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d« ist! nom SchOhaft für StiMiemachek. Sn» Zusammenhang mit der Röhm-Revolte werdrn noch Mmer mancherlei Gerücht« verbreitet, vielleicht teil» weis- lediglich au» ' dem Grunde, weil der Erzähler sich interessant machen möchte, zum Geil aber auch von solchen Elementen, die sich mit der Ordnung im neuen Deutschland nicht abzusinden vermögen. Der Essener Polizeipräsident, SA.-Briaadeführer von Zech hat In einer Bekanntmachung gegen diese Gerüchtemacher«! Über die Angehörigen -er RAchsregierung- die SA. und die führenden Persönlichkeiten Stellung genommen und erklärt, daß er allen staatsfeind lichen Verleumdern von vornherein mit aller Energie ent- gegentreten werde. Er hat bereits In zwei Fällen die Per- hängpng «Hl ^Schutzhaft angeordnet und beim preußischen MiMfwräfiderlien um die Ueberflihrung in ein Konzen« tratlvnslager nachgesucht. Auch in Zukunft werde er un- naWchtlich un- mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln gegen wühe Gerüchtemacherei vorgehen uttv gegen verleum derische^Beleidigung der Bewegung un- ihrer Führer und in jedem'Falle die Überführung -es Beschuldigten in ein K on^ze n t rät^ivn s lager beantragen. GMmStzer Mordprorest. " tstchriß, 4. Juli. Am Mttivdch um 19^0 Uhr ver kündete der Vorflhände deo in Meserih tagenden Elbinger Soydergericht«, Landg-richlsdirekkor Gantz, im Prozeß gegen dm Wötder Meißner aus Gollmüh (Kreis Schwerin), der den Amkmvalter Hurt Äsholz mm potifl- fchenMHvqWSuden «nnordch hatte, gemäß dem Anträge HMMÄnwalt« fotzend« UHMr Der Angeklagte z^M-che» fchuMtz. Augteich ist er schuldig, « unter- M^zu chabeu, eirieu Amtswalter der NSDAP, aus Wii Beweggründen zu täten. Lr wird -«halb zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehren rechte verurteil- ' '' " MdMrar von Trotha Prästvent E dORMeMchen Flottenvereins. ^Äkuf ^i>iebj«hrig«n Hauptversammlung -es Deutschen Arbeitsbeschaffung durch 2. Hypothek. wk. (Eigene Meldung.) Der Reichshaushalt für 1VS4 enthält bekanntlich für das Wohnungswesen einen wesentlich niedrigeren Ausgabenbetrag,als im »origen Jahre. Es rpird dadurch die Tendenz deutlich, daß die für die Zwecke des Wohnungsbaus tätigen Realkreditinstitute, wie Hypotheken banken, Sparkassen, Bausparkassen, SozialversicherUngs- träaerusw.', die notwendigen Kapitalien in Form von Hypo thekendarlehen bereitstellen. Eine besondere Aufgabe.ist da bei die Wiederherstellung bzw, Schaffung des zwe i st ekli gen Realkredtts. Um sie.zu erleichtern, hat das Reich sich bekanntlich bereiterklärt, für nachstelliges Hypotheken kapital zugunsten de- Kleinwohnungsbaus die Bürgschaft zu übernehmen. In interestanter Weise weift Geb. Regierunas- rat Dr. Püerschke in der „Sozialen Praxis" jetzt darauf hin, daß in der dem Reich eingeräumten Möglichkeit, bis zu 100 Mill. RM, Pürgschaften dieser,Art zu übernehmen, ein sehr beträchtliches, noch unausgeschöpstes Arbeite« beschastungsprogrämm enthalten ist. Er erwähnt, daß gewisse Hemmnisse in dem Bürgschaftsverfahren nun mehr beseitigt sind, da sowohl die Richtlinien für die lieber- nähme der Reichsbüraschaften als