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schaftttcher j mf aus» arbeiten ieschäfti- d. «r erste m Erb- Mr tre tend be lutschen ist aus n begei- ht neue s Frau Baldur wie ihn Zronter- g 1923, in Lied Klavier- Bilde Führe- Laifun über Japan. S9 Tale, über 300 Verletzte. Bei dem Taifun, der über Japan und besonders über Tokio wütete, sind allein in Tokio und Umgebung 80 Per sonen ums Leben gekommen; über 300 Personen wurden verletzt. Der vom Sturm angerichtcte Sachschaden ist außer ordentlich groß. Zahlreiche Telegraphenverbindungcn wur den zerstört, mehrere Eisenbahnlinien unterbrochen. Der Rundfunksender in Tokio mußte wegen größerer Schäden für einige Zeit stillgelegt werden. Die Regierung hat für die notleidende Bevölkerung besondere Hilfsmaßnahmen er griffen. ' > ' o 2jX> Die Staatskrise in Frankreich. MiMarderr-Defizit. — Wirtschaftsnöte. — Neue Skandale. — Allseitiges Mißtrauen. eder auf vg zurück usteigen, kbeit zu - Hitlers gestellter Bürser- e an die ad Aus» rn Wol lten di« »els und Reichs» Arbeit-- s Horst- i zurück Darauf n Falle jbiäauer rfüÄ, so lankens- Gtund- ' Naün- Her noii.. und ua- Abhilse eiche ge- rte rege ützedeckt/ Mcher -.m Zei- es ober- Tag de» unseren Schon »elb-rot« if einem ranlt- «nkreuz- waren ühstücks. in Ar. beqmten eis Auf- ckhau- ten An is Wort an den m Pots» es. Gin Mele», en, aber Zukunft, Arbeite rin Per- ilt unser litte der sprechen. Einsparungen von riesigem Umfang vorzunehmen, von denen naturgemäß in erster Linie abermals die Beamten getroffen sein werden. Nur an einem Punkte wird nicht ge spart werden, an den militärischen Rüstungen. Von allen Industrien wird daher die Rüstungsindustrie die einzige sein, die nach wie vor hohe Dividenden abwirft. Nun läge es ja eigentlich nahe, gerade diese Industrie besonders steuerlich scharf zu erfassen. Aber auch dies ist ein zu heißes Eisen, denn da der Rüstungsindustrie fast sämtliche maß gebenden Blätter gehören, hätte die Regierung von vornher ein einen schweren Stand, wenn sic die Steuerschraube schär fer anziehen wollte. Die Vorzugsstellung, die die Rüstungsindustrie genießt, wird um so auffälliger, wenn man die Wirtschaftskrisis be trachtet, die jetzt auch in Frankreich erheblich zunimmt. Ge wiß ist die Zahl der Arbeitslosen, gemessen an anderen euro päischen Ländern, nach nicht allzu hoch. Aber dennoch ist sie im Vergleich zum Februar vorigen Jahres um 17500 auf' 350 000 angestiegen. Die Zahl der Bankrotte hat sich in dem gleichen Zeitraum erschreckend vermehrt; sie wird be reits auf etwa 10 000 angegeben. Die öffentliche Staats schuld ist inzwischen auf hundert Milliarden Franken ange wachsen, und die Passivität der Handelsbilanz hat ebenfalls schon zehn Milliarden erreicht. Das sind alles Zahlen, die bedenklich sind und auch dem ewig lächelnden Herrn Dou- mergue allmählich den fröhlichen Gesichtszug vergehen lassen dürften. Dazu kommt noch der Berg der Skandale. Kein Tag . vergeht, an dem nicht eine neue üble Affäre aufgedeckt wird. Die neueste Spionage-Sensation, in die sogar ein mit der Ehrenlegion ausgezeichneter Oberst verwickelt ist, hat die an sich schon erregten Gemüter noch mehr erbittert. Der Stavisky-Skandal zieht täglich neue Kreise. Die Ermordung des Gerichtsrats Prince ist zwar hinsichtlich der Todesursache aufgeklärt, aber daß cs den Behörden nicht gelingt, den oder die Mörder zu fassen, ist ein schlechtes