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stehe« seine» Befehl» aewärttg lm vertrauen, daß er felne alten Revolutionäre ruft, wenn e» nötig ist, und daß er weiß, wenn e» nötig ist. Der Vefchl de» Führer», dem wir Irene schwören-, so ries Rudolstzehseinen Partei- und Volksgenossen zu,„allein hat Geltung, wehe dem, der die Irene -richt im Glaube«, durch eine Revolte der Revolutlou dleuen zu können. Mols Hitler ist Revolutionär größten Stile» und bleibt inner lich Revolutionär größten Stile«. Er braucht keine Krücken.- Die nationalsozialistische Revolu tion war nicht um ihrer selbst willen nötig, sie war nötig um der laten willen, die au» ihr geboren wurdenund in Zukunft geboren werden. Ml dem deutschen Arbeiter wird die nationalsozialistische Füh- rung diese laten vollenden. SAM MtW Mil iil VMMM. Gin Sturmführer erstochen. Solberg, 23. Juni. Anläßlich einer Sonnwendfeier, die am 2Z. Juni 1S34 in Ouetzin bei Henkenhagen, Lrei» Solberg In Pommern, stattfand, verübte der RSVFV- Mann Erich Summerow eine schwere Vtuttat an einem SA.-Führer. SturmführerMoltzahn wurde bei seiner Feuerrede von Summerow durch Provokationen gegen die SA. gestört. Al» Sturmführer Moltzabn nach der Feier ihn zur Rede stellte, fehle Summerow seine Be schimpfungen gegen die SA. fort und griff Molt zahn mit einem Eichenskock tätlich an. Obwohl Moltzahn seinen Dolch trug, machte der Sturmführer selnerseit» keinen Gebrauch von ihm, sondern versuchte lediglich, dem Summe row den Lichenslock zu entwinden. Da riß Summerow den SA.-Dolch des Sturmführer» Mollzahn au» der Schelde und fließ ihn dem Träger in den Unterleib. Mollzahn liegt schwerverletzt im Solberger Srankenhau». Gleichzeitig mit Summerow wurde in diesem Zusammen hang der Lehrer Soegelln vechaftet. Slurmfuhrer Moltzahn ist einer der ältesten SA - Führer Pommerns und seit zehn Jahren Nationalsozialist. Infolge der in der Bevölkerung entstandenen bedrohlichen Erregung ist die zuständige Ortsgruppe des RSVFV. auf gelöst und dem NSDFB. jede politische Tätigkeit untersagt worden, weitere Maßnahmen sind zu erwarten. Einstweiliges Uerbot des USDFK. in Köslin. Söslin, 25. Juni. Die Staatspolizeistell« Köslin teilt mit: In -er letzten Zeit ist festgestellt worden, daß zwischen dem NSDFB. un- der SA. sich scharfe Gegensätze herausgebildet haben. Die Ursachen sind begründet in einem übelwollenden Verhalten der Mitglieder des NSDFB. ge genüber der SA. Da es di« Führer des ersteren an dem erforderlichen disziplinarischen Durchgreifen haben fehlen lassen, ist es zu sehr ernsten Zusammenstößen ge kommen. Um Weiterungen durch das nicht zu billigend« Verholten des NSDFB. vorMbeugen, ist von d«n Staats polizeistellen in Köslin und Stettin ein einstweiliges Berbot des NSDFB. für deren Bereich am 25. Juni 1934 erlassen worben. Das Verbot erstreckt sich ans jede politische Betätigung, das Auftreten in Versammlungen und Aufmärschen sowie das Tragen der Uniform und Ab zeichen. Das politische Amt der obersten SA - Führung zur Kluttat in Guetzin. dnb. Berlin. 26. Juni. (Drahtb.) Der „Völkische Be obachter" berichtet: Zu der unerhörten in Ouetzin in Pom mern verübten Bluttat des Stahlhelmmannes Kummerow an dem SA.-Sturmführer Moltzahn teilt das Politische Amt der Obersten SA.-Führung in Ansehung ihrer entschei- denden Schwere folgendes mit: Der NSDFB., Stahlhelnr, gegründet unter Billigung des Herrn Reichspräsidenten und des obersten SA.