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Faust nicht chen Linien ämpfe bei r" in fran- Reste des tun- tage« fen zurück« mmenbruch Tapferkeit übermäch >er begann Abschnitts n Gasgra- Stellungen Stunde zu auch Adolf lduttg mit Basser« feindlichen chen Volke hinter der n Lazarett den Aus« Ware Nie n de» Bol en im Un- Frontsol- mr es be- neue« Pol« r zu ent« ..Wer wenn ich ihm die Anzeige jetzt gebe", fuhr der Freund fort, „dann . . „Was: Dann?" Der junge Dietrich stand hinter dem Freund. „Ich dachte. Du wärst ... Du würdest - - ." „Ja, ich wollte Brot scheiden. Stimmt. Aber ich habe meine Brieftasche hier liegen lassen. Und da hörte ich ge rade Deine Litanei über mich. Hättest Du Dir sparen kön nen!" „Dietrich!" „Los, gib mir meine Post! Schnell!" Der Freund ging mit Dietrich zusammen ins Haus. Die andern sahen verlegen in den aufsteigenden Abend, und einige, die nichts von dieser Unterhaltung gehört hatten, tauschten ihre Zeitungen weiter aus. Dietrich las: Ein fremder Männername war da dem seines geliebten Mädchens beigemischt, ein Titel, eine fremde Stadt... Seine Oberlippe zuckte. „Pfui Teufel!" „Du, das ist ungerecht. Sie hat Dir nie — wie soll ich sagen? — nie Hoffnungen gemacht. Nie." Dietrich sah seinen Freund lächelnd an. Was wußte der? Hatte er je Isas Hand gehalten und sich gewundert, daß es so etwas gab, so zart und zerbrechlich? „Und weißt Du", sprach der Freund weiter, „Isa war nichts für Dich. Mel zu süß. Biel zu behütet. Mit so was können wir doch in dieser Zeit kaum mehr etwas anfangen. Du am wenigsten." Dietrich lächelt« immer noch. Sein« Gedanken waren w«it, während der Freund redete: „Denk doch nur, als wir zusammen paddeln wolltsn. Weißt Du noch? Na, so was ist doch nichts für Dich! Bei jedem andern Mädel hättest Du es fürchterlich gefunden, dies Angstgequletsche — entschul dige, Dietrich, aber es stimmt doch! —, nur aber weil es Isa war, fandest Du es entzückend. Und dann, als Du in den Arbeitsdienst gingst — dies Gesicht! Ich habe Dich damals bewundert, vielmehr Deine Beherrschung. Aber verstanden hab' ich Dich nicht. Mr hat die Hand gezuckt. Da war jedes Wort zu schade. Guck, «in Mädel braucht nicht unbedingt hübsch zu sein, muß aber mutig und fleißig sein und muß vor allen Dingen wissen, was wir vom Leben wollen. Mußt Dir mal so n Mäochendienstlager ansehen, da kannst Du staunen! Mer Isa laß sie, Dietrich! Komm, schneid' Brot! Wir haben Hunger. Und sei nicht böse, daß ich das Ding da «in paar Tage behalten habe . . . Aber Du weißt schon . . . Kohldampf!" brüllte es im Chor. Nun mußte Dietrich Brot schneiden, Käse verteilen und Tee einschenken. Und immerzu lächelte er dabei mit sonderbar starren Augen. In seinem Kopf ging es um und um. Der Dick« von vorhin konnte eine Bemerkung nicht unterdrücken: .Und das wegen «in« Mädel« ,. .l" WA dem kleinen sich da« ein- Ü«. von dem stätte. Dem Illen, abseiti. i einsame El. l Fuß, Pferd, abhugel, dem end, gläubig, Ich die Toten türmten Nch randete der ab de« MH- Lank aozu- telle der »er. karxisteu «in uht au« den hm man den e nicht der der Arbeit und der ichen Wanderer zu »scher» Lebe« zufammenschllehen, seine empfängliche Keele prägt und für dies« Vater- und Mutterland Len» Ingendherbergswerk fällt Einer für -en an-ern. Skizze von Dorothea Hollatz: (Nachdruck verboten.) „Na, nün mal los. Jungens! Ihr könnt