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liche Ausgabe de» Blatte» zu gewährleisten, in der nächsten Nummer veröffentlichen. Mit dem Deutschland- und Hoxst-Wessellied wurde die Feierstunde beendet. M seirM «meWl ter SWMMttlr MMm. Der Stellvertreter de» Führer», meh rere Reichsminister und KA -Führer anwesend. Niederfinow, 21. März. (Eig. Funkmeldung.) Da» Schiffshebewerk Niederfinow, da, größte der Welt, ist heute mittag in Gegenwart de» Stellvertreters de» Illhrers, Ru dolf Hetz, Ministerpräsidenten Reichnnlnip« General Göring, de» Reichsjustizminifi«», de» ReichsfinanzmiNlfier«, mehrerer Angehöriger de» Diplomatischen Korps, der Grup penführer Staatsrat Ernst und Prinz August Wilhelm, de» Oberpräsidenken Staatsrat kube, von Oberst Wicke und zahlreicher anderer Persönlichkeiten vom Reichsverkehr». Minister von Elz-Rubenach feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Die feierliche Handlung vollzog sich im Rahmen der Ueberttagung der Rede de» Führer» au» Unterhaching in Abwesenheit i einer nach vielen Zehntausenden zählenden Menschenmenge, starker Abkellnngen SA., NSLO.I Hiller- jagend und des Arbeitsdienste». Etwa 100 Hakenkremsah- nen leuchteten bei der Feier weit hinein in da» mürrische Land. Relchsverkehrsminlfter von Elz-Rübenach hielt eine Rede, in der er darauf hlnwle», daß das Bauwerk al» Gan ze» wie in feinen Einzelheiten eine Qualitätsarbeit aller ersten Ranges darstelle, die Zeugnis davon ablege, daß auch Potsdam — Deutschland. Zum 21. März. - Zwanzig Jahre deutscher Geschichte steigen vor uns auf. Wir sehen. Deutschland.im .Glauben und der Hoffnung auf die Segnungen seiner Arbeit und des Friedens. Das war 1913. . In Glanz und Herrlichkeit stand damals das Reich. Ueberall fühlten wir den PNIsschlag deutschen'Lchens, deut scher Schaffensfreude, deutscher Kunst und Wissenschaft, nicht zuletzt aber auch deutscher Friedenspolitik,, in deren Zeichen die deustchenv Schiffe- - -Mjsche' 'KylW. Äer ' alle Meere trügest.' . Dann krachten. die Schüsse von Semjewo in diesen Frieden hinein. Wie' aus emE. furchtbaren Traum von ihnen chachgertzttÄt, .sah-.'DetzWänd'. überall; wie an s«nm Grenzen die'Kttegsfackel entzündet wurde. Das d 1914! PoincarS chatte kurz ivorher den rus sischen Rückyersicherungsoertrqg von Petersburg mit nach Paris gebracht, unh als ÖUerreich-Ungarn. sein Recht ge genüber MoOhubrn vM' SlMjewo forderte, Deutsch land aber bei sämtlichen Regierungen der Mett für die Si cherung und Etzhaüuna-des Friedens der. Welt intervenierte, da war es Nicht nur Belgrad, sondern auch Paris, Brüssel und Petersburg/die ihnen örüst di« kält« Schulter zeigten. Deutschland wollte keinen Kriegt: Cs rvoWe den' Frieden! Aber die Welt, d!e gegen Deutschland stand, hatte ihre Po litik auf ein^n Krieg mit Deutschland angelegt, weil ihr die Nation des^ FtiÄiens wirkschafstich, kulturell und sittlich zu mächtig wurde. So wendet« sich das Schicksal Deutschlands mit einem Schlage. - Da, wo sonst, das Wörtchen Friede der Arbeit tiefen Sinn: und schöpferische Beseelung gab, zermartert« jetzt mit einem Male das Wörtchen Krieg die Gehirne der Menschen, i Als dann die peinigende Ungewißheit über Sein oder Nichtsein, Ehre und Unehre vom deutschen Volk genommen war, als wir in die Garnisonen eilten, um den Rock, den wir trugen, mit dem Feldgrau der Ration zu tau schen und das ungewohnte Handwerkszeug des Krieges zur Hand zu nehmen, als uns Frauen und Mädchen Patronen gurt und Gewehre mit frischen Blumen schmückten, und wir gläubig wie deutsche Männer unter dem Jubel -es Volkes