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Der Sächsische Erzähler dert das vom Schlehbauern aus einer hart geschwielten Hand in die andere; jeder bewundert's nach Gebühr und liest andächtig die Sprüchlein, die beiderseitig darauf eln» gegraben sind: „Der guten Dinge sind es drei: da ist die Prise auch dabei." Und: „Nimm dir a' Prif', weils mit der Lies aa nix mehr is'." Und dieses verflixte Glasl hat nun der Schlehbauer bedächtig aus der Rocktasche geholt. Zunächst zieht er, als ob es eine Schraube zu lösen gälte, den weißen Kälberstutzl heraus, der als künstlerischer Verschluß im Kragen steckt. Dann spreizt er Daumen und Zeigefinger der linken Hand möglich weit auseinander, daß beide mit dem ersten Glied einen Haken machen. Auf diese Weise bildet sich die schönste Daumengrube. Und jetzt naht der Augenblick. Die Rechte erhebt das Glas, und kunstgerecht haut er die Grundfeste eines Schnüpferls in die harrende Grube. Nun folgt Schlag auf Schlag: zwei, drei, vier, fünf Mal haut er noch zu. Das Schnüpferl erhöht und erweitert sich zusehends. Nach dem fünften und letzten Hieb ragt ein brauner Berg von stump- ser Kegelform aus dem künstlichen Tal. Der Kälberstutzl wird wieder seiner Bestimmung zu rückgegeben. Und der Schlehbauer klopft, weil ausnahms weise in derselben Bank kein Schnupfer mehr sitzt, seinem Vordermann auf die Scl-ulter. Der ist darauf wohl vorbc- reitet. Ohne sich nach dem Spender umzusehcn, nimmt er das über seine Schulter ragende Glas in Empfang. Noch schaut der Schlehbauer vorgenießerisch auf den braunen, runden Kegel nieder. Am liebsten wühlte sich die Nase schon in seinen würzigen Ruch. Doch nur gemacht Der Schlehbauer ist ein ganz Feiner. Er weiß wohl, daß der Vorgcnuß den Genuß selbst noch übertrifft. Das Schnüpferl liegt, wie schon gesagt, in tadelloser Rundung auf dem rechten Fleck. Trotzdem kann sich's der alte Genie ßer nicht versagen, mit Daumen und Zeigefinger der rech ten Hand noch ein bißchen daran hcrumzumodcln. Dann gipst er sich mit sorgfältig aufgezogener Nase das rechte Loch bis zum Rande voll. Wer's nicht wissen sollte: Ein zünftiger Schnupfer füt tert jeweils nur ein Nasenloch. Durch das unfreiwillige Aasten der einen Hälfte, während die benachbarte im Doll- genusse schwelgt, wird das Verlangen erst recht gereizt, und der Genuß ist um so überwältigender. Der Schlehbauer hat also seine Prise so gründlich wie möglich aufgesogcn. Nun verhält er eine ganze Weile reg los mit angehaltenen' Atem und starr ins Leere gerichteten Augen. Dann löst sich die den ganzen Menschen umfassende Spannung schließlich in einem befreienden: A—a—ah! Dieses schlei-bäuerliche A—a—ah! fällt auch dem Nicht- schnupfer bis auf die große Zehe durch. Darin hat der vkk MUttk WkiWW i» Mr. Die amtlichen Zahlen -er Reichsanstalt Berlin. 10. April. Da« Ergebnis der neuesten Arbeit»- losenzähluna, deren wesentlichste Zahlen der Präsident der Reichsanstalt, Dr. Syrup, bereits bekanntgab. wird setzt ver öffentlicht. Der Ruf des Führ « rs zum Beginn der dies- jährigen Arbeitsschlacht hat in allen Kreisen der Wirtschaft nachhaltigen Widerhall gefunden. Für März, 1934 melden nach einem Bericht der Reichsanstalt für Arbeitsvermitt lung und Arbeitslosenversicherung die Arbeitsämter «inen Gesamtrückgang von S74000 Arbeitslosen. Eine derartig > starte Verminderung der Arbeitslosigkeit in einem einzigen Monat wurde im Reich seit dem Sommer ISA nicht mehr beobachtet. 