Volltext Seite (XML)
der Meingarte«Äerei«Sführer ^men. Nr. 14 Manne angefall« wotden. Dieser »Zar laichend z scheu Segn Der « schofler in rflga. Dr.: * wie nie« lm Zu ««leihe vo, ftlstiger Sr «2»r «st und B« rischen Ab Parleleu gl geschloffen; Sichuhmatz« Vas e> rsngüeseh ir stimmung « Reuille LH l« «rast bi ««ae dich» wöch vv« Lembei Hau» Huld, stell» «Schi Gin-Ij Dtscho DerSiichs machunge Msfchulc Bischosllrv Gesamtwlr wird aber wirtschaft« zweckt zuni aller Maß die Steuers ten, weil f vergünstig Ergänzung steuer für der Auffüll Für r neben den drrung d Oi DieS Staatssekr einer umgl tlonen har Arbeit uni rend/ Wir talistischen reform tm Systemzeit reoullerenl zuüben Hai au» betrcw kommt, sor muß, um den Staat Verteilung Der Ansatz vereinfach Eine unget len hatte l macht» in l Teil der 8 tragen, da ten durch I Kräfte die führte natk reiten und die dem ei zogen wur Im m dem Wege, punkt wir! steht neben der Regen Hhver machte kann noch auf den am IS. Juli aepümtm Werbetua der Kleingärtner und Kleinsiedler aufmerksam, der der OeffentKchkeit dm Willen und bi» Aufgaben de» Reichebundes vor Auam Wem soll. Die Pavole diese« Tages soll lauten: „Die deutschen Kleingärtner und Klein- sHME^ NB0MftyveneN AM HYVLH yuyvevs AiMRf mit an der Spitz» und tum kund ihre politische Dedeutng auch in bevöbkerungepolitifcher und rassischer Hinsicht. Ueber die Organisation dtefes Tages tzvach anschließend Landesschatzmeister Paul ausführlich Er wird Mit den Kleinsiedkevn gemeinsam dunchgeführt, " - zu konzentrieren. Der Fachbemrtor Bä hm ging danach auf dbe Frag« der zwischm der Landesgruppe und der HI. Landesschuvungekeilter sich über bi« Lehrx die er zur allmählichen Schulung aller M führen gedenkt. Die Teilnahme daran ist Pflicht. Er hoffe, daß tm Spätsommer bgw. Herbst auch in der Stadtgvuppe Bautzen damit begonnen meiden kann. Die Behandlung von Rechtsfragen, Versicherung-fr«- gen und Organisationssrayen nahm den zweit« Den der mattbSe zu «tzünvm, die oder auch über bl« ZMßw Fe- st« hinauavücht. — Dann warf der «ebner verschieb«« Blum« unter folgend« Sprach« in da» Feuer: „Dstse Blum« weih« ich mrievrn frühest« Ahnen, st« «man die Gründer, von ihn« stammt alle» her. — Dies« Blume ver brenne ich für die Toi« des großen Weltkriege». St« ret tet« durch ihr Opfer das Vaterland. — Dies« Btume -en Tot« der deutsch« Revolution. Ihr Opfer allein rettet* das Volk vor dem inner« Zchfall. Au« ihrem Opfer kam das Dritte Reich und erkämpfte die Volksgemeinschaft. — DI*se Blume den deutschen Mensch« draußen in aller West. Sie bleib« in unsrer Gemeinschaft. — Diese Aehre weihe ich der kommenden Ernte. Mr bitt«, bah von mm an un- smrm Volk« Arbeit und Brot reichlich beschick»« sek. — Son» nmwmbe, Notwende, Schicksalswende. Darum loder«, Flamme, leuchte, glühe, verzehr« was schwach und schlecht in uns ist. Mach' uns zu Klmarn des Lichts, mach uns selbst zu lodernd« Flammen." Und diesem Gelübde wurde ^Aus druck gegeben durch den Rus: Unserm lieb« deutschen Va terland«, unserm hochverehrt« Herrn Reichspräsidenten und unserm geliebt« volkskanzlier Adolf Hitler ein dreifa ches „Sieg Heil!" Zum