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kassiert unv vleselken unterschlagen. Da die Betrüge nicht so hoch waren, wie in der Anklageschrift angenommen war («inen Teil hatte er im Einverständnis von Fräulein Hen ning zum Bezahlen von Kraftwagenreparaturen verwen det), wurde die Strafe auf 40RM. oder 8 Tage Gefängnis herabgesetzt, wobei vom Gericht die Tatsache, daß die Schwe ster des Angeklagten an Fräulein Henning eine Forderung in Höhe der unterschlagenen Summe hatte, mildernd be rücksichtigt worden war. Neukirch (Laufitz) und Umgegend. Steinigtwolmsdorf. IS. April, lieber das Thema »Vrachung der Zinsknechtschaft- spricht am 26. April 1934 abend» 8 Uhr im Erbgericht Steinigtwolmsdorf in einer grotzen öffentlichen Einwohnerversammlung ein Redner aus Halle. Zu dieser Versammlung werden bereits heute alle Einwohner des Ortes eingeladen. Steinigtwolmsdorf. IS. April. Den 80. Geburtstag beging am letzten Mittwoch, den 18. April, der Inv.-Ren- ttnempfänger Karl Lehmann, Ortsl.-Nr. 8. Er erfreut sich noch einer geistigen und körperlichen Frische. Ein wei terer gesunder und glücklicher Lebensabend möge ihm be° schieden sein. Wehrsdorf. 19. April. Vie Amtswalter der Ortsgruppe waren zu einer kurzen Versammlung in die Geschäftsstelle gerißen worden. Ortsgruppenleiter Walter Pietsch gab zunächst bekannt, daß in -en kommenden Wochen Kreis schulungen abgehalten werden. Hierzu erfolgten zahlreiche Meldungen. Weiter meldeten sich verschiedene Amtswalter zu den Kursen in der Gauführcrschule in Augustusburg, um die Teilnahme am Reichsparteilag zu erleichtern, soll ein« Sparkasse eingerichtet werden. Anschließend wurden die Veranstaltungen am Tage der nationalen Arbeit besprochen. Nähere Anweisungen werden demnächst herausgegeben. — Die nächsten Veranstaltungen der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" finden im Mai statt. Am 12. und 13. Mai wird der große Film „Wilhelm Teil" aufgeführt und am 20. Mai findet ein Bunter Abend statt. GSda, 19. April. Ein schwerer Verkehrsunfall. Am Dienstag ereignete sich gegen 15.15 Uhr auf der Staats straße Dresden—Bautzen im Ortsteil Dreistern ein schwerer Derkehrsunfall. Ein mit vier Personen besetzter Personen kraftwagen kam von Dresden gefahren und wollte nach Schlesien. Am Gasthof in Dreistem hielt ein rinspilnnlgtt Pferdefuhrwerk. Der Kutscher dieses Fuhrwerke» über querte die Straße, ohne ein Armzeichen zu geben. Der Kraftwagenführer glaubte vielleicht noch rechts vorbeizu kommen, sah aber dann die Unmöglichkeit ein. Er ver suchte nun, in den rechts -er Straße liegenden Straßengra ben zu fahren. Dabei geriet er mit dem Vorderteil des Wagens an einen starken Baum. Der Vorderteil des Wagens sowie sämtliche Fensterscheiben wurden zer trümmert. Zwei Insassen erlitten schwere Schnittwunden an Kopf und Gesicht und wurden mittels Krankenauto der Freiw. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Bautzen nach dem Stadtkrankenhaus gebracht. Der Führer und «In zwei ter Mitfahrer -es Wagens erlitten leichtere Verletzungen. Sie setzten später die Fahrt nach ihrem Wohnort fort. Herr Dr. med. Wetzke, Tö-a, leistete die erste Hilfe. Der Wagen mußte abgeschleppt werden. Die Klärung der Schuldfrage ist noch nicht abgeschlossen. Der Fuhrwerksbesitzer ist weitergefahren, wurde aber kurz darauf ermittelt. Tschaschwltz 8. Lehnborf, IS AprN.