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Don der deutschen Fußball-Meisterschaft, ... x.n, 1 »L «-»> Staitz. 04 am Sonnlaa im B«rlin«r Postfiadlon ,znm Aotlrag »am und von den Westdeutschen ml» 2:1 gewann«» wurde. Der Sächsische Erzähler Der große Sachsenpreis im Radfahren die am 100 Meter Brustschwimmen 1917—20: 1. Hans Gärtner SA. Min. 37 Sek.: 2. Erich Hentsche SA. 1 Min. 48'/° Sek.; 3. Dienstag, den 2S. Juni 1VS4 Sieger im Deutschlandflug. Dio Piloten und die Orter der Flieger-Orltgruppe Hannover, über die anderen 2« Deulschlandflug be teiligten Gruppen triumphierte». 1. Beiblatt -n Stummer 14«. Walter Knöfel TS. 1 Min. SO»/, Sek.: 4. Kurt Michael SA. 1 Min. 59-/» Sek.: 5. Alfred Mittag TS. 2 Min. 26 Set.; 6. Erich Ufer SA. 2 Min 26 Sek.: 7. Gerhard Höfgen TS. 2 Min. 35'/° Sek.: 8. Horst Schmidt TA. 2 Min. 54'/. Sek. 199 Meter Seite-Schwimmen 1917—29: 1. Hans Gärtner SA. 1 Min. 41-/° Sek.,- 2. Walter Knöfel TS. 1 Min. 53 Sek. 199 Meter Rücken-Schwimmen 1917—29: 1. Kurt Bellmann TS. 1 Min. 53 Sek.: 2. Walter Häse TA. 2 Min. 2 Sek.: 3. Hell- mut Prescher TA. 2 Min. 27 Sek.: 4. Alfred Friedel SA. 2 Min. 31 Sek. 59 Meter Beliebig-Schwimmen 1917—29: 1. Reinhold Kamm- ler TA. 56 Sek.: 2. Alfred Kammler TA. 1 Min. 59 Meter Brustschwimmen 1917—29: 1. Kurt Kupfer HI. 47 Sek.: 2. Alfred Richter HI. 53-/° Sek.; 3. Alfred Kammler TA. 55-/° Sek.: 4. Erich Koch TA. 59'/° Sek.: 5. Gerhard Schmidt TA. 1 Min.: 6. Lothar Hennig HI. 1 Min. 1'/° Sek. 25 Meter Brustschwimmen IM. 12/14 Jahre: 1. Elli Künzel 59'/- Sek.; 2. Fridel Mark 1 Min. 2 Sek. Zeltlauchen: 1. Alfred Friedel SA. 2 Min. '/, Sek.; 2. Kurt Bellmann TS. 1 Min. 38 Sek.: 3. Walter Häse TA. 40 Sek.; 4. Alfred Mittag TS. 20 Sek.: 5. Alfred Richter HI. 16 Sek. Sprünge (2 Pflicht, 1 Rückspr.): 1. Walter Häse TA. 23 Punkte; 2. Gerhard Höfgen TS. 18 Punkte: 3- Alfred Friedel SA 16 Punkte, 4. Herbert Frömmel SA. 16 Punkte; 5. Helmut För ster TS. 15 Punkte. Sprünge: Jugend ll Pflicht, 1 Rückspr.): 1. Gerhard Zschied- rich TA. 15 Punkte: 2. Reinhold Kammler TA. 13 Punkte; 3. AI». fred Richter HI. 12 Punkte. Staffelschwimmen 4X59 Meter (Knaben): Staffel 1: Jung-Zug ll, Arnsdorf, 4 Min. 23'/, Sek.. Staffel II: Iung-Zug III, Arns dorf, 4 Min. 39 Sek. Die Verteilung der Preise erfolgte nachmittags in Arnsdorf. Diese Ergebnisse beweisen, mit welchem Fleiße hier gearbeitet wurde. Das Seeligstädter Bad ist das schönste in der Umgegend. Es hat reines Quellwasser als Zufluß, liegt geschützt und ist son nig. Die vorhandene Rasenfläche soll demnächst um 1000 Quadrat- < Meter vergrößert werden. — Auf dem Fußballplatz fanden nach mittags 2 Kämpfe statt: Seeligstadt II — Bühlau I, 2 Uhr, Ergebnis 6:1. Seeligstadt Kn. — Großröhrsdorf Kn., 5 Uhr, Ergebnis 4:5. Geyer, Schweinfurt, gewinnt -en gr-tzen Sachsenpreis. Nach einer Pause von sechs Jahren fand am Sonntag wieder ein Berufsfahrer-Straßenrennen in Sachsen statt, das unter dem Titel „Großer