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11.40: gl«» W »uns: Un- lavi« llLS: K*rML. -2'1.«) SW», du imaen^l GaHverer Schla ge-« da- SeMlom ia Ra-laad. Die Sowjets verbieten Hilfeleistungen für die hungernden Deutschen in Rußland. Eine lange Zeit hindurch hat di« bekannte deutsche Hilfs organisation „Brüder in Not" ihr segensreiche« Werk sür die Deutschen in Rußland, namentlich im Süden de» großen Rei che» ihr« Unterstützungen durchsichren können. Man wird sogar annehmen dürfen, daß die Machthaber im Kreml diese Hufe au» dem Ausland gar nicht so ungem sahen, weil sie dadurch der Notwendigkeit enthoben wurden, aus der eige nen Tasche für ihr« Staatsangehörigen zu sorgen. Nun schei nen sie allerdings zu der Ueberzeugung gekommen zu sein, daß derartige Hilfsaktionen aus dem Ausland doch eigentlich «in schlechtes Licht auf ihre eigene Verwaltungskunst werfen. Deshalb gingen sie im Frühjahr dieses Sabre» dazu über, den Ueberweisunaen an Geld und Lebensmitteln, Kleidungs stücken und sonstigen Hilfsmitteln des täglichen Lebens Schwierigkeiten zu bereiten, die sich von Monat zu Monat verstärkten. Nunmehr ist ein völliges Verbot jeglicher Unter- stützung «rlassen worden. Nicht einmal mehr die persönliche Hilfe unter unmittelbaren Verwandten ist gestattet. Nach der oWirllen Lesart leidet niemand mehr Not in Rußland, so daß sich jede ausländische Hilfe erübrigt. Dieser neueste Schlag gegen die eigenen Staatsangehöri gen paßt so recht in das Bild rücksichtsloser, ja zynischer Grau samkeit, di« von je die Sowjetgewaltigen ausgezeichnet hat. Es ist ihnen ganz gleichgültig, ob Hunderttausend«, ob Mil lionen auf qualvollste Weise ums Leben kommen, wenn nur der kleine Kreis der gegenwärtigen Nutznießer der Macht im Besitze der Herrschaft bleibt. Die Pressepropagandastellen der Sowjet», allen voran die Taß, die bekannte russische Tele graphenagentur, verkünden tagaus, taget« mit einer Unbe kümmertheit, die einer besseren Sache würdig wäre, daß es in Rußland keine Hungersnot^gäbe. Alle Meldungen hier über feien Lüge, wie sich jeder Reisende durch Rußland über zeugen könne. Das wäre gut und schön, wenn sich die Rei senden mich wirklich frei bewegen könnten, aber das dürfen sie eben nicht. Bei den Reisen, di« das Jntourist-Büro ver- «WALS btdavck lNSHr M Der Dtra lLwrlat. «würgt Musik mn Nachmittag. — 17L0: von Norlllen d«in Wchm. Mit den Variationen au» dem Hrellen- W» Schubert. — 18.10: München» Jungvolk, hör- rU: Possen, Wer-ba-Rufer. — 18.50: Zettfunk. 10.00: «eichssenbungr Stund« der, Nation: Töamberlatz, der Künder «MeNder Weltentabm. Hörfolge von Dr. Schott. — 19.45: SÄ. BaHau, Atli. (SchallM. - 20.00, Reit' Kmhurt: Kurznachr. — 20.10: R-ichrlenduna: Fran ser» Saar, — 20L0: Triegr Sonate für Vrollne m "ihrig» Unt«rbattung,r»n,«tt. 0N, — 22.00: Wetter-, Tages- und gering. Nair,: Viertelstunde Funktechnik. Meisterschaften 1934 i» Magdeburg. - W.oor Breslau: NachtmuW Lelorl«: Mitt»»-, IS. August 5.50:Mitteilungen für den Bauern. — SA- Berlin: Gznmaftik. 6.25: Breslau; Kapelle de, 7. Preub. Reiten-Regts. Breslau, --molschen 7.00: Nachrichten. — 8.00: Berlin» Gymnastik. — «: Mttchaftsnachricht«», — 9.45» Tagesprogramm. — 9.55: t^eÄten, 1"0: W-tter. vür'den 0: Berlin: Di« Kavelle sterdq Huffman». — 1300» Nachr., ttt, — 13.10: Kaydn Morari, »eethovrn (Schallplatten. — Nachrichten. - 14.15: /tunstbericht. — 15,Ä)r, Keita«. «m in dichnnscher Schau. Buchdericht. — 15.40: Wirtschaft». 