-Führers, Reichskanzler Adolf Hitler und unter Zustimmung des Stabschefs der SA., Ernst Röhm, und des Bundesführers Re.ichsministers Franz Seldte, sollte den ehemaligen älteren St'ahlhelmern in denjenigen Ehren zu stehen die Möglichkeit geben, die ihnen die Allgemeinheit auf Grund ihrer Lei stungen im Kriege schuldet. Die Auslegung der Gründungs bestimmungen wurde mit der denkbar größten Weitherzig keit gehandhabt. Die dienstlichen Beanspruchungen der Mitglieder war denkbar gering bemessen. Es war im Grunde an nichts anderes als an die ehrenvolle Ruhe ge dacht, die dem um das Vaterland Verdienten zusteht. Die Schwere des politischen Kampfes in der. Gegen wart und für die Zukunft liegt dagegen weiter und allein auf den Schultern derjenigen, die nicht nur zu kämpfen be reit, sondern auch dazu in der Lage sind. Da sich unter den Letzteren zu Hunderttausenden Kriegsteilnehmer befinden, nahmen sie ganz naturgemäß auch die großen Ueberliefe- rungen ihrer Tat mit an die neue Front in einem neuen Reich. So unmöglich eine Teilung des Fronterbes also war, und in dem Maße, wie dieses Erbe Bestandteil der braunen Armee des Führers wurde und nur von dieser , verwaltet werden konnte, so abwegig war und ist der Glaube einer mit dem Gestern behafteten Führung dieser alten Soldaten, es wäre ein Anspruch auf eine Art von doppelter Buch führung bei dieser Erbfolge verfechtbar oder gar ein Ein greifen in das Wirken der braunen Front der Gegenwart er laubt , Trotzdem hätte wohl niemand etwas gegen ein solches Wirken der Führung des NSDFB. gehabt, wenn sich das selbe so im gleiches Schritt und Tritt mit den Marschierern des Führers abge pielt hätte, wie es gehörig und möglich war. Ebensowenig hätte eine vollkommen« Zurückhaltung irgendwelchen W dersvruch gefunden. Daß aber die Führung des NSDFB. es unternehmen würde, nicht nur mit der SA. zu gehen, nicht nur neutral zu sein, son dern sich von Monat zu Monat sichtbarer gegen sie und damit gegen den Führer selbst zu stellen, das konnte weder der Mann im Braunhemd noch der im Feldgrau erwarten. Kaum ein Tag verging, der nicht Reibereien, Zusam menstöße und Spannungen in Wort und Tat brachte, wo bei es nichts als die Wahrheit sagen heißt, wenn ausgespro chen wird, daß die Urheber fast immer in den Reihen des NSDFB. zu finden waren. Mit einer Langmut, die nur aus der jahrelang erprob ten Manneszucht des braunen Sturmsoldaten verständlich ist, sahen SA.-Führer und -Männer diesem Treibe« zu. Immer wieder hielt man sich zurück, zumal diese Lorkomm- niste scheinbar nur örtlichen Charakter trugen. Bald aber ließ ihre dauernde Wiederkehr «ine Planmäßigkeit erken nen, die ganz von selbst nicht mehr auf den Einzelnen, son dern auf «ine Führung al» verantwortlich hin wies. Roch heute, angesichts des Blute», das in Ouetzin floß, hieße es, die Lat verkennen, wollte man ihr« Ursache nur im Täter und nicht auch in seinen Hintermännern suchen. Insbesondere gilt dies für Pommern, wo nach, allen Meldungen das Auftreten des NSDFB. in dem Maße an Uebermut zunahm, wie es den eben noch wegen staatsfeind licher Umtriebe verhafteten, aber wieder freigelassenen Füh rern des Bundes ermöglicht war, erneut zu wirken. Noch heute wird und muß sich eine Möglichkeit finden, den ehr- lichen und unbelasteten Männern dieses Bundes den Weg in die Volksgemeinschaft frei zu machen. Ein Weiterbeste hen des Bundes jedoch als Einheit oder gar als .Kampf gemeinschaft", erscheint nach dem Dolchstich von Ouetzin, der alle Deutschen traf, nicht mehr tragbar. Prof. Dr. Walter Nernst, der.hervorragende deutsche Gelehrte, vollendet am 25. Juni das 70. Lebensjahr. Als langjähriger Direktor der Physikalisch-tech. Nischen Reichsanstalt hat er sich um die Erforschung der galvani schen Stromerzeugung, der Elektrolyse, der chemischen Gleichge wichte und der Wärmelehre große Verdienste erworben, die durch die Verleihung des Nobelpreises gewürdigt