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JerSäGscheLrMer «er reitete Kundgebung der lreudeulschen Saarlouiser muß den Franzosen gehörig den Appetil verdorben haben, denn sie verschwanden so rasch wie möglich in ihrem Kraftwa gen ln Richtung Fraulautern und bezogen schließlich Quar tier auf der Grube „Duhamel". Del der Abfahrt der Auto busse schmetterte die Kapelle unter dem Grinsen der Bevöl kerung das Lied: „Muh i denn, muß l denn zum S t S d t e l e hinaus.« « Nimm W SmlM Wei M WWW M MM A ttM MW«. mel die Entscheidung des Völkerbundesrates von einer ande ren Körperschaft, nämlich den Ankerzeichnermächten des neuen Palins, vorweggenommen werden. Ls verlautet, daß diese besondere Seite des Sowjetplans bei der britischen und italienischen Regierung in ihrer Eigenschaft als Garanten des Locarno-Paktes besondere Aufmerksamkeit findet. Tayeökck flirZMofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannschaft, de» Hauptzollamt» und des Be zirksschulamt» zu Bautzen sowie de» Finanzamts und des Stadtrats zu Bischofswerda und der Gemeindebehörden behördlicherseits bestimmte Blatt meinten Warnung einem besondtM auf di« einzelne« esetz ausgesprochen Tagesschau. * In Saarlouis traf am Mittwochnachmiltag «ine französische Reisegesellschaft ein, deren Führer auf dem Markte in einer An- spräche die Stadt Saarlouis als französisch bezeichnete. Vie Be völkerung veranstaltete hinauf zum Zeichen ihr« deutschen Ge- sinnung eine Segenkundgebnng. Eine Musikkapelle spielte die deut- scheu Ralionallieder und da» Saarlied, die Häuser wurden mit hakenkreuzfahaen und schwär,-weih-roten Fahnen beslaggl. * Paris« Zeitungen berichten von einem angeblichen Doku- lyentendiebslahl im Saargebiet. Zn Saarbrücken betrachtet man die Angelegenheit al» Provokation, um den Beweis für die Not wendigkeit einer fremden Polizritruppe zu erbringen. Inzwischen ist festgestellt worden, daß drei naturalisierte Franzosen als Täter in Frage kommen. * Vie Pariser Zeitung „Ere Rouvelle" gibt in einem Artikel zu, dah Rußland mit Frankreich und der Kleinen Entente einen gegenseitigen Beistandspakt abschlieheu wolle. * Die unter englischem Einfluß stehende Parlamentsmehrheit von Windhuk hat eine Entschließung angenommen, in der die Ein gliederung Südweskafrlka, in die südafrikanische Union gefordert wird. * Rach ein« abenteuerlichen Flucht von drei Tagen ist der au» Oesterreich geflohene Gauleiter von Wien, Frauenfeld, la München eingekroffen. * Der 70jährige Erzherzog Eugen, ein Vetter de» verstorbenen Kaiser» Franz Zoseph, ist nach ISjührigem Ausenlhalt in Basel am heutigen Vonnerslagvormittag in Wien eiagetrossen. Seine An kunft wurde geheim gehalten. * Die Zahl der Arbeitslosen in den vereinigten Staaken be- trug im Monat April 7 807 000. Die» bedeutet eine Abnahme um 40,1 Prozent gegenüb« dem Höchststand im März 1SZZ. * In der chinesischen Provinz Swantung ereignete iich ein Bergrutsch, der eine große Anzahl von Dörfern verschüttete. Man rechnet mit 250 Toten. * Zum Protest gegen die Einwanderungsbeschränkung sind die Juden in ganz Palästina in den Generalstreik getreten. Ls kam verschiedentlich zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei 40 Per sonen «rieht wurden. -» Ausführliches an anderer Stell«. richt Kan» man, « oder auch aus stellen. Naivem, jweren Fisch ge-, ert und entgrätet l dreimarkgrobe ,ie Tunke: Au len Zwiebel und ne Helle Mehl- ctel ölt« Wasser : Weißwein oder ter saur« Sahn« t di« Tunke mit ! zwei Eßlöffeln die rohen Fisch-, sie etwa, zwanzig ! gar ist. Darauf-! »erthalb Eßlöffel wei Eigelb und gsam ab. Der- t durch Spargel, Morcheln m- llöschen wer- ) g Buttek'rührt -lnzu und mischt gerieben« Sein- mit einer Prise eckt hat, formt entweder in der Salzwa^m^vor- e aller Art, auch erden in kleine er oder Dratfett . Ein Suppen- elscheiben wird raun, so schlägt bis drei ganze «st werden und ab. G.K.inA »t« einen