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Der sächsische Erzähler : 06.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193404069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340406
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340406
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-06
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.04.1934
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0. Mittelboben 8»/, 5.4. Auf. b S 1w,2ü 100,25 2 b 1 L e 16/17 b 29 21 >/, d». 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Ausw. " lall fand 2 S 6 4. 4. Geld 0,633 4503 0,764 13,345 1,988 12,965 //00 0/14 I, 149 169,18 4378 58,49 4488 81,62 W 5/64 41,96 57,94 II, 79 65,13 16,50 10,88 58,64 79,92 80,97 3,047 34-22 (jV/3 68,43 47/0 do. 26.1«.2 28 29 95,25 93,5 94-75 6 8 Ü>Z. Gschld. 4, 4 " Landwirt. Kredit 8°/g Gpsdbr. 5 6 2 4 7 7 8 do. 8 Sladtjchatz 8 do. 8 Lpzg. Stdt. 8 do. Ri«,.Stbt.v.2b 6 Zitt. Stadt 29 8 Zwick. Stdt. 26 Dresd.Abiös.mit d». ohne z(. Samm. m" 30s v6 2/ 0,36 7/ 7.5 16,75 167s 96 96 97,5 96,5 23,9 103 1w,«r 97,50 93,75. 92,125 9,3 13. April: Erster kirchl. Iugendabend abend» von 8—S Uhr tm Sonfi-Zimmer für di« männlich« Jugend. Gaußlg. Heute Freitag, abends 6 Uhr: Kirchgemeinde- vertreterfitzUng. 8 Uhr: Kindergotterdienstvorbrreitung. — Sonntag, 8. April, Quosimodogenitl: X9 Uhr: Predigtgottes- dtenst. 10 Uhr: Kinder-ottesdienst. — Dienstag, 10. April, abend» 1411 Uhr: Kirchenchor (Frauenstimmen). — Frauenverein statt Mittwoch, den 11. April, Donnerstag, den 12. April, nachm. 3 «he. be, Stiebitz. Söda. 7 Uhr: Wend. heil. Abendmahl. 8 Uhr: Wendischer Gottesdienst. X1O Uhr: Deutscher Sottrsdieillt.:--- Donners» tag, 12. April, 5 Uhr: Versammlung der Kirchgemeindeoertre- tung tm Diakonat. Lanterbach. 8 Uhr vorm.: Predigtgottesdienst, anschl. Fel« de» hl. Abendmahls. — Donnerstag: JNngmädchenschar. Reakirch (Lausitz). 9 Uhr: PredigtgvttesNenst, Pf. Handrick. 1411—12 Uhr: Anmeldung der Konfirmanden von -Neukirch-Nie- derdorf und Ringenhain durch die Eltern in der Saküstet. Nachm. 2 Uhr- Kirchentaufen. — Mittwoch, 11. April, abends 8 Uhr. Bibeistunde in der Schule des Oberdorfes. — Donnerstag, 1L April, abend» 8 Uhr: Bibelstunde in der Schule zu Ringen hain. , Beerdigt: Rudolf Helmut Hensel in N-eukirch-M., g L. alt. Ernestine Pauline Schramm geb. Weinert, Landwirtsehefrau in Rlügenhaln L. S. 68 I. S M. 15 T. alt. Karyllne Auguste Hüb- nsr geb . Schramm, »«d ermMv« »n Ningmchoin «. S., 7» S. S M. alt. Vvhla. vorm. 8 Uhr: »eichte Und hl. Abendmahl. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. — Vonn «k» tag, 12. April, abend» 8 Uhr versammlung de» FrauenvtrdiN» in Kötzers Gastwirtschaft kn Stacha. ' Vutzkau. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. 