an die Front marschierten, da wußten wir alle, daß dieser Ausmarsch keinem Angriff, sandten einer Verteidigung des deutschen Lebens, des deut stn Rechts und nicht zuletzt der bedrohten deutschen Ehre gleichzusetzen war. - So standen wir über vier Jahre an der Front. Wir waren Soldaten und Kämpfer der Nation. Damit wurden wir das Fundament einer neuen geschichtlichen Entwicklung, die in dem Opfertod der zwei Millionen Totem Nicht zuletzt aber auch in deni Lebenswillen der Heimgekehrten zu su chen ist. Jahrelang hämmert« das furchtbare Schauspiel än den Fronten auf unserem Leben herum. Als dann dl« Front zerbrach, weil ihr von feigen Verrätern das Rück grat gebrochen wutde, als wir von der aufgewMten und durchbluteten Erde Frankreichs, Rußlands, der Alpen, der Karpathen, des Balkans und Asiens zurück nach Deutsch-, land 'marschierten, da hallte in vielen tausend Herzen derer, die nun heimkehren durften, das Treuegelöbnis wider, da» wir uns alle gegeben halten, als wir Uns zum Sturm vor bereiteten und dös. mit denen ewig geworden ist, die später, als wir Umschau hielten, nicht mehr Unter uns weilten; Zwei Millionen- die draußen geblieben waren, schrien es uns tief in unser« Herzen hinein: Süll alles vergeben sein? Sollen w'r umsonst geblutet haben? Süllen wir um sonst gefallen se n? Söll keiner unter euch weilen, der un rächt, der ausersteht, wenn es- das Schicksal will, damit, die Verräter gerichtet und unser« Schwüre für Deutschland gehalten werden? Einer Schwurha.nd gleich, so stayd das Vermächtnis unserer Kameraden hinter uns, und wie ein Fanal, so hob es sich ab von dem grauen RoveMberhiMMe-l, der unserem Heimmarsch die Sonne und Freyde nahm. So märfchierten wir Tage und Wochen. Heimaterde grüßte uns im dumpfen Marschschritt der Kolontzest. Je Nähet aber der Tag kam, an dem wir die Knarre zerschlagen und das Feldgrau -er Nation mit dem bürgerlichen Rück vtr- tauschen sollten, umso starker wurde in uns das Gefühl der Verbundenheit mit denen, die draußen bleiben mutzten und die es laut in uns hineingeschrien hatten, Rache zu nehmen für das, was der Verrat an ihrem Sterben für Deutschland verbrochen hatte. Das war 1918! Seit dieser Zeit stehen wir mit dem gleichen Ziel, die Ehre Deutschlands wieder auf den Schild blassen Theorien zu helfen versuchten; allem blinden Unver stand gegenüber waren und blieben wir harte Tatsachen menschen und ließen uns durch keinen theoretischen Einwand InHer'Dutchführuna -er Maßnahmen beirren- die zürn Wie deraufbau der deutschen Wirtschaft notwendig wqren. Der Stastt hat die Initiative ergriffen; er ist, unbekümmert um die sich auftürmenden Schwierigkeiten, seinen geraden Weg gegangen, hat der Wirtschaft, die schon mutlos geworden war, und fast verzweifelte, ein edles Beispiel gegeben und damit vor dem ganzen Volk den Beweis angetreten, daß man alles vermag, was man will, und daß jedes Unglück, da» von Menschen ersonnen worden ist, von Menschen auch wieder beseitigt werden kann. ... ' Nun sind Berkrauen und feste Sicherheit auch wieder auf dem Gebiete der Wirtschaft eingekehrt. Die llnkernehmer- schüft ha« die großzügige Initiative der Regierung durch ein« ebenso großzügige private Initiative ergänzt. Die Ar- beit«, und Angestelltenschaft hat sich unter hintanfiellung all« theoretischen und programmatischen Bedenken rück- HÄtto» in den Dienst de» großen Aufbauwerkes gestellt. Die ganze Nation aber verfolgt mit fiebrigem Interesse und hei ßer Anteilnahme des Herzens die einzelnen Etappen dieses grandiosen wirtschaftlichen Gesundungsprozesses und ist zu