Sachsenpreis" auf der 340 Kilometer langen Strecke Chemnitz — Dresden —Zittau und zurück durchgeführt wurde. Dank der glänzenden Organi sation nahm das Rennen einen außerordentlich glatten Verlauf. Der anwesende Stab des Deutschen Radfahrerverbandes sprach sich am Ende des Rennens sehr lobend über das Gesehene aus. Leider endete der sportlich einwandfreie Verlauf des Rennens im letzten Augenblick mit einem schrillen Mißklang. Der Magdebur ger Fahrer Veckerling behinderte im Endspurt den Essener Fah rer Hovay in sehr erheblicher Weise, so daß Hoday zu Fall kam. Hoday erlitt durch den Sturz «ine schwere offene Unterleibsver letzung, so daß sich ein Einsatz von Klammern notwendig machte. Bei dieser Gelegenheit wurden auch noch «in Polizeibeamter und ein Kind nicht unerheblich verletzt. Das Chemnitzer Spvrtpubli- kum konnte hier aber erfreulicherweise seststellen, daß im Deutschen Radfahretzverband jetzt ein neuer Geist eingezogen ist. Veckerling Di« vor etwa Jahresfrist erfolgte Zusammenlegung der beiden ost sächsischen Gaue Dresden und Lausitz zum Schwimmbezirk Dres den-Bautzen bringt es von selbst mit sich, dgh die ehemaligen Saufeste nunmehr als Veranstaltungen des Bezirks eine neue sportliche und gesellschaftliche Bedeutung erhalten. Es ist das erste gemeinsame große Treffen des gesamten ostsächslschen Schwimmsport», insbesondere seiner Spitzenklasse, welches am Sonntag, 1. Juli, im: herrlich gelegenen Stadtbad zu Bi schofswerda, einer mustergültigen Schwimmsportanlag«, zur Durchführung kommen wird. Der Schwimmvxrein Bischofswerda, " Führerrat mit großer Umsicht am Wirke ist, und die Bäder- tung der Stadt, die dem Schwimmeroölkchen — wie bei mit viel Wohlwollen begegnet, bieten alles auf, dieses Fest ^r eindrucksvollen Kundgebung des ostsSchsischen Schwimm- Nezirksschwimmfest in Bischofswerda am Juli. Glänzendes Meldeergebnis zum Treffen der ostsächsischen Schwimmer. wurde sofort distanziert und schließlich bis Ende der diesjährigen, Straßensportzeit von sämtlichen Rennen ausgeschlossen. Das das Ziel starkbesetzt haltende Publikum nahm von dieser Maßnahme mit Befriedigung Kenntnis. Neber das Rennen selbst ist folgendes zu berichten: 52 Berufsfahrer hatten um 4,50 Uhr in Chemnitz das Ren nen begonnen. In schnellem Tempo wurden die ersten 70 Kilo meter zurückgelegt. Als das Feld unter Führung von Ebeling, Esser und Thierbach gegen 7.05 Uhr Dresden erreichte, waren nur wenig Ausfälle festzustellen. Zur größten Ueberraschung der Zu schauer trafen unmittelbar darauf die ersten ^-Fahrer ein, die : ihren Rückstand von 15 Minuten bereits gutgemacht hatten. Schon am Weißen-Hirsch-Berg sahen sie die Berufsfahrer vor sich und vollzogen durch einen schönen Zwischenspurt die Vereinigung. Be». rufsfahrer und Amateure legten gemeinsam die Fahrt über Bi schofswerda, Neukirch und Oppach zurück, wo die „Profis" wieder davonzogen, um der Verpflegungskontrolle Zittau zuzustveben. Der Kampf der Begleitwagen