Schluß sang alles da, Deutschland- und Horst Wessel-Lied. Nun sprang die Jugend begeistert durch das Feuer. Auch Nester« „riskiert«" ein« Sprung. sein. Auf ihr zehnjähriges Bestehen können in diesem Jahr 34 Wehren zurückblicken. Im Abwehrkampf de« deutschen Volkes gegen die Gefahren aus Luftangriffen sind die Frei willigen Feuerwehr« als Organ der Posizeiverwaltung «in gegliedert. Die Bevölkerung muß in der Bekiimpfunä von Entstehüngsbränden unterwiesen werden, um an der Besei tigung von Brandverbreltungsgefahren Mitwirken zu kön nen. Wir erblicken unsere Aufgabe nicht nur in der eigenen Erziehung und Vervollkommnung, sondern auch in der pflichteifrigen Mitarbeit am Ausbau de» gesamten sächsischen Feuerlöschwesens, das unter Mitwirkung der Gesetzgebung einer Aufwärtsentwicklung zuaeführt wird. Besonderen Dank allen Führern und Mannschaften für ihre stete Opfer bereitschaft und zum Dienst am Volke, so wollen wir uns durch unsere uneigennützige Arbeit das vertrauen unseres Führers erwerben und ihm in seinem Lebenskampf treue Gefolgschaft leisten, um den politischen und wirtschaftlichen Bestand unseres deutschen Volkes uns zu erhalten. Branddirektor Görling dankt« namens des Verbandes dem Berichterstatter für seine vortrefflichen Ausführungen und ebenso Herrn Amtshauptmann Dr. Sievert. Haupt mann Synatschke, Bischofswerda, berichtete ein gehend über einen 14tägigen Kursus bet der Berufsfeuer wehr in Dresden. Verbändsführer Fischer berichtete über die L.-V.-Sitzuna am Freitag in Dresden. Er dankte allen Wehren für die Unterstützung bei der Luftschutzwoche. Das Reichsfeuerwehrgesetz sei in Vorbereitung. SA.-Leute sind von ihrem Dienst entbunden zwecks Teilnahme am Feuer wehrdienst. Die Feuerschuhwoche findet vom 20. bis 26. August statt. Dabei soll gleichzeitig eine Verkehrsregelung vorgenommen werden. Die Feuerwehr hat bei Alarm Vle Berkehrsoorschriften einzuhalten, aber die anderen Fahr zeuge und das Publikum haben stehenzubleiben. Der Säch sische Feuerwehrtag findet vom 3. bi» 6. August in Riesa statt. Reichsstatthalter Mutschmann hat dabei den Ehrenvorsitz übernommen. Dazu werden die drei Bezirke je vier Abgeordnete stellen, einschließlich der Bezirksführer: 1. Bezirk: Weineck-Demitz, Drauschkowitz, Schönbrunn, Gold bach; 2. Bezirk: Kasper-Hainitz, Gnaschwitz, Klelnförstchrn, Nowack A.-G. Bautzen; 8. Bezirk: Schubert-Neschwitz, Hal bendorf (Spree), Kleinsaubermtz, Kleinbautzen. Der nächst jährige Verbandstaa findet anläßlich des 60jährigen Der- bandsbestehens in Bautzen statt. Anträge waren keine eingegangen. Wahlen finden keine mehr statt, da der Ver bandsführer von der Amtshauptmannschaft ernannt wird. Anwesend waren 76 Wehren, zwei fehlten. Die Wehr Stie- bitz-Rattwitz ladet alle Wehren zu ihrem zehnjährigen Be stehen und 40jährigen Spritzenjübiläum am 28. Juli ein. Falls infolge Eingemeindung eine Wehr getroffen wird, ist dem Verbändsführer sofort Meldung zu machen, alle» än dere wird das neue Feuerwehrgesetz ergeben. Ein Uebertritt in einen anderen Verband ist unzulässig. Branddirektor Görling dankte dem Verbändsführer Fischer für seine besonderen Verdienste