doch unmöglich alle erkältet sein. Einer mutz auch morgen wieder ran; da hilft nichts." Diese Wort« rief der Truppführer Stoltz den ihm unter stellten Arbsitsdienstkameraden zu, die im letzten Schein der Sonn« vor den Baracken auf den Holzbänken saßen, mit den Rücken an die Hüttenwand gelehnt. Sie tauschten Zeitungs hälften miteinander aus und senkten die Köpfe tief über die Lettern. Da kmn er sicher noch eine ganze Weile suchen, der gute Stoltz, dachten sie ins stillen, bi« er «inen findet, der morgen wieder den halben Tag im Sumpf steckt, um die Meßgeräte zu halten. Lieber schaufeln, stemmen, hacken als so em blöde» Dastehen in Wasserstiefeln! Das Land dehnte sich weit und abendblau zu ihren Füßen. Es war ein sommerlicher Tag gewesen, und niemand konnte sich entschließen, schon hinein zu gehen. „Streik?", lachte nun auch Stoltz. „Generalstreik!" scholl es ihm entgegen. „Na, überlegt es Euch!" Und nun setzte er sich auch noch dazu und blätterte in einer Illustrierten. Neben ihm saß ein rarster Junge mit unruhigen Augen und noch unruhigeren Händen, neunzehnjährig. „Ist Post gekommen?" fragte er. „Für Dich nicht, Dietrich." Der junge Dietrich wurde um einen Schatten ernster, blinzelte in die untergehende Sonne und pfiff durch die Zähne: „Denn nicht." „Heimweh?" beugte sich Stoltz flüsternd zu ihm hin« über. „Keine Spur ..." Da wußte der Truppführer Bescheid; er spürt« im Le- ben des jungen Mannes ihm zur Rechten eine Unordnung und beschloß, ihn im Auge zu behalten. Meinte: „Sie kön nen schon Mit Brotschneioen anfangen; es ist bald Zeit zum Essen. Dietrich ging in» hölzerne Haus. „Was ist mit dem Jungen los?" fragte Stoltz. „Er per- blüht ja zusehend». Da stimmt was nicht." Sein Freund gab Antwort: „Ach, es ist nur wegen «ine« Mädels. Mr haben ihm die Drucksache gar nicht ge geben. Sie liegt noch bei meinen Sachen. Seit vorgestern. Eine Verlobungsanzeta« ..." „Mer man muß sie ihm doch geben." „Ach, es ist so 'ne alt, Geschichte. Hdffnungslos von Anfang an. Aber Dietrich hatte es sich nun mal in den Kopf gefetzt. Er war immer schon so. Ich kenn' ihn seit der Schule . . Seine Eltern sind froh, daß er hier ist. Sie denken, er käme durch Arbeit drüver weg." „Durch Arbeit kommt man auch drüber weg", meint« sinnend der Truppführeß. ' „Das glaub' ich kaum", grinst« «in Dicker, der zur Linken saß. Aus Sachse«. 5aß1dfeZlM-vandew! 2« neuen Deutschen Aeich aewimtt da, Iugeudwan- deru neuen Klau uad «Hätzti -ekeutuug. Der junge Deut sche muß wissen, nna» ee an seine« Land« hat. Dir Aor- »mrrettKu« des Vatzien«. Natur uud Kunst, Denkmäler der Vorzett «ad der DreS-en speist am Geburtstag -es Führers Bedürftige. Dresden, IS. April, Am SS. April wird die Stadt Dresden anläßlich des 48. Geburtstages des Führers den in der Obhut des städtischen Wohlfahrtsamtes stehenden Alten der Stadt eine Freude bereiten. Allen Insassen de» Bürger heims, der Altersheime Trachau und Duckwltzheim, des Frauenheims, der Rentnerheime und des Versorgungshau ses wird an diesem Tage ein festliches Mahl bereitet wer- den. Außerdem werden etwa 8Ü0 Rentner Im Konzertsaal de» Ausstellungspalastes mit einem Mittagsmahl bewirtet werden, an dem voraussichtlich auch Oberbürgermeister Zör- ner teilnehmen wird. Befreiung von -er Vergnügung steuer für Beranstattungen am Geburtstage -eS Führers. Dresden, 17. April. Das Sächsische Ministerium des Innern hat einem Wunsche des Reichsministers der Finan zen entsprechend, dl« Gemeinden und Lezirksverbände Sachsens durch Verordnung angewiesen, Veranstaltungen von der Vergnügungssteuer sveizustellen, die von der NSDAP, and ihren Organisationen am 20. 