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lnigte« sich nilVeuzeit- s HNtttverk nur 5 Ml- »en Jahre« bewältigen. ?2000 Ku- » taste ein- Keichpmack. >. Vrauden- Weckstätten »s«v«v«r und fernen -egehen. Mrr.- klen. !lu» Aitlatz « Lustgar- grotze Pa uermengen, ugend, um- rn sah man ter der Le her anderer härter wie d mit unse- war diese» aten neben Menschen lind unserer nbol. Mr Derbiflen- m Glauben «Haber de» Lag«: Er cheu Hurra Reichskanz- lgten. Len Kampf Di« Kruste inüber und nationalen rker heran, ck des Ver- ;r deutschen ganzen Ra- so schreibt i. Und die h gemache, rinem Der er wachsen- achkommsn »er Kampf, lufgabege- lins im na- Iahren -be> Soldat und Die Grütze der Masse, . Damit ist s Kampfes eit und da- ner Pekson st, daß Väs zu wandeln mb Größe, : Seel« des ischen Der len Staats- ist es tllm l Menschen, mveres ass l sie stchen, len und zu e? Staates rr.Gesamt? zvotze. Set- Marz, noch st WickÜch- alle kleinen geschlossen >Dio Welt »halb mutz lchsen, Meil lbst besteht, n. Glauben ntdern äüch chen. Erst !ed werden. h dem Best »er Nation nerNst romr, St äbf alle sind. - «US r Führern, n auch Las s Hetz ge- sich immer «ndie Ge- rpf. auf sich ischSn. Um- iönen. Sic die Roll' ichte zue- It, daß d m ist r siventen, was er von den Gerüchten über mon/archisti- sche Umtriebe halte und von der Behauptung, datz er der.Vertreter dieser Tendenzen in der Reichsregierung sei. Die Antwort der Generals Göring lautete: „Ich war Monarchist. Jetzt bin ich nicht mehr Monarchist, njchl Republikaner, hin nur Hittermann. Ich ermächtige Sie, zu erklären, daß ich die monarchistisck-en Umtriebe ebenso wie die Umtriebe von links mit äutzerster Strenge unterdrücken werde, wenn es nötig sein sollte." n'i . , wenn die eu tsch -"französischen uph Deutschland gibt er keine ünü'berwlnblichen Hlmdernisse territorialer oder wirtschaftlicher Art. wir haH« nicht für die Eroberung wirtschaftlicher Absatzgebiete zu skämpfen und die elsaß-lothringische Frage ist endgültig erWgt. Ls hlelben Imponderabilien und einpsychoIo - g l sch e s Mißverständnis übrig. Das ist zwar schwerwiegend, aber deshalb braucht dies nicht zum Krieg zu führen. Meiner Ansicht nach werde die Ideale Lösung feiH daß die beiden führenden Staatsmänner unserer Länder sich treffen, um plne Lösung zu finden^ Hitler kann im Namen ganz Deutschlands sprechen. Ls gllt also nür, feinen Partner zu finden. Die Unterredung ging dann auf innerpolitische Fragen über. Der französisthe Journalist fragte den Ministerprä- Mdie„Allsführlmgsgakalltitn". was die Londoner Presse sagt. London, 21. März. (Cig. Funkmeldung.) Im An schluß an die Besprechung der Unterredung Görings im „Le Jottr" beschäftigt sich „Daily Telegraph" mit der Frage der „Äusführungsbürgschaften". Das Blatt sagt, zwischen Frankreich und England gehe es hauptsächlich um die Frage, der Sicherheit und der Sanktionen. Hie^ sei die Schwierigkeit, die selbst bei einer Uebercinstim- muNg in allen anderen Punkten übrigbleiben würde. Groß britannien sei im Locarnopakt bis zur äußersten Grenze ge gangen und könne keine weitere endgültige Verpflichtung auf dem europäischen Festland übernehmen. Es sei auch nicht klar, welche Grenzen England noch gewährleisten solle, nachdem Polen jetzt seinen eigenen Vertrag mit Deutschland habe. Von Mitteleuropa sei England noch immer wie im Altertum „durch eine