2 Uhr: Laufen. Rammenau. Norm. 9 Uhr: Predlvtgottesdienst. Daraus kirchl. Unterredung. — Donnerstag, ir. April, abend» X9 Uhr: Frauenverein bei Steglich. Schmälln. Bonn. 9 Uhr: Prediataottesdienst. Kollekte f. d. christl. Liebeswerke. Bonn. 1411 Uhr: Kindergott—dienst. — Dien-tag. 16. April, abend» 7 Uhr: Bibelstunde ln der Schule Demitz-Thumitz. — Donnerstag, 12. d. M., obenä X8 Uhr: Iungmadchenverein. Abend» 8 Uhr: Thristt. Fvauerrvereln Schmölln bei Wagner». Beerdigt: Am 81. Mürz in Dresden: Frqu Christian« August« Bertha Telchmann geb. Matthes, Schmölln Nr. 88, im Alter von 66 I. 6 M. ST. Am 2. April: Ernst Alwin Rodig, Schmölln Nr. 110, im Alter voit 78 I. 2 M. 29 L. Sleinlglwolmsdorf. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. — Montag, 9. April, nachm. 3 Uhr: Andacht für Schulanfänger in der Kirche. (Die Andacht in der Schule zu Weifa findet 2 Uhr statt.) Abend» 8 Uhr: Christi. Frauendienst bei. Mehnert. — Donnerstag, 12. April, abends 8 Uhr: Lv. Mädchenjugend, schar in Steinigtwolmsdorf. Schmiedefeld. 142 Uhr: Predigtgottesdienst mit Abendmahls» feier. - '' ' Seeligstadl. 8 Uhr: Beichte. 149 Uhr: Predigtgottesdienst. 1410 Uhr: Kindergottesdienst. llhyst a. L. Vorm. S Uhr: Iubelkonstrmatton. Die Jubel konfirmanden sammeln sich 149 Uhr im Pfarrhause. 1411 Uhr- Trauung. Ab 11 Uhr: Gesell. Beisammensein im Crblehngericht. Nachm. 144 Uhr: Wendischer Gottesdienst mit anschlleß. wend. heil. Abendmahl (Herr Pfarrer Tischer-Bautzen). — Mittwoch abend noch kein« Bibelstunde. Wehrsdog. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. 1411 Uhr: Kinder gottesdienst: Begrüßung der Schulneulinge. 142 Uhr: Begräbnis. — Dienstag, 8 Uhr: Ev. Mädchenjugendschar.— Donners tag, 548 Uhr: Beichte und hl. Abendmahl. ng der konfirmiert« «Bl. Sagend km Pfarr- g, 13. AM. 8 Uhr abends: Versammlung nnl. Jugend in Pfarrhaus«, orm. 9 Uhr: Gottesdienst. runo Richard Förster tm Alter von 26 I. 8 M. 27 T. so^bach. vorm. 9 Uhr: Gottesdienst. Doldpfand l 2 do. " do. do. do. do. do. da. do. do- da. do. do. ,/o.lMob.M.) 8»/a do. Gold- A-m. obligat. 1 «ad 2. . .. 6 do. 1 Sachsenboden ^GHYPPfdr.3,4, h 8 do/16,18, 20,21 do. "" " do. do. do- do- 8 7 7 7 6 5 Wertung 1N-28 8 Landw. Gold kreditbrief« 2 6 do. 3 da. Afw. Krdbr. L»-40 . d». Anleilsch. 3»-82 ... do. 40 .... 8 Laus.Gpfdbr. 9 8 oo.^ 13 7 6 S Sv,7o 57 «7 88/5 20,5 99 99 99 99 9V 99 99 9V 8/10iv6 14 vv 15 96 16/17 9V 18». 19 9V A, 96, 21 96 9 98 12>dd Sk)5 8 7 7 7 6 5 4>/> b». 9 8 S. D.-Schnid- verschr. 1, 2 . 7 K. Schnldv. 3 5 Bautz. Aogg. 1 5 do. L 5 Ldw. Gvsbr. 1 5 Ldw.Gkrdtd.1 ö LpZ. Svp- <v- Schal» 1 5 Plausch.Gr.Kr. 5 Lkntt. Rogg. 1 5 do. - 2 SZwtckSiai.F«d. 5 d». A»g. Mitt« Ident. Bkr. 3,3'/» 4»*'/, d». Grdr 1-6 .. . Zinssenkung bedeutet stärkste Wirt- schastsbelevung. In beachtenswerten Darlegungen erörtert im Zentralblatt der NSDAP, für Gemeindepolitik Bürgermeister Fischer-Burghausen die gewaltige Bedeutung, die einer Zinssenkung für den Fortgang der Arbeitsschlacht zukommen würde. Würden heute alle Zinssätze bei langfristigen Schulden von 6,7 und 8 Prozent aus 4 Prozent gesenkt, so bedeutete dies die stärkste überhaupt denkbare Wlrt- schaftsbelebung und weiter« rapide Senkung der Arbeitslosenziffer. Die große Bedeutung dieser Arbeitsbeschaffung ergebe sich daraus, daß allein die deutschen Hypothekenbanken über 6,2 Milliarden Hypotheken ausgeltehen haben. Bei einer Zinssenkungsaktton könnten somit Hunderte von