Zeichen und wird von der Bevölkerung als bewußte Verschleierungstaktik gewer tet. Dazu kommen die Enthüllungen über die Bestechungs millionen, die zumeist in die Hände von Parlamentariern geflossen sind, die zugleich auch den Beruf eines Anwalts ausüben. Neber die Millionen der Untergrundbahn-Gesell schaft und der Pariser Verkehrsgcscllschaft, die sich gegensei tig Vcrkehrskouzcssionen abjagcn wollten, ist bereits ein an sehnlich dickes Aktenbündel entstanden. Das Neueste auf dem Gebiete der Bestcchungsskandnle sind die Enthüllungen über Tcrrainschicbungcn, die beim Bau van Häusern durch die „Immobilicre Construction" des Herrn Maurice de Rothschild in Szene gesetzt worden sind. Da alle diese Bc- stechungsgclder unter dem Kennwort „Außerordentliche Pro paganda" verbucht worden sind, hat man sich bereits daran gewöhnt, diese schöne Firmierung dem Worte „Bestechung" glcichzusctzen. Der politische Gegensatz der Rechten und Linken hat sich durch die Februar-Ereignisse noch mehr verschärft. Es scheint sogar, als ob die Verbände nunmehr dazu übergehen, sich zu bewaffnen. Die kommunistische „Humanitö" hat ein Konto eröffnet, auf dem Geldbeträge gesammelt werden zur Beschaffung von Waffen gegen die faschistischen Verbände. Wie ihre täglichen Veröffentlichungen beweisen, hat sic mit dieser Gcldsanunlung auch schon große Erfolge erzielt. Auf der anderen Seite bleiben die nationalen Verbände der Frontkämpfer und anderer Organisationen der Rechten nick)« untätig. Die Reserveoffiziere, die den Frontkämpfern und sonstigen militärischen Verbänden angchörrn, sollen neuer dings mit Revolvern und 50 Schuß Ätunition ausgerüstet werden. Eine Automobilfabrik, die nebenbei auch Waffen hcrstellt, hat in letzter Zeit so viel Waffenbcstcllungcn erhal ten, daß sie für mehrere Wochen neue Aufträge auf Waf fenlieferungen gesperrt hat. Wenn sich nichtstaatlick-c Orga nisationen zu bewaffnen anfangen, ist dies stets ein Zeichen für die Schwäche der Regierung. Es kann in der Tat kei nem Zweifel unterliegen, daß sich Frankreich in einer schwe ren Staatskrisc befindet. Ob ein Staatsstreich vorbereitet wird, läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen. Man darf auch nicht vergessen, daß die Regierung, wie die Ereig nisse vom 6. Februar bewiesen haben, ihre Machtmittel noch fest in der Hand hat. Das Vertrauen des Volkes zur Staatssührung ist einem Mißtrauen aller gegen alle gewichen. Wenn angesichts dieser Tatsack)c Herr Doumerguc bei einer Bankettredc dennoch sagte, daß das Vertrauen des Landes zur Regie rung im Wachsen begriffen sei, so ist dies eine Behauptung, für die nur wenig Beweise zu finden sind. nete sich »ye Les »jähriger e Fuhr« m Auf- öhe von e gebro- nfall ei» m eines Arbeiter verletzt rtillerie- d am 2. n Reg>- ach län- des be» Es wer- l halten, kamerad t Vorsitz Ausge- grvtzzü- mtsoldat hier der Gesund- ' elüzige 866 und damals ndungs- Halang frontsol- unv WirtschaftsgehSuden gu gewährleisten, haben deshalb in Zukunft die Bauern und Landwirte, die öffentliche Geld mittel zum Wiederaufbau von landwirtschaftlichen Gebäu den für fick zu erhalten wünschen, bei Einreichung der Bau- aefuche bei. den Baupolizeibehörden den Nachweis zu er bringen, daß sie die Bauberatungsstelle der Landwirtschafts kammer (Hauptabteilung ll der Landesbauernschaft Sach sen) zu Dresden, die diese Auskünfte unentgeltlich erteilt, befragt