ganze Welt getrennt". Das Verlan gen, daß wir uns zu autoritären Sanktionen für den Fall jeder Verletzung eines Abrüstungscbkommens verpflichten sollen, sei etwas anderes. Es sei aber nicht weniger gefähr lich. Ließe sich eine Stufenleiter von Sanktionen ausstellen, die der Bösartigkeit der Vertragsverletzung entspreche? Und wenn ja, auf welche Weise solle die Bösartigkeit festgestellt werden? Automatische Entscheidungen und automatische Anwendungen von Sanktionen seien nichts für England. Der diplomatische Mitarbeiter des „News Chro- nicle" gibt seiner Enttäuschung über die französische Note an Großbritannien Ausdruck. Er bedauert das Fehlen einer genauen Angabe darüber, welcher Art eine britische Bürg schaft sein solle, die Frankreich zufrieden stellen würde. Die britische Regierung würde schwerlich die notwendigen Bürg schaften verweigern, wenn sie dadurch das Abrüstungsab kommen retten könne. Der Pariser Vertreter der „Times" hält die Ansicht für begründet, daß bei Beginn der Beratung über die Ant wortnote an England „nicht wenige französische Kabinetts mitglieder" bereit gewesen seien, sich mit einem gewissen Maße von deutscher Aufrüstung abzufinden, oder wenigstens eine-solche Möglichkeit zu erwägen, falls für «ine automa tische und wirksame Kontrolle und für «ine kollektive Bürg schaft gesorgt würde. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Tele graph" meint, daß das Kabinett in seiner heutigen Wo- Mnsitzung noch nicht sehr ausführlich auf die Einzelheiten der Abrüstungsfragen werde eingehen können, da die Fra gen zu verwickelt seien. Inzwischen würden gewisse fran zösische Forderungen neu geprüft werden, besonders das Verlangen nach der Bürgschaft, datz das britische Abkom men verletzt werde, und die Frage kollektiver und automati scher Sanktionen. MlWlire SvkWskMMkWSe in emem SleMM MWens. Neber 50 Tote. dnb. Belgrad, 20. März, wie die Prawda meldet, hat sich am Dienstag in einem Steinbruch bei Prischtina ein furchtbares Sprengstofsunglück zugetragen. Line ungeheure Felswand ist, dem Blatt zufolge, bei den Sprengarbeiten in folge einer Fehlzündung in Trümmer gegangen und Hal et wa SO Arbeiter verschüttet, von denen bis jetzt nur sechs mit schweren Knochenbrüchen geborgen werden konnten. Bei den übrigen müsse man jede Hoffnung auf Rettung auf geben, da die Massen der Felsblöcke so hoch über den Ver schütteten lägen, daß für ihre Beseitigung mehrere Tage er- forderlich seien. Zn Prischtina, wo die meisten Arbeiter ihre Familien haben, herrsche Panik. Die Frauen und Kinder der Verschütteten seien an die Unfallstelle geeilt, wo sich herzzerreißende Szenen abspielten. Die Ursache des Unglücks, so meldet das Blatt weiter, sei noch nicht genau festgestellt. Es werde aber darauf hin gewiesen, daß in dem Steinbruch zu wenig Fachleute gear beitet hätten. Der leitende Ingenieur sei auf Urlaub gewc- WMM NNMMlMskkM. Heckt«, 20. März. Auf 22 Baustellen werden am mdqtzM La« Viele Aehntauiende wieder zum ersten Maie dck>, Apttta I« di« Hand nehmen. Der Seneratinspekleur fgr das deuttche Straßenwesen Hai auf folgenden Baustellen den Betin« der Sauarbeiten angrordnet: UKlerhachin-, Strecke München—Landesgrenze, , Hnnd rücke in Frauendorf bei Rosenheim, Strecke München—La ndesgrenze, Esterd Ingen, Streck« Stuttgart—Ulm, ' Scannb«im, Strecke Frankfurt—Mannheim, Heidelberg, Streck« Frankfurt—Heidelberg, "Frankfurt