Millionen für Jnstandketzungsarbetten flott gemacht werden. Besonder» eingehend befaßt sich der Refe rent des Gemeindetoges mit den Auswirkungen für die Gemein den. Er stellt fest, daß, wenn heute erfreulicherweise erstmal» wir- der die deutschen Gemeinden ihren Haushalt zum Ausgleich brin gen konnten, die neben der Senkung der Arbeltslosenlasten da» Ergebnis der Verringerung der Zins- und Tilgungslasten durch das Gemeindeumschuldungsgesetz sei. In diese» Gesetz konnten allerdings nur die kurzfristigen Schulden eingezogen werden. Die Sesamtschulden der deutschen Gemeinden betra«n 11L Milliarden, von denen rund 7 Milliarden langfristig find. Der Zinsendienst! für diese Schulden beträgt jährlich 720 Millionen. Der durchschnittliche Zins der langfristigen Gemeindeschulden beträgt noch immer 6,3 Prozent. Mit Recht hat deshalb Staatskommissar Dr. Lippert, auf der Kommunalpolltischen Tagung de» Nürnberger Parteitage» die Reichsregierung gebeten, den Zins für alle Semeindeschulden auf 4 Prozent herabzusetzen. Eine solche Herabsetzung wurde eine jährliche Entlastung aller Gemeindehaushalt« um etwa 200 Mil lionen RM. bedeuten. Würden auch di« langfristigen Schuldzinsen gesenkt, so wäre auch für das ganze nächste Jahr der gemeindliche Auftragsmarkt in der Lage, die Arbeitrlofigkeit weiter tatkräftig zu beschränken. Zweihundert Millionen Zinsersparnis bedeuten bei 4 Prozent Zins und 2 Prozent Tilgung für neues Geld 3,3 Milliarden Kapital. Würden die deutschen Gemeinden nur ein 88,75 <6,25 ,6^5 2§5 K. Samm. mtt 201114 l do. ohnes— j Pfaoddrief« Dr. Grundrenten SP/oDoid-Pfbr. 7 ^b-o.' ' 6 do. 5 5 do. 1 5 do. AUsw. 6,6» Gutschein z» 6s Dr. Grundrenten 8«/o L 4 5 . . 5 do. 1 5 do. Ausw.3 3» Gutschein zu 3» Lrdländer 8AUterkr«d.6 8 8 7 7 5 Kredll-Anft 8°/» Gpsa 8 8 8 8 7 7 6 8 Gm. Gldkrdr. 7 6 8 8 8 8 8 d» 7'/, do. 6 8Kredi»-Schaßz g» Ajw. Schuld 5.4. Geld 0,632 2/03 0,761 13,305 1.995 12.925 2,504 0,214 I, 149 169,18 2,378 58,49 4488 81,62 5,704 21,58 5,664 41,91 57,74 II, 7? 64,98 16,50 10,38 58,44 79,92 80,97 3,047 34,19 66-63 68,43 47^0 do. »o. do. Ausw.3 Anl.-AuSiosung do. ohne Sieuergutschetn« jäMg 1.4.84 rot d». 35 blau d». 36 grün do. 37 gelb do. 88 vtol. D. -wtd. Anl. -/» Schutzgebiet Stadtanieihrn 8 Tretd.Stdt.28 79,75 ' " ' 79,7o 96 79.7 84 > Verordnung über -en direkten Ein kauf der Mühlen beim Erzeuger. Dresden, 5. April. Nach der Verordnung vom 13. Lenzing (März) 1934 ist der weitere direkte Einkauf beim Erzeuger für Mühlen von einer Gesamüeistungrfählgkett von mehr al» 10 bis einschließlich 26 To. Roggen und Weizen an «eine Erlaubnis des Landesbauernführers gebunden; für Mühlen von einer Gesamt leistungsfähigkeit von mehr als 20 To. Roggen und Weizen kann diese Erlaubnis vom Landesbauernführer mtt Zustimmung des Reichsbauernführers gegeben werden. Die Erteilung der Erlaub nis de» Landesbauernfuhrers ist an gewisse Formalitäten gebun den. Die Vorbedingungen hierfür lagen bisher noch nicht vor; di« verschiedenen dem Landesbauernführer zugegangenen Anträge der Mühlen konnten daher bisher noch keine Erledigung finden. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, daß inzwischen und vor Erteilung der Erlaubnis Les Landesbauernführer» für alle von der Verordnung betroffenen Mühlen über 10 To. Gesamtleistungs fähigkeit der direkt« Einkauf beim Erzeuger nicht gestattet ist. Bei dem dichten, das ganze Gebiet de» Freistaates Sachsen überspan nende« Netz von Genossenschaften und Landkaufleuten werden sich bet der Durchführung des Gesetzes auch in der Ueberaangszeit kaum Schwierigkeiten ergeben. Die Bauern und Landwirte wer de« vielmehr auch in denjenigen Gegenden, in denen sie bisher direkt an die betreffende Mühle Ihr Getreide abgeliefert haben, Anfuhren zur Vermeidung von Mehrkosten an Transport- » usw. weiterhin direkt an die Mühle bewerkstelligen können. Ablieferung erfolgt in Liesen Fallen in Zukunft einfach fiir nuna des Landkaufmanns oder für Rechnung einer Genossen» t. Die Kontrakt« find jedoch vom Bauer (Landwirt) zum Landkaufmann oder Genossenschaft einerseits und anderseits vom Landkaufmann oder der Genossenschaft zur Mühle zu tätigen. In gleicher Weise hat auch die Abrechnung zu erfolgen. Anmeldepflicht für neue Futtermittel. Es besteht Veranlassung, auf die ^Verpflichtung zur Anmel dung neu in den Verkehr kommender Futtermittel nach ß 2 FMG. zur Eintragung in das Register für Futtermittel hinzuweisen. Die Anmeldung hat bei der Reichsregisterstelle für Futtermitttel in Berlin SW. 11, Prinz Albrecht-Straße 1—3, schriftlich zu erfolgen. Zur Erleichterung der Anmeldung werden bei dieser Stelle Vor drucke bereitgehalten. Wer behauptet, daß ein Futtermittel vor Inkrafttreten des FMG. im Verkehr war, hat dies zu beweisen. Jede, wenn auch unerhebliche Aenderung der Zusammensetzung eines angemeldeten Futtermittels macht eine Neuanmeldung erfor derlich. Erst nach Erfüllung aller Anmeldevorschristen nimmt die Reichsregisterstelle die Eintragung des Futtermittels in das Regi ster vor und erst dann darf das neue Futtermittel in den Verkehr (auch gegen Entgelt zu Versuchszwecken vertrieben oder angeboten) werden. Jedes festgestellte gesetzwidrige Verhalten wird von -der Rsichsregisterstelle fortan der Staatsanwaltschaft zur Einleitung des Strafverfahrens gegen den Schuldigen mitgeteilt werden. 3, 4, 5 6 7 8 9 10 11 1 . 2 91,75 3 - 4 1 Drittel bis die Hülste von dieser Summe für die neuen Arbeitsbe» schaffungsmöglichke ten aufwenden, so bedeute dich« ein« «emetnd» liche Arbeitsbescha fung für 1 bis 15L Milliarden RM. Fischer kommt deshalb zu dem Schluß, daß nur mtt einem Zins von 4 bi» 45L Prozent eine gesunde Wirtschaft betrieben werden kann. Kamenzer Wochenrnartt vom s. April. - Am heutigen Wochenmarkte wukde gezahlt pro Zentner: Wei zen eff. Gew. 77 Kg. 9,45 ^t, Roggen eff. Gew. 72 Kg. 7,95 Gerste (Winter) 7,25—7/0 ^t, (Sommer) 8,00 -4t, Hafer 6,75° bis 7,00 -4t, Weizenmehl (KaiserausWg) 18,00—18,50 -4t, Roggenmehl 6V Prozent 12,75 -4t, 7V Prozent 12,00 -<t, Weizenkleie, grob 6/0 -4k, fein 6,25 -4t, Roggenkleie, grob 6,50 -4t, sein 6,25 -4t, Heu 3,00 bis 3/0 -4t, Flegelstroh 1,60 ^t, Fuüerstrdh 0,80-1,00 Ut, Streu- stroh 0,70—0,80 -4t, Kartoffeln, weiße und rote 2,50 -4t, gelbe 2,75 SttA" Zentner, Butter 1,40—1,50 La» Pfund, Eier 7 L da« Ferkel 12,00-17,00 ^t, LSufer.24—35 -4l, Gänse Stück 1,20 bis 1,50 -4t. Mir ausgesuchte Wake Preis über Notiz. Bei Lieferung von Roggen und Weizen an den Waggon 10 L Abschlag. Bei Lieferung auf Lager 20 Abschlag. Bei Abholung Lurch den Käufer wird aüßerdem der ortsübliche Fuhrldhn gekürzt. s-. ' > r Produkterrurarkt. Berlin,. 