4. 1934 aus schließlich aus Anlaß uno zu Ehren des Geburtstages des Führers unternönnnen werden. Jur Bluttat irr -er Hay-nstraste in Dres-en. sä. Drachen. 18. April. Zu der schweren Bluttat in dem Grundstück Haydnsträße 29 am Dienstagabend teilt der Polizeibericht noch folgendes mit: Der Hutmachergehilfe Rudolf Görner war seit 1931 erwerbslos und hatte im No vember 1933 seine Frau verloren. Außer den beiden er schlagenen Knaben hatte er noch ein lOjähriges Mädchen bei sich, das seine Frau mit in die Ehe gebracht hatte. Im Februar dieses Jahres lernte Görner eine 28 Jahre alte Plätterin kennen, die er in seine Wohnung ausnahm, und mit der er sich bald verlobte. Der Hutmachergehilfe Görner, der infolge der langen Arbeitslosigkeit offenbar gemüts krankgeworden war, hatte seiner Braut wiederholt zu ver stehen gegeben, daß er sein« beiden Knaben mit sich nehmen wurde, falls er einmal freiwillig aus dem Leben scheiden sollte. Diesen furchtbaren Entschluß hat er nun gestern aus geführt. Wegen rückständiger Miete hatte er mit seiner Braut eine geringfügige Auseinandersetzung. Offenbar hat er hierbei die Nerven verloren. Er stürzte plötzlich nach dem Schlafzimmer der beiden Knaben, schlug mit einem Beil auf sie ein und verletzte sie lebensgefährlich. Das Mädchen ließ er unberührt. Seine Braut, di« ihm nichts Gutes ahnend gefolgt war, schrie laut um Hilfe. Bevor je doch die Untermieter Görners herbeieilen konnten, hatte er sich bereits mit einem Trommelrevolver einen Schuß in die Schläfe beigebracht, der sofort tödlich wirkte. Die Kinder gaoen beim Eintreffen der Schutzpolizei noch schwache Le benszeichen von sich und wurden sofort dem Stadtkranken haus Iohannstadt zugeführt. Dort sind sie kurz nach ihrer Einlieferung ihren schweren Verletzungen erlegen. Dresden, 19. April. Neue Arbeilsbeschaffungsmahnah- men. Der Rat der Stadt Dresden beschloß in seiner Sitzung am Dienstag, die Burgwartstraße und die Rüdesheimer Straße im Stadtteil Naußlitz Herstellen zu lasten. In der Kläranlage Kaditz soll die Umstellung der elektrischen An ¬ lagen auf Drehstrom erfolgen. Bel den städtischen Xttdden- und Mädchenberufsschulen sollen weitere Klassenzimmer mit Tischen und Stühlen ausgestattet werden. Die erforderli chen Mittel wurden bewilligt, ebenso der Aufwand des Tiefbauamtes für verschiedene Fürsorge-Pflichtarbeiten in Höhe von 119 000 RM. — Einem Ersuchen der Stadtver ordneten entsprechend wird der Rat das Wlrtschastsmini- ster um ersuchen, bei der Relchsreglerung beschleunigt dahin vorstellig zu werden, daß der Früherbeginn des Milchoer- kaufs während der warmen Jahreszeit gesetzlich geregelt wird. — Schließlich beschloß der Rat, auf di« Benutzung von Sonderplätzen für die Ratsmitglieder in allen Kirchen zu verzichten. Dippoldiswalde, 19. April. Unregelmäßigkeiten in einer Ortskrankenkasse. Der Geschäftsführer der Ortskran kenkasse Dippoldiswalde-Land in Schmiedeberg, Georg Stecher, ist dieser Tage von seinem Dienst beurlaubt wor den. Untersuchungen in der Ortskrankenkasse hatten Un regelmäßigkeiten ergeben, die Stecher zusammen