahnenmasten die nationalen Fahnen. Eine Üautsprecheranlage vermit telte bis zum Beginn der Versammlung Marschmusik. Nach XS Uhr bereits begann der Einmarsch. In zwei brei ten Kolonnen erfolgte die Aufstellung, im Vordergrund SA/, NSDFB., Arbeitsdienst, die übrigen Gliederungen der NSDAP. Dann folgten Kriegervereine, Sänger, Tur ner, die übrigen Vereine und die große Zahl der Deutschen Arbeitefront von Bischofswerda und Umgebung. Am Fahntneinmarsch, der unter den Klängen des Badenweiler- marschS erfolgte, nahmen etwa 30 Fahnen und Banner teil, die zü beiden Seiten der Rednertribüne Aufstellung nah men- Nach der auf Grund der Stärkemeldung der Vereine und Verbände getroffenen Feststellung waren gestern auf der Kampfbahn ründ 5000 Personen versammelt, eine Wahlkundgebung von einem Ausmaße, wie sie noch nie hier stattgefunden hat. Ortsgruppenleiter Pg. Schatten eröffnete mit kurzen Begrüßungsworten die Kundgebung. Sein besonderer Gruß galt dem Redner Pg. Nieder, Dresden, von der Vauleitüng. Dieser ging in seiner markanten Ansprache von dem Gedenken an den Kriegsausbruch 1914 aus und legte bann u. a. dar: Am 2. August 1934, an jenem Gedenktag der Mobil machung von 1914, da läuteten wieder die Glocken; der ehr würdige Vater des deutschen Volkes, Generalfeldmarschall und Reichepräsident von Hindenburg, hatte für immer die Augen geschloffen. Mit ihm ist einer der letzten der alten Generation in« Grab gesunken, einer, der es verstanden hat, di« Soldaten, vorn im Schützengraben zusammenzu schweißen. Im einfachen Soldaten des Weltkriege«, Adolf Hitler, hat er einen würdigen Nachfolger gefunden. Bier Jahre hat dieser mit, für sein deutsches Volk gekämpft und glitten, das mach -em Kriege in Parteihaber und Bonzen- lageret dem Abgrund entgegenging. In dieser Zeit der Wen seelischen Not begann der Führer au« heißer Liebe rum deutschen Volk den Kampf um dessen Aufstieg. Er gründete die NSDAP. Obwohl diese von ihren Gegnern M verlästert wurde, gewann bie nationalsozialistische Be legung in zähem Ringen um die deutsche Volksseele immer Behr an Macht, bl» Hitler am 30. Januar 1933 Reichskanz ler wurde. Au» eigener Macht hätte dies noch nicht ge- ichrhen können, wenn sich Reichspräsident von Hindenburg nicht bewußt gewesen wäre, daß e« nur noch der National- WMWWeoede:. ssen, der SV- >'einen Klub- au», der a,s SV., Nossen er'Kraul, 10- owi« die> Da- Ptun Bautzen näl SO Meter st Punkte und kam Neptun t 11 Punkten palffviel SV. i endete mit »itler sein kann, zu entreißen vermag. Wir senken in Ehrfurcht die -ahnen vor dem heim- ' gegangenen Reichspräsidenten von Hindenburg. Nach dem Gedenken, während dessen das Kameradenlied er tönte, fuhr ber Redner fort: Wir werden es Hin- .denburg nie vergessen, daß er Adolf Hitler mit dem Reichskanzlerposten betraut hat. Hitler« Wahlspruch ist und bleibt: ,Lch bin nicht«, mein Volk ist alle»!" Unter diesem Gesichtspunkt geschieht alles zum Wohle des deutschen Volke«. Der Führer arbeitet nur für sein Volk und wird auch noch in die Herzen derjenigen Volksgenossen eindringen, die sich bi» jetzt innerlich noch nicht zum Nationalsozialismus durchringen konnten. Der Redner ging dann über auf den Ginn der Vereinigung des Kanzleramtes mit dem des Reichspräsidenten. Der Führer und Reichskanzler hat das Amt übernommmen, das Amt wird weitergeführt, aber der Titel Reichspräsident ist mit Hindenburg, dem ersten und einzigen vom Volke gewählten Träger in» Grab gesunken. Wenn wir nun aufrufen zu einer Volksabstimmung, so wollen wir einmal feststellen, was wir während der achtzehnmonatigen Regierungszeit bi»her alles getan haben und was wir weiter zu tun ge denken. Vor allem haben wir Millionen von Volksgenos sen wieder in Arbeit und Brot gebracht. Dies« gewaltige Leistung fleht einzig in der Welt da. Wir wissen, daß trotzdem noch viel Not herrscht, und die nächst« Aufgabe ist ««, im Rahmen des Vierjahresplanes den Lebensstandard des gesamten deutschen Volkes zu he ben. Wir haben die Kirchs entpolitisiert. Damit wurde den Volksgenoffen nicht der