5. April. Abgesehen von Len wieder niedriger lauten den Forderungen für Exportscheine waren die Preisoeränderungen am Getreidemarkt weiterhin gering. Die Umsatztättgkeit hat kaum eine Belebung erfahren. Das Angebot hielt sich im Rahmen der letzten Tage, Forderungen und Gebot« des Handels waren nicht immer in Einklang zu bringen, während die Mühlen kaum Ware aufnehmen. W^zen-'und'Roggenmehle werden von den Mühlen verkauft, soweit ausreichende Preise zu.erzielen find, dagegen ist das Angebot in Kleie recht vorsichtig. Für Hafer war'die Konsum nachfrage mäßig; durch das geringe Inlandsangebot erhält der Markt aber eine Stütze. Gerste in Induftriesorten findet vereinzelt Beachtung. — Amtliche Notierungen: Welzen märkischer, Preisgebiet II, gesetzlicher Erzeugerpreis 186, gesetzlicher Mühlen einkaufspreis 192, Preisgebiet m, gesMicher Erzeugerpreis 18S, gesetzlicher Mühleneinkaufspreis 1S5, Preisgebiet IV, gesetzlicher Erzeugerpreis 191, gesetzlicher Mühleneinkaufspreis 197, ohne Ge- do. do. do. 5La« .Avftoert^ Gp d. 12/12» Gutschein zu 12» 6Lou.Gpfrdr.il do. Äs. Kredit 15 do. Gutschein« . 8S.Ld.Gpjdr. L 8 do. 8 »o. 8 do. 7 do. 8Hann.Bod.Vd/ 7 do. 9 6 do. 10/11 Leipz. Hypdank Goldpfand 3 12- Itz 1« do. 11,10 . do. d». d». t» 93/5 9425 9455 93,25 93/5 98,5 93,2, do. land 2 93/5 9 9^93 68,75 88,75 6,25 6,25 2,55 442 2,6 0,38 7,0 7,5 16,75 1C7L vrsseinsr Bürs« 5.4. 4.4. 5.4. 78,5 99,5 95 Anleihe« 6D.Werk-Anl.35 7 Relchtanl. 29 6 do. 27 4 D. RetchSsch. K.(Dm.) ... Internat. 5'/, D. ArichSanl. 36 7'/, Mecklendg^ Slret. Anl. 30 6 S. St. Anl. 27 6 Sächj. Schah 6 6 do. 6 Reichsbahn- Schätz« . . 6 Poll Sch.. . 5 do. 33.. 8 L^kult. Gr. 8 6 5 kicher Erzeugerpreis 157, gesetzlicher Mühleneinkaufsprets j«, Preisgebiet IV, aesetzlicher Erzeugerpreis 159, gesetzlicher Mühlen- «inkaufsprei» 165, ohne Geschäft; Braugerste, gute, frei Berlin 174 Lis 180, ab märkischer Station 16L—171, Sommergerste, mittlerer Art und Güt«, frei Berlin 163—168, ab märkisch« Station 154 bi« 159, ruhig; Hafer märkischer Durchschnittsqualität frei Berlin 148 bis 155, ab Station 189-146 (Mai — bis 149,50), stetig; Auszug»- mehl 0,405 Asche» (0 bi, 41 Prozent) 32/5-83/0, Vorzugsmehl 0,425 Asche» (0 bi» 50 Prozent) 81,25-32,50, Vollmehl 0/02 Asche» (0 bi» 65 Prozent) 80,25—31,50, Weizenmehl 0,79 Asche» (41 bi» 76 Prozent) 26,25-27,56, mtt Ausland 1,66-2/6 Mark Aufgeld, stetig; Roggenmehl 6,82 Asche* (6 bi» 76 Prozent) 21,50 bi, 22,75, ruhig; Weizenkleie 11/0—11/4 stetig; Noggenkleie lv/0 bi« 10,80, stetig; Biktokiaerbstn 40—45; kleine Speiseerbsen 80-65; Füttererbsen 19—22; Peluschken >16—16,75; Ackerbohnen 16/6 bi, 18; Wicken 14,75-15,75; blaue Lupinen 11—12,25; gelbe Lupinen 14,50—1ö;56; neue