großen und Nachkriegs. r Scheinblüte ging zurück. Seitdem iulichooveise wieder «wendet, was sich i Viehzählung «. «ahme der Ziegen st. Zwar ist auch >r in recht vielen zum Ankauf der eignet sich die letiytedler, der - urreicht. Es wk en, daß die Ziea ;r sie könnte in Saarlouis, 24. Mai. (Eig. Funtmeldg.) Die Bevöl kerung der Stadt Saarlouis bat einer Reisegesellschaft fran zösischer Ausflügler in Stärke von etwa 40 Personen, die zum größten Teil aus Studenten bestand, in den Rachmik- tagsstunden des Mittwochs einen Empfang bereitet, der ihr zweifellos noch länger ln den Ohren klingen wird. Mit zwei Autobussen der französischen Grubenverwaltung ka men die Herrschaften auf dem Marktplatz an, wo ihnen der Reiseführer ln französischer Sprache kurz die Geschichte der Stadt Saarlouis «läuterte. Seine „Rede" gipfelte in der ist und bleibt französisch." wesender Student über- auf die Bevölkerung die l über ihre deutsche Gesinnung keinen Augen- üm Mittagessens Hunderte von Men- vor dem Hause angesammelt. Line s und veran- Al» sie da, DeutschiaadNed, da« horst Wessellied und da, Saarlled spielte, stimmte die Menge spontan in die Hymnen ein. Inzwischen waren an sämtlichen Fenstern der umlie genden Häuser die Hakenkreuzfahnen und die schwarz-welh. roten Fahnen in großer Zahl her- ausgehängk worden. Lin riesiges Schriftband trug die In schrift: „Die Saar bleibt deutsch." Diese unvorbe- tm ist wohl der , Er entsteht am ge Zeit mit.Luft er«, braucht nun i, daß das Laaer- elhaft verschlossen t an .den Wein i längerer Lage- Faß dringt all- r der.sogenannte ,e seiner Struktur ; je dünner die dunstet von dem Der Sauerstoff codiert mit Hilf« tterien den Aldo- tich tst da. Ließ« unterbinden, so verhütet werden Auskleidung de» Mässigen Ueber- che ist die Mam- heiß nach Dor- Ikukirch und Ilmgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 rtseits folgende : IWO Roggen, S Weizen. Laut mtlicher Früchts anders die de ale bindtg und säll für 1934 t, die anspruchs- ren Boden mit Humus und t ein sehr ge- r Wandel ge- isherige Frucht- l wie folgt zu 8«, 2. Gerste, -augerste. Dor- üben, 3. Gerste, iemenge. Vor- enge, S. Gerste. Dorschlag 1 ist «halten eine «ch« Stallmist- Gemenge mit gekalkt werden >u Futterrüben, ilderuna außer- lenge beginnen: der Heu nutzen assen. Würden >«ung «ingehm Ihnen eine ge- dlung d« sechs !N Sie dagegen, Braug«ste an- unstdünger v»c bracht werd«, »em Rechnung gäbe wir folgt ril werden je aphosphat und und flach «in- >or der Einsaat okf ausgestreut Phosphat dort dessen 125 kx vr. E. Anseblicher Sokomentrnbiebstahl im Saargebiet. Unterschlagung oder Provokation? Saarbrücken, 24. Mai. (Eig. Funkmelbg.) Pariser Meldungen zufolge zeigt man sich dort äußerst erregt über einen angeblichen Diebstahl, der nach der ersten Lesart inr Archiv der französischen Grubenverwaltung in Saarbrük- ken, nach späteren Meldungen in der Direktion der Doma- nialschule Friedrichstihal verübt worden sei. Es sollen aus dem Büro der Verwaltung der französischen Schulen Alien entfernt worden sein. Dieser zuerst nicht besonders beachtete Vorfall wird bemerkenswerlerweise von der gesamten Pa riser Presse mit verdächtigem Eifer groß aufgemacht, um den Beweis zu erbringen, dah die Polizei im Saargebiet angeblich nicht ausreiche und ein« „neutrale" Polizeitrupp.- Zapa« durchkreuzt Litwinows Pläne. Berlin, 24. Mai. (Eigener Beicht.) Seit dem über raschenden Auftauchen Litwinows in Mitteleuropa hat sich fast jeden Tag das politische Bild kaleidoskopartig verändert. Zwecknachrichten, Falschmeldungen und von der französischen Regierung inspiriere Aufsätze trugen nicht unwesentlich da zu bei, das Bild zu trüben. Man glaubt in Berlin nicht so sehr, daß zwischen Litwinow und Barthou eine derartige Einigung Hals über Kops zustande kommen könnt«, von der jetzt plötzlich wieder die Rede ist. Es heißt, daß die Fran zosen es aufgegeben haben, mit