um eine günstige Position, der zeit weise groteske Formen annahm, ebbte dadurch glücklicherweise ab. Die Berufsfahrer die ziemlich geschlossen durch Zittau gekom-. men waren, begaben sich nach Uebernahme der Verpflegungsbeutel vero un» zu einer spoxts zu machen. , ' KaMpfsportlich betrachtet will die Veranstaltung in erster Linie die. besten Könner unter Ostsachsens Schwimmern ermitteln. Pan- che- solche sogenannte Bezirksmeisterschaft wird, nach Dresden gehest. Doch auch Bautzen, Zittau und die übrige Provinz h »' — wie man aus den Olympiavorhereitungen weiß — Schwimmer vi n Fdrmat. 'Die Siegesaüssichten besprechend werden wir darauf zurückkammen. Der Jugend ist reiche BetätigungsMygltchkrit ge- g-bech trägt doch die Veranstaltung gleichzeitig den Charakter eines Iugssüdwettkampfes, welcher dem kämpferischen Schwimmer- nachwüchs wieder neue sportliche Antriebe zur Leistungssteigerung glbkn.soll.' Entsprechend der Bedeutung des Festes liegt auch ein Me-de- crgebnkS' Kittz da» nach Güte und Zahl seinesgleichen sucht, 29 B«. zirksvtztzeins haben weit über 300 Nennungen abgegeben. Dir'100 Meter Kraulstrecke der Herren ist mkt nicht weniger als 65 Namen besetzt MaM Mache sich aber wegen der Abwicklüng des Festes keine Sorgen. Bürkämpse am Vormittag und 8 «inwanösreie Startbahnen garantieren raschen und reibungslosen Verlauf. Auch qualitativ roird die Veranstaltung-Hervorragendes bieten: Die Liste enthalt ein« Reihe vyn Nqmen, die, der deutschen Spitzen klasse angshyren. Käthe Hanicke, deren Leistungen bereits beinahe den dplMhen Rekord erreichten, stellt sich in' lOO Meter Kraul vor. Die BoW.-Meistttschaft von Nossen bringt' ihre hervorragenden Konnetz Paul und Gebrüder Butz an den Start. Reichel Pos. und Schreier,- Bischofswerda, ! die aussichtsreichsten IügendschwimMer des Bezirks, treffen sich über Iw und 400 Meter Kraul. Berge, Polizei, einer der! schnellsten sächsischen Brustschwimmer, vertritt die 200' Meter Bruststrecke; -lieber die 100 Meter Kraul der Herren wird Wäber DSV-, der auf der 25 Meter-Bahn auf 1:5,6 kam, noch nicht zu schlagen sein. Im Damenbrustschwimmen 200 Meter wird Ilse Lehnhardt Favoritin sein. Ein Ereignis wird vdllends das Kunstspringen der 1. Klasse. Hier ist allerdings die-Dresdner Springerschule ganz unter sich, und Dora Friedrich leider in der Dämenklasse allein am Start. Die Springerschule hat die Meldung des deutschen Meisters Hans Leikert abgegeben, der dort nicht Minder begeistern wird wie vor wenigen Tagen in den großen Sportzentren Europas, in Pa ris, Budapest, Prag, Leipzig und Breslau, wo er Meister Esser überzeugend, schlagen konnte. Auch durch Erhard Weitz, zur Mitteldeutschlands Bester, wird' iM Verein mit Droste, Luski und Petrich bervorragende Kunst vom Brett geboten werden. Baumann und Petrich, im Verband als Springkomiker be kannt uyd beliebt, werden eine völlig neuartige humoristische Ein lage bieten, die ihre Wirkung nicht verfehlen