um den Verband und di« Anwesenden brachten ihm ein „Gut Wehr!" aus. Herr Amtshäuptmänn dankte ganz persönlich Nach Verlesen und Genehmigung per Niederschrift wurde die sehr anregend« Versammlung vom Verbändsführer mit einem „Sieg Heil" geschloffen. — Daran schloß sich gegen 8 Uhr abends im selben Saale ein Begrüßungsabend. Am frühen Sonntagmorgen erfolgte der übliche Weck ruf mit anschließendem Empfang. Segen 11 Uhr begann die Prüfung der Wehr, die aus 36 Monn besteht, elnscÄieß- lich der Führer und zehn Mann Musik. Die Wchr besitzt «in« vierrädrige Kleinmotorspritze „Nixe." von 4öO-Min.-Leistung mit Dferdezug und Mannschaftssttzen sind zwei Stück zwei- holmige Hakenleitern. Die Wehr begann/die Prüfung mit Fußdienst nach den neuen Vorschriften und einem Vorbei marsch dem sich die Spritzenübung und Steiaerübung an schloß, und di« mit einem Sturmangriff im Rittergut-Hof mit Unterstützung der Wehren Milkwitz und Cölln endigte. Das Wasser wurde fast gleichzeitig.in 4Vs Minuten gegeben. Auch die Steiger betätigten sich dqhei. Die gegen 20 Be- zirkssamariter hatten unter Leitung von Röschke-Ouatitz sehr gute Verbände angelegt, und alle« wurde von der Prüfungs kommission mit ihren Vorsitzenden Brandmeister Eckhardt- Bautzen, Kasper-Hainitz und Lindner-Purschwitz eingehend besichtigt. >' Auch der Herr Amtsh au ptmann war zugegen und sprach in der anschließenden Kritttsedem Rcchiborer Kamera den persönlich seinen Dank aus. Zuvor hatte Brandmeister Eckhardt sein Lob über das Gezeigte bekundet. Er erteilt« die Zensur „Gut" und beglückwünschte die Gemeinde zu,so tapferen Wehrleuten, wofür sich noch Brandmeister Bran- katsch namens der Radiborer Kameraden bedankt«. Wäh renddessen fand auch ein Platzkonzert statt. Am Feftzug beteiligten sich 62 Wehren mit 10 Musikkapellen utzd 8 Äiel- mannszügen. Damit hatte der 59. Verband-tag s«in Ende erreicht. . . . Landgericht Bautzen. Lin unsittlicher Leberfall war in der Nacht zum 5. März 1934 auf eine Kellnerin aus Schmiedefeld verübt worden, bi« war mit dem um Mitternacht von Dresden eintreffenden Zug in Großharthau «»«kommen. Auf dem Heimweg nach Schmiedefeld war sie hinter dem foge- -nannten Kapellenverg« auf der Landstraße von einem Manne angefall« wotden. Dieser hatte sich mit Gewalt unzüchtig an ihr zu vergreisen versucht, war aber durch einen kräftig« Stob von ihr abgewehrt ward«. Al, sie b«i einem zweiten Angriff ihre Handtasche hatte zu Boden fallen lassen, batte der Mann di« Tasche aufgehoben und sich mit den Worten: „Jetzt kannst Pu gehen, jetzt hab« ich da», was ich wollte" entfernt. Noch in derselben Nacht «ar der Angreifer von dem Mädchen auf dem Bahnhof in Großhar thau angetroffen und mit Bestimmtheit wtedererkannt worden. Er wurde als der mehrfach vorbestraft« 28jährige Max Willy Wustmann au» Burkau, jetzt in Baut zen wohnhaft, festgestellt und in Haft genommen. Heute be hauptet« er vor der Großen Strafkammer, es müsse «ine Verwechselung mit einer anderen Person oorllegen. Aller dings sei er in der betreffend« Nacht um dl« erwähnte Zeit vom „Fuchs" aus nach dem Bahnhof Großharthau grgan- gen, es sei ihm aber