2« ersten Mertelsahr 1934 hat die Zahl der Arbeits lose« sogar bereit« am nahezu 1H Million abgenommen. L7SSOOO Arbeitslose wurden am 31. März bei den Ar beitsämtern gezählt. Damit ist die Dreimillionengrenze der Arbeitslosigkeit fast um ein« Biertelmillion unterschritten. Schon mehr als die Hälft« der bei Beginn der nationalsozia listischen Machtübernahme vorhandenen sechs Millionen Ar beitslosen sind wieder in Arbeit und Brot gebracht, und der Arbeitslosenbestand vom 31. März 1934 ist nur halb so groß, wie am gleichen Stichtag« des Vorjahres. Daß sich die Arbeitslosigkeit auch in den dichtbesie - dellen Bezirken immer mehr aufzulockern beginnt, zeigen die zahlenmäßig starken Rückgänge in Schlesien (— 78 000), Samen (— 69 000), Brandenburgs— 65 000) und Mitteldeutschland (— 57000). Bayern hat einen überdurchschnittlichen Rückgang von über 70000. In den landwirtschaftlichen Bezirken mit ihrem niedrigeren Ar beitslokenstand sind die Rückgänge wohl zahlenmäßig gerin ger, jedoch gemessen am bezirklichen Bestand anteilmäßig Häher. So kann Ostpreußen einen Rückgang um 40 v. H., Pommern einen Rückgang um 30 v. H. melden. Line starke Stütze dieser Aufwärtsentwicklung bilden die Arbeiten au« dem Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsregierung. Der kräftige Impuls, der von diesen Maßnahmen durch Be lebung der Nachfrage auf dem Inlandsmarkt unmittelbar und mittelbar ausaeht und zu dieser Gesamtbesserung der Wirtschaftslage geführt hat, trug zu der starken Entlastung fast aller Berufsgruppen mit bei. Der Rückgang war im März am stärksten im Bau gewerbe <51.7 v. y.). Im Zuge dieser Ällgemeknentwicklung sind die Unter- stützungseinrichtungen der Arbeitslosenhilfe im Monat März entsprechend entlastet worden, und zwar die Arbeitslosenversicherung um rund 169000, die Krisenfür sorge um rund 172000 Hauptunterstützungsempfänaer und die öffentliche Fürsorge um rund 208000 arbeitslose aner kannte Wohlfahrtserwerbslose. Der Stand an Hauptunter stützungsempfängern, die von der Reichsanstalt für Arbeits- vermittluna und Arbeitslosenversicherung betreut werden, war am 3k. Wäpz 1760000. Die Zahl der arbeitslosen an erkannten Wohlfahrtserwerbslosen betrüg nach den vor läufigen Ergebnissen noch 984 000. Damit hat das Bestreben aller beteiligten Stellen, gerade die langfristig Arbeits losen wieder in Arbeit und Brot zu bringen, einen bedeuten den Erfolg erzielt. Standen doch um die gleiche Zeit des Vorjahres 2 299 000 arbeitslos« anerkannte Wohlfahrt-er werbslose in öffentlicher Fütsorge. 