haben. Aus -em CeriöhtSsaal. " Lin feiner „Rechtsberater". Wegen mehrerer Betrügereien und wegen schwerer Urkunden- jälschungen stand der bereits mehrfach vorbestrafte 53 Jahre alte „Wirtsck-aftsbcratcr" (früherer Rechtsanwalt) Dr. jur. et rer. pol. Alfred Henkel aus Dresden vor der 3. Strafkammer des Dresdner Landgerichts. Mit ihm hatte sich der ebenfalls schon vorbestrafte 03 Jahre alte Kaufmann Wilhelm Rose wegen Rück fallbetrüger zu verantworten. In dreitägiger Verhandlung fanden neben dunklen „Geschäft ten", an denen beide Angeklagte beteiligt waren, gewöhnliche Be trügereien ihre Aufklärung. Der Angeklagte Rose suchte für eine „Geschäftsgründung" einen Betrag von 500 Mark. Der sich mel dende Geldgeber wurde mit den unglaublichsten Unwahrheiten über vorhandene Sicherheiten in Gestalt von Einrichtungsgegen- ständcn und Grundbesitz bedient und erhielt als Referenz die An schrift des Angeklagten Dr. Henkel, der die dem Geldgeber von dem Angeklagten R. gemachten falschen Angaben nicht nur be stätigte, sondern ihm von sich aus Sand in die Augen streute, ihn veranlaßte, das Darlehen von 500 Mark zu geben und ihn selbst außerdem um 300 Mark anborgtc. Das Geld ging für den Geber verloren. In einein weiteren Fall, in dem ein Ehepaar in einer von den Angeklagten betriebenen „Gründungsangelcgenhcit" um 1000 Mark kam, erfolgte aus Mangel an Beweisen die Freispre chung der Angeklagten. Der Angeklagte Dr. H. allein wurde aber noch wegen zweier Bctrugssälle und wegen Urkundenfälschung verurteilt, weil er, obwohl völlig mittellos, von einem Maler seine Wohnung hatte vorrichtcn lassen, ohne die Kosten zu bezahlen und weil er sich init Hilfe einer gefälschten Urkunde ihm nicht zustehen de Mietgeldcr zu verschaffen gewußt hatte. Das Urteil lautete gegen den Angeklagten Henkel auf ein Jahr vier Monate Gefängnis und dreijährigen Ehrverlust, gegen den Angeklagten Rose auf sechs Monate Gcsängnis. Bekämpfung -er Nacktkultur bewegung. Die Sächsische Regierung erblickt in der sog. Nacktkul turbewegung eine große Gefahr für deutsche Kultur und Sittlichkeit. So sehr cs im Interesse der Volksgesundheit zu begrüßen ist, daß immer weitere Kreise, insbesondere auch der großstädtischen Bevölkerung, bestrebt sind, die Heil kraft von Sonne, Luft und Wasser ihrem Körper dienstbar zu machen, so sehr muß die sog. Nacktkulturbewegung als eine kulturelle Verirrung abgelehnt werden. Die Nacktkul turbewegung ertötet das natürliche Schamgefühl, nimmt die Achtung vor dem anderen Geschlecht und zerstört dadurch die Voraussetzungen für jede echte Kultur. Das Sächsische Mi nisterium des Innern weist daher, wie es das preußische Innenministerium bereits für Preußen auch getan hat, in einer im Sächs. Verordnungsblatt bekanntgegebenen Ver ordnung alle Polizeibehörden Sachsens an, daß sie in Unter stützung der durch die nationale Bewegung entwickelten gei stigen Kräfte alle polizeilichen Maßnahmen ergreifen, um die fog. Nacktkulturbewegung zu vernichten. Lagekarte Hakodate. Riesenbrand in Hakodate S74 Tote und 400 Schwerverletzte zu verzeichnen. Bel etwa der Hälfte dec Schwerverletzten wird an ihrem Aufkommen gezweifelt. Die fremden Konsu late sind sämtlich dem Feuer entgangen. Durch Eisenbahn und Torpedoboote werden eiligst Lebensmittel usw. heran geschasst. . . Japanischer Dampfer im Taifun gesunken. — 82 Tote? Tokio, 23. März. (Eig. Funkmeldg.) Der japanische