mit einer auswärtigen Buchdruckerei begangen haben soll. Chemnitz, 19. April. Unvorsichtiger Umgang mit der Schußwaffe. In einer Gartenkolonie ging beim Laden eines Teschings vorzeitig ein Schuß los. Die Kugel traf einen 16 Jahre alten Lehrling in den Kopf. Der Schwer- verletzte wurde in ein Krankenheim gebracht. Grimma, 19. April. Geistig beschränkt und trotzdem Hochstapler. Ein einarmiger Bettler trat am Dienstag hier auf, der nicht umsonst an die Türen klopfte, da er we gen des körperlichen Mangels überall Mitleid fand. Ein Einwohner, der ihm auch ein Geldstück gegeben hatte, be merkte jedoch, daß die Sache mit dem fehlenden Arm nicht stimmte. Als die Polizei sich den Mann näher ansah, ent deckte sie, daß er den linken Arm am Körper angebunden hatte, um so durch die Vortäuschung eines körperlichen Ge brechens die Bettelei erfolgreicher betreiben zu können. Ueber seine Herkunft wurde festgestellt, daß es sich um einen etwa 30jährig«n handelt, der im Siechenhaus Borna unter gebracht ist und der als geistig beschränkt gilt. Um seine Nebenmenschen zu betrügen, dazu reichte seine Intelligenz aber doch noch Leipzig, 19. April. Familiendrama. Am Mittwoch vormittag hat der Geschirrführer Alfred Lang« in Klein zschocher auf sein« von ihm getrennt lebende Ehefrau, auf seine Schwiegermutter und auf seine beiden sechs- und acht jährigen Kinder insgesamt fünf Pistolenschüsse abgegeben. Die Ehefrau wurde schwer, die Kinder wurden leicht ver letzt; der auf die Schwiegermutter abgegebene Schuß ging fehl. Nach der Tat hat Lange sich selbst einen Kopfschuß beigebracht, an dem er gestorben ist. Die schwerverletzte Frau wurde in bedenklichem Zustand ins Krankenhaus ge bracht. Der Grund zur Tat war Haß auf die Ehefrau, die die Scheidung beantragt und durchgeführt hatte. , „Dann wissen Sie nicht, was Arbeit ist", fuhr ihm > Aber Stoltz schlug ihm die Pranken in die Schulter: ! ! Stoltz über den Mund. Der Dicke errötete. „Halt' Dein albernes Maul! Ein Mann kann an einer Frau ork.-* ik.», >>!» »>->- genau so kaputt gehen wie eine Frau an einem Mann. Viel ¬ leicht merkst Du später auch mal was davon." Man aß, man sang und sprach von morgen. Der Trupp führer forderte: „Also Freiwillige vor! Wer geht morgen ins Sümpfquartier?" Man grinste sich gegenseitig freundlich an. Aber Diet rich hatte verstanden: Da wurde einer gebraucht. Einer, der ausdauernd und zuverlässig war. „Hier, ich!" rief er. Der Freund sprang dazwischen. „Er nicht, Truppfüh rer. Ich kann es machen." „Aber ich hab's zuerst gesagt." „Ausgerechnet Du! Du hast die ganze Nacht gehustet und willst morgen den halben Tag im Wasser stehen. Gibt's nicht!" Fragend sah sich der Freund im Kreise um. „Habt Jhr's gehört? Die ganze Nacht gehustet!" Mochten sie doch begreifen, die Kameraden, daß es nichts für Dietrich war, morgen im Sumpf zu stehen und Meßgeräte halten, shehen und halten, immerzu. Da hatte er viel zu viel Zeit zum Nachdenken, viel zu viel. — Und die Kameraden verstanden. „Wie ein Löwe gehustet!" brüllten sie. „Also ein andermal", sagte Stoltz. „Cs läuft Ihnen nicht weg. Und morgen brauche ich Sie auch an anderer Stelle nötig." Man sang, und dann las man vor. Das taten sie manchmal vor dem Schlafengehen. Sie saßen um den Tisch, und das Licht verteilte Helle und Schatten auf die Gesichter. Dietrich war hinaus gegangen. Die Worte seines