« Satz« all. Las stille Dörfchen mit seinen 11 Hausnummern u. S7Einwohnern be. herbergt die ältHte Parochianin der großen Erostwitzer Kirchgemeinde. Es ist di« 1842 hier -eborene Gutsaus, züglerin Marie Ziesch, die im V2. Lebensjahre steht. Sie fühlt sich körperlich noch io leidlich wohl, doch Augen und Beine wollen nicht mehr so recht mit, weshalb sie schon an 2 Jahr« zu Hause von Erostevltz aus kirchlich betreut wird. Bautzen, IS. April, wledersehensfeier der ehemaligen 103er. Di« Vorbereitungen zur Wiedersehensfeier der alten 103er sind in vollem Gange. Bekanntlich würde im Jahre 1934 das 103. Regiment auf «in 22Siähriges Bestehen zurückbticken können. Dieser Gedenktag albt den Anlaß, die alten Kameraden de» 4. Kgl. SSchs. Infanterie-Regiments Nr. 103 und derjenigen Truppenteile, die au» ihm hervor- gegangen sind und di« 103 auf den Achselklappen getragen haben, für die Tage vom S. bis 11. Juni nach Bautzen zu- sammenzurufen. Panschwih, 19. Ylpril. Lamps zwischen Wiesel und Hatte. Einen interessanten Kamps zwischen einem Wiesel und einer großen schwarzarauen Haus-Ratt« konnte man am Dienstag an einem Gehöft in der Näh« des Rittergutes beobachten. Das Wiesel hatte anscheinend sein« Wohnung in einem wirr Lurcheinanderllegenden Ziegelhaufen. Viel leicht ist die Ratte zu nahe in dessen Bereich gekommen. Kurz und gut — das Wiesel stürzte sich auf den Eindring ling. Ein lautes Quietschen machte aus -en Vorfall aufmerk sam. Al» das Wiesel der Zuschauer ansichtig wurde, ließ es ab von seinem Opfer und verschwand im Loche. Diesen Augenblick benützte die Ratte zur Flucht und stürzte den steilen Tarten hinab. Hier erschlug eine Magd die Ratte mit einem Rechen und schaffte sie in die Nähe der Wohnung des Wiesels. Nach kurzer Zeit kam dieses heraus und sah sich scheu um Als es di« Ratte bemerkte, packte es zu und zog sie ins Loch zwischen den Ziegeln, wo es sich das frische Blut seines Opfers schmecken ließ. Die Nützlichkeit des We sels ist durch den Vorfall abermals unter Beweis gestellt. Königswartha, 19. April. Lin größerer Valdbraad entstand am Mittwoch in den bäuerlichen Waldungen von Cunnewitz nicht weit von der Grenze der Herrschaftswal- dungen von Königswartha. Mehrere Scheffel Kiefernbe stand fielen dem Brand zum Opfer. Zum Glück war rasche Hilfe in der Nähe so daß das Feuer alsbald gedämpft wer den konnte. Auch dem energischen Eingreifen des Arbeits dienstes ist es zu danken, daß nicht weiterer Schaden ent standen ist. ist'S, viele Freunde zähle«; doch mlk Lorgfalk sie zu wählen, ist de» Mlsen Psltchk. Mele, die sich Freunde nennen, «ollen uns im Glück nur kennen und im Unglück nicht. Wendrich ließ sich willig von ihrem Uebermut anstecken, rief ihr scherzende Worte zu, feuerte sie eifrig an, wenn es eine Rasenbank in gemeinsamem Wettlauf zu erreichen galt. Freilich stellte sich dabei heraus, daß sie die flinkeren Beine hatte. Sie verließen die Straße und bogen in einen Waldweg ein. In sanften Windungen schlängelte sich der Pfad dem Gipfel der Anhöhe zu. Jenny, die es kaum mehr erwarten zu können schien, verließ plötzlich den Pfad und stürmte mit einem jauchzen den Ausruf zwischen den Bäumen durch, um die Höhe auf dem schnellsten Wege zu erreichen. Wendrich verlor sie aus den Augen. Lachend und mit lautem Hallo schlug er die Richtung ein, in -er sie davon geeilt war. - Plötzlich drang das wütende Gebell eines Hundes an sein Ohr, unmittelbar darauf erschreckte ihn ein schriller Aufschrei Jennys. Wendrich setzte sich in Trab und sah alsbald, wie die Geliebte mit geballten Fäusten sich gegen einen mächtigen Köter zur Wehr setzte, der sie angefallen hatte. Offenbar flößten ihm Wendrichs Stockhiebe mehr Ach tung ein, als Jennys zarte Frauenfäuste. Er ließ von der Frau ab und lief winselnd den Abhang hinunter, einem alten Mann entgegen, der eben zwischen den Blumen sicht- bat wurde. Der Fremde verabreichte dem Hund ein paar kräftige Hiebe mit der Peitsche und kam keuchend auf das Paar zu. Jenny besah sich den angerichteten Schaden. Der Aermel der Bluse war vollkommen zerfetzt, ein Glück trotz allem, daß außer einer leichten Hautabschürfung der Arm verschont geblieben war. Frau Prenner mußte trotz des Unglücks lachen, als sie ihrem Freund den malträtierten Aermel zeigte. „Das ist eine schöne Geschichte! Ich kann mich doch in diesem Zustand von niemand sehen lassen!" Wendrich kratzte sich hinter den Ohren. „Hm, wie wäre es, wenn wir auch den anderen Aermel abtrennten? Dann wäre es eine ärmellose