6900« Arbeitslose in Sachsen weniger. Dresden, 11. April. Nach dem Bericht der Reichsan stalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung melden, wie bereits bekannt, die deutschen Arbeitsämter für den Monat März einen Gesamtrückgang der Arbeitslosen zahl um 574 000. In Sachsen konnten im März 69 000 Volksgenossen wieder in Arbeit und Brot gebracht werden. Für den „lag der nationalen Arbeit". Das Festabzeichen des 1. Mai, das in 23 Millionen Stück herausgebracht wird. Diese Plakette, die nach dem Entwurf von Prof. Klein in der Größe eines Fünf markstückes aus Messing hcrgestcllt wird, zeigt einen Gocthekopf, umrahmt von Hammer und Sichel, und darunter das Hoheitsab zeichen der NSDAP. M UlMlsM Mölkn m nie SeMe MkiWM. Dresden, 11. April. Die Pressestelle der Deutschen Ar beitsfront, Bezirk Sachsen, teilt mit: Die Deutsche Arbeits front hat ihre Mitgliedersperre noch einmal aufgehoben, um allen in der deutschen Wirtschaft tätigen Menschen Gelegen heit zu geben, sich in die Front der deutschen Arbeit, in die Front aller schaffenden deutschen Menschen einzureihen. Die Deutsche Arbeitsfront will die Betriebsgemeinschaft fest verankern, die aus Arbeitern, Angestellten und Unterneh mern besteht. Zur Erreichung dieses Zieles ist es notwen dig, daß jeder deutsche Unternehmer seinen Beitritt zur Deutschen Arbeitsfront erklärt. Schon sind hunderttausende sächsischer Arbeiter und Angestellte unserem Rufe gefolg: und haben sich als Einzelmitglieder zur DAF. angemelüet. Auch die seit dem 20.. März laufende neue Aufnahme- aktion hat uns bis heute schon wieder allein in Sachsen rund 100 000 neue Mitglieder gebracht. Es ist nunmehr tiräc. ire» wo. kür ator «b- n>Üg etter. üift, ren- uo- Die Gemeirrschaftsschnupfer. Heitere Skizze von Lud Wal-web er. (Nachdruck verboten.) Das kleine Ranfelfer Bergkirchlein, das wie ein Schwalbennest am Rand eines mächtigen Granitbuckels klebt, besitzt ein« winzige Empore, in deren Mitte die Orger steht. Links und rechts davon sitzen in schmalen Bänkchen die Burschen und hausgestandenen Männer der Pfarrei. Wenn der Pfarrer nach dem Evangelium seinen Wald bauern ein« pfundige Predigt gehalten hat und wieder am Altar laut zu werden beginnt, scheint denen auf der Em- pore-die rechte Zeit gekommen, endlich ein Schnüpferl raus zutun. Eben fingert der Steiner-Müller nach seiner birkenrin- denen Dose, von der er nie weiß, wo er sie stecken hat. Im selben Augenblick bricht hinten in der letzten Dank ein rol lender Räusperer aus. Aha! Das kann nur der Schleh bauer gewesen sein. Jetzt ist der im Begriff, das blaukarierte Schnupftuch umständlich auseinander zu falten. Das weiß jeder, wie sie auf der Seite in den Bänken sitzen. Richtig: Er trompetet auch schon über die Köpfe der Äufhorchenden weg: zwei, drei, viermal — so soll's ihm einer nachmachen! Jeder von den Schnupfern im gangen Kirchlein sieh: auch, ohne umzuschauen, das charakteristische Zusammenfäl len des schlehbäuerlichen Schnupftuches. Zunächst faßt er's mit Daumen und Zeigefinger beider Härche an den schräg gegenüberliegenden Zwfeln; di« Hälften bilden nun regel rechte Dreieck«, die Spitzen noch unten gerichtet. Die „an gehauchte" Seite ist nach außen gekehrt. Mit dieser in Form eines Dopveldreiecks gebrachten Fahne fuhrwerkt er solange herum, Lis das ein« Dreieck endlich nach oben über fällt. Die meiste Wut auf die Schnupftüchl hat die Schleh- bäuerin. Auf sie wirk«» überhaupt alle Schnupstuchsarben wie das Rote auf den Stier. Eine Einstellung, die für den Schlehbauern die bittere Notwendigkeit nach sich zieht, sein« Schnupftüchl in einem eigens dafür bereitaestellten