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dsutsch- fors « tritt s« Der L satzui der U>< deutu« De IM, ist Dünkirä Veutschei Gro Ers und En der Nac nrunistls abends Nacht u und-VS geführt. näMide non unt rial sow terial v« wurden Anzahl neuen k serdem; Datums, zu beschl Eil Lesatzui gestiege und sir führen, der Nii danmte d urch 8 steriiw Nelchs N nun- glsmw das B den W Mitte al» ein tee fei intern« teten,! r??rz lichen; N< Latows Zuisam schaffen werden können, sie nur durch die Tatsache der Exi stenz einer Gemeinschaft. Nur avf diesem Wiege können wir erreichen, was wir erreichen müssen, niimldch die Höchste Meige-rung -er mettschliWn Leistungen und damit der menschlichen Produktion. Auf jedem PW nm der Tüchtigste. Unsere gesamte Wirtschaft ist nicht aufgebaut worden nach den Prinzipien, die wir in unserer Staatsverwaltung kennen, denn wunde »das der Fall sein, dann gäbe es gar keine Wirtschaft. Den Gedanke z. B., einen Mann in ejne Schule zu schicken, ihn nach einer bestimmten Zeit in ein Amt zu setzen, nach einer bestimmten Zeit zu befördern und wioder und wieder zu befördern, dieser Gedanke kann schon in der Verwaltung eines Staates am Ende nur schwer er tragen werden. Glauben Sie aber nur nicht, daß man nach diesem Prinzip eine Wirtschaft aufbauen könnte! (Stürmi scher Beifall.) Dort sind viel härtere Auslesebe dingungen zu erfüllen, und diese liegen im praktischen Kampf -er Wirtschaft. wie viele Projekte werden geschmiedet, und wie wenige davon gelingen! Da» freie Leben ist so natürlich wie der Kampf in der Natur draußen, der auch keine Rücksicht nimmt und viele Lebewesen vernichtet, so daß nur das Ge sunde übrigblelbt. Zu einem Fortschritt sind ungeheure Einsätze notwendig. wenn heute beispielsweise eine Erfindung gemacht wird, die gelingt, so sollen wir nicht vergessen, daß für diese eine gelungene Erfindung vielleicht Iehntausende von Unterneh mungen sich ruiniert haben, Zehntausende ihr Kapital ver loren haben, bis das eine endlich einem doch gelang.. Der Führer kam dann auf Sowjet ruß land zu sprechen. Sowjetrußland gehe dauernd am Arm der kani- talistischen Staaten. Es nehme ihre Arbeitskräfte, ihre Ingenieure und Maschinen, beziehe alles von den kapitali stischen Staaten, wandele aber daneben und rode von marxl- stischom Kommunismus. Heute leben sie als Kommunisten nur von den nichtkommunistischen Einrichtungen dieser Welt. (Beifall.) Jeder Mensch fordert zwangsläufig die Verwirk lichung Lessen, was an Fähigkeiten in ihm liegt und nach Gestaltung drängt. Kein Volk wird mehr fordern, als es selbst zu verwirklichen befähigt ist. Aber »dz. Reichskal über Ttk vor. 2lu liehenen nachstehei ten Ordei und Ehr bis zum Ehrsnzeic gieriürg im Weltk vungsabz 3. Ovden Staatsobi liehen sir worden is desregieri 5. das Ek lassen sim Zeichen d« der Reick) Gefängnii einer dich oder aus «der Wi — in einer Loge hatte« Vertreter fast sämtlicher in Berlin akkredltlerten Mächte Matz genommen — tauschten -an, offensichtlich mit steigender Spannung den Ausführungen de» deutschen Reichskanzler«. Der Eindruck der Rede war ge- wattig. Am Schluß sprangen alle Teilnehmer spontan von ihren Plätzen hoch und brachen in Heilruse au«. Pa. Schmeer schloß den Zweiten Deutschen Arbeits kongreß mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer. Der Gesang des Horst-Wessel-Liedes bildete den Schluß der Veranstaltung. Die Kundgebungen für den Führer setzten sich auf der Straße fort. ck auf die Tribüne der «ngüste. Born ReichS- zlrr Adolf Hiller und Führer der Arbeit«- «t, Dr. Ley. Dahinter ^Kanzler von Papen (linbchtntd - ichtpr opagandamlnifler Dr. Goebbels. - den wir ihn auch behalten, als ein für das neue Deutschland unzerstörbares Fundament. Ich bin daher der Ueberzeugung, daß