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It. >art«. ML st. _ m Wort und Var A — Börse! aimrMir. > 8o Jahren. 1».Rr Wien M.vor «H Brck Stoal 20.10,-Mn o. Svasn«. Opern. zerr. -, äud»r- ». Mandrrlud«. Pepmögensvorteil erlangt, befugte vestügutss) über s in stner Zstf, mkttrln von s ten peinlich« Sauberfest in sün national« Staattireglerung habe bi«, a veuttg zum Ausdruck gebracht. D . hlieb asso bestehen und wurde sofort rechtskräftig. — Der Verhandlung wohnte Landgerichtedirektor Dr. Wilders im Auftrage des Justizministeriums bet. die Zusatzgeräte richten sich nach der Austühruna. Sm Durchschnitt dürste die Einrichtung etwa 700 RM. kosten, de« Gerichts stellte. — Da« Gericht fand keinen Anlaß, an dem erstinstanzlichen Urteil etwa« zu ändern, beide Bern- sungen wurden kostenpflichtig verworsen. In der Begrün dung wukde ausgeführt, daß Fischer zwar für sich keinen Vermögensvorteil erlangt, den Staatrsiskus aber durch un befugte Verfügung über staatlich« Gelder benachteiligt hab« ^tlin der äußerst« Sparsamkeit mst allen Staats- i sämtlichen Behörden mit Recht gstordert wor den sei. Volk und Regierung verlangt«! von jedem Beam ten peinlich« Sauberkeit in seinem Tun und Lassen und die . " ' durch den Erlaß verschärfter Strafbestimmung«» gegen Pflichtverletzer ein deutig Hum Ausdruck gebracht. Da» eHnnstan^llch« Urteil AlifgeMter Raubmord an dem Ehepaar ÄWke in Dresden. Der SchwerverVrecher Ge-har-t -erMSrder. Dresden, 28. Juni. Trotz vieler Hinweise, mit denen die Dresdner Bevölkerung in dankenswerter Weise da» Krlmt- nalämt bei der Ausklärung des schweren verbrechen», da» sich am 8. Osterfeiertag d. I. in der Berggießhübeler Straße zutrug, unterstützt hat, war e» nicht eher Möglich, den Täter zu dieser schweren Bluttat zu ermitteln. Crst/jetzt konnte da» Kriminalamt ausreichende Indizien für die Täterschaft «ine« bekannten und schweren Verbrechers, de» Melker« Paul Geb hardt, zusammentragen, der stch'am 9. Juni 1934 bei dem Versuch seiner Festnahme in Sebnitz bei Dessau nach einem längeren Feuergefecht mit Polizeibeamten erschossen hat. Gebhardt war als Täter zü einer großen Reihe schwerer Einbrüche und zu dem Raubüberfall in Halbendorf bei Schir giswalde vom 20. Februar 1984, bei dem eine Gastwirts frau mit dem Beil niedergeschlagen worden war, bereit« ein wandfrei festgestellt worden. Gr wurde de,halb vom Kri- minalamt schon von vornherein mit als Lät«r_ftlr de« Mord an dem Ehepaar Nitschke in Frage gezogen; Beweise ließen sich aber zunächst nicht erbringen, da Gebhardt sich verbor gen hielt und nicht erlangt werden konnte. Erst nachdem er in Jeßnitz gestellt worden war, konnte die Dresdner Mord kommission die noch nötigen Ermittlungen anstellen, hie nun mehr den Raubmord in der Berggießhübeler Straße als ge klärt erscheinen lassen, insofern folgendes festgestellt werden konnte: Durch mehrere Zeugen ist erwiesen, daß'Gebhardt am Abend de» 2. Osterfeiertage» nach Dresden gefahren ist, um — wie er selbst angegeben bat — hier durch einen Ein bruch etwa» zu holen. Gebhardt war in Dre»den gut be kannt, da er im Jahre 1980 in Oberhelnzsdorf (Ah. Pirna) als Melker in Stellung war und von dort au» mit einem Motorrad sehr häufig Fahrten nach Dresden unternommen hatte. AM ö. April (2. Tag nach dem Mord in Dresden) ist