Bluse!" „Das Ei des Kolumbus! — Wer so einfach, wie du dir das vorstellst, geht das nicht, es sei denn, daß du mir Nadel und Faden zur Verfügung stellen kannst!" Der Alte war inzwischen herangekommen und zog auf geregt -en Hut. „Ich bitte die Herrschaften vielmals um Entschuldigung! Hoffentlich ist Ihnen nichts geschehen, gnädige Frau! Das verdammte Vieh, ich hätte cs nicht von der Leine lassen sollen!" Er rieb sich verlegen den Bart. „Cs kommen so selten Leute hier herauf. Und wenn die Dame nicht gelaufen wäre, hätte Nero sie bestimmt in Ruhe gelassen. Ich werde Ihnen selbstverständlich den angerichteten Schaden in vollem Um fang ersetzen!" Er dachte einen Augenblick nach. „Vielleicht darf ich die Herrschaften bitten, mit mir zu kommen! Meine Frau wird die Blase, so gut es geht, wieder in Ordnung bringen, da mit Sie wenigstens ohne Aufsehen nach Hause kommen." Es blieb nichts übrig, als den Vorschlag des Alten an- zunchmen. Unterwegs erzählte Herr Martin, wie er sich nannte, daß er mit seiner Frau das Besitztum eines Kunstmalers verwaltete, -er sich zur Zeit im Ausland aufhielt. „Ein sonderbarer Mann!" berichtete er. „Fast das gan ze Jahr ist er abwesend. Und wenn er sich schon einmal sehen läßt, haust er ganz allein auf dem weitläufigen Land sitz, wandert nächtelang von einem Zimmer zum andern, vermeidet jede Gesellschaft, läßt alle Besucher abweisen. Wir atmen aus, so oft er die Koffer packt." Nach etwa zwanzig Minuten gelangten die Wanderer, aus dem Schatten des Waldes tretend, unversehens an ein stattliches, in ländlichem Stil erbautes Haus, das inmitten eines riesigen Obstgartens mit weißen Mauern in die Höhe ragte. Die ganze Vorderfront nahm eine breite, mit einer blaugestreiften Markise überdachte Terrasse ein. Als Wendrich auf der Terrasse stand und sich zufällig umblickte, entrang sich ihm ein lauter Ruf der Ueber- raschung. Fast unbehindert schweifte der Blick über Täler und Höhen, Weinberge und wogende Getreidefelder, über Dör fer und Wälder, bis er sich weit draußen in flimmernden Dunstschleiern verlor. Auch Jenny war von der großartigen Schönheit und Fernsicht begeistert. „Herrlich!" rief sie aus. „Hier muß es schön zu leben sein. Ich fange an, den Mann zu beneiden, dem das alles gehört!" Eine alte Frau mit einem zierlichen Spitzenhäubchen auf dem grauen, gescheitelten Haar war inzwischen heraus gekommen und wurde von ihrem Mann mit raschen Worten über den Anlaß des Besuches unterrichtet. Sie strahlte vor Hilfsbereitschaft und lud Jenny ein, mit ins Haus zu kommen. Der Verwalter wies auf einen Liegestuhl, der neben einem niedrigen runden Tisch stand. „Machen Sie sich's doch inzwischen bequem, mein Herr!" lud er Wendrich ein. „Dars ich Ihnen ein Gläschen Wein anbieten?" „Wird dankend angenommen!" lachte Wendrich und ließ sich auf dem Stuhl nieder, während Herr Martin Flasche und Gläser herausholte und in einem Rohrsessel Platz nahm. „Wie im Paradies leben Sie hier!" sagte Wendrich mit unverhohlener Begeisterung. „Das wäre das rechte Asyl für einen großstadtmüden Menschen." Der Alte nickte nachsichtig. „Auch in einem Paradies kann es auf die Dauer langweilig werden." Wendrich hatte einen plötzlichen Einfall. „Wie wäre es denn, haben Sie keine Zimmer zu vermieten? Ich hatte nicht übel Lust, für den Rest meines Urlaubs hier zu wohnen." Es war nur ein flüchtiger Gedanke, vom Augenblick eingegeben. Wendrich dachte nicht im entferntesten daran, daß sich der hübsche Plan verwirklichen ließe. Aber der Verwalter war von dem Vorschlag sogleich eingenommen. „Das Haus ist zwar nicht für Gäste emge- richtet, aber — wenn Sie und die Dame wirklich hier woh nen möchten, auf ein paar Wochen ließe cs sich schon ein richten!" „Ist das Ihr Ernst? Das wäre ja großartig! Un wann könnten wir übersiedeln?" „Sobald Sie wollen! Die Zimmer sind im Stand. Es bedarf keinerlei Vorbereitungen. Und auch Herr Bahlsen wird wohl nichts dagegen haben!" Wendrich