unsere Arbeitsfront einst ein Pfeiler des neuen Reiches sein wird. Auf der einen Seite des Bauerntum, auf der anderen die Handarbeiterschaft. Wenn wir diese Heiden Schichten immer mehr und mehr erobern und ihre berechtigten Ansprüche vertreten, werden wir den neuen Staat sichern für jetzt und für alle Zuk.unf t. Die große deutsche Ration Hal wieder Boden unter den Füßen gewonnen, sie sieht vor sich wieder ein Ziel, was früher durcheinanderlief, formiert sich wieder in gro ßen Kolonnen, und was außer Tritt geraten war, hat wie der Tritt gefaßt. Die ganze Ration wird heute von einem neuen Marschrhythmus erfaßt, der sie nun be gleitet und von dem wir wissen, daß er eines Tages unser Volk in glücklichere Zeiten hlneinführen wird. Wir alle, die wir einst den Krieg kennengelernt haben, wissen, daß das Ziel einer Politik nicht sein kann, Kriege zu fuhren. Unser Ziel wird immer fein, das Volk in seiner Lebens halt un g g l ück l i ch zu machen. wir kennen daher keine andere Politik, als die des friedlichen Aufbaues. Aber deshalb können wir unser Volk auch niemals zum Sklaven erniedrigen lassen. Von uns wird niemals der Frieden ge brochen, aber das neue Deutschland wird auch niemals sich selbst unterwerfen, niemals seine Rechte preisgeben, niemals von seinem Boden opfern. Fanatisch wird es seine Lebens rechte auf dieser Welt verteidigen und dafür einstehen bis zum Aeußersten. Wir werden niemals den Frieden brechen, aber niemand soll glauben, uns im Frieden widerstandslos unterwerfen zu können." (Langanhaltende stürmische Hell rufe.) Die etwa 1 ^stündige Rede des Führers wurde von der Versammlung mit fast lautloser Aufmerksamkeit angehört, die aber von Beifall und Händeklatschen häufig unterbro chen wurde. Auch die Vertreter der ausländischen Mächte jcdes Volk fordert das, was es an Lebensgütern schaffey kann. Es ist daher selbstverständlich, daß wir eine Organi sationsform anstrebcn, die die höchsten Fähigkeiten eines Volkes auf allen Gebieten am wirkungsvollsten zum Einsatz bringt. Wenn Ma"si mich fragt, Was verstehen Sie unter National, sozialismus? so habe ich zu antworten: Nichts anderes, als daß zur Er haltung unserer Gemeinschaft auf jedem Platz unseres Le bens die höchsten Fähigkeiten ausschließlich und autoritär zum Einsatz gebracht werden. Ich verstehe darunter un ter keinen Umständen irgendeine Büro kratisierung unseres gesamten Lebens, das heißt, ich verstehe unter Nationalsozialismus nicht, daß ich jemand an einen Platz stelle aus einem Grundsatz, der nicht durch Sach lichkeit bedingt ist. Ich protestiere dagegen, daß einer Führer eines Unternehmens wird, nur weil er dazu be stimmt wird. Er muß von Natur aus dazu be stimmt sein, und das erweist sich durch seine eigene Lei stung und Fähigkeit. Das muß er unter Beweis stellen, und zwar nicht durch staatliche Aufsichtsbehörden, sondern durch den Erfolg. (Stürmischer Beifall.) Wenn es uns aber gelinge, diese höchsten Fähigkeiten unseres Volkes überall zum Einsatz zu bringen, so daß aus jedem Platz der fähigste Mensch steht, wenn wir das in einem gewissen Umfange erreichen wollten, dann sei es sinn los, wenn wir die dabei naturgemäß tausendfältig in Er scheinung tretenden Differenzen ausgleichen ließen durch so primitive Methoden wie Aussperrung, Streiks usw. Wir wollen, daß alle Kräfte der Nation nutzbringend in Erschei nung treten. Wenn wir die ganze Kraft der Nation in einen wirklich fruchtbringenden Produktionsprozeß ein bauen, kaich sich selbstverständlich diese Kraft nur dann aus wirken, wenn jeder an dem Ergebnis des Produktions prozesses nicht nur als Schaffender, sondern auch als Emp fangender teilnimmt. Dann aber ist di« Entfesselung eines Streikes geradezu Wahnsinn, der gleiche Wahnsinn wie eine Arbeitslosenuntexstützung