Dampfer „Ueda Maru" ist in der Nähe von Hakodate in einen Taifun geraten und gesunken. Auf dem Dampfer be fanden sich insgesamt 82 Personen, einschließlich der Besat zung. Ueber ihr Schicksal liegt bisher noch keine Nachricht vor. Btt» «mf den Haken der Ung>«»«fiadk. In der japani chen Stadt Hakodate, die fast 200 000 Einwohner zählt, ist am Mittwoch eine riesige Feuersbrunst ausgebrochen, die sich stoch immer weiter ausdehnt. Man befürchtet, daß etwa 1000 Menschenleben zu beklagen sein dürften. Allem Anschein nach ist das Feuer dadurch ent standen, daß mehrere Schornsteine vom Sturm umgeworsen worden waren. - - Nachrichten über Einzelheiten von der Brandkatastrophe laufen bisher nur sehr svärlich ekn, da fast sämtliche Verbin dungen unterbrochen sind. Aus diesem Grunde ist auch eine genaue Feststellung über die Zahl der Opfer noch nicht mög lich, man spricht jedoch immer noch von 1000 Toten und 15 000 Verletzten. Ein furchtbarer Sturm tragt-zur Er höhung der Panik bei und verhindert die Löscbarbeiten. Am Donnerstagmorgen war noch kein Nachlassen des Feuers zu beobachten. Das Geschäfts- und das Vergnügungsviertel sind fast vollkommen zerstört Das Gefängnis brannte bis auf die Grundmauern nieder, so daß die Gefangenen von Militärabteilungen aus der Stadt herausgeführt werden mußten. Das Militär ist im übrigen in weitgehendem Maße zu den Hilfsatbeltett eingesetzt. Der Sturm, von dem das ganze Land betroffen ist, hat auch inTokio leichte, aber sehr ausgedehnte Schäden ver ursacht. Bei den Versicherungsgesellschaften liefen bereits Schadensmeldungen aus Hakodate im Betrage von 50 Mil lionen Pen ein. Die amtlichen Zahlen über -fe Opfer. Tokio, 23. März. (Eig. Funkmeldg.) Rach dem nun- mehr vorliegenden amtlicher, Pqlizelbericht find Hei dem Das französische Parlament hat sich bis zum 15. Mai vertagt. Kammer und Senat haben sich unter gelindem Druck der Regierung über eine Reihe von Meinungsver schiedenheiten, die obendrein auch nicht sonderlich belangreich waren, geeinigt. Zwei Monate hat nun das Kabinett der nationalen Union Ruhe vor den parlamentarischen Stören frieden. Aber aller Sorgen ist es damit noch nicht los und ledig geworden, es bleiben noch genug übrig. Eine der schlimmsten ist die Frage der Beseitigung des chronischen Defizits im Staatshaushalt. Beim Abschluß des Haushalts für 1933 hat man zwar das Kunststück fertig be kommen, noch einen rechnerischen Ueberschuß von neun Mil lionen auf der Einnahmeseite herauszubekommen. Aber man weiß ja, wie derartige Etats frisiert werden. Schon der neue Haushalt für 1934 schließt mit einem Fehlbetrag von vier Milliarden Franken ab. Da es einfach nicht mög lich ist, neue Steuern durchzubringen, weil dies bei der außerordentlichen Unzufriedenheit im französischen Volke über die Zustände im Staat ein Wagnis bedeuten würde, dessen Folgen sich keine Regierung aussetzen kann, muß also der Versuch gemacht werden, diese vier Milliarden auf andere Weise auszugleichen. Man ist nun auf den Ausweg verfallen, rein kastenmäßig an und für sich bewilligte Aus gabeposten nicht zu verwerten, mit anderen Worten also. rin und bracht« rin dwtfqche» Si«g Hril auf d«n Strich»- Präsident«« und den Volkskan-ler aus. Mit dem Deutsch land- und Horst-Wessel-Lted klang der eindrucksvolle Abend au». ' Wunsch -er Bersorgurrgsarrwärter. Herabsetzung der Veomlenoltersarenze. — Ein schwie- rige» Problem