auch das Bürgschaftsver- fahrrn selbst modernisiert und reibangsfreier geworden sind. Schon jetzt ist, wie Dr. Boorschke mitteilt, das Ergebnis «in sehr lerfteüliches. Cs wird von der Möglichkeit, die Reichs bürgschaft für nachstelliaes Hypothekenkapital in Anspruch zu nehmen, neuerdings in erheblich größerem Umsange Ge brauch gemacht, so daß damit gerechnet werden kann, daß der zur Verfügung stehende BUrgschaftsspielraum von 100 Mill. RM. vieSeicht noch im Lause dieses Rechnungsjahres erschöpft sein wird. Cs <st auf diese Weise, ohne daß Haus- baltsmittel des Reiches in Anspruch genommen werden müs sen. erreicht, daß der BäUwirtschaft eine fühlbare Belebung und dem KleinwohNUNgsbau eine begrüßenswerte Förderung zuteil atzworden ist- Cs scheint, daß dieser Weg noch durch aus ausbaufähig ist. Der deutsche Getandtfchaftsfekretär in Krüssel löslich verunglückt. Aachen, S. Juli. (Eig. Funkmeld.) Auf-er Landstraße zwischen Verviers und Dolhein prallte am Mittwoch der Kraftwagen -es Sekretärs -er deutschen Gesandtschaft in BrüM Karl Werner, mit einem Bengmtankwagen zusam men. Durch den.Zusammenprall wurde der Personenwagen zur Seite geschleudert mch stürzte um. Die drei Insassen des Wagens, bet' Gesandtschaftssekretär, seine Frau und seine Tochter, wurden schwer verletzt. Man brachte sie in hoffnungslosem Zustande nach Verviers, wo der Sekretär am Nachmittag um 17 Uhr seinen schweren Verletzungen Mag. Man hofft, seine Fraü und seine Tochter am Leben tchalten zu können, doch ist ihr Zustand ernst. Ob irgen-- - ein Verschulden bei hem Unfall .vorliegt, konnte noch nicht ! festgestellt werden, doch handelt es sich bei dem Unglück um eine Stelle -er Straße, wo bereits im vorigen Jahre vier Menschen bei einem Kleinbahminglück getötet wurden. Durchgehende Pferde rasen gegen einen Eifenbahnzug. 5 Kinder getötet. Salerno, 5. Juli. (Eig. Funkmeld.) An einem Vähn- Übergang -er Strecke Salerno—VaMpaglia raste ein durch- gehend«, Pferdegespann gegen einen Zug. Fünf Kinder, die In der Kutsche saßen, wurden auf der Stelle getötet. Tödliche Abstürze in den Dolomiten. i Trient, 5. Juli. (Eig. Funkmeld.) Zwei reichsdeutsche Bergstcher, Iosef Sappelmann und Else wurganskl au« Berlin, verstiegen sich beim Abssieg von der Boe-Fassa-Tal (Dolomttm) und stürzten gegen ein Ml-bachbett ab. wäh- rend sich He Dame nach etwa 100 Metern festzuhalten ver mochte stürzte SchwelmaNU in die Tiefe und blieb tot liegen. Drei Bergführer barg« trotz Unwetters und Ne- bÄ» sestt« Leiche. Dia Denn« hat nur leichte Hautabschür fungen erlitten. - , . Sesten (Dolomiten), S. Juli. Ein Tourist aus Magde burg ist von der Ostwau- der Großen Zinne tödlich abge- stürZt. Von einem anderen Bergsteiger würde beobachtet, wie er etwa 200 Meter tief fiel und in einer Schneerinne zwischen där Kleinen und Großen Zinne liegen blieb. Seine Personalien konuten noch nicht festgestellk werden. Aus den Salzburger Alpen werden weitere drei Todes stürze gemeldet. Kundert Todesopfer des amerikani schen Unabhängigkeilstages. Neunork, 3 Juli. (Eig. Funkmeld.) Die Feser de, amerikanischen llnabhängigkeikskages hak auch in diesem Jahre