England um jeden Preis zu einem Garantiepakt zu gelangen und jetzt versuchen, mit Hilfe Rußlands und der Kleinen Entente im Osten ein neues, selbsttätig wirkendes Garantieinstrument zu schaffen, um Deutschland im Osten fester als bisher «inzukreisen. Das würde in der Praxis die Neugründung eines östlichen Staa tenbundes bedeuten, in dem Rußland die Stelle Polens ein zunehmen hätte. Man weist in Berlin darauf hin, daß außer gewißen vertraglichen Schwierigkeiten in dem Ver hältnis der Kleinen Entente zu Polen und zu Sowjetruß land auch sehr erhebliche natürliche Widerstände in solcher Stärke sich gegen dieses Projekt stemmen, daß schon von die sen Gesichtspunkten aus gesehen, das Gelingen des Bar- thou'schen Planes unwahrscheinlich erscheint. Soeben hat Frankreich versucht, das japanische Auswär tige Amt über den Inhalt seiner Besprechungen mit Ruß land zu beruhigen. Dies scheint aber nur sehr dürftig ge lungen zu sein, wie man es dem französischen amtlichen Text anmerkt. Rußland hat schließlich an dem neuen Pakt system nur Interesse, wenn es dadurch in die Lage versetzt wird, seine gesamte Kraft im Osten zu konzentrieren. Das bedeutet eine unfreundliche Handlung Frankreichs gegen- über Japan. Die Folgen werden sich nicht nur in Genf, wo Japan zwar nicht mehr offiziell, aber desto mehr hinter den Kulissen wirksam zu arbeiten versteht, sehr bald geltend machen. Fast noch mehr als in Tokio scheint man in War schau über die neuen französischen Hegemoniepläne besorgt zu sein. In gut unterrichteten Kreisen der Reichshauptstadt meist man jetzt darauf hin, daß nichts besser jene über- Ichmcnglichen Gerüchte über das Gelingen der diplomati schen Aktion Barthous in Warschau Lügen strafen könnte als gerade der neue Plan mit Sowjetrußland, der P.olen um die Früchte einer weitschauenden, friedensliebenden'und Scharfe schmeirerifche Ablehnung einer Aufnahme Ruhlands . in den Völkerbund. Genf, 24. Mai. (Eig. Funkmeld.) Angesichts der Wahr scheinlichkeit, daß die Anwesenheit des russischen Außenmini sters Litwinow in Genf in der kommenden Woche zu inter nationalen Verhandlungen über den Eintritt Rußlands in den Völkerbund und über den russischen plan eines auf Europa beschränkten gegenseitigen Hilfelelstungswerkes füh ren wird, beschäftigt sich die schweizerische presse wieder aus führlich und zum Teil leidenschaftlich mit diesen Fragen und ihre möglichen Rückwirkungen auf dle Schweiz. Das „Journal de Genöve" läßt sich ans Bern melden, daß man dort wieder von einem diplomatischen Druck aut die Schweiz rede, mit dem Ziel, den Widerstand der schweize rischen Regierung gegen den Eintritt Rußland» in den Völ kerbund zu überwinden. Gleichzeitig wünsche man — als Vor aussetzung für den Eintritt Rußlands — dle formale Aner kennung Sowjetruhlands durch die Schweiz. Das Blutt hofft, dah dle Bundesregierung im Einklang mit der öffent lichen Meinung der Schweiz feslbleiben werde und lieber selbst den Völkerbund verläht, als einem derartigen Druck weicht. Dle Errichtung einer russischen Gesandtschaft in Vern wäre gleichbedeutend mit dem Beginn einer großangelegten sowjetrussischen Propaganda in der Schweiz. Selbst die sonst immer franzosenfreundliche «Gazette de Lausanne" gibt den Franzosen zu bedenken, daß ein Bünd nis Frankreichs mit Sowjekrußland die Engländer veranlas- sen könne, sich Deutschland wird« stärk« zu nähern, was an sich dem Wunsche Macdonalds entspreche. Auch die mühsam verbesserten Beziehungen zwischen Paris und Rom würden dadurch von neuem in Frage gestellt werden. Das „Berner Tageblatt" überschreibt seinen Leitartikel: „Die Schweiz vor folgenschweren Entscheidungen". Das Blatt wendet sich ebenfalls mit großer Schärfe gegen den Eintritt Sowjetruhlands in den Völkerbund und gegen die Anerkennung durch dle Schweiz. Ls befürchtet, daß man im Bundeshaus in dieser Frage doch nicht fest genug bleiben werde. Deshalb erinnert es an dle Gefahren, die für die Schweiz erwachsen würden, wenn erst einmal «ne sowjet russische Vertretung in Vern vorhanden sei. Die Sowjekge- sandtschaft mit ihrer GPU.