ohne Gegenleistung. So wenig ein Volk, das eine Gemein schaft darstellt, sich erlauben kann, daß ein einzelner seinen Konflikt mit einem anderen mit der Faust austrägt, so we nig kann es sich das in wirtschaftlicher Hinsicht leisten. Der Leidtragende ist stets die ganze Nation. Da streiten sich zwei, und sechzig Millionen , haben das zu begleichen, weil zwei sich nicht einigen können. (Stürmische Zustimmung.) Mmstttprösldent Göring auf pfingflurlaub Zwischenlandung in Kelgmd. dnb. Belgrad, 16. Mai. Ministerpräsident Göring traf am Mittwochnychmittag in Begleitung des preußischen Ju- stizministers Kerrl, der Staatssekretäre Körner und Milch, seines Adjutanten Major Jakobi, sowie des Prinzen Philipp von Hessen auf dem Belgrader Flugfeld ein. Den südslawischen Pressevertretern erklärte der Minister präsident, daß sein Besuch privater Natur sei. Er habe schon lange den Wunsch gehegt, die Pfingstfeiertage zu be nutzen, um einen Flug nach Athen zu unternehmen. Bei seiner Reise spiele Politik nicht die geringste Rolle. Selbst verständlich werde er in Belgrad anläßlich der Unterbre chung seines Fluges überall Höflichkeitsbesuche abstatten, und es werde ihn dabei außerordentlich freuen, die südsla wischen Staatsmänner kennenzulernen. Seine Zeit sei aber diesmal zu kurz, um länger bleiben zu können. Allein er habe bereits mit dem Berliner Gesandten Bälugdschitsch ver abredet, seinen nächsten Urlaub in Sübsla- wien zu verbringen, dessen landschaMche Schönheit, be sonders an der Küste, ihn lebhaft interessiere. Er könne ver sichern, daß das neue Deutschland aufrichtige Gefühle der Freundschaft für Südslawien hege, was schon aus dem Handelsvertrag mit Südslawien und aus der kürz lichen Einladung einer Gruppe südslawischer Journalisten im Reich heroorgehe. Er wolle seine kurzen Ausführungen mit den besten Wünschen für die südslawische Nation schlie ßen, die durch die Art, wie sie in den letzten 15 Jahren ihre Probleme angefaßt und sich am Balkan als Großmacht durchgesetzt habe, die deutsche Bewunderung zu erregen ver stand. Das deutsche Volk sei auch dankbar dafür, daß gerade Südslawien nach dem Weltkriege ohne Hintergedanken dem deutschen Volke die Hände geschüttelt habe. Daß diese Be ziehungen sich vertiefen mögen, sei sein Wunsch, der Wunsch seiner Regierung und des ganzen deutschen Volkes. Der Ministerpräsident stattete sodann noch am Abend die vorgesehenen Höflichkeitsbesuche ab. Donnerstag vor mittag will der Ministerpräsident auf dem deutschen Helden friedhof Kränze niederlegen und dann in den ersten Nach mittagsstunden die Reise nach Athen fortsetzen. Belgrad, 17. Mai. (Eig. Funkmeldg.) Ministerpräsident Görlng legte Donnerstag vormittag auf dem deutschen Hel- denftie-hof bei Belgrad je einen Kranz.an den Grabdenk mälern der gefallenen Deutschen und der serbischen Soldaten nieder. Sodann setzte er seinen Flug nach Athett fort. Am Mittwochabend hatte die deutsche Gesandtschaft «in Essen veranstaltet,, zu dem auch der Kommandant der, südslawi schen Lüftstreitmacht, General Medltsch, mit zahlreichen hohen Aliegerofsizleren erschienen war. Ministerpräsident Göring äußerte sich sehr erfreut über den herzliche« Em pfang, der ihm währen- seine» kurzen privaten Aufenthalte» in Belgrad bereiter wurde. M MW ttMlMlWliVtlWW AI MMMkilWMsltt NMk. dnb. Berlin, 16. Mai. Reichsernährungsminister Darrs gab am Dienstagabend anläßlich des Besuches von Ver tretern der polnischen Landwirtschaft in Berlin einen Emp fang, an dem u. a. auch der polnische Gesandte Lipsky, der Reichsführer der SS. Himmler, Reichsleiter Rosenberg so wie zahlreich« Vertreter des Auswärtigen Amtes, de» Reichswirtschaftsministeriums, des Reichsernä-WN-rmini- Einberufung des Sauptaossihusses der Abrüstungskonferenz. dnb. Genf, 