Gebhardt nach Jeßnitz zurückgekehrt und hat «inen großen Aus Sachsen, s Die Elbe steigt! " Dresden, 28. Juni. Infolge der Oeffnung der Staustufe b'el Lobositz und im Quellgebiet der Elbe eingetretener außer ordentlich starker Niederschläge ist am Mittwoch, bei Aussig ein Anwachsen des Pegelstandes um etwa 60 Zentimeter zu chtzeichnen. Diese Flutwelle wutd« in Sachsen im Lauf« der Nacht zum Donnerstag erwartet, so daß auch In Dresden, - wo der Pegelstand, am Mittwochmittag — 282 Zentimeter betrug, mit 80 bis 40 Zentimeter Wuchs zu rechnen sein dürste. JKenfalls wird die Sächsisch-Böhmische Dampf- schiffahkkSÄ.-G.^ am^DoNnerstag früh den Betrieb auf der Mihlbepg fahrplanmäßig aüfnehms«. Ob und wann die Dampfer auch auf der böhmischen Clbestrecke wieder werden verkehren können, wird poch erneuter Beschlußfassung unter liegen. Die Beweisaufnahme gegen -ie 80 Kommunisten aus -em Erzgebirge ! abgefchlosfest. , Leipzig, 28. Juni, Nach fast 14tägiger Behandlung u-ukde die Beweisaufnahme in dem vor dem 4. Strafsenat des Reichsgericht» schwebenden Hochverratsverfahren gegen die 80 Kommunisten aus dem mittleren Erzgebirge am Mitt woch mit der Vernehmung der letzten Zeugen abgeschlossen. Cs tritt nunmehr eine mehrtägige Pause em, die zur Bear beitung und Sichtung des umfanareichen während der per sönlichen Vernehmung der 80 Angeklagten angefallenen Materials und zür Vorbereitung der Schlußvorträge dienen soll. — Am kommenden Dienstag, den 8. Juli, wird dann der Vertreter des Oberreichsanwalts, Oberstaatsanwalt Eichler, das Wort zu seinem mehrstündigen Plaidoyer ergreifen und die Strafanträge stellen. Seifhenner»dorf, 28. Juni. Herzschlag im Bad«. Der 34 Jahre alte, verheiratete Telegraphenleitungsaufseher Os- kar Deckbar aus Ebersback erlitt am Dienstag im Volksbad beim Baden einen Herzschlag. Obgleich der Unfall jofort be merkt und Deckbar vom Bademeister au» dem Wasser gezo gen wurde, waren die Wiederbelebungsversuche, die sogleich in Angriff genommen und zwei Stunden lang fortgesetzt wurden, erfolglos. Der Arzt konnte nur den «ingetretenen Tod feststellen. Mederfriedersdorf, 28. Juni. Blitzschlag. Am Diens tagnachmittag Uhr ging «in Blitzschlag in die am Ort vorüberführende Starkstromleitung oberhalb d«s Kühnelschen Gute». Die Pferde und der Kutscher de» Gute» befanden . sich unweit der Einschlagstelle auf dem Heimweg». St« wur den durch den stark«« Luftdruck zu Boden geworfen. Glück licherweise erholten sich Kutscher und Pferde wieder. An d«r Starkstromleitung sind drei Drähte heruntergerissen worden.' Löbau, 28. Juni. Einer, der die Wohlfahrt nicht ver dient. In Hochkirch wurde ein Durchreisender, der seit 7 Jahren arbeitslos war und In dieser Zeit fast aueschließ- lich von der WohlfahrtsunterstÜtzung gelebt hatte, festge nommen u. dem Amtegericht Löbau zugeführt. Der Mann hatte aus Wohlfahrtsmitteln ein paar Stiefel und einen noch gut erhaltenen grauen Waffenrod erhalten. Obwohl er selbst schlechte Schuhe und dürftige Kleidung trug, hatte er di« Schuhe für 4 Mark und den Waffenrock für 8 Mark westervertaust. Pirna, 28. Juni. Diamantene Hochzeit. Am 28. Juni begeht der im Stadtteil Copitz wohnhafte Steuereinnehmer ck D Robert Winckler mit seiner Gattin das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Die Ehejubilare sind 86 bzw. 78 Jähre alt. Winckler ist Veteran von 1866 und 1870/71. Pirna. 