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„Bauer- nennen darf, könnten Lurch Bescheinigung de» An erbengerichts, gegebenenfalls durch Einsicht in das vom An erbengericht geführte und dm einzelnen Gemeinden aus zugsweise zu gestellte gerichtliche Verzeichnis über die Erb höfe, oder auch durch Auszug aus dem Grundbuch geklärt werden. Solange die Frage, ob «in landwirtschaftlicher Be sitz Erbhof ist oder nicht, nicht endgültig geklärt ist, stehe dem Besitzer nur die Bezeichnung ,Zandwirt" zu. Beschränkung der Devisenzuteilung für Auswunderer. Berlin, 28. Juni. (Eig. Funkmelda.) Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch Runderlaß, an sämt liche Devisenstellen den bisher geltenden Höchstbetraa der Barzuteilung für Auswanderer von 10 000 RM. auf 2000 RM. herabgesetzt. Bereits erteilte verbindliche Zusagen für Beträge, die über 2000 RM. hinausgehen, sind aufrechteryal- ten worden. Die Bestimmungen für die Genehmigung des für die Einwanderung nach Palästina erforderlichen Vor zeigegeldes sowie das der Förderung der Ausfuhr von deut schen Waren nach Palästina in Verbindung mit der Auswan derung stehende sogenannte Palästinaabkommen bleiben un berührt. Karrdelszuschlitge und Preisspannen im Fruhkartoffechandel. ndz. Berlin, 28. Juni. (Eig. Fmckmewa.) Um von vornherein zu verhüten, daß di« Frühkartoffelabsatzregelung «twa dazu benutzt wird, Handelszuschläge zu vereinbaren, die das Normalmaß überschreiten, hat die Reich-Hauptab teilung IV des Reichsnährstandes ihre Nachgeordneten Dienlsntellen angewiesen, die Bildung der Groß- und Klein handelspreise für Kartoffeln schärfftens zu überwachen. Ausdrücklich wird bemerkt, daß das Recht, Preise — auch Mindestpreise — festzusetzen und Preisspannen für dm Ver kauf von Frühkartoffeln zu bestimmen, allein dem Reichs beauftragten zusteht. Bisher hat der Reichsbeaustragte be wußt davon Abstand genommen, auch Preisspannen anzu ordnen, um den Handel nicht unnötig rn seiner Bewegungs freiheit zu beengen. ) Preise für Früh kartoffel«. Die Landesbauernschaft Sachsen gibt nachstehend die PMe für Frühkartoffeln für die Zeit vom 28. bis 30. Juni 1934-bekannt: a) für geschlossene Anbaugebiete bei Abgabe durch die Bezirksvertriebsstellen an die Verteiler RM, 6,70; d) für nichtgeschlossene Anbaugebiete bei Abgabe des Erzeu gers an ben zugelassenen Verteiler RM. 6,34; für auslän dische Ware ab Grenzstation RM. 6,70. Die vorstehend ge- noNnten Preise geMn in Reichsmark für SO Kilogramm ausschließlich Sack; sie dürfen nicht unterschritten werden. Der Derkäufstag ist 'für den Preis maßgebend. Neues aus aller Welt. — Ein Panzerzug von chinesischen Bandlken zum Enk- gleisen gebracht. — 3S Opfer. Aus Mulden meldet ein Drahtbericht: Bei Kittschau wurde ein mandschurischer Pan- zerzüg von Räubern, zum Entgleisen gebracht. Die Lokomo tive und fünf Wagen sind völlig zertrümmert. Bisher wur den 36 Tote und Verwundete gemeldet. — Augzusammenstotz auf dem Bahnhof Schönebeck. — Zwei Leichtverletzte. Am Mittwoch gegen 23 Uhr fuhr der Eilgüterzug 5196 von Halle nach Magdeburg dem aus der Gegenrichtung einfahrenden Cilgüterzug 5287 auf dem Bahnhof Schönebeck in die Flanke. Beide Lokomotiven und vier Wagen des Zuges 5287 entgleisten. Der Packwagen und drei Güterwagen fielen um. Ein mit Vieh beladener Wagen wurde zertrümmert. Zugführer Rau und Zug schaffner März, beide in Halle wohnhaft, wurden leicht ver- letzt. Die Untersuchung ist eingeloitet. — Lin französisches Dorf durch Blitzschlag säst zerstört. Durch Blitzschlag wurde der größte Teil des Dorfes Pussy bei Ehambery vernichtet. Der Blitz schlug in eine Scheune ein und zündete. Das Feuer dehnte sich mit ungeheurer Geschwindigkeit aus und ergriff die umliegenden Häuser. Trotz des sofortigen Eingreifens zahlreicher Feuerwehren wurden 15 Gebäude ein Raub der Flammen. Menschen leben kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Schweres