16. Mai. wie soeben bekannt wird, hat der Präsident der Abrüstungskonferenz, Henderson, den Haupt- ausschuß der Abrüstungskonferenz auf Dienstag, den Zg. Mal. nachmittag» 3^0 Uhr, elnberufen. Er bezieht sich da bei auf die Entschließung des koaferenzpräsidium» vom 10. April, die den Zeitpunkt des erneuten Zusammentritt» der Konferenz betraf, und auf die Antwort, die er von Mltglie- der« des Präsidium» erhalten hak. Der Präsident der Abrüstungskonferenz hat gleichseitig entschieden, daß dqs Präsidium der Konferenz sich am Mon tag, den 28. Mai, 3,30 Uhr, zu einer Geheimsitzung ver, einigt. Auf der Tagesordnung dieser Sitzung -es Präsidiums soll folgendes sichen: 1. Ein« Erklärung des Präsidenten; 2. Aussprache über di« Lage der Abrüstungskonferenz. Die Tagesordnung für die erste Sitzung des Hchipt- ausschusses soll folgende sein: 1. Eine Erklärung des Präsi diums; 2. Aussprache über die künftigen Arbeitsmethoden der Konferenz. Man geht wohl nicht fehl, wenn man anninvnt, daß diese Erklärung Hendersons mit Gerüchten und Meldungen über eine erneute Verschiebung des Zusammentritts der Abrüstungskonferenz zusammenhängt, die heute von Genf ausgingen. Gleichzeitig besteht auch der Eimmick, daß die ser Gegenzug Hendersons nicht ganz in Üebereinstimmung mit der amtlichen englischen Politik erfolgt ist, wobei aller dings zu bedenken ist, daß es im britischen Kabinett ver schiedene Richtungen gibt. Im übrigen macht die von Hen derson, wie man hört, telefonisch übermittelte Entscheidung über den Wiederzusammentritt der Organe der Abrüstungs konferenz den Eindruck, als sei sie in großer Eile abgelaßk worden. Der neue Marschrhylhmus der Nation Der Führer begründete dann an Hand unserer eigenen „schmerzhaften Erfahrungen" in den letzten Jahren in über aus anschaulicher und ironischer Welse die Unmöglichkeit, mit dem parlamentarischen Prinzip eine Autorität zu bilden. Hinter den regierenden Parteien stan den die Interessengruppen, so daß sich eine solche „Autorität" niemals erheben konnte über die streitenden Parteien im wirtschaftsprozeß. Wenn man dieses Faustrecht beseitigen will, muß je mand da sein, der eine höhere Autorität besitzt und von sich sagen kann: Wir haben nur ein Ziel: Die Erhaltung der Volksgemeinschaft, die Erhaltung unserer nationalen Un abhängigkeit und der Freiheit unseres wirtschaftlichen Le bens. Der Staat ist nicht der Büttel eines Unternehmers oder eines Arbeitnehmers, sondern er steht überbeiden Interessenten und sorgt für Einigkeit nach den Ge sehen der Billigkeit, des Rechtes und der Vernunft, die für uns alle gleich sind. Und wer sie nicht befolgen will, wird erfahren, daß über seinem Eigennutz der Gemeinnutz dec Ration steht, der durch uns seine Repräsentation erfahren hat.. Die Staatsführung wird weder die Initiative, d. h. die Fähigkeit die immer mit der Persönlichkeit verbun den ist, vernichten lassen, noch die Kraft, die in der ande ren Seite steckt, noch die Leben svoraussetzungen beschneiden lassen dürfen, wenn sie nicht will, daß eines Tages eine sogenannte blühende Wirtschaft kein gesundes Volk mehr hat. Am Ende wird nur die gesamte Kraft einer Nation die Wirtschaft beschützen und verteidigen. Wer Glauben im Herzen hak, der hak die stärkste L r a f t der Welt, die es überhaupt gibt. Und wir können diesen Glauben haben, mit dem Blick auf unser deutsches Volk und besonders auf den deutschen Arbeiter. Der deNi sche Arbeiter wird deshalb der tragende Teil sein, weil er empfänglich ist für dieses Gefühl des Glaubens und vertrauens, das nicht bei jedem Dinge meint, die Sonde des eigenen Geistes anlegen zu müssen, sondern sich einer Idee blindgläubig verschreibt und dann nachfolgk. wenn wir den deutschen Arbeiter für den Staat erobern, dann wer-