Zuber selbst zu »vaschen. Die Schlchbauerin ist sonst ein gutes Leut, aber in pyncto Schnupftüchl läßt sie mm einmal nicht mit sich handeln. Also gut. Der Schlehbauer hat im letzten Stuhl aus der Empore seine Fahne kunstgerecht zufammengefaltet und im Anschluß daran da» Tabak-las glückt. Ah! Was für eln Glas! Wenn die Sonne drauffällt, spielen drinn' alle Regenbogenfarben. Und einen Schliff hat das Glasl, einen Schliff! Dor Jahr und Tag brachte der Schlehbauer es über die Breme aus dem Böhmischen mit, und einzig und allein diesem Glasl verdankt er seine überragende Stellung in der ehrsamen SchnupfevgiLe. Wen»; im Wirtshaus vom Schmal und von schöngefaßten Gkasln die Rede ist, wan- 4*S » 8 Uhr, »innen und itrftheiaeÄ stzgfßME M-er Mtttmoch, de» 11 April 1S34 notwendig, daß die sächsische Unternehmerschaft dem Bei spiel ihrer Arbeiter und Angestellten folgt und ebenfalls Mann für Mann ihren Eintritt in die Deutsche Arbeits front vollzieht. Nur so kann die deutsche Volksgemeinschaft verwirklicht werden, die wir alle ersehnen. Kem deutscher Volksgenosse hat das Recht, außerhalb dieser Volksgemein schaft stehen zu bleiben — jeder einzelne muß sich deshalb der Organisation anschließen, die den Klassenkampf endgültig überwindet und die Volksgemeinschaft aufrichten will: Di« Deutsche Arbeitsfront! An alle schaffenden Volksgenossen in Sachsen — be sonders aber an die Unternehmer, die Betriebsführer — ergeht der dringende Appell, nunmehr so schnell wie möglich der DAF. beizutreten. Anmeldungen werden in allen Dienststellen der NSBO. und der DAF. sowie bei den Zellenobleuten in den Betrieben angenommen. Die Aufhe bung der Aufnahmesperre ist bis zum 1. Mai 1934 befristet. Nach diesem Tage wird es nicht mehr möglich sein, die Mit gliedschaft zur DAF. zu erwerben. Wir empfehlen deshalb jedem Volksgenossen, seine Anmeldung so schnell wie mög lich bei den obengenannten Dienststellen abzugeben! Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit kann nur dann in allen Teilen richtig durchgeführt werden, wenn jeder Unternehmer, jeder Betriebsführer und jeder schaffende deutsche Mensch der Deutschen Arbeitsfront angehört. All« anderen Meinungen und Veröffentlichungen sind fatsch! Die Parole heißt: Jeder Unternehmer, jeder Betriebs führer, das gesamte schaffende Volk ist bis zum 1. Mai Mit glied der Deutschen Arbeitsfront! Aus Sachsen. Ministerpräsident von Kittinger rum Reichsberufswettkampf. sä. Dresden, 10. April. Ministerpräsident von Killinger gibt zum Reichsberufswettkampf folgendes Geleitwort: Damit das klare große Ziel des Nationalsozialismus, in allen Bereichen des deutschen Daseins den richtigen Mann an die richtige Stelle zu sehen, erfüllt wird, heißt es für Euch Jungen, die Ihr die Träger der deutschen Zukunft seid, nur eins: Selbslprüfung und Selbsterziehung bis zum äußersten! Wenn Ihr dem Führer und der Fahne, die er geschaffen hat, zujubelt, dann müht Ihr Euch bewußt sein, daß Ihr dem großer Ziel, der endgültigen Befreiung Deutschlands aus seiner Not, nur dient, wenn Ihr in eiserner Selbstzucht und schweigender Unterordnung unter Eure Erzieher arbei tet, zielbewußt daran arbeitet, den Anspruch auf die unge heure Verantwortung, Führung