16D0: Für die Jugend: Der Damm. Eine S»rs,en«.16>iO: Klaviermusik der Gegenwart. — 17.10: Das mittelalterliche Drama. Da, Tegernseer, Sviel vom Kaiser und vom Antichrist. 17.30: vrof. Dr. Bollert: Die Geschütze de» Bucheinbandes. — 17chO: Dttlschastinachrichten. Wetter, Zeit. — 18.00: Dresden: Musikalischer Feierabend. Mit«.: Da, Drudner Streichquartett. U.OY: vom Deutschlandsender: Reichssendung »Stund« der Nation: L. St, Tbamberlatn, d«r Künd«r erlösender Weltytaten. Hörfolge von Dr. Schott. — 20.00: Frankfurt: Nachrichten. — 20.10» Frankfurt: Reichssendung» Unsere Saar. — M.35: Berkin: NeichiseNdung: Stund« d«r langen. Nation. — 21.00» <ktn Ab«nd in d« alten Thoma,kantorei. -örsolge. — 22.10: 8«! S« SS.OS» Sotten, (443,1): Mar Reg«r-Stund«. Brüssel.fri, (EL): Sinfoniekomert. «orchon (1500): Promenadelon-ert. kBrahm»). W LIDO: Toulouse (328,6)» «u, der Oper Lavaleria rustiran». lg ^70,2): Orchester und Solistyt. , LmünsterMs.s^E M« alte «. dl« neu« Türktl. Vortrag, üa« l3W,8)r Sinfoüiekonrrrt. " irunerkapell, v««s> Dtttts-Iaudsesd«»: MM»»«, IL. «u,»st >45» Kamiburar Wett«-. — 5L0: Nachr. — 6.00: Berlin» Gt»m- W-tik^ 6^5: TagezioMch. — «LO: Königsberä: Kapelle t>« Äl-N. 4. Ltg.r ÄZY. Hennig. — In emer Dause gegen 7.00: Nachr. — 8.00» Sperrzeit. — 8,45: Leibesübungen dle F^u. - 9.00: Berlin»'Berliner BMerb°g«n.-sA): A-ernmnaittk. — 10.00: Nachr. — 10.10» Deutsche Volks- mW: ylLmische Lieder. — 10LO» Kindergarten. — 1115: See- wWerbericht. — 1110: FunMl«. - 1115: Wetter. . „ 12E Mittagskomert. -1215» Z-itzeichen. - 13^00: Fantasten, K isA > MU« «u ttnnebknnk G «t»n IS. V. L-., van IS—1» UN« >n Msckok»- «aml«, Rastauean» ttnrndrtnu», RI»!»»»«»»« 10. ve lranM r««ll. KieärigLt» Preise. ^Veiver Nunäsckieiü: pkunä öö. 3,75, besser« 54. 4.25, voll<l»unlge 54. 5.25, Daunen IU. 7.50. II. ststtsts, 8»ml-krdi«lott. 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Doch ist e» einem Sonderberichterstatter des ,Daily-Expreß" geglückt, sich au» einer solchen offiziellen Fremdenkolonne zu entfernen und auf eigene Faust oas Land zu durchstreifen. 2a, noch mehr, Mit Hilfe einer unter dem Mantel verborgenen Kamera hat er auch eine Reihe von fotografischen Aufnahmen gemacht, die beweiskräftigere Bele« sind al» di« lügenhaften Be hauptungen der räterussischen, Propagandastellen. 2n ihrer Ausgabe vom 6. August veröffentlicht nun der „Daily-Expreß" den Bericht und die Bilder seines Korre spondenten. Die Einzelheiten sind geradezu grauenhaft. Der englisch« Journalist hat die Aufnahmen in der Ukraine gemacht, in der die Verhältnisse noch nicht so schlimm sein sollen wie in anderen Gegenden Rußland«. Dennoch genügt der Befund in der Ukraine vollkommen, um al» Maßstab für das entsetzliche Elend W getten. Auf allen Bildern sind die Leichen verhungerter Menschen oder Tiere zu sehen. Be sonders erschütternd sind die Aufnahmen von der Kollektiv farm Belgorod. Sie ist ein Zwangsarbeitslager, das von Soldaten ver Roten Arme« bewacht wird. Sie überwachen mit geladenen Gewehren das Säen, Wachsen, Ernten und das Hereinbvingen und Lagern des Getreide». Auf einem mit Heu beladenen Wagen sah der englische Journalist einen Bauern liegen, der bereits seit einigen Tagen tot war. Er war verhungert, verhungert auf einer Farm, auf der jährlich Hunderttausend« von Zentnern Weizen gesammelt werden. Auf einer der Fotografien