Glaube geraubt, sondern Hit ler will, baß sich das Volk zu seinem Gott zurückfindet. Wie die« geschieht, ist nicht Sache des Nationalsozialismus, son dern Sache der Kirche. Mit dem Wesen und Schaffen de« Nationalsozialismus verbindet sich «ine tiefe Cotterfurcht. Daß sich Hiller und Reichspräsident von Hindenburg zu sammenfanden, war auch eine göttliche Sache. Wir haben ferner, so hob der Redner hervor, im Gegensatz zu anderen Ländern, bie Arbeiter der Faust und der Stirn, das Alter und dis Jugend zusammengeführt und . .. . , die Volksgemeinschaft geschaffen, die das ganze Volk verbindet. Auch auf außenpolitischem Gebiet wurde Großes erreicht. Wir sind im Ausland we nig beliebt, denn das Ausland fürchtet unsere Einigkeit. Außenpolitisch hat der Führer schon Großes errungen. Ist es denn einer Systemregierung jemals gelungen, dem Ausland« Respekt vor Deutschland einzuflößen, wie man ihn jetzt überall dem nationalsozialistischen Deutschland ent- gegenoringt. Auch bei der Außenpolitik hat der Führer in erster Linie das Wohl des Volkes im Auge und er wird sich nie in einen Krieg hineinreißen lassen. Er kennt den Krieg, den er selbst miterlebt hat und will nicht, daß die junge Ge neration für einen Interessenhaufen hingeschlachtet wird. ^Lebhafter Beifall) Aber was deutsch ist, ble bt deutsch, und wir lassen uns unseren Führer nickt verleumden. Der Red ner streifte dann unsere wirtschaftliche Lage infolge ber ge ringen Devisenvorrate. Di« Einfuhrsperre für ausländische Rohstoffe wird -das Ausland bald zur Einsicht bringen, daß es ohne Deutschland nicht leben kann. Deutsch« Technik und Tatkraft daaegen ist imstande, das deutsche Volk unab hängig von ausländischer Einfuhr zu machen. Dem deut schen Bauern haben wir durch das Reicksnährstandgesetz und das Erbhofgesetz geholfen. Notwendigkeit ist aber, daß man die Gesetz« verstehen lernt und sich über sie Aufklärung verschafft. Der Redner ging dann nochmals auf die Frage der Hebung des Lebynsstandarts des deutschen Arbeiters ein. Zunächst dürfen keine Lohn- und Gehaltskürzungen mehr vorgenommen werden. Di« nächste Aufgabe wird sein, wenn die zwei Millionen Arbeitslosen in Lohn und Brot sind, allmählich Löhne und Gehälter zu heben. Nach dem der Rehner noch das wichtige Problem der Raffenrein heit berührt hatte, streifte er die Erziehungsfrage und er mahnte dabei die Erzieherschaft, eckt« Träger des national sozialistischen Grundgedankens zu sein. In diesem Zusam menhang erwähnte er das kürzlich geschaffene Staats jugendgesetz, nach dem bie Schuljugend an fünf Tagen der Woche der Schule, an einem dem Staat und am Sonntag ausschließlich der Familie gehört. Am 19. August gelte es nun, dem Ausland zu beweisen, daß das deutsche Volk mit der Maßnahme des Führers, das Reichskqnzleramt und bas Amt des Reichspräsidenten in eine Hand zu legen, in seiner Gesamthest einverstanden ist. Dar Ausland, da« bei dieser Zusammenlegung von einer diktatorischen Maßnahme spricht, soll sehen, daß da» deutsche Volk hundertprozentig hlnler seinem Führer und der Regierung fleht. Der Führer wird auch weiterhin für Deutschlands innere und äußere Freiheit arbeiten. Nirgends ist wohl so viel ge schaffen worden, wie gerade in Sachsen, das von der Not besonder« hart betroffen war. Erfüllt daher am 19. August Eure Dankespflicht am Führer, der nur da« Volkswohl im Aua« hat und schon so Gewaltiges auf politischem, wirtschaftlichem und kul turellem Gebiete erreichte, und weiter schaffen wird. Gebt ihm dgher am 19. August alle Eure Ja- Stimme! Der Redner erntete für seine Ausführungen starken Bei fall. Ortsaruppenleiter Na. Schatten sprach dem Red ner aufrichtigen und herzlichen Dank aus und ermahnte die Tausend« von Zuhörern, das Gehörte nicht nur selbst zu be herzigen, sondern dafür zu sorgen, daß am 19. August jeder Volksgenosse zur Wahlurne gehe und sein „Ja" für den Führer abgebe. Ein begeistert aufaenommenes dreifache» Sieg Heil auf den Führer, das Horst-Weffel-Lied und der Fahnenaus marsch bildeten den Abschluß der eindrucksvollen Kund gebung.