niemand begegnet. Veln Leugnen fruchtete nicht». Die Kellnerin, di« sich bet dem herrschen den Mondlicht da» Gesicht und di« Kleidung de» Angreifers gemerkt Hatte, sagte ihm mit Bestimmtheit auf den Kopf zu, daß er und kein anderer den Ueberfall auf sie ausgeführt habe. Auch der Reichswehrsoldat Gitter, der ihn vor der Ueberfallstelle mit dem Fahrrade überholt hatte, erkannte ihn wieder. Di« Handtasche hatte er unweit der Stelle nach Herausnahme des Inhalts weggeworfen. Im Amtsgerichts gebäude Stolpen, wohin er gebracht und wo er mit Arbei ten innerhalb der Räumlichkeiten beschäftigt ward« war, hatte man «in« Zettel des Inhalts gefunden: „Bitte, den Verhafteten zu entlassen, da ich der Täter bin." Der Schrei ber des Zettels hatte noch zum Ausdruck gebracht, daß er sich aufhängen werde und 8 Morde auf dem Gewissen habe. Di« Handschrift wie» darauf bin, daß Wustmann wahrschein lich den Zettel selbst geschrieben habe, um den verdacht auf einen ander« zu lenken. Er wurde zu 10 Monaten Ge fängnis und 3 Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt. Lach o der Erwerl 102S7000. H Au« Feuernde und führte unter anderem au« Belfonvers die nmdtsch« Rasse, di« German«, uttsiwe «Wen, Wert« dk Sonnenwende als gaötzte, Fest. Sie fühlt« sich auch al, die licht«, frei«, knfftstrotzmd«, nur sich säibst verant wortlich lebend« Menschen. Di* Sonne ist ja dt« Segen- spepderin für Mansch und Vieh, für Seid euch Mur, für Saat und Emte. Unsere Vorfahr« mußt« schon, daß dt« Son ne all unser Leb« bestimmt; wenn sie steigt, bringt sie den Frühling, wenn si« fällt, kommt der Winter. Darum war di» Sonnenwende der Höhepunkt im Jahre. Nach dem Treuespruch: „Siche, wir singenden Paare schwör« beim Mammsnaldare, deutsch zu s«r. Höre da, Wort, Vater! Auf Leb« und Sterb« hilf uns di« Freiheit erwerb«, sei unser Hort!" Nun schlugen die Flamen« empor. Hell lodert« das Muer. Alle» sang nun begeistert: „Flamme empor", und der Redner ergriff abermals das Wort und führt« u. a. aus: E» weckte einer im vochchre wieder dl« Flamm« und prägte einer das heilig« Zeichen germanischen Sonnenkults: das Sonnenrad, das Hakenkreuz, fest in un ser Herz. Dieser Ein«, der Führer, schenkte uns das Recht, gemeinsam wieder Sonnenwende zu feiern. Dir Männer sollt« uns durch die Flamm« erwärm« und begeistern lass« zu neu« Tot«. Di« Mütter soll« sie mahn«, in den Herzen der Kinder di« Flammen der Gottes- und Hei- WK-MWWM M MSWMMM Mm so. Verbandstag am 23. und 24. Juni in Radibor. Der Festort hatte schon am Sonnobendnachmittag beim Eintreffen der viel« Abgeordneten reichen Schmuck zu Ehren der wackeren Wehvmänner angelegt. Nach vorausae- gangen« Ausschußsitzung im „Ekbgevichj" begann dcffvivst die Ab-eordneteafitzvng. Sie wurde vom Verbändsführer, Branddirektor Fifcher, Bischofswerda, mit einem herzlich« Willkommensgruß er- öffnet; besonders begrüßt wrwden die Herr« Amtshaupt mann Dr. Sievert, Rittergutsbesitzer Geheimer Regie- rungsrat Freiher v. Welk, zugleich als Vorsitzender des Festausschusses und der« weitere Mitglieder sowie die Gemeinbeverordnetsten mit Bürgermeister und Brand meister B r a n k a t s ch