wurden. Besonders bekannt wurde sein Name durch die Erfindung der, nach ihm be- nannten Lampe. Reue politische Zusammenstöße in Paris nnd Lorient. Zahlreiche Verletzte. Part», 26. Juni. (Eig. Funkmel-g.) Zn einem der größten Pariser Säle Halle unter dem Vorsitz de« früheren radikalsozialistischen Abgeordneten Bergery und des Profes sor« Langevin die sogenannte Front Lommun, in der die verschiedensten linksstehenden Elemente zusammengeschlossen find, eine Tagung abgehalten. Mehrere Gruppen gerieten nach der Versammlung im Ltoile-Vlerkel mit Vertretern rechtsstehender Zugendverbände aneinander. Polizei mußte eingreifen, um die Kämpfer zu trennen. Einige Verhaftun gen wurden vorgenommen. Bei den Zusammenstößen sind vier Personen verletzt worden. Zn Lorient kam es am Montag zu neuen Zusammen stößen zwischen linksgerichteten Gruppen und Polizei. Die Sundgeber halten sich vor dem Redaktionsgebäude der Zeitung „Nouveliste de Moxbihan" versammelt, deren Direktor al» Faschist gilt. Sie stimmten die Internationale an un- erhielten nach und nach Zuzug au» einigen Vor orten. Als die Lage bedrohlich zu werden begann und die Sundgeber gegen da» Ieilungsgebäude anrücken wollten, ging ein starkes Polizeiaufgebot gegen sie vor und nahm viele Verhaftungen vor. wie der „Excelslor" meldet, ist bei diesen Zusammen stößen eine Reihe von Personen verletzt worden. Auch soll das Gerücht verbreitet sein, daß zwei Sundgeber Ihren Ver- tetzungen erlegen sind. Der Mörder des polnischen Innenministers beim Grenzübertrlkt ln Swinemünde von deutschen Kriminalbeamten festgenommen. Berlin, 26. Juni. (Eig. Funkmeldg.) Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der deutschen Grenzbehörden führ ten am 23. Zuni, früh gegen 6 Uhr, zur Festnahme de» pol nischen Staatsangehörigen Eugen Skyba, Student der Che mie. geboren 11. Mal 1908 in Lemberg, auf den -le von den polnischen Behörden gegebene Personevoeschreibung des flüchtigen Mörder» de» polnischen Innenminister» genau zulraf. Skyba kam am genannten Tage mit einem Damp fer au» Aoppot nach Swinemünde, wo er von Beamten der Geheimen Staatspolizei unter den etwa SOV Ausflüolern ermittelt und festgeuommea werden konnte. Skyba bestrei tet zwar, der gesuchte Attentäter zu sein; nach -er Sachlage kann er aber as» überführt angesehen werde«. Der Festgenommene wmde noch am gleichen läge mit tel» eine» panischen Sonderflugzeuge» nach Marschau ge bracht. Italienischer Flottenbefmtz in Albanien. Ilrana. 26. Juni. (Eig. Funkmeldg.) Das erste Ge schwader der italienischen Advivflotte, bestehen- au« 20 Einheiten, ist im Hafen von Durazzo vor Anker gegangen. Nach der Ankunft begab sich der Dertroter des Seschwader- kommandanten sofort an Land und stvttete dm albanischen Behörden einen »Wellen Besuch ab. .... E, - . ? Belgrad, 26. Juni. (Eig. Funkmel-g.) Die „Politika" beschäftigt sich mit dem italienischen Flottonvosuch in Duraz- zo. Sie behauptet, das Erscheinen der italienischen Kriegs schiffe habe in Tirana das größte Aufsehen erregt, da die albanischen Behörden Mer den Besuch nicht »ottrrrichtet ge- Eine Szene aus der Ludwig-Richter-Legende „Ein deutsches Herz", die anläßlich des 5l>. Todestages des großen Malers und Zeich ners im Dresdner Schauspielhaus uraufgeführt wurde. Das Fest ste! zeigt den Lebensweg Ludwig Richters durch fast 80 Jahre hindurch. In der hier dargestellten Szene tritt der siebenjährige Ludwig Richter mit seinem Himmelsschlüsselbusch als Sucher der himmlischen Glückseligkeit auf. wes«, seien. Man habe angeblich mtt ver Möglichkeit einer Landung italienischer Truppen gerechnet. Di« Kriegsschiffe hätten jedoch 20 Stunden vor Durazzo gelogen, ohn« irgend