wieder etwa hundert Menschenleben gefordert. Im Gegensatz zu früher ist jedoch nur ein einziger durch einen Feuerwerkskörper tödlich verletzt worden, jedoch wurden in der Stadt Neuyork allein 1900 Personen, meist Sinder, durch Fmettverksexplösionen mehr uud minder schwer «er- letzt, öbwohl dse Polizei in den letzten Tagen ihr möglichstes tat, um den Verkauf ««vorschriftsmäßig hergestellter Feuer- werkskörper zu unterbinden. Fünf Personen im Flugzeug verbrannt. Namork. 5. Juli. (Eig. Funkmeld.) Bel Ansgar lm Staate Iowa stürzte ein Passagierflugzeug ab und geriet in Brand. Fünf Insassen fanden den Tod in den Flammen. Unfreiwillige Taufe. In Bayonne bei Neuyork brach», wie -er Pressefunk meldet, eine Holzbrücke zusammen, aus -er sich etwa 200 Menschen befanden, die einer Taufe von Noger-Paptisten zusahen. Sämtliche Züschauer stürzten ebensiüls ins Waller, konnten über alle wohlbehalten ans Land gebracht werden^ — IrübineueMsturz. — Z Tote, 5ö Verletzte. Aus Neuyork meldet -er Pressesunk: Auf -em Fußballplatz des Gefängnisses von Welfare Island ereignete sich ein schweres Unglück. Wahren- eines Fußballspiels -er Gesangen mannschaft stürzte plötzlich die Tribüne, von der aus -le an deren Häftlinge dem Spiel zusechen, in sich zusammen. Drei Gefangene Kmiey um» Leben, öS wurden verletzt. MWWfMtzmretz-nevde ReiWvahn- /. .M- Einnahmen. ? -'U' x Herlla, 4. ZM Der Verwattungsrch Hmtfchiry Reich-bahn krat «m-3. Iuli 1934 in Breslau zusammen. Au- näDÜwvrde die Finanzlage der DkalschM, Reichsbahn er örtert. Dv Elunahmeaealwlcklung zeigte für die Men sechs MoMe- däi lüpfenden IeOies einm Z uwerchs bün rüNb lö Ü. H. gegenüber 1933. Davon entfällt auf -en Mr- soüeuverkMMiieZMehreinnahme von 7 tz. y, auf den W- 1erve«ehr^ckie soiche von 19 v. H. . '/Äuch ÄeAustzaben bähen ein« wesentliche Erhöhung er fahren, die. sich aus den Aufwendungen für Mehreinstellüüg von .Personal um> für erhöhte Aufträge an Handel und In- dtzstrie ich Dienste-er Arbeitsbeschaffung erklärt. Der Ver- waitungstas beschüftigte sich mit einem Abkommen, das die HauptzuMallung Ende Juni d. I, vorbehaltlich der, Zustim- müü^des VKÄaltüngsrates und der Genehmigung des Reichsyerkehrsyiinisters mit den Svitzenvertretungen des Spedktwns-, Füht» und. Kraftverkeyrsgewerbes geschlossen hat. 7i- . Das Abkommen soll feste Abmachungen mit der Gesamt heit -ifr vorbezeichneten Gruppen bringen, wobei die Vor teile, die di« bisher bestehende Regelung itn Bahnspeditions- vertrage allen Verfrachtern gebracht hat, aufrechterhalten wer-eH sollen. Gleichzeitig soll an die Stelle der bisherigen volksuHrtschastlich unbefriedigenden Verhältnisse im Güter- fernveÄeyr eine geordnete Gemeinschaftsarbeit zwischen . SchieHk und Kraftwagen treten, die die Weiterentwicklung beideLDerkehxsarten fördert und dem Ausbau des öffent lichen Verkehrs dient, Der Derwaltungsrat billigte das Ab kommen und dest Plan der Reichsbahn. „Etappenhengste der Wirtschaft." Verls», 6. Juli: (Eig. Funkmeldg.) Unter dieser Ueber- chriftLMird in den Veröffentlichungen -es naiionalsozialisti« chen Wirtschrftsdienstes Stellung genommen gegen die vie« en UtsternehmM