Seradella 16—18; Leinkuchen 12**; Grdnuß- tuchen ab Hamburg 10/26»»; Erdnußkuchenmebl ab Hamburg 16,46»»; Trockenschnitzel 9,96; extrahierter Sojabohnenschrot ab Hamburg 8,86-8,96»»; ab Stettin 9,16»»; Kartosfelflocken, Stolp 13,90—14, Berlin 14,50—14,60. Allgemein« Tendenz: Ruhig. (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar flir,Getreide für 1606 Kilo, für alle übrigen Artikel kür 160 ÄL.) — *^Rach Prof. Mohs. »» Ausschließlich Monopolzuschlag. Baumtvoltmqr kt. Vremea, 5. April. Baumwolle. Middling unkversal standard 28 ww loko 14,01 Dollar-Tent« (Vortag 13,93). Dresdner^ VSrse vom 5. Avril. Sehr ruhig. Da da» Geschäft auch heute wiederum sehr gering blieb, kam e» an mehreren Märkten zu größeren Kureab- schlägen, von denen in erster Linie Spezialttäten betroffen wurden. So verloren Reichsbank IX Prozent, Industriewerke Plauen 3 Prozent, Schubert L Salzer 6X Prozent, Mimosa 2 Prozent, K2» ützer Leder 2^ Prozent. Außerdem gaben Leipziger Landktast um 2X Prozent, Speicheret Riesa und Marienberger Mosaik k IX Prozent nach. Steingut Sörnewitz gaben gegenüber 20. 3. qm 2X Prozent nach. Bon Anleihen büßten Reichsanleihe-Altbefltz '/, Prozent «in, während Dresdner Neubefltzanleihen 6/ Prozent gewannen. Di« übrigen Verschiebungen hielten stch in engen Grenzen. Pfandbriefe ruhig bei gutgehaltenen Kursen. Amtliche Devisenkurse. Beeil«. Amtliche Notierungen in Mark. Siischsbankdiskont 4 zg Lombardsatz 5 X ab 22. 9. 1933. Telegraphisch« Auszahlung auf B. Aires ... 1 Pes. Kanada . . 1T)ollar Japan .... 12en Kairo . . 1äg.Pfd. Istanbul . . . IPfd. London . . . I Pjd. Neuyork. . 1 Dollar Rio de Jan.. iMtllr. Uruguay .IGold-Pes. Amfierd.-A. . 100 Gib. Athen . . . ICO Drach Brüssel-A. .100 Belga Bukarest. . . 100 Lei Budapest. IVOPengö Danzig . . lOV GuId. Heifingfors. .100 M, Italien. . . 100 Lire Südslaw.. . 100 Din. Kaunas (Kown) 100 Lik. Kopenhagen . 100 Kr. Lisialwn-Op. . 100 Esk. OÄo. . - - . 100 Kr. Paris. . . . loO Frk, Prag .... 100 Kr. Reykjavik . 100 isl. Kr. Riga .... 100 Lat. Schweiz. . . 100 Frk. Sofia. . . 100 Lewa Spanien . . 100 Pes. Etockh.-Gtbg. . 100 Kr. Talltn .... lOVKr. Wien . . .lovSchill. do. do. -dü- do. da. do. do. d» do. do. d». d»> 91,75 91,75 91.75 91,75 91.75 91,75 91-75 91,75 91,75 91,75 91,75 V1,7S Nr.r Sinz Msck D«S« machW «MM, tag«. B Hous h« stell. «6 Aller vor hlsch-r K der 3. Ai ' V« Role keir stelle, soni ! * Di Luglaad, abkowm« laud über in Pari, > * 3« daß für l ieilnehmer Regierung Nitzen. D Witwen j< * Di« gegen die scheitzert, d * A« brach eine zusammen Ue Diese , :* RN. Mge iibe« fifMAbm Au Da Poker gen Jahr deren We aleichbleib Dingen d letzter Zei autoritärri Sieg über sehen wer Maße seN und den H jemals er Staat ist f im Ostens minffter L Warschau durch oie l meinsame zwischen d Vormacht» der polnisö oinstwellen Ebenso be, zwischen d zum Jahr« Urteil der Zusammen ii mryrr sm Kownoer rung sein« len und D sK" M«ist Rede de« r revisiontstif« len vertret. Stellen üb« den wird. heriM, vo und seine darauf zur« Diadems«-^ Z we sen leb« dem, da da
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