28 Juni. Vie Gottleubaregulleruaq in Pirna vollendet. Die Arbeiten zur Instandsetzung und Regulierung der Gottleuba zwischen der Staatssträhenbrücke und der Eisenbahnbrücke in Wrna werden im Lause dieser Woche be 24.00, ' Büch, r Au, deck«, „HM«,'-, der Mailand« Scala. '(SchallM Sp«rr«tz, 14,45 t ««K>ün!ch an« wrn Hilmar. 19.00: Der Rachmntar eine» yaun«. Sm-I Mufti. — 19.351 Volkslied«! der av« Kern,priUH. -7- Mchl.r «urinachr. — 20.1Sr 8r lcndunar Stund« b« Nation: S«l«nhaird^ < Ein SvrVNd aus dem Leden deutscher Trdekter S1.00: Sv .ttonurt. Der Muslhu» der IS. < nüber dem Mo- ein großer Teil schiffahktS-A.-G. am Donnerstag früh'den Betrieb auf der beachten will. Gegen diese Bertehrssaboteur« wird^da» geMNten deutschen Strecke zwischen Herrnskretschen und' Pdlizeipxäsiütum nunmehr mit den schärfsten Mttdeln durch- ' greisen, um die Allgemeinheit vor Liesen Schädlingen zu schützen. 'Ss wird sie nicht nur hart bestrafen, fondetn wlrv 'ihnen di« Fahrräder vorLbemehonL «ntzieyrn. . Lhemnltz, 28. Juni. Unter skühnngsbetrug durch Schwarz- arbeit. Trotz der seit langem vom Jugend- und Wohlfahrts amt getroffenen ALwchrnwßnahmen-kommt es Immer noch vor, daß Unterstützungsbewerber und -Empfänger Ein kommen verschweigen oder unrichtig angsben, was zur Folge hat, daß mehr an Unterstützung gezahlt wird, al« nach den Richtsätzen und Anrechnungsböstimmungen not wendig wäre. Der Rat der Stadt Chemnitz, das Arbeitsamt und der Kreisbearbeiter der Arbeiksschtacht in Chemnitz wenden sich nunmehr mit einet girmeinfameN Warnung an die Oeffentllchkait, daß dieses voAsschädliche Treib«n in Zukunft mit d«n allerschärfften Mitteln bekämpft werden müsse. Außer der Wtedöretnzichung der zu Unrecht er hobenen UntevstützungsgeDer wird rücksichtslos Strafan zeige erstattet werden. " ' endet. Die Arbriwn, di« dm 2. Nvderyber LS88 beganniM worden wanen, verursachten einen Kostenaufwand von rund 16SOOO RM. Die reguliert« Gottleu-astrecke iss etwa 640 Meter lang. Am Dienstag fostd in Anwesenheit von Kteis- leiter Sterztng «ine Kein« Feier statt, bet der Stadtyat Kühn auf die Bedoütung de» geschaffenen Werke», vor allem kür die Pirnaer Südvorstadt himoies. Man HM, daß künftig ein Stauen von Eismassen oder von Baumstämmen, die vom Hochwasser Mitgeführt weiden, nicht mchr -u bstürch- Radeberg, 28. Juni. TohevfaL Sm 70. Lebensjahr starb plötzlich Bäckermeister Stadtrat Emil Schtamm. Er gehörte dem Aufsichtsrat der Ein- und Derkaufsgenossmschaft der Bäckerzwangsinnung sowie her Radeberger. Bank an. Lange Zelt war er Stadtverordneter und unbesoldeter. Rats mitglied; auch gehörte er dem Slrchenvorstand an. Radeberg, 28. Juni.' Ein groß« Fischsterbev wurde Mittwoch früh tm Lauf der Röder sestgestellt. Unter den verendeten Fischen befinden sich wahre Prachtexemplar«, u. a. ein fast einen halben Meter langer Diebel. Auf -er nahe E Stadtbad beginnenden Strecke, wo die Was- servergifttnw mit ungeschwächter Anfangs-Wirkung aulstrar, dürfte der Fischbestand restlos veMchtst sein. In ganzen Schwärmen wurden hi« toten Tier« abgetrieben. Dresden, 28. Juni. SOS Star« fliegen nach Rosptlen. Gin interessantes Experiment im Dienste der Erforschung des Doaelfluges wurde am Mittwoch in