und privaten Geschäftemacher, die insge- Heinflhre taüsmtznnischen Dispositionen von dem mühsamen Export weg hinweg auf di« wieder im Aufblühen begriffenen Jnlaiwsmärkte lenken. Cs wird betont, daß diese immer mehr Mn sich greifende „Umschaltung kaufmännischer Jnitia- tive" als ein furchtbarer Krebsschaden bekämpft werden müssen Cs sei bedüüerlich, daß von höchster berufener Stelle den LH-orttreisem-as Gewissen erst geschärft werden müsse, daßbiesen Volksgenossen nicht von selber ihre heroische Auf gabe-en notwendigen Antrieb gebe, immer und immer wie der und nün erst recht den Vorstoß zur Erhaltung unseres Auslandsgeschäfts zu machen. Jeder kaufmännische Lehr ling sei sich heut« über die Wichtigkeit der Ausfuhr völlig im klaren. Der durch staatliche Initiativ« belebte Jnlandsmarkt sei kiin TuNzmelplatz für müdegewordene ünd pflegmatische Kaufleute, die nut' Bequemlichkeit und Pfeifchen schmauchend im Türrahmen auf Bestellungen warten. Wie die politischen Führer immer wieder hinaus müssen zum Kampf, auch über die Grenzen des Vaterlandes, um mit dem Ausland« zu ver handeln, so müsse auch der Kaufmann, der hierzu die Fähig keiten besitzt, hinaus und unentwegt nach Möglichkeiten suchen, seine Daren abzusetzen. Auf das Durchhalten, auf die stärksten Nerven, komme es an, im Kriege wie lm Frie den. Dre-Virer «chlachtviehmortt - vom 5. Zu« ISS«. > (Fernsprechbericht durch DNB. — Ohne Gewähr.) Auslckb: 18 Ochsen, 21 Bullen, 24 Kühr, SY8 Kälber, 210 Schafe, 548 Schweine, zusammen 14VS Tiere. — Preise in Reich»' mark für 50 Kilo Lebend- und (im Durchschnitt) Schlachtgewicht. Kälber: Beste Mast- und Saugkälber 34 bis 40 M), mittlere . Mast- und Saugkälber 28 bis 33 (51), geringe Kälber 24 bi« Nk (47), geringste Kälber 20 bis 23 (43). Schweine: Fettschweine über 300 Pfund, 22 bis 43 (54), voll- fleischige von 240 bis 300 Pfund 41 bis 42 (54), von 200 bi» 240 Pfund 3S bis 40 (53), von 160 bis 200 Pfund 37 bis 38 (52), von 120 bis 160 Pfund 35 bis 36 (51). Uebersland: 45 Rinder, davon 13 Ochsen, 12 Bullen, 20 Kühe, 7 Kälber, 3S Schafe, 13 Schweine. Geschäftsgang: Kälber schlecht, Schweine mittel. Leber höchflnotlz verkaufte Schweine: 1 : 46, 6 : 75, 32 : 44 Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwqrte vom s. Iuli, mittags 12 Uhr. Wetterlage: Das Hoch, welches den größten Teil von Deutschland überlagert, ist etwas flacher geworden. Die maritime Luft, welche auch am Donnerstagmorgen zu erkennen ist, hat in Sachsen vielerorts leichte Niederschläge bewirkt. Das Zen trum des osteuropäischen Tiefs hat sein« Bewegung nach Südost fortgesetzt und wird in dieser Richtung weiterziehen. Die allgemeine Wetterlage dürfte sich hierbei nur wenig ändern. ' witterungsaussichten: > Meist schwache winde aus Rordwest bis Nord, ver änderliche, ober langsam abnehmende Bewölkung. Allmäh lich Temperaturanstieg. Keine erheblichen Niederschläge. Die Anmeldung zum Reichsnährstand. Unter Bezugnahme auf die in Nr. 152 erfolgte Auffor derung ist nachzutragen, daß die Vordrucke für den Stadtbe zirk Bischofswerda nicht bei der Kreisbauernschast Bautzen, sondern beim Ortsbeauftragten, Bauer