wird. i-... - . . : . - Die Reichsschwimmwoche in Steinigtwolmsdorf. Die ReichsschwimMwoche endete auch in unserem herrlichen Bade des Naturheiloereins mit Wasserwettkämpftn. Folgend« Kämpfe, bei denen besonders gute Leistungen erzielt wurden, wur- den in dier Suche nach dem unbekannten Schwimmer ausgetragen. lüg Bleler Brustschwimmen, männl. Jugend unter 18 Jähren: 1. Walter Horn, Steinigtw. Schwimmklub Reiher 1:42,3; 2. Paul Hensel, Reiher, 1:44,8; 3. Walter Herold, Reiher 1:46,2: über 18 Jähr«: 1. Herbert Knobloch, Reiher 1:38,2; 2. Alfred "Lebelt, TV. Steinigtw. 1:40,3; 3. Fritz Thomas, Reiher 1:41. Mädchen bis 17 Jahre: 1. Elifkheth Thomas, Reiher 1;44: 2. Liesbeth Ulbricht, Reiher 2:3,2; 3. Gertrud Richter, Reiher 2:7; 4. Elsa Blochwitz und Gertrud Schulze, Reiher 2.10,6. wetbl. über 17 Jahre: 1. Helene Knobloch, Reiher 1:50-2. ' Herren über 32 Jahre, 59 Meter Brustschwimmen: 1. Arthur Hälang, Reiher 0:47,3; 2. Ewald Winkler, Reiher 0:48; 3. Gustav Thomas, TD. Steinigtw. 0:50,2. Rückenschwimmen 199 Meter: 1. Karl Winkler, Reiher 1:52,2. Sräulschwimmen 199 Meter: 1. Paul Hensel, Reiher 1:40. Kinderschwlmmen 59 Meter: 1. Herbert Kegel, Jungvolk 0:50: 2. Horst Venus, Reiher: 1:0,7; 3. Gottfried Knobloch, Jungvolk 1:9,6. Mädchen 7. und 8. Schuljahr: 1. Margoth Hultsch, Reiher 0:56,7, 6. Schuljahr: Irma Ulbricht, Reiher 1:09; 6. Schuljahr: Inge Kraus, Reiher 1:18,5; 4 Schuljahr: Gudrun Halang, Reiher 1:14,7. i Kunstspringen (3 Kürsprünge): 1. Gustav Thomas, TV. Stci- nigtw. 33,12 Punkte; 2. Alfred Lebelt, TV. Steinigtw. 26,68 P. Sopswettsprung: 1. Alfred Knobloch, Reiher 13,75 Meter in 57,6 Sek.; 2. Gustav Thomas» TV. Steinigtw. 12 Meter in 52 Sek. Slreckenlauchen: 1. Arthur Halang, Reiher 43 Meter in 47 Sek., 2. Fritz Thomas, Reiher 32 Meter in 29 Sek. Außer diesen spannenden Wettkämpfen wurde noch Rettungs schwimmen gezeigt. Es wurde ein Bootsunfall angenommen. Mitglieder der Roten Kreuzkolonne Wehrsdorf, die jederzeit be reit ist, sich auch in den Dienst der Deutschen Lebensrettungsge sellschaft zu stellen, führten Wiederbelebungsversuche vor. Herr Lehrer Halang richtete ernste Worte an die zahlreich Versam- weiten. Er forderte alle, ob jung oder all, ob männlich oder weib lich, auf: Lernt Schwimmen, lernt Retten! Nicht ausruhen von der Arbeit der Reichsschwimmwoche, sondern mit erneutem Mut und Eifer heran zum schönen herrlichen Wassersport. Mögen diese Mahnung recht viele beherzigen. Ein Massenstart und -Schwim men, Springen vom 1 Meter- und 3 Meter-Brett sowie Haschen aus dem Wasser nach Würstel und Pfefferkuchen vervollständigte die reichhaltige Zeitfolge, die mit reichem Beifall ausgenommen wurde. — Leider beteiligte sich Wehrsdorf nur am Anschwimmen. Die Reichsschwimmwoche in Seeligstadt. Im Rahmen der Reichsschwimmwoche fanden im Frei- schwimmbade Schwimmwettkämpfe zwischen Arnsdorf und-Seeligstadt am Sonntag vormittags 9,15 Uhr statt. Die Er gebnisse waren folgende: 1