-Abteilung könnte in der Schweiz nach Belieben wühlen und ihre Tätigkeit von hier aus nach anderen Ländern ausdehnen. sorgfältig vorbereiteten diplomatischen Arbeit bringen würde. Trotz aller gegenteiligen Versicherungen weiß man scheinbar in Warschauer Kreisen sehr genau, daß das neue Projekt doch gewissermaßen eine Isolierung Polens mit sich bringen würde. Das schwerste formale Hindernis gegen den Abschluß definitiver Verträge zwischen Frankreich und Sowjetruß land bildet jedoch der englische Widerstand, der sich diesmal mit dem polnischen vereint. Schon in den nächsten Tagen dürfte man erfahren, ob England seine Ankündigun gen über eine eigene Luftaufrüstung wahrmacht oder nicht. Allem Anschein nach setzt sich in London mehr und mehr die Ueberzeugung durch, daß gegenüber den französischen An sprüchen nur die Sprache militärischer Realitäten Gewicht besitzt und eine ebenbürtige englische Luftflotte besser als alle Reden des am Sonnabend nach Genf abreisenden Außenministers bei den politischen Besprechungen Durch schlagskraft besitzt. Paris, 24. Mai. (Drahtb.) während bisher alle fran zösischen Zeitungen leugneten, dah die Begegnung Barthous Mit dem Sowjetvolkskommissar Litwinow in Genf der Vor bereitung eines Bündnisses zwischen den beiden Ländern diente, schreibt die „Ere Rouvelle" in einem Leitartikel offen herzig, es sei für niemanden ein Geheimnis, daß Rußland mit Frankreich und der Kleinen Entente einen gegensei tigen Beistandspakt abfchließen wolle. Damit ein solcher Pakt, der die internationale Sicherheit verstärken würde, zustande komme, fei es wünschenswert, dah der Völ kerbund, der ein Auffichtsrecht über alle derartigen Abkom men besitze, vorher ktte Sowjetunion al» Mitglied aufnehme. Der „Daily Telegraph" warnt vor den franröststhen Plänen. dnb. London, 24. Mai. (Drahtb.) Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" schreibt, wenn der Sowjetplan eine» europäischen Paktes gegenseitigen Beistan des Annahme fände, dann würden sich die Schwierigkeiten und Gefahren des Locarno paktes durch ihn noch mehr ver größern und es würden sich Fälle vervielfachen, in denen Frankreich das Recht beanspruchen könnte, das entmilitari sierte Rheinlandgebset zu besehen, um Deutschland anzugrei fen. Als der Locarno-Pakt abgeschlossen wurde, fei Frank reich bereits verpflichtet gewesen, Polen, die Tschechoslowakei, Südslawien und Rumänien zu unterstützen. Zu diesen Ver bündeten würde durch den neuen Patt noch Sowjetrußland hinzukommen. Ileberdie» würde, wenn die Sowjetformel der automatischen Feststellung des Angreifers in den neuen Pakt eingefügt werden würde, die Autorität des Völkerbun desrates ernstlich geschwächt werden, denn seine Mitglieder hätten die Formel der Feststellung des Angreifers nicht ein stimmig gebilligt. Auch würde entsprechend der Sowjetfor- Aeststellung: „Saarlouis war, ist und bleibt französisch." Der ungewohnte Besuch hatte eine große Zahl von Saar louiser» angelockt. Ein zufällig anwesender Student über setzte die Worte de« Franzosen, worauf die Bevölkerung die Reisegesellscha l über ihre deutsche Gesinnung keinen Augen blick im Zweifel ließ. Die Franzosen begaben sich darauf ln einen Gasthof zur —— scheu hatten sich rasch vor dem Hause angesam Musikkapelle holte ihre Musikinstrumente herbei stattete ein vaterländisches Platzkonzert. A Lrfcheiauagnvelsrr Täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feier tage. Bewg»prei» für di« Rett «ine» halben Monat»: Frei in. Hau» halbmonatlich Mark 1.IL beim Lbholen ln der Geschäfts- stell, wSchentllch 4S Pfg. Einzelnummer 1V Pfg. (Sonnabend- nummer 15 Pfg.) Fernsprecher Am» Bischofswerda Rr. 444 und 445. 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