Freundes begannen in ihm wach zu werden und schmerzten um so tiefer, als er ihnen recht geben mußte. Er verstand sich selbst nicht mehr. Er wußte nur eins: Wenn es dieses hier nicht gäbe, dieses Verschmolzensein mit Kameraden und Arbeit um des Vaterlandes willen, gäbe es nichts, für das es sich lohnte zu leben. Und plötzlich sah er Stoltz neben sich. „Es wird eine Stund« kommen," sagt« der Mann, „da werden Sie un, einer anderen Frau willen dankbar sein, daß es heute so ist, wie es ist. Verlassen Sie sich drauf! Und nun nehmen Sie sich zusammen!" Ungläubig sah Dietrich zu ihm auf: Stoltz sah nicht aus wie einer, der Worte spricht, ohne sie verantworten zu kön nen. „Aber was Sie da vorhin sagten: „Ich brauche Sie nötig", war das Ihr Ernst, oder wollten Sie mich nur be ruhigen?" Stoltz blieb stehen. Seine Gestalt ragte groß in die Höhe. „Beruhigen? Ich denke nicht dran. Wrr geben weder uns noch anderen Ruhe. Cs gibt für uns vorerst nur Arbeit. Nichts anderes. Und dazu brauche ich auch Sie." „Nötig?" „Ich brauche Sie, das mag genügen." Dietrich nickte mit schmal geschlossenen Lippen. „Na, also. Und nun kommen Sie 'rein, es wird vor« gelesen." Und sie gingen mit klaren Augen hinein zu den Kameraden. Ordnung sich ein- Me am Zugendher- ng, ist vaterländische .>vr» Haetuacke. KSchsifch« VoNchwnng,^ Sächsisch- §kar-ferrzüchter leiden ' yoch iWyts? Mtsr Absatzstockungen. Dkevdie«, M AM. Der Aufruf, Len ich, unter dem 3. Februar-IM Mr Förderung des Absatzes Lausitzer SpiHFLZM ber^OMentlichkeit übergeben hatte, ist zwar, wie ichWttwar anerkenne, nicht erfolglos geblieben. Etwa K'MMHckMdejtLältern der Teichwirtschaften befind^ lichen Kar-fett chLben Abnehmer gefunden. '/, dieser Karp- few-Mengen harren aber noch heute des Käufers. Di«' Un- Möglichkeit, solche Mengen wertvoller Teichfische nicht ab- setzt» Wunen, bedeutet fstr die Tei<^virt« eine schwere U«itrieb-fchädtgun g. Die unverkäuflich gebliebenen «n baldigst in die Teiche zurückgesetzt werden und n sehr stark die für den Herbst 1934 itt Poxb«> reitttuä befindlichen Fänae. ' an die Verbraucherschast die Vlttie, unserer si Teichttürtschafi durch vermehrten Verzehr vatt^ L zu Hilfe zu kommen und deshalb in jede« alt, der es irgend kann, am Soautag. den 22. April, em en Karpfen auf den Mittagsttsch zu bringen. ! > WirtschaftsministerLenk. t . Die soziale Predigt. Dresden. 18. Wril. Im weiteren Verlauf der Vereins tage für Inner« Million in Dresden hielt, qm Mitttwoch- nachmittag die Sächsische evangelisch-soziale Vereinigung eine Frühjahrstaguna ab. Als Referent war für da» Thema: „Die soziale Predigt" Pfarrer Müller, Thekla, ge wonnen worden. Die frühere kirchliche sozial« Arbeit be zeichnete der Redner als «in Ressort kirchlicher Außenpoli- ük. Di« Bottsmission der Kirche müsse die soziale Predigt sein, das sei diir eigentliche Frage an die Kirche. Das be- °.deute eine Umgründung der kirchlichen Verkündigung, die in der Privatisierung den Inbegriff des Bösen sehen müsse. .Richt deren Uebertreibung könne Richtschnur der Predigt sein, sondern es müsse wieder der Gedanke Friedrich Nau manns und Christoph Blumhardts lebendig werden. Cs gäbe» quf Erden ein göttliches Menschenrecht,, defseii letzte' und tiefst« Offeybaruna der Heiland sei. An den Vortrag schloß sich eine rege Aussprache. Oss und Pesinuuug che« lernt und in kAineu «chf Min