Autounglück in Frankreich. — Fünf Per sonen verbrannt. Ein schwerer Automobilunfall, der fünf Personen das Leben kostete, ereignete sich am Mittwochvor mittag in der Nähe von Luxeuil. Ein mit sieben Personen besetzter Kraftwagen geriet auf der Landstraße ins Schleu dern und stürzte um. Dabei fing der Wagen Feuer. Fünf Insassen konnten sich nicht mehr in Sicherheit bringen. Sie verbrannten bei lebendigem Leibe. Die beiden anderen wurden mit schweren Brandwunden und Knochenbrüchen ins Krankenhaus von Vesoul übergeführt. — Ilnglücksslelne auf der Weltausstellung. Die Welt ausstellung in Ehi-kago hatte den Ehrgeiz, ihren Besuchern die „größte Diamanten- und Brillantenschau der Erde" zu zeigen, mußte aber diesen Superlativ etwas einschränken, weil die russische Regierung sich weigerte, die Kronjuwelen zur Verfügung zu stellen. Um die Besucher aber nicht zu enttäuschen, sind jetzt alle Vorbereitungen für ein« nicht min der interessante Schau von „Unglückssteinen", Edelsteinen, die ihren Besitzern Unglück gebracht haben, getroffen wor den. Das bedeutendste Stück dieser Schau ist der viel ge nannte Hope-Diamant, dessen erste Besitzerin keine Geringe re als die unglückliche Marie Antoinette gewesen sein soll. Auch die nachfolgenden Besitzer des walnußgroßen Steines sind keines natürlichen Todes gestorben. Heute befindet sich der Unglücksdiämant im Besitz der Gattin des Millionärs Mc Lean, die ebenfalls den Fluch des Steines spüren mußte, als ihr Kind, das „Millionenbaby", von einem Auto über fahren und getötet wurde. Sie hat verschiedentlich ver sucht, den Stem zu verkaufen, aber ohne Erfolg. Noch eine Anzahl anderer „fluchbeladener" Edelsteine befindet sich aus der Weltausstellung, und Abergläubische befürchten daher auch für die Weltausstellung das Schlimmste... Flugzeuge gegen Adler. Meldungen aus Griechen land zufolge mehren sich in der letzten Zeit die Fälle, daß junge Schaf- und Ziegenlämmer von raubgierigen Adlern verschleppt werden. Es gibt gegen diese Raubvögel keine wirksame Wwehrmethode, und da die Adler immer kühner zu werden scheinen und immer häufiger Angriffe aus Schafherden unternehmen, hat die Regierung sich entschlos sen, Flieger als Warner oinzusetzen. In den besonders ge fährdeten Gebieten sind zu diesem Zweck Flugzeugdienst« eingerichtet worben. Die Flieger haben die Aufgabe, die Raubvögel zu beobachten und die Bevölkerung rechtzeitig von einem drohenden Ueberfall auf di« Schafherden in Kenntnis zu setzen. Verschiedentlich sind auch schon Adler abgeschossen worden. Man hofft, auf diese Weis« die gefähr- lichen Raubvögel vertreiben zu können. — „Scheindlod" au» Angst vor dem Gericht. Dor einem Lyoner Gericht sollte sich der 60jährige Michael Cundreau wegen Betruges verantworten. Mehrere Tage vor dem festgesetzten Termin erhielt Has Gericht einen Brief, in dem ihm die Söhne Cundreau» das plötzliche Ableben ihres Vaters als Folge eines Schlaganfalles Mitteilten. Der Tav des alten Mannes war mit so erschütternden Worten geschildert, daß der Richter tief gerührt war. Die Söhne wiesen besonders darauf hin, daß man von Beileidsbesuchen und Kranzspenden absehen sollte, weil die Beerdigung in aller Stille, nur im Beisein der engsten Familienangehöri gen, erfolge. Der Richter ließ sich den Brief noch einmal vor legen und las ihn nochmals eingehend durch, und tiefes Mit leid mit dem Schmerz der Hinterbliebenen Söhne, die offen bar den Vater sehr geliebt halten, erfaßte ihn. Er wollte daher den Söhnen, von denen er einen persönlich kannte, doch seine Teilnahme beweisen und beauftragte den Ge- kichtsdiener, einen Blumenkranz sowie einen Beileidsbrief in die Wohnung des Verstorbenen zu bringen. Wer be schreibt das Erstaunen des Boten, als er den „Toten" in et was angeheitertem Zustand quietschvergnügt und quick lebendig in Gesellschaft seiner drei Söhn« antraf, die