etwa» zu unternehmen. Erst dann hab« sich ein italienischer Offizier an Land bogeben und dm Behörden mitgeteilt, daß es sich um einen FreundschaftsbGuch handele, den die italie nische Flotte dem verbündeten Albanien abstatte. Um di« gleiche Zeit habe auch der italienische Gesandte in Tirana der albanischen Regierung eine ähnliche Mitteilung zukom men lasten. Der größte Teil des italienischen Geschwader» sei daraufhin wieder abgedampft. Drei Kriegsschiff« seien jedoch im Hofen von Durmgzo gelassen worden. Mr „Politika" brlnO dies« Nachricht in Zusammenhang mit der angeblichen unzuverlässigen Haltung Albaniens gegen über Italiens. In politischen Kreisen nimmt man jedoch an, daß es sich eher nm eine Kundgebung gegen di« Klein« Entente als gegen Albanien gehandelt hab«. Aus Sachsen. 3 Schwerverbrecher nach Ermordung eines Gefangenaufsehers entsprungen. Oelsnitz (Dogtl.), 26. Juni. (Eig. Funkmsldg.) Eine schwere Bluttat wurde am Montagabend im hiesigen Amts gerichtsgefängnis verübt. Als der Gefangenhaupkwacht- melster Otto Becker dle Jelle des wegen politischer Vergehen seit einem Zahr in Anteiluchungshaft befindlichen 34 Zahte alten Wenzel Ottmar betreten hatte, wurde der Beamte von diesem überfallen und mit einem Handtuch erwürgt. Ott mar nahm dem Beamten dle Aellensckfiüssel ab und befreite den 35jährlgen Mitgefangenen Bruno Gebhardt sowie den 30 Zahle alten Sarl Schröter aus ihren Zellen. Durch Hilferufe tackten dann dle drei Verbrecher die im Garten ar- beitende Frau de» Hauptwachtmeisters in ihrer Wohnung und zwangen sie unter Todesdrohungen, die Hintertür zu öffnen, durch die dle Verbrecher Ins Freie gelangten. Sie überstiegen dle da» Gelände umgebende Mauer und flüch teten. Auf -le Alarmierung durch die Frau wurden sofort alle Maßnahmen getrosten, um dle nahe Grenze abzusper ren. Polizei. Gendarmerie und SA. sind aufgeboten, um nach den geflüchteten Verbrechern zu fahnden. Christentum und Nationalsozialismus. Dresden, 26. Juni. Am Wochenende fand in Dresden eine Führerschulungstagung der Deutschen Christen statt, bei der 150 Redner, Obleute und Schulungswarte zusammenge kommen waren. Nach Begrüßungsworten des Sachbearbei ters für Schulungsfragen beim Landeskirchenamt, Poppe, sprach Landesb-eschof Coch über das Thema: „Chri stentum und Nationalsozialismus". Die Deutsche Evange lische Kirche müsse eine so starke Werbekraft besitzen, daß alle Volksgenossen sich zu ihr hingezogen fühlten; der Pfarrer stand dürfe keine isolierte Schicht darstellen. Bei einer deutsch-christlichen Feierstunde sprach am Sonnabendabend Studentenvfarrer Dr. Fichtner in der Domkixchc. Den Sonntag leitete ein Gottesdienst in der Domkirche ein, wo Oberkirchenrat Dr. Grundmann ptedigte. In der so dann im Bereinshapse fortgesetzten Tagung hielt Pfarrer Birnbaum » Mitglied der Reichskirchenreaierung, einen Vortrag über „Deutsches Christentum". Anschließend gab Pfarrer Peukert-Leipzia in seinem Vortrag „Germa nentum und Christentum" eine Charakterisierung des Ger manentums im Spiegel germanischer Religiosität. Am Nach- mittag sprach Oberkirchenrat Dr. Grundmann über die deutsche Glaubensbewegung als. Frage an die Kirche. Zum Schluß nahmen Prof. Winter-Dresden und Gaupropä« aandaleiter Beier Stellung zu praktischen Fragen der Führer, und Rednerarbeit unter den Deutschen Christen. Das Steueraufkommen in Sachfen im Mai 1934. Dresden, 25. Juni. Im Monat Mai 1934 betrugen dle Steuereinnahmen des Landes Sachsen insgesamt IS 556 000 RM. (im Vormonat 17 584 000 RM.) Darunter waren 8 i des an L Reichsste, verbände Reichsstei Das sich im (52 879 0c Besitz- r RM.) un RM. 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