allen Stunden bereit, für feine zweckmäßige un endgültige Durchführung d« Regierung jede» Vertrauen zu geben und jede» Opfer darzubringen. Erinnern wir uns heute noch, wie die Welt vor einem Jahr« mit Hohn, Haß und Verleumdung dem, wie sie meinte, nur kurzfristigen deutschen Abenteuer zu- fchaute. Vor den Erfolgen, die wir auf. der ganzen Linie erzielen konnten, ist diese abweisende Ueberheblichkeit einer ständig steigenden Bewunderung gewichen. Deutschland liegt heute m der Bekämpfung der Weltkrise in vorderster Front. Auf -em Gebiete der organischen lleberwlndüng der Arbeitslosigkeit ist unser Land auf der ganzen Erde führend. Die Mittel und Methoden, die wir zur Behebung der Not angewendet haben, werden in vermehrtem Umfange heute von der Welt nachgeahmt. Wir können mit Stolz feststellen, daß Deutschland, auf diesem Gebiete wenigstens seinen alten Weltruf bereits zurückerobert hat. Und man ersieht daraus, was Führung, Vertrauen, Mut, Fleiß und Zähigkeit vermögen, wenn sie sich nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander und in einander auswirken. Im ersten Jahre unserer Macht haben wir die politi schen Vorbedingungen geschaffen, um den wirtschaftlichen Gesundungsprozeß auf der ganzen Linie und tatkräftig in Angriff nehmen zu können. Das Jahr 1934 steht ausschließ lich im Zeichen dieser wirtschaftlichen Aufbau arbeit. Wir wissen, daß wir Fehler gemacht ha ben. Wir scheuen uns nicht, diese Fehler einzugestehen. Wir sind der Ueberzeugung, daß wir auch in Zukunft Feh ler machen werden. Aber wir Haben wenigstens gehandelt, Wir haben der Not nicht untätig und mit verschränkten Ar- snen zugeschaut. Wir haben lieber eine falsche Maßnahme getroffen als gar nichts getän. Und so wie wir es in der Vergangenheit hielten, werden wir es auch in der Zukunft halten und sind dabei der Ueberzeugung, daß das Volk uns -versteht und unsere Methoden nicht nkir billigt, sondern mit ganzer Kraft unterstützt und fördert. Es war der sieghafte Impuls des Ratio- nalfozialismus, der uns Mut und Ausdauer gab, die Probe zu bestehen. Er hat unsere Herzen erwärmt und unser Denken erleuchtet. Pon ihm gingen die kraftvollen Willensakte aus, die die ganze Nation durchzitterten und in manchmal schmerzhaften Wehen das junge Reich ans Licht brachten. während nun in Deutschland Millionen und Millionen vor den Lautsprechern sitzen, stehen wir um den Führer ge- schart mitten unter den Arbeit«« des Volkes, um mit ihnen gemeinsam das neue Merk zu beginnen. Unten vor unse- ren Augen liegt München, die Geburtsstätke der natio nalsozialistischen Idee und Bewegung, während der Aüh- rer die Arbeitsstelle abschreitek, schweifen unsere Gedanken und Erinnerungen zurück: Vor 15 Jahren hak er unten in München in einer kleinen Gaststätte mit seiner Arbeit be gonnen. welch ein Weg vom unbekannten Predi ger bis zum Kanzler eines 6S-Million en - Volkes! Das neue Reich, in dem wir schaffen und leben können, »st sein Werk. Daß die Mllllonenmassen dieses Volkes wieder Hoffnung schöpfen und voll Vertrauen in die Zukunft schauen, sie haben es ihm und seinem Kampf zu verdanken. Pah die Krise uns nicht übermannte, sondern wir langsam Herr über die Krise werden, wie ander« wäre das möglich gewesen als unter seiner führenden Hand. Daß heute Zehntausend« und Zehnlausende von Arbeitern wieder mit geschultertem Spaten an die ehedem verlassenen und ver- ödeten Arbeitsstätten zurückkebren, sie wissen es, daß der Fühl!