war begeistert. Er hätte kein entzückenderes Versteck für sich und Jenny finden können. „Hoffentlich wird es Ihnen nicht zu einsam!" glaubte der Verwalter einwenden zu müssen. „Es findet sich kaum je ein Mensch hier herauf." „Sic hätten keinen größeren Vorzug nennen können!" lachte Wendrich. Jenny kam allein aus dem Hause. Sogleich erhkck» sich Herr Martin, um ihr Platz zu machen. „Ich rede sofort mit meiner ^--au!" entschuldigte er sich und machte sich aus dem Staub. Die Muse war auf das beste in Ordnung gebrächt- „Man merkt es gar nicht, wenn man nicht genau hinsieht!" lachte Wendrich und versank wieder in den Anblick der end losen, zu seinen Füßen liegenden Landschaft. „Schön hier, was!" zwinkerte er. Jenny nickte ein wenig wehmütig. „Ja, ich darf gar nicht davan denken, daß wir wieder aufbrechen müssen." , Wendrich streckte sich behaglich und sagte nichts. „Weißt du, Fritz, eigenttich wächst mir diese ewige Autoraserei schon zum Halse heraus. Könnten wir un» für den Rest deines Urlaubs nicht an irgendeinem netten Fleck chen niederlassen?" „Was sind das für Einfälle?" begehrte Wendrich auf. „Das könnte dir so passen, dich von deiner Arbeitspflicht.zu drücken!" „Ach geh zu. Liebster!" sagte sie kläglich, und darüber mußten sie beide lachen. Als sie eben an den Ausbruch mahnen wollte, kam Hr Verwalter Händereiben- heraus. I „Alles in Ordnung, meine Herrschaften!" ries er fröh lich. „Sie können den ganzen südlichen Flügel bewohnen, wenn Sie wollen." Jenny machte verblüffte Augen. „Was — soll da» heißen?" fragte sie ahnungsvoll. Wendrich leerte das Weinglas. „Du hättest der guten Frau die Arbeit mit der Bluse ersparen können!" meint« ex. „Doch nun komm, wir wollen uns unsere Zimmer.besehens" Jennys Augen waren ein einziges großes Leuchten. 18. Ein winzig kleines Auto hielt vor dem SeitenausgaNg des Anhalter Bahnhofs. Di« Vorübergehenden blickten sich lachend nach dem Dingelchen um, das sich in der Nachbar schaft der großen Mietautos spaßig genug ausnähm. Aber der Besitzer des Autos, ein junger, vorteilhaft gekleideter Mann, schien die spöttischen Blicke seiner Mit menschen schon gewohnt zu sein. Er kroch aus dem Wagen, sperrte ihn ab und eilt« die Treppe zum Bahnhof hinauf. In der Bahnsteighalle zündete er sich eine Zigarette an. „Nett von dir, Robert, daß du gekommen bist!" saKe Liese Bergius, als sie den Zug verlassen und ihren Bruder begrüßt hatte. Sie maß ihn mit bewundernden Micken. „Du bist ja in der Zwischenzeit schon ein ganz großer Jun ge geworden!" Robert Bergius tat gekränkt. „Na, erlaube mal, wenn ich mich recht entsinne, bin ich sieben Jahre älter als du. Außerdem bin ich Privaldozent, merk dir das!" „Darauf bildest du dir wohl allerlei ein!" spottete Li«se und belud ihn mit drei Koffern, einem Schirm, einer Hut schachtel und einem Regenmantel. „Gottlob, endlich wieder daheim in Berlin!" rief sie fröhlich, als der vertraute Lärm der Weltstadt sie umfing. Ihre Sinn« tranken in vollen Zügen das Flüidmn, das von den dampfenden, johlenden, brüllenden Straßen aus sie übersprang. Robert Bergius eilte auf sein Wägelchen zu und enüe- digte sich des Gepäckes. Liese trat neugierig heran. „Das ist also dein« Ursula," lachte sie, „von der du mir so begeistert geschrieben hast! Ein hübscher Wagen, nur ein bißchen arg klein!" „Eben recht für mich schlankgewachsenen Jüngling! Aber nun sag mal, willst du wirklich nicht zu uns nach Hau se kommen? Papa würde sich sehr freuen, dich wieder zu sehen. Er bittet dich, zu kommen!" Liese Bergius hob hilllos die Schultern. „Du weißt, Robert, daß ich meinen Dickkopf habe, Papa war ja damals so vollkommen überzeugt, -aß ch ein unbrauchbares, faules und nichtsnutziges Geschöpf sei! Ich möchte nicht Gefahr laufen, an jenen Krach erinnert zu werden." „Wer Liefe!, warum denn so nachträglich? Das liegt doch so weit zurück, und inzwischen haft du ja Papas Mei nung überzeugend widerlegt!" Fortsetzung folgte