sieht man «inen wei nenden Knaben. Er steht bei der Leich« feines Vater«, der vor seinen Augen auf der Belgorod-Farm erschossen wurde, weil er »nährend des Getreideaufsammeln» auf dem Hof dem verbotenen Gelände zu nahe gekommen war. Der Leichnam blieb an der Stelle liegen, wo er hinaefallen war. Nur auf dem Hof ist es erlaubt, nach Getreidekörnern zu scharren. Der Korrespondent sah während seines Besuches durch die Farm zwei Bauersfrauen, die unter den denkbar schmutzig sten Umständen Weizenkörner auflasen. Auf dem halben Wege der Farm traf er drei Bauern mit drei Pferden. Ein Bauer war gerade gestorben, ein Pferd soeben verendet, mehr g< henbe a lingen't -n-MMIiW «Mwvch «intressend r tk»a« besondere F«>nr«, billiger, Kist« von Iko Pfg. an, -^Seefische (4 Sorten), nng«sal,en« Hering«, «««« Bratheringe, mttdsau«r. mtk Kopf u. ohn« Kopf u. ausaen. SkiiM.Sktttt.rlr.lL NgUM krtxn« PIU«. MaM«. von. /» F» In ttinitt» «tadal, ch, ch. stauten preiswert l.eib-, ttonars- uncl Vorkalidlnäea del »IN r«A0i««»r tt. SroT« »einasti i» »5>Ni. <sti»»i»»r«i kür Damen unri tierren. Derlobungskarten / Oankkarten Besuchskarten ««?.-! i« geschmackvoll«! Autführung Suchdruckerei Friedrich May Reparaturen an Kraftfahrzeug«» und Fahr rädern filmt!» System«, werd«» in mdd. Werkstatt mit Kraftdetrieb- autog«». Schweißerei — sauber u. fachgemäß auSgeführt. Grsahltil«. Köhlers HKÄ""" Bischofswerda, Spaara. 3, Ruf442. Lin Posten g«dr. Herren- und Damenräder zu verstau!«». 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Der Besuch de» englischen Korrespondent« fand im Juni und 2uli dieses Lahre« statt. Da nun rmrtsich nicht anzunehmen ist, daß sich die furchtbare Not binnen wenigen Wochen derdrttg geändert haben soll, daß kein« Hilf« des Auslands mehr notwendig ist, ist d«r neuesto Ukas der Herz, losen Kremlherrscher nur ein weiterer Beweis dafür, daß das Wort „Humanität" im roten Lexikon au«g»strichen wo», den ist. Die ztvilistert« Welt wird sich darauf einzustell«» haben. 7SS Meter ««ter -er MeereSoher« . . Mche. Di« amerikanischen Forscher Dr, William Beeb« und Otis Bartpn stelltm in ihrer kugelförmigen „DMysrchere" acht Seemeilen östlich von St. Georg aus den Bermuda- Inseln «Kren neuen Diefenrekord auf. Sie erreichten «ine Tiefe von 7SS Metern unter der Meeresoberfläche. Die Forscher verblieben drei Stund«» unter Wasser und mach ten in großer Tiefe Kinoqufmchmen durch Quar-kenster mittel» Starkstromscheinwevfern. Si« gaben Mepvonisch forttaufend em« Beschreibung ihrer Erlebnisse und berich- ttten, daß da» Tageslicht bis in eine Naf, von 570 Meter dring«, und dwß in größerer Liefe dl« per« und Pflanzen welt unvorstellbar« Form«», Ängahl und Schöbst auf weise. Di« „DathWhere" hat zwei Meter Durchmesser, -st zwei Tonnen schwer und ähnlich ausgerüstet «!« ein Strato- sphärenöall«. , ,, ,, IvciviiWtt kann mtt dun Bezug auf dm .«chsischm Erzähler" begoanen «erden. Bestellungen neymeu forvvädrrnL unsere Zettungdbot« m Stabt und Land, l-wle dl« VehKstsstell» entgegen. Dort fü Tüdosten r«I Rem Wen s« A«N Samsone und zum ,ch- Skei urchtbar vberkom kominani / rrl«-, a»ril:n»n U»uN men q,rn, A a«nn il-ei»a dMle,e«t,mee«n>! ssurt krler 28 ZungerHund, Atreöale, grauer Spitz oder Fox terrier, zu staufen gesucht. Hornoff, »chmdlln. Uchtnngt Acht»», 1 Soskop vndvM. Sotten Achsel «erden verpachtet. > Schmöllner Weg!. Birnen vettavft dlülg Mühle WSIKau. Srfsch««lchlach-wa