an der Spitze. Eingangs betonte der Vorsitzende besonders, daß es wohl Pas letzte Mal wäre, daß die über 60 Jahr« alten Kamerad« dabei ihre Tätigkeit ausüben könnt«, da das n«Ue Reichsfeuerwehrgesetz, das noch nicht in Kraft gesetzt ist, vorsieht, daß diese Kameraden zwecks Aufnahme in die Reichsunfallversicheruna aus dem Feuerwehrdienst ausschei den. Dafür sollen diese alten verdienten Kameraden aber in eine Eyrenkompagnie eingereiht werden, die bei allen fest lichen Anlässen voranmarschlert. Die Verhandlungen began nen mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf den Führer Deutschlands und mit dem Horst-Wessel-Lied. Darauf dankte der Herr Amtshauptmann für die freundlichen Grußworte. Er übermittelte hierbei die. Grüße seiner Behörde. Anschließend wurden die im verflossenen Jahr verstor benen Kameraden durch «in stilles Gedenken geehrt, wobei die Kapelle das Lied vom guten Kameraden spielte. Am 14. April wurde die Wehr Großdubrau in den Landesverband und Bezirksverband ausgenommen, die von Hauptmann Gude geführt wird. Ein Kamerad kann sich noch melden zum 18tägigen kostenlosen Kursus bei der Berufsfeuerwehr Dresden ab 15. Oktober 1SZ4. Dann folgten die Berichte der Bezirksführer: 1. Bezirk: Branddirektor Fischer, Bischofswerda; 2. Bezirk: Kommandant Kasper, Hainitz, und 3. Bezirk: Brandmeister Schubert, Neschwitz, die be reits schon zu den einzelnen Veranstaltungen ausführlich ge geben worden sind. Der Kassenbericht des Kassierers, Brand meister Lucius, Kleinfärstchen, lautete: Einnahmen 2706,06 Mark, Ausgaben 2298,40 Mark, Bestand 407,66 Mark. Als Kassenprüfer waren die Wehrführer von Hal- bendorf-Geißlitz, Kleinbautzen u. Jenkwitz tätig. Bücher und Kaffe wurden in tadelloser Ordnung vorgefunden, so daß die beantragte Entlastung erteilt werden könnte. Es folgte dann der Jahresbericht vom Verbändsführer Fischer. Dem Bericht ist folgendes zu entnehmen: Auch das verflossene Jahr war für unseren Verband ein Arbeitsjahr. Die Neuordnung auf allen Ge bieten des deutschen Lebens ist im vergangenen Jahr in einem nicht geahnten Ausmaß und mit unerwarteter Schnel ligkeit erfolgt. Di« Dinge sind noch im Fluß, allerdings ist in den Feuerwehren eine innere Beunruhigung entstan den durch den Abbau der über 60 Jahre alten Feuerwehr kameraden; es wird sich, wenn das neue Gesetz'spruchreif wird, ein Weg finden, die Altmitglieder an die Wehren als inaktive Einheit anzuschließen. Der inaktive Kamerad soll nach eigenem Ermessen der Wehr angehvren, um an den ka meradschaftlichen Veranstaltungen, Festlichkeiten und Ver sammlungen teilnehmen zu können und an dem großen Auf bauwerk mit seinen reichen Erfahrungen mitzuhelfen. Ao- gehalten wurde am 25. Juni 1933 der Verbandstag in Großharthau, zu dem der L.-V.-Vorsitzende anwesend war und zwei Hauptleuteoersammlungen; bei allen drei Veran staltungen war der Herr Amtshauptmann zugegen und be zeugte damit seine Verbundenheit. Außerdem fanden 5 Vor- standssitzungen und sieben L.-A.