a. M.i Strecke Frankfürt—Darmstadt, Schl «dusch bei . Opladen, Strecke Köln—Duisburg, Buer, Streck« Duisburg—Dortmund, ' Stecklinghausen, Strecke Duisburg—Dortmund, Kaiserberg bei Duisburg, Strecke Duisburg Dortmund, Breme n, Zubringerstrecke Bremen, Oytener Berg, Zubringerstrecke Bremen, Wandsbek„Strecke Hamburg—Lübeck, Bad Oldesloe, Strecke Hamburg—Lübeck, yino w f u rth» Streck« Berlin—Stettin, Groß-Stoboy, Strecke Königsberg—Elbing (hier weckten 4000 Arbeiter Beschäftigung finden, 1,2 Millionen KWkMeter Erdbewegungen werden stattfind.en und 2000 Tonnen Wahl sind' für Brückenkonstruktionen bestimmt), K'atz-b ach« Ab stieg bei Liegnitz, Strecke Liegnitz— Breslau, Ke m st i tz, Streck« Dresden—Chemnitz, ' H alle , Streck« Hall«—Leipzig, Pfine, Strecke Berlin—Köln, 7 Braunschweig«Land, Str«cke Berlin—Köln, Gifhorn, Strecke Berlin—Hannover. M allen Sauen Deutschlands sind neben dem Bau der Rckchsaulvbahnen noch zahlreiche andere Bauten vorge sehen. So werden A im Gau Sachsen kleben den Willionen-Arbeits-Vorhaben in Dresden, über die wir bereit« berichtet haben, folgende Arbeitsbeschasfungs- projefte, die am 21. Marz in die Tat umgesetzt werden sol len, in Angriff genommen: Zn Leipzig wird das Johannis- haWal mugevauk. Dieser Umbau stellt , ein TNillionen- vrmM dar. Ferner werden die Arbeiten am Stausee Kmmkau nerstarlt ausgenommen. In Chemnitz wird M Ue-nliekangrdes Chemnihflusses eingelötet, die 14000V Tagewerke vorsiehl. Zn der Amkshauptmapnschaft Skoll- dckr g werden die Arbeiten in einem großen Steinbrüch «Keder anßgenochmen, für den vor einigen Tagen .Aufträge zutn Bau des Berliner Stadions eingegangen sind. In der AsNkshaNprmannschast Glauchau wird die Regulierung ddr/Mulde bei Wulm vorgenommen werden. 138 000 Laste- werke fiyh hier in Aussicht genommen- Im Vogt lande Wbt die Regullerung der Elster iw Vordergründe der Ar- omtsbeschaffungSvorhaben. Zn Pirna wird das Stahl weck in Betrieb genommen, und in de« Amtshauptmann- Löbau werden 300 Arbeiter in eine bisher stillle- stemre Fabrik einziehen. . FH Mg MbeM-franMstbeli Frage. .. . dnb. Paris, 20. März. „ L « I our " veröffentlicht eine Unterredung, die der preußische Ministerpräsident Göring dem Berliner Vertreter des Blattes gewahrt hat. In dieser ÜNterreduna führte General Göring u. a. aus: Als E vor 10 Jahren, 1S?3, den Putsch in München llüftrnahwen, in dessen Folge ich ins Ausland fliehen muß- tt, Hlaubte ich, daß eine Aussöhnung mit Frankreich nicht möKith sei. Seitdem habe ich meine Ansicht geändert, heute Rn ich überzeugt und erkläre, das öffentlich, daßes kei- nM.dauerhaften Frieden in Europa gibt, wenn die deutsch.französischen Veziehun- g e n n i ch l g e regelt werden. Zwischen Frankreich Der moderne Baustil. <Srotze« Wohnhaus mit langen Glasflächen und groben Fenstern, das jetzt tn der holländischen Stadt Schiedam erbaut wird. Das klein« Holland de- wähl sich besonders akliv um dl« Gestattung de« neuen architeklonischen sen und habe sich durch «inen nur mangelhaft aurgebillstten Werkfllhrer vertreten lassen. In Belgrad bildet die Katastrophe das Tagesgespräch. Cs wird besonders darauf hingewiesen, baß der Steinbruch der französischen Firma Batignolle gehört, die die Eisenbahnstrecke Prischtina—Petsch baut. Die Firma Bä« tignolle steht bekanntlich Im Mittelpunkt der Anschuldigun gen, die