der Arb«t»beschaffung. vdz. Beeil«, 22. März. (Lia. Funkmeldung.) Aus den Be ratungen der Führertagung de« Retchstreubunves ehemaliger Be- ruf-soldaten wird noch eine interessante Aeußerung des Präsiden- ttn Oberbürgermeister Schwede, Loburg, bekannt. Der Präsident »le» darauf hin, wie bitter es sei,, jahrelang auf einen Arbeits platz «arten zu müssen. Gerade die ehemaligen Berufssoldaten, so meint« er, würden Verständnis dafür haben, wenn die national sozialistische Regierung zur Schaffung von Arbeitsplätzen für junge ehemalige Berufssoldaten Uno ander« arbeitslose Bolksgenosscn durch Herabsetzung der Beamtenaltersgrenze neue Möglichkeiten erschließen würde. In unterrichteten Kreisen hört, dar DDZ.-Büro hierzu, daß Lieser Wunsch der Anwärter auf Beamtenanstellungen an sich wohl verständlich sei .daß aber (einer gesetzgeberischen Verwirk lichung doch sehr beachtliche Schwierigkeiten entgegenstünden. Allerdings sei es richtig, daß dse Beamtenaltersgrenze augenblick lich in Deutschland noch sehr verschieden geregelt sei; sie bewege sich zwischen einem Lebensalter von 62 Jahren (bei den preußi schen Lehrern) und einem Höchsialtcr von 68 Jahren (u. a. bei den Reichsrlchtern), während der größte Teil der Beamten seine Altersgrenze beim 65. Lebensjahr findet. Der Wunsch nach Ver- einheimchung sei also schon verschiedentlich aufgetaucht. Im Rah- men der Arbeitsbeschaffung sei bei Len Ueberlegungen auch die Frage in die Debatte g«vorfen worden, die Altersgrenze generell herabjusetzen, um früher freie Plätze für junge Kräfte zu erhalten. Da» Land Baden zum Beispiel habe die Vollpension, wie sie beim 65. Lebensjahr entstehen würde, denen zugesichert, die sich bereits mit dem 58. Lebensjahre in den Ruhestand versetzen lassen. Aber er «rgebe sich au» dieser Andeutung bereits, daß neben anderen Fragen die Frage der finanziellen Auswirkung bei einer Herab setzung der Altersgrenze ein Problem für die öffentliche Hand fei. Denn jeder in den Ruhestand versetzte Beamte habe Anspruch auf sein Ruhegeld und jeder neu in. den Dienst Genommene auf sein Gehalt. Infolgedessen entständen bei einer nennenswerten Herabsetzung der Altersgrenze empfindliche Mehrausgaben. Ir gendeine praktische bedeutungsvolle Stellungnahme von maß gebender Instanz gegenüber diesem schwierigen Problem liege bisher Nicht vor, so daß ein Grund zur Beunruhigung nicht ge geben sei. Die Möglichkeit der Herabsetzung der Altersgrenze sei bisher lediglich Wunsch interessierter Kreise. Wirtschaftliches Bauen lan-wirt- schaftlicher Wohn- und Wirtschafts- ge-liu-e. Wie das Sächs. Wirtschaftsministerium im Sächs. Ver waltungsblatt bekannt gibt, ist es in letzter Zeit mehrfach vorgekommen, daß bei Neuerrichtung oder grundhafter In standsetzung von baufällig gewordenen oder durch Feuer und dergleichen vernichteten , landwirtschaftlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden unverhältnismäßig hohe Baukosten, di« mitunter den Einheitswert des ganzen Anwesens über steigen, oufgeweridet werden. Dieser Umstand beruht zu einem nicht geringen Teil in dem Fehlen einer sachgemäßen Bauberatung und wirkt sich dann für die öffentliche Hand nachteMg aus, wenn, wie es regelmäßig der Fall ist, zur Bestreitung dieser Baukosten in erheblichem Umfange öffent- lieh«, FörderungsmitteNn Anspruch genommen werden. Um ein'wirtschaftlicheres Bauen, bei landwirtschaftlichen Wohn-