« ihnen die Möglichkeit dazu gab. Darum senden sie und mit ihnen die ganze Nation ihm in dieser Stunde ihre brüderlichen Grüße entgegen. Das deutsche Volk legt dem Führer seine Dankbarkeit und sein niemalszu erschütternde, vertrauen zu Fü ßen. Und wie die Nation den Führer grüßt, so grüßt -«Füh rer die Nation. Beide sind ein» geworden im Kampf um Deutschlands Wiederauferstehung und des deutscheye Volkes Weiterleben. Seine mitreißende Parole „Freiheit und Brot" beginnt heule Wirklichkeit zu werden. So wse die deutsche Nation sich vor einem Jahr am Tage von Potsdam zu ihrer Freiheit bekannte, so bekennt sie sich auch hetzte zu ihrem täglichen Brot, zu dem der Hlr.mel ihr seinen Segen nicht verweigern wird, wenn Ne diesen Se gen verdient. So wollen wir denn inbrüderlicher Kamerad schaft den Kampf auf» neue aufnehmen gegen die große Not, die uns prüfen will und vor der wir bestehen müssen. Unsere Stärke und Kraft »legt in uns selvfi. UadGolt hilftunsnur, wennwirunsselber Helfen. Der eindrucksvollen Rede folgte der Vortrag der ersten Strophe des Bergmannsliedes „Brüder in Zechen und Gru- den", gespielt von der Kapelle -er Münchner NSBO. Dann sprach, begrüßt von begeistertem Jubel, der Führer. Die Rede des Führers werden wir, um die pünkt «fördere H Minuten, wobei d« eigen tUche y«b nur ö Mi- nufen la Anspruch nehme. De» Werk «inne einen Jahres- velckehr von bl» zu S Mlllioneu Gütertonuen bewämgen. Da» Bauwerk einschließlich der Brücke enthalte 72000 Ku- bikmeter Beton und 14000 Tonnen Stahl. E, koste «ln- fchllehltch der Vorhäfen etwa 27,5 Millionen Reichsmark. Große Firmen in Rheinland-Westfalen, Schlesien, Branden burg, Sachsen «ad PO«««« hatten in ihren Werkstätten die Hauptarbeit geleistet. Aast S Jahre habe da» Hebewerk im Mittel etwa 1000 Volngenpssen im nahen und fernen Gebiet de» Vaterlondeslohnende Beschäftigung gegehen. Potsdam im Deiche« de» S1. Mir;. — Neichsrvehrparade im Lustgarten. Potsdam, 21. März. (Gig. Funkmeld.) Au» «Ulatz der Wiederkehr de» Tage» von Potsdam fand Im Lustgar- ten al, Austakt zahlreicher and«« Feiern «ine große Pa rade aller Standorttruppen statt. Riesige Auschauermengen, unter ihnen vor allem die Schul- und Hitlerjugend, um säumten den Lustgarten. Unter den Ehrengästen sah man neben d« Generautät de» Men Heere» Vertret« der Ve- Hörden- der Kirch«, d« NSDAP, und zahlreicher and«« Organisationen. Geaeralmajor von Vthleben, der Befehlrhaber de« Wehrkreise» M sprach über dl« Bedeutung des Tag«: Et bestoß seine Aussühruagea mit einem dreifachen Hurra auf da» Vaterland, den ReichsprMdenten und Reichskanz ler. Da» Deutschland- und Horst-Wefsel-Lied fotzten. zu erheben, im Kampf. Schwer und hart, noch härter wie damals, als wir in den Svanatlöchern lagen und mit unse rem Leben das Leben Deutschlands schützten, war diese» Kämpfen. Hier standen keine Truppen, Soldaten neben Soldaten, sondern Idealisten, gläubige deutsche Menschen ganz allein auf sich gestellt- Aber die Schwurhand unserer Gefallenen über uns war uns leuchtendes Symbol. Wir schlugen uns jahrelang mit einer Zähigkeit und Verbissen heit, -atz selbst die fanatischsten Gegner an diesem Glauben zerschellen mutzten. Allmählich fanden sich die, die diesen ideellen Kampf um Deutschland verkündeten, in einer Front. Di« Kräfte dieser und jtner Gruppe wechselten dabei im Hinüber und Herüber. Aber wie dem auch sei: die Front der nationalen Menschen und Kämpfer wuchs, stärker und stärker heran, bis wir «Mich, nach 14 langen Jahren, das Werk des Ver rats zerbrachen und an, seine Stelle Has Werk der deutschen Gesundung, aber auch des Wiederfmdens einer ganzen Ra- tion setzen konnten. Das war 1933! Wie mit Flammenzeichen, so