an wohltzedeckten Tischen im „Sterbezimmer" aßen und die gute Idee mit dem „Schlaganfall" begossen. Sie wurden nun ebenfalls vor Gericht zitiert. Dort gaben sie an, daß sie aus Liebe zu ihrem Dater gehandelt hätten, dem sie die Be kanntschaft mit dem Gefängnis ersparen wollten. Die ganze Geschichte nahm aber einen unverhofft glücklichen Ausgang. In der Verhandlung kam es zu einem Freispruch Cundre- aus, so daß die ganze Komödie mit dem Trauerbrief eigent lich überflüssig gewesen wäre. — Zwei Witwen streiten sich um einen Token. Die Stadt Toulon beschäftigt sich mit einer geheimnisvollen Affäre, deren völlige Aufklärung wohl nie gelingen wird. Vor kur zem starb Herr Läon, ein angesehener Bahnbeamter, und wurde mit allen Ehren zu Grabe geleitet. Wenige Tage, nachdem die Witwe des Verstorbenen ihre Pensionsan sprüche geltend gemacht hatte, erschien eine in tiefe Trauer gekleidete Dame und wies sich ebenfalls als Witwe Leons aus. Die beiden Frauen wurden einander gogenüberge- stellt, sie hatten sich noch nie im Leben gesehen. Man glaubte zunächst daß eine von beiden eine Schwindlerin sei, und wies die ganze Affäre an das Verkehrsministerium. Eine nochmalige genaue Durchsicht der Papiere ergab aber zweifelsfrei, daß beide Frauen rechtmäßig mit Leon ver heiratet waren, also gleichermaßen Anspruch auf Pension hatten. Sofort wurden nun weitere Ermittlungen erhoben, und man bekam heraus, daß der Verstorbene sich vor 15 Jahren mit der ersten Frau verheiratet hatte, diese dann nach einigen Jahren verließ und später nochmals heiratete. Beide Ehen sind vollkommen legal und nach katholischem Ritus geschlossen worden. Das Geheimnis des Zustande kommens dieser beiden Chebünde hat Leon mit ins Grab genommen/ Inzwischen hat sich auch das Innenministerium eingemifcht, und zwar nimmt jedes der beiden Ministerien für eine der Witwen Partei, so daß es bisher statt zu einer Einigung nur M einem fruchtlosen Hin und Her und um ständlichen Aktenwechsel gekommen ist. Die Einwohner von Toulon interessieren sich lebhaft für das Schicksal der beiden Witwen, und man darf gespannt sein, wie die Entschließung in diesem schwierigen Fall lauten wird. — Mastkur als Strafe. In Budapest wird demnächst ein ungewöhnlicher Prozeß zur Verhandlung kommen. Die Gattin eines angesehenen Architekten hatte den Wunsch, einige zehn Pfund abzunehmen, weil ihre Figur nicht ganz den Forderungen der „schlanken Linie" entsprach. Sie wandte sich an einen Arzt um Rat, und Lieser verschrieb ihr ein unschädliches, aber langsam wirkendes Abmage rungsmittel. Der Dame aber ging die Sache viel zu lang sam vonftatten, sie hatte d«n Wunschtraum, gewissermaßen über Nacht die ideal« Linie zu erlangen und schlank wie die berühmte, in zahllosen Schlagern zu sinnigen Vergleichen heronyezogene Pinie zu werden. Unter beleidigenden Adolf Hiller bei der Besichtigung der Vauarbeiten der Deutschen Alpenfiratze, die von Lindau bis Berchtesgaden führen wird. Links vorn der Adjutant de» Führers, Gruppenführer Brückner. Aauherünaen fotzte st« dem Arzt Lebewohl, allerdings ohne ihn für die bereits stattgefundene Kurbehandkung zu ent- schädigen. Der Arzt nahm von einer Klage Abstand, war jedoch nicht wenig überrascht, als die Dame nach einigen Wochen wieder bei ihm erschien und mit bezauberndem Lächeln erklärte, sich doch wieder von ihm behandeln zu lassen. Wie der Arzt erfuhr, hatte sie inzwischen einen anderen Arzt aufaefucht, aber ohne Erfolg. Die Dame bat ihn, ihr wieder die bereits einmal erprobten Medikamente zu verschreiben. Der Arzt hatte jedoch die Beleidigungen, die er aus dem jetzt so liebenswürdig lächelnden Munde der Dame gehört hatte, noch nicht vergessen, und er beschloß, sich zu rächen. Er verschrieb -er Dame ein« Nährsubstanz, die sie ahmmgslos einnahm. Nach 14 Tagen war di« Be dauernswerte 20 Pfund schwerer geworden. Sie hat jetzt gegen den rachesüchtigen