Paul Kurze, Bischofswerda, Dresdner Straße 42, abgegeben werden. paliklamtlilhes der ASSAP. Am Sonnabend, den 7. Juli 1934, abends 8 Uhr, läuft im Schützenhaus zu Bischofswerda der Film der Gausilmstelle " „Wehe den Miesmachern", - ein Filmbericht gegen Meckerer und Kritikaster, für Aufbau und Mitarbeit im neuen Reiche. Für alle Parteigenossen ist der Besuch der Veranstaltung Pflicht (Kontrollabschnitt 15). All« ausbauwilligen Einwoh ner Bischofswerdas sind besonders eingeladen. NsvAP., Ortsgruppe Bischofswerda. Amtliche Vekanntmachungen. In dem Verfahren, betr. die Zwangsversteigerung der im Grundbuche für Großdrebnitz Blatt 95 und 202 eingetra genen Grundstücke (eingetragener Eigentümer am 31. März 1933, dem Tage der Eintragung des Vollstreckungsvermerks: 1. Landwirt Emil Max Hartmann in Pickau, 2. Arbeitersehefrau Clara Alma Beyer geb. Hartmann in Großdrebnitz, ,, 3. Fabrikarbeiter Emil Bruno Hartmann in Großdrebnitz, 4. Hausarbeiter Oswin Otto Hartmann in Pickau) wird der auf den 7. Mai 1934, vormittags 10 Uhr, anbe raumte Verfteigerungstermin von Amts wegen auf.. Montag, 29. August 1934, vormittags 19 Ahr, verlegt. Der Termin findet an der Gerichtsstelle statt. Die Versteigerung erfolgt zum Zwecke der. Aushebung der zwi schen den oben Genannten bestehenden Erbengemeinschaft. Versteigert werden: 1. Blatt 95, nach dem Flurbuch« 14,1 Ar groß und nach dem Verkehrswert einschl. leb. Und totem Inventar auf 1370 RM. geschätzt. Die Brandversicherungssummc beträgt 3550 RM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914 (§ 1 des Ges. vom 18. März 1921, GDBl. S. 72). Wohngebäude mit Anbau — Nr. 59 der Ortslistc. Nr. 104 a des Flurbuchs —, dazu Hofraum und Garten, fer ner Feld — Nr. 103 k des Flurbuchs —i 2. Blatt 202, nach dem Flurbuche 1 Hektar 61 Ar groß und nach dem Verkehrswert auf 2060 RM. geschätzt. Felder und Wiese — Nr. 94 a, 537 b und 542 des Flurbuchs —. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, ins besondere der SÄMtzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, so weit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsoermerks aus -em Grundbuche nicht ersichtlich maren, spätestens iM Versteigcrungstermine. vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumeldcn und, wenn der Gläubiger wider spricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Versteigcrungserlöses dem An sprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung «ntgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags di« Aufhebung o-er die einstweilige Einsijellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Za, 8/33. Bischofswerda, 5. Mai 1934. Das Amtsgericht. Freibank Bischofswerda. Freitag, den 6. Iuli, nachm. 3 Uhr: Rindfleisch, Kilo 0,70 RM. Freibank Großharthau. Freitag, den S. Iuli, nachm. 4 Uhr: Rindfleisch, Pfund 0,35 RM. Da, heutige Blatt umfaßt 12 Seiten Durchschnitteauflage Zunl 1K4: 5787. Hauptschristletter: Max Fiederer Stellvertreter: AlfredMöckel; verantwortlich für den Terttell: Max Niederer Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlich für di« Lnzeiaenleltuna: Melanie May, iämtllch in Btschofsweö- -