der ehemalige Berkehrsminister Stanitsch gegen den gegenwärtigen Verkehrsminister Radewijewitsch erhob und in denen er trotz des Dementis der Regierung behaup tete, daß der Staat zugunsten der französischen Firma um SO Millionen Mark geschädigt worden sei. Ferner weist man darauf hin, daß die Firma Batignolle beim Bau der Save-Brücke Belgrad—Semlin infolge ungenügender Schutzvorrichtungen die Schuld daran trug, daß mehrere Arbeiter ertranken. Neues aus aller Wett. — Bienen in Eis. Einen nicht ganz alltäglichen Trans port haben die lls,^ Millionen Bienen hinter sich, die ein bekannter Imker in den australischen Staat Neu-Süd-Wales verschickt hat. Der Bienenzüchter war vor die Wahl gestellt, entweder seinen wertvollen Besitz zugrunde gehen zu lassen, weil in diesem Jahr keine ausreichende Blüte vorhanden war, oder die Bienen künstlich zu ernähren, was ihn täglich immerhin an 200 Mark gekostet hätte. Ein Versand nach anderen Gegenden kam deshalb nicht in Frage, weil die Bienenschwärme in der Hitze umgekommen wären. Schließ lich verfiel man auf den Ausweg, die Schwärme in einer Gefriermaschine in Eis zu verpacken. Es ist tatsächlich ge lungen, 250 Bienenschwärme ohne Verluste auf diese eigen artige Weise zu versenden. Wie „Sunday Times" weiter meldet, ist die Reise der Bienen in Eis, die 400 Meilen weit verfrachtet wurden, das Tagesgespräch in Australien. Wetterbericht der sächsischen Landeswetterivarle vom 21. März. Wetterlage: In Europa steigt der Luftdruck weiter Das west europäische Tief, dessen Kern jetzt über Holland liegt, ist völlig verflacht und verliert seine Wetterwirksamkeit. Die Ausbildung einer Hochdruckwetterlage erscheint somit un verkennbar. Witkerungsaussichlen: Höchstens vereinzelt unbedeutende Niederschläge. Tem peraturen wenig verändert, in den Niederungen zum Teil neblig. (Schluß des redaktionellen Teils.) Wmterhiifswerk Bischofswerda. Unsere Bischofswerdaer und Bclmsdorser Empfänger werden aufgcfordert, am Freitag, den 23., und Sonnabend den 24. März 1934, Bürgerschule, Mittelbau, Erdgeschoß, Lebensmittel und Kohlengutscheine in Empfang zu nehmen, und zwar in folgender Reihenfolge der Anfangsbuchstaben: Freitag, den 23. 3.: 8— 9 Uhr: Z. 9—10 Uhr: V, U, T, St, 10— 11 Uhr: Sch, S, 11— 12 Uhr: N, P, 2— 3 Uhr: O, N, M, 3— 4 Uhr: L, 4— 5 Uhr: K, I, I, 5— 6 Uhr: ch, Sonnabend, den 24. 3.: 8— 9 Uhr: G, F, 9—10 Uhr: E, D, E, 10—11 Uhr: B, A. Die vorstehenden außergewöhnlichen Zeiten sind genau cin- zuhaltcn. Eine nachträgliche Ausgabe erfolgt nicht. Emp fangsberechtigt sind nur die Antragsteller. Körbe und Ruck säcke sind mitzubringcn. Winterhilfswerk Bischofswerda. Pfarrer Semm. Amtliche Vekalllitniachmlgen. Wegen Reinigung sind die städtischen Dienststellen — mit Ausnahme der Stadtbank und Betriebswerke — Frei tag, den 23., und Sonnabend, den 24. ds. Mts., für den Ver kehr geschlossen. Dringliche (insbes. Standesamts-) Sachen werden von 11—12 Uhr erledigt. Stadtral Bischofswerda, am 21. März 1934. Das heutige Blatt umfaßt 12 Seiten. Durchschniltsauflage Februar 34: 6025. Hauptschriftleitcr: Max Niederer Stellvertreter: Alfred Möckcl; verantwortlich für den Texttcil mit Ausnahme des Sportteils: Max Fiederer. für den Sport- teil: Alfred MSckel Druck und Verlag von Friedrich May, G. in. b. H., verantwortlich für die Anzeigenleitung: Melanie May, sämtlich in Bischofswerda