schreibt die Zeit ihre Gesetze in das Herz, eines jeden. Und die Welt horcht auf, weil sie weiß, -atz sie der endlich geworde nen Geschlossenheit Deutschlands weichen und seinem Ver langen nach Friede und Ehre; aber damit auch der wachsen den Verwirklichung der Gleichberechtigung nachkomm«, muß. Um dieses außenpolitische Endziel geht der Kampf. Adolf Hitler hat mit allem/ was er sich zur Aufgabe-ge^ stellt hat, das in den Bordevavund gerückt, was uns im na tionalen Kampf um Deutschland seit vierzehn Jahren be seelte. Er ist, um es ganz einfach zu sagen, Soldat und Kämpfer der Nation gewesen und geblieben. Die Größe eines Volkes wird nicht bedingt von dem Willen der Masse, soridern dem Vollbringen der Tat des Einzelnen. Damit ist gesagt, daß mit HU« das große Erlebnis des Kampfes jedes Einzelnen, das Werden der deutschen Einheit und da- mit der Triumph des Sieges einer Idee in seiner Person lebendig vür uns steht. Damit ist weiter gesagt, daß das Volk seinem Beispiel nachzuleben und sich selbst zu wandeln hat, damit das deutsche Wunder der Einigkeit und Größe, aber auch -er gegenseitigen Hochachtung aus der Seele des Volkes heraus geboren werden kann. Der Staat ist immer Ausdruck der seelischen Ver fassung des Volkes. Sieht er in den verschiedenen Staats- bürgern verschiedene Klassen und Stände, dann ist es um seine Zukunft schlecht bestellt/ Sicht « in seinen Menschen, gleichviel, ob Arbeiter oder.Bürgeb, ab« Nichts akvetts «S gleichberechtigte Gliederdes Staates, die da, wo sie stehen, ihre Pflückst 'zu tun uyd sich gegenseitig W dienen und zm helfen haben, dann wird das Fundament diese? Staytes fest verankert sein, weil 'es deM Rechtsgefühl der Gesgmk- heit unseres Volkes entspricht. Hi« liegt die große Ziel setzung der Politik des 30. Iatmat und des 21. März, noch mehr «Ler die Politik, die nach dem 12/November Wirkllch- keit geworden ist. Das setzt« voraus, daß wir alle kleinen und kleinlichen Dinge beiseite zustellen und uns geschloffen in die Front der Nation einzugliedern hatten. ,Dio Welt hat dieses Wunder zu.respektieren, gewlM Deshalb mutz sie von der Folter d«s Versailler Jnstruments ablaff«n,w«il es nicht mehr Mr Deutschland,- sondern für sie sÄbft besteht, wenn es nicht besUigj wird. So haben wir den Glaüben an Deutschland nicht nur im;-Ätztet, anderer, sondern mich im Glauben und Vertrauen in usts selbst zu. suchen. Erst diese Reife des Einzefnen läßt die Reife des Volk« werdest. Diese Reste bchttmt feine Ehre. ' ' Wer nicht an sich sttb« glaubt und sticht nach dem Bei spiel lebt, das uns die SoDaten inch Kämpf« der Nation zu geben willen, der kann niemals an Deutschland' glaüben. Deutschland ist nichts,- Gas von außen in UNs hineiisttrömk, sondern was aüs uns heraürkomNtt U überspringt ätzf alle die, die mit uns auf einer Scholl« gewachsen sind. Atzt ditsem Glaüben wird das Vertraut» ztz unseren Führern, die d-N Glauben in uns zu wecken hckben, wenn auch das Schicksal der Nation jedem Volksgenossen ins Hetz ge schrieben wurde. ALolf Hitlers Worte bestätigen sich immer mehr: „Nicht die Lätzen, und. Neuträstn.machen, die Ge schichte/. sondern die Menschen, die den Kampf auf sich nekstnen."' ', - . ,.' Umstände und DechAtnsts« erziehen die Menschen. Um stände tzttd Verhältnisse gestatten aber auch Ratiöiien. Sn vauen auf oder reißen nieder, je nachdem, wie die Roll' oussicht, die Gott den Nationen' in der Geschichte zm' kannt hat. Das aber ist das Große unserer Zeit, daß k Geist von Potsdam Deutschlands Seist geworben ist v der deutsche Frühling mit itzn zur Müte strebt.