Dresden burchge- führt. Di« Vogelwarte Rossitten hatte dem Dresdner Zoo logischen Garten in eigen» dazu hergerichteten Kisten 800 lebende Stare Übersandt. Die Stare wurden am Mittwoch, nachdem sie in Dreien Mit kleinen Ringen am Fußgelenk versehen worden waren, zu gleicher Zeit freigelaffen. In Rossitten werden di« Tierchen bei ihrer Ankunst wieder ein gefangen werden. Meißen, 28. Juni. Da» letzte Stück des Oberauer Ina- net« gesprengt. Am Mlttwochvürmkttag wrttde tm Rahmen der Abbruchsarbeiten de» Oberauer Tunnels, da» letzte, etwa 20 Meter lange Stück des GeMMeS Mit dem Mittewlock der Osteinfahrt gesprengt. Cs wirb nun nUr noch wenige Tag« Sauern, bis mit Hilfe des Bagger» auch die letzten Rest« des ältesten deutschen Eisenbahnkunnels beseitigt sein wer- den. ' " Meißen, 28. Justi. ^Aischflerben. Am Mittwochoormlt- tag wurden hier in der Elbe zahlreiche tote Fische beobachtet. Auch in der Röder bei Großenhain hat sich dieser Tage ein großes Fischsterben bemerkbar gemacht. Man vermutet, daß mttge Betrtebsabwäfser da» FischsterbeN verursacht haben, auch das durch den niedrigen Wasserftynd der Fluhläufe chmutzig geworden« Wasser dürfte zu dem Verenden der Zische beiaettaaen haben. Leipzig, 28. Juni. Schars« Maßruchmen zur Verkehr», erztehung. Das Polizeipräsidium bömlcht sich seit langem, alle Verkehrsteilnchmer zur Rücksicht und Vorsicht Ku er ziehen. Es hatte erwartet, daß seine Bestrebungen am Ber- tändnis bet der BevötterunW stoßür. Trotz der „Reichs- verkchrs-Eryiehungswoche" vom 9. bis 16. 6. haben beson ders hie Unfälle, die durch Radfahrer verursacht worden tnd, im Monat Juni um fast 20 v. H.ge nat Mai zugemnnmm. Das beweist, daf der Radfahrer die Verkehr-Vorschriften M WLLHÄEKW-M !2Ä0» Nachr., Sven. — SLsor Bervu «rNmr. - «arepaftsur SeUta«. M S«t . »Kt LuntvoiMM^, ... , (321.3)! Muftial. (483,9)1 w«»tt. De«rÄ»M vchuberL . (Mir OrW« u. Mlim. UmwSlrrmg auf dem Gebiet des Fernsprechwesens. Der Reichspostminister gibt, wie da» NDZ. meldet, be kannt, baß von nun an eine wesentliche Neuerung und Er- äStuungde«. Fernsprechwesens in Deutschland zulässig sein wird. Es handelt sich um die Erlaubnis der Anbringung einer privaten Züsatzeinrichtung an Fernsprechstellen, die aus einem Lautsprecher und einem Tischmikrophon besteht. Es sind auf diese Weise viel Gespräche, Konferenzen durch de« Fernsprecher möglich. Durch «Inen Druck auf eine Taste setzt der Fernsprechteilnehmer bei kommenden Rufzeichen Mikrophon und Lautsprecher in Betrieb, die wiederum beide untereinander so ausgerüstet sind, daß sie sich gegenseitig nicht stören. Es können nun beliebig viel Personen das kom mende Gespräch hören und dem Sprecher antworten, da ms Mikrophon die Uebermittlvng zu dem ävtaufenden Gs- priich genau so übernimmt wie ein Runbfunkmikrophon. Be- anders wird es nunmehr möglich sein, die im Wirtschafts eben häufig notwendigen wichtigen Konferenzen mit Ge- ihäftsfreunden in ganz anderen Städten' usw. mittels eines einfachen Ferngespräches reibungslos so zu vollziehen, als ob der Geschäftsfreund selbst im Konferenzzimmer anwesend wäre. Das erlaubte neue Zusatzgerät Ist ein Erzeugnis einer an erster Stelle stehenden deutschen großen Elektrofirma. Die, Post erhebt als Entschädigung für die Mehrleistung nur eine Monatliche Gebühr von SO