der Volksgenossen in ir gendwelchem Bereich zu werden, durch Leistung, allerper sönlichste Leistung, zu erringen. Gez. von Killinger, Ministerpräsident. Der neue Amtseid -er ev -luth. Geist lichen in der sächsischen Landeskirche. Dresden, 11. April. Auf Grund irreführender Mel dungen sieht sich die Landeskirchliche Nachrichtenstelle ge zwungen, zu dem Inhalt einer landeskirchlichen Verord nung betr. die Abänderung des Amtseides Stellung zu nehmen. Die Geistlichen der Eo.-luth. Landeskirche Sach sens legen diesen Amtseid bei der Verpflichtung vor der vorgesetzten Behörde ab. Die verfügte Aenüerung betrifft Schlehbauer all das zusammengefaßt, was die augenblicks lang ihrer Erdenschwere enthobene einfältige Kreatur dem Schöpfer zu sagen hat. Darum nimmt wohl auch inmitten der andächtigen Stille niemand Anstoß an diesem ausgefallenen A—a—ah! Nicht einmal am Altar der Pfarrer, in dessen Ohren es noch deutlich widerklingt. Der Vordermann vom Schlehbauern hat inzwischen auch dessen Glas geschnupft. Der gibts nun nicht etwa sei nem Eigentümer zurück, sondern selbstverständlich weiter an den Nachbarn zur Rechten, und von da aus wandcrt's von der Hand eines Schnupfers in die des anderen, aus einer Bank in die andere, bis sich schließlich auch der Steiner- Müller vorne in der ersten Bank seine Prise abgeschlagen hat. Erst dann kehrt das Glas auf kürzestem Weg zu sei nem Ausgang zurück. Aber nicht lange dauert's, und dem Steiner-Müller oder einem anderen Mitglied der Schnupfer-Gilde fällt e-> ein, auch sein Glas zu einem Gemcinschaftsschnupfcn reih um gehen zu lassen. Ein drittes, viertes, ein fünftes wird in Bewegung gesetzt und so fort, bis halt jedes Glasl min destens einmal seine Umfuhr gemacht hat. Die Letzten haben cs schon eilig, ihre Geschirre in Umlauf zu setzen, denn auch das sonntägliche Hochamt hat ein Ende, und cs wäre un ziemlich, wenn sich einer am Gemeinschaftsschnupfen betei ligte, ohne selber seinen Vorrat zur Verfügung gestellt zu haben. Bei der Gcmeinschaftsschnupfcrci läßt sich eine sachlich abwägenüe Vergleichung der Güte dieser unterschiedlichen Kostproben verschiedenen Ursprunges nicht ganz umgehen. In Anbetracht der Heiligkeit des Ortes wird nur geslüsftrr, selbstverständlich, allerdings hübsch laut, damit's der ander« noch verstehen kann. Es erweist sich als vorteilhaft, dem Nachbarn unmittelbar ins Ohr zu sprechen wie in ein« Telefonmuschel. „Sapprament! Der Deine hat 'n Geist! Der läßt einem frediweg in'n Himmel 'neinfchaun." Oder: „Wo hast denn den her? Ist dos schon der neue von Brasil?" Manchmal läßt cs sich auch nicht vermeiden, die Linie der Sachlichkeit für einen Augenblick zu verlassen, wenn nämlich dem Nachbarn, der beispielsweise als Neiddarm be kannt ist, «ine angehängt werden soll: ,,s' Geschmäcker! hält' er nöt schlecht der Deine, aber nach mehr Schmalz schreit er halt, nach mehr Schmalz!" Aus dem Heiliggeistloch von der Decke hängt der große, holzgcschnitzte Herrgott nieder — und lächelt, lächelt selbst noch angesichts dieser Schnupferei In seiner nächsten Nach barschaft. Vielleicht ist's so, daß seine Datcrgüte die ganze Schnupferei als Ausdrucksform lebendigen Gemcinschasts geistes ansieht.