-Sitzungen statt, denen der Verbändsführer beiwohnte. Der Verband zählte ani 1. Ian. 1934 einschließlich Großdubrau 78 Wehren mit 2922 Mann, davon 161 Samariter. Die Wehren besitzen 91 Handdruck spritzen, 33 874 Meter Schlauch, 31 einholmige und 152 zwei- holmige Hakenleitern, 17 Schiebeleitern, 166 Anstelleitern, darunter 54 Stützenleitern, 23 Geräte« und 26 Schlauchwa gen. In 21 Orten brannte es 58mal, in Bautzen allein 82 mal, dazu rückten 73 Wehren zu Hilfeleistungen aus. Die Orte, wo nur Pflichtfeuerwehren bestehen, sind dabei nicht mit eingerechnet. Ehrenzeichen sind verliehen worden: 4mal .für 50 Jahre, 13mal für 40 Jahre, 51mal für 25 Jahre und 84mal für 20 Jahre, im ganzen 152; dazu kommen noch 139 Mann mit 30jähriger Dienstzeit und 291 für die zehnjährigen Armschnuren. Ein- und Ausgänge waren 1387, darunter 61 Gesuche für Fcuerwehrutensilien und 87 für Teichschlämmen. Am Verbandstag beteiligte sich eine große Anzahl unserer Berbandswehren. 15 Wehren wurden im vorigen Jahr ge prüft, die alle die Zensur „Gut" erhalten konnten, ein er freuliches Zeichen, in der Stunde der Gefahr schlagfertig zu Aus Sachsen. Neugersdorf. 26. Juni. lOOiährige, Airmenjubiläum. Am Sonnabend feierte die Firma C. G. Hof fMann A.-G. in Neugersdorf, «ine der bedeutendsten Baumwoll-Buntwe bereien, ihr 100jährige» Bestehen. Die Firma beschäftigt zur Zelt rund 900 Arbeiter und Angestellte. Im Betriebe der Iubelfirma ist im Jahr« 18SS di« erste Dampfmaschine der Oberlausitz aufgestellt worden. Radeberg. 26. Juni. Schwer« Verkehrsunfälle. Am Sonnabendabend fuhr ein dem Studienrat Sittl«r-Kam«nz gehöriges und von ihm gesteuerte» Auto vor dem Kranken bause gegen «inen Baum und wurde schwer beschädigt. Gitt- ler mutzte sofort tm Krankenhause Aufnahme finden, wäh rend die übrigen drei Insassen leicht verletzt wurden. — Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich am Montagmlttag an der Heidemühl«. Dort wollt« «in nach Dresden fahrender Lieferwagen einen Radeberger Bierwagen überholen und stieß dabei mit einem entgegenkommenden Personenauto zu sammen. Die Insassen de» Personenkraftwagens, zwei Dresdner Geschäftsleute, wurden schwer verlegt und ins Krankenhaus einaeltefert. Der Führer des Lieferwagens kam mit Hautabschürfungen davon. Sämtliche an dem Un fall beteiligten Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. t, alle Arbeit ist darauf sr für IugÄdstay« ' - ZusammönmbÄt HI. ein, währ«-, per LehrgSiwe aerbvSttete, lor Mitglieder durchzu- In Gegenwart des Landesgrupp «sühver« Lg. Krahl, BMP« eine Tagung der Deveinsfühver der Stojbtgruppe BwchKi dop Kleingärtner im ReichckuUtd der KlemAiktner und Kteinsttdter Deutschland« e v. statt, auf dar nach Be- «üßunnwomtm de» Swidtaruppmftchrer, ObeffekEr Schmtdt^tzautzen der LoNdesgruppensühoer sicher di» OMNssatt« . .. , über dem Staat« fprnch. Er vnHängw in si Vmtvag dtegrößt« DifZlpttn im Vnt-wste des Anfch« Kleingartenchöwegung und macht« chchöttders darauf merksam, daß di» amÄch anerkannte O Md b-m-HAe «e sichre noch dem Will« de» gchund stäridtg zu mach«. Gleichzeitig lagt die SaNdksawwp» «in« grotz« Wert auf die Erziehung der Jugend? Auch hier müsse die Stadtgrupp« Bautzen Häm Stotz «iNsetzon, der SroßstadtjugeNd nachzueffern. Bekarmtkch sind di* «r AUt in