Pfennigen, Die Preise für Karton mit Ostereiern, Osterhasen, Schokolade, einigen Bo«, bonnteren uns test« rote Wurst mitgebracht und hiervon «inen Teil an seine verwandten, von denen übrigen» einige wegen Hehlerei bereits feftgenommen worden sind, verschenkt, hierbei auch eine Bonbonniere, die noch sichergestellt werden tonnte, auf der mit Bleisttft eine Zahl al» Verkaufspreis aufgetrqgen ist, die nach Len vom Kriminalamt getroffenen Feststellungen allem Anschein nach von der ermordeten Frau Nitschke geschrieben worden ist. Ostereier und Osterhas sind auch bet dem Mord au» dem Geschäft von Ritscht« f, gestelltermaßen gestohlen worden, ebenso feste rot» Wu di« Ritscht« selbst hergestellt hatte. Offenbar stanmnm 0 di« von Gebhardt nach Jeßnitz mstarvrachten Sachen a Ritscht«» Larenbeständ«». Da» erschüvtt um so wahrsthe lich«r, al» Gebhardt bst seiner Rückkunft au» Dr«»d«n n< Jeßnitz auch «inen G«ldb«traavon«0RM. gezstgthat,k sich mit der Höh« d«, bst d«m Mord gestohlen«« Geld«» de- Utberdit« hat Gebhardt seinen verwandten selbst «rstst daß er di« 8chokomdenfachen und di« Durst in DrÄ durch «in«n Geschäftsstnbruch «rlängt habe. Er hab« sich das Geschäft am Tag« vorher angesehen und auch etwa» im La den getauft. Bst dem Einbruch sei «r von dem Geschäft»!«. Haber überrascht worden, und er hab« Listen durch einen Kinnhaken nie-ergeschlagen. Zu alledem kommt noch, daß Gebhardt am Ü. April von einer verwandten seine Hose von starken Blutflecken hat auswaschen lassen. Als dem Geb hardt hierbei von d«n Mann dieser Frau mit Anzeige bei der Polizei gedroht wurde, hat er sofort mit Erschießen ge droht, so daß ein« Mstdpna an die Polizei unterblieben ist. Außerdem versuchte sich Gebhardt noch falsche Papiere, zu verschaffen, indem er «inen Bekannten mit vorgehaltener Pistole zwang, ihm seine Geburtsurkunde auszuHandigen. Schließlich hat er seiner Mutter nach Leu Ostesteiertaaen selbst erzählt, daß er zwei Leute totgemacht habe, angeblich allerdings in der Nähe von Leipzig. Diesig strlfche Ortsan gabe wird er aber nur gewählt haben, UM sich nlcht' ganz festzulegen; denn in Leipzig ist in dieser Zeit «in Doppel mord oorastommen. Bei Lieftm Sachverhalt ist — soweit ohne Vernehmung de» Beschuldigten überhaupt eine Feststellung getroffen'wer den kann — die Schlußfolgerung, baß Gebhardt der Tater zu dem Mord an dem Ehepaar Nitschke gewesen ist, durchaus berechtigt. ''' Da» Krtmknalamt prüft setzt «och, zu welchen weiterer Verbrechen Gebhardt in Frag« zu ziehen ist. Getviff« Anzei chen deuten daraufhin, daß er auch zu dem schweren Raub- überfall Im Sörlitzer Wareneinkaussverein in Blasewitz vom 10. Februar 1984 in Frag« kommt. GSgebenenfall» wird hierzu noch berichtet «erden. Ettb-Ikcht. - Protz««n b» Sachs»»» m Gimften ihrer Studurendei». ! 1 - - LeWUer Arnte» US. 2«« V.S5r Mir den Bauern. — «00r AerNnr Gymnastik. — «L: Br«,Iau> ylllhionittt. — Daz«. 7.00t Nachr. — S.vvr Bttltnr GymnaM — S.iior tzrühkomm aut Schallplastin. —- v^0r A^rWn. .Z.IL. . , DttchHl<mds«ch«r: Welt«». H». IM i^ Kamßnrgr Wett« sür dl« LaichwtrtsHstt- — V.SOr Mckev- hoklng der «Uhttsstrn Abrndnachr. —. 0.00r «eNtnr- Gmw- Aisttt. — ^».ISr Tagrssvruch. — SLÜr Kielt Frühkonrrrl. lgig«n T-ocn: Nachr. — 0.00r G?«rqeL^ 2« b«Lübuna für d(« ssroo. S.M, Ä» ÄätzrvLoir»--