Arzt Klag« «ingereicht. Dresdner Sesilaesitviehmarkt vom 2S. Juni 1SZ4. Fernsprechbericht durch DNB. — Ohne Gewähr.) Auftrieb: b Ochsen, 70 Bullen, 72 Kühe, 487 Kälber, ISO Schafe, 481 Schweine, zusammen 1366 Tiere. — Prelle in Reichs- mark für 56 Kilo Lebend- und (im Durchschnitt) Schlachtgewicht. Kälber: Beste Mast- und Saugkälber 35 bis 40 (61), mittlere Mast- und Saugkälber 30 bis 34 (54), geringe Kälber 24 bis 28 (48). Schweine: FSttschweine über 300 Pfund 39 bis 40 (50), voll- fleischige von 240 bis 300 Pfund 38 bis 39 (50), von 200 bis 240 Pfund 37 bis 38 (50), von 160 bis 200 Pfund 34 bis 36 (49), von 120 bis 160 Pfund 32 bis 33 (47). lleberstand: 6 Ochsen, 64 Bullen, 52 Kühe, 74 Schafe, 79 Schweine. Geschäftsgang: Kälber schlecht, Schweine langsam. Heber Höchstnoti; verkaufte Schweine, 1 zu 43 RM., 3 zu 42 RM., 27 zu 41 RM. Wetterbericht der sächsischen Landeswettertvarte vom 28. Juni. Wetterlage: Von den Azoren hat sich ein kleines, am Donnerstag früh über Mitteleuropa gelegenes Hoch abgefpalten. Ander seits reicht em Nordseetief nach Norddeutschland herein, das dort Regen bedingt. Der vom Hochdruckkern überlagerte Teil des Reiches weist heiteres Wetter auf. Die Druckände rungen zeigen eine Annäherung des erwähnten Tiefs an, während das kleine Hoch im Verflachen begriffen ist. Jenes dürfte bei uns Gewitter bewirken und, abgesehen von diesen, Haden wir erst dann regnerisches Wetter zu erwarten, wenn die feuchte Rückseitenströmung des Tiefs zu uns gelangt. Vitterungsaussichten: wechselnd bewölkt. Gewitterneigung. Zeitweise Nie derschläge. Etwas kühler. Zeitweise, nach Nordwest dre hende winde. Die Wasserwärme im Stadt. Freischwimmbad betrug am Donnerstagmittag 21 Grad Celsius. kirchliche Nachrichten. katholische Kirche Bischofswerda. Freitag Fest Peter und Paul. 9 Uhr Hochamt, Christenlehre. Abends 1t>8 Uhr Segensandacht. (Schluß des redaktionellen Teils.) pakleiamtliches der ASSAP. Deutsche Arbeitsfront, Ortsgruppe Bischofswerda. Die Einzelmitglieder der Deutschen Arbeitsfront werden nochmals darauf hingewiesen, ihre rückständigen Beiträge so fort zu bezahlen. Nur durch sofortige Regulierung der alten DAF.-Beitragsrückstände bleibt die halbjährige Anwartschaft auf soziale Leistungen erhalten. Sämtliche Rückstände bis einschl. Monat Juni 1934 müssen bis Ende ds. Mts. bezahlt sein. Deutsche Arbelksfront, Ortsgruppe Bischofswerda. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird darauf hingewiesen, daß die Ruhepause für die Monate Juki und August sich nur auf politische Kundgebungen und Aufmärsche erstreckt. Alle sonstigen zur Bearbeitung gestellten Aufga ben sind uneingeschränkt durchzuführen, u. a. auch die Wer bung für das Schaustück „Erbstrom". gez. Salzmann, Gaupropagandaleiter. Amtliche Bekanntmachungen. Die Ausgabe der Feltverbilligungsscheine für die Mo nate Juli/August erfolgt für die Empfänger nach dem in der Bekanntmachung vom Mai 33 aufgefllhrten Personenkreis: mit den Anfangsbuchstaben A—H Montag, den 2. Juli, 8—12 Uhr vorm., mit den Anfangsbuchstaben I—L Montag, den 2. Juli, Vs3—s/?6 Uhr nachm., mit den Anfangsbuchstaben M—S Dienstag, den 3. Juli, 8—12 Uhr vorm., mit den Anfangsbuchstaben Sch—Z Dienstag, den 3. Juli, i/?3—1/26 Uhr nachm. Die Ausgabe findet wieder in den sogenannten Semmel bänken statt. Bischofswerda, am 28. Juni 1934. Der Stadlrat — Fürsorgeamt. UkiMem»ke.6e>«NoNem 4000 l.o.,e » «I Pfennig H-I »ll«n Sli>»t»IoIIerl«-c!nn»km(>n Vrrksul» SI«I1«n «Iurck> ?„><»«« kennMc'i Da« heutige Blatt umfatzk 12 Seilen. Durchschnillsauflage Mal: 1934: 5870. , Hauptschristleiter: Max Niederer Stellvertreter: AlfredMöckel; verantwortlich für den Textteil mit Ausnahme de» Sportteil»: Mar Niederer, für den Sport- teil: Alfred Möckel Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H.. verantwortlich für di» Anzeigenleitung: Melanie May, sämtlich in Bischofswerda.