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28^ ft^^iÄ^ch^ä>rikschll^" »7«» »r«, »sr ow W»jM «««»»» vor ori »7j >iia »i ^0^.D 5^.^ 8k" d-bev, d «rabe M rLWL^M.^»^ «4 «1 »4, c»40) «4,74» «»> lins» tzEst^ Wit nin/ Meiner «uffelnem ! «ach Vertefung der 1 ganz« Dauer der Vers gründete Stoateamvatt » «» ?Ä e»«e fS uöebo»«, «a »er WiMLÄ.» Rücktritt des Dorfiheudeu de» Gufiav-Adolf-Vereins. Geheimrat v. Dr. Rendtorff, der vorfitzende de« Gustav-Adolf-Vereinr, hat au» Altersrückfich- ten sein Amt niedergelegt. Der Zentralvorstand hat Geheimrat Rendtorff zum Ehrenpräsidenten de« Verein« ernannt, dessen Auf» gab« es ist. für den Protestantismus unter den Deutschen außer halb der Reichsgrenzen zu wirten. j den Eltern un- an langen «den- «»SLMttSr «ÄS-WAK W,ÄVi« Ä N « mES» w. »UM («so» «o, »»9 «a <«0) »10 ««« ««o,« », w, SW w» iwa,«9 OW^ZMUM Ae Schüdan, kft sich für den gesamten Mittelstand au» dein KU »Marn, oavaus ymaewirn, van der merraus von kGetrimten und zubereiteten Speisen in Betrieben der er» >«2hnt« Srt allgnnetn verboten «erden möchte. Außerdem Kat st» «in« Abänderung dm tz 2ö d«s Gaststmtengesetze« in dar Richtung gefordert, Daß die Eröffnung von Speisewirt» schäften einer allgemeinen Erlaubnispflicht unter Zugrun- o^^e« ......../n /L?v/s/7^r I IW ' I Sorte der Westküste der Nordmark. In der Mitte: Die Inseln Nordstrand und Nordstran- dischmoor, die zunächst durch Dämm« mit dem Festland ver- knmden werden, zwischen denen dann der Schlick sich an setzen wird. Dadurch entsteht allmählich festes Land, sodaß bereits der erste Zehnjahresplan einen Zuwachs von rund 800 ylmi ergeben würde. Dieser Plan, durch den 5000 Mann dauernd Beschäftigung finden, wird einest Aufwand von 30 Millionen Mark bedingen. Darüber hinaus ist ein Hundertjahr-Plan vorgesehen, durch den das ganze Watten» meer zwischen der heutigen Landgrenze und den äußersten Inseln und Halligen zum Festland mnaestaltet werden soll. Mit Hilfe der Technik wird sich so der Mensch wieder das zuruckerobern, was ihm die Meeresgewalt in vielen Jahrhunderten geraubt hat. Für Tausende deutsche Fa milien aher wird neuer Boden geschaffen werden. Faust gewaltige Vision am Ende de« zweiten Teile, der Goeche- schen Ächtung wird durch den nationalsozialistischen Willen zur WirAichteit werden. Luch aus anderen Sauen an der Wasserkante werden noch umfangreich« Arbeitsvorbaben gemeldet, di« mit der Neubelebung der deutschen Schiffahrt in Verbindung stehen. So werden in Bremen «twa A)000 Arbeiter neu emgestellt werden für Reparaturarbeiten und Schiffsumbauten auf den Bremer Werften sowie für Instandsetzungen von öffent lichen Ssbäuden. Im Amt Friesland soll die Wasserversor gung von Ist friesischen Ortschaften eingeleitet werden. Die Errichtung von mehreren hundert neuen Wohnkolonien melden ferner die Städte Oldenburg, velmerchorst, Wil» Helmsbaven und Rüstringen. Außerdem meldet Bremen die Auf-Kiellegung «ine« 16 OOO-Tonnen-Passaaier- und Frachtdampfers, der für den Ostastendienst de» Norddeut schen Lloyd eingestellt werden soll. Durch diesen Schlffrbau werden für lange Zeit an die 3000 Arbeiter Beschäftigung finden. — Beim Spiel verunglückt. Nm Sonntagvormittag löste sich von einer Stetnfigur eines Hause« in Greiz «in reichlich ein Viertelzentner schwerer Steinblock und stürzte au« IS Meter Höhe herab auf den Bürgersteig in ein« Grup pe spielender Kinder. Da» vierjährige Söhnchen des Rauher« L. wurde von dem Steinblock getroffen und so schwer verletzt, daß e» mit einem Schädelbruch sofort dem Krankenhaus zugeführt werden mußte, wo es noch besin nungslos darnlederliegt. — Lin Rathaus verpfävdet. Die Wallenstein-Stadt Friedland in Biihnen ist infolge umfangreicher Veruntreu ungen in schweren Finanznöten. In diesem Zusammenhang hat auch der langjährige Bürgermeister Schroeder sein Amt niedergelegt und es seinem Nachfolger, dem Landwirt Iommrier, überlassen. Es sind auch bereit« mehrer« Ver haftungen vorgenommen worden. Doch stehen «eiter« Fest nahmen noch bevor, da di« Untersuchungen über dl« Finanz wirtschaft der Stadtverwaltung noch nicht abgeschlossen sind. Di« Schulden der Stadt werden auf 83 Millionen Kronen beziffert, außerdem ist ein von der Stadt gewährte» Darlehn von 7 Millionen al» verloren anzusehen. Lurch di« finan ziellen Schwierigkeiten war die Stadt gezwungen, ihr« sämtlichen Gebäude zu verpfänden, u. a. auch da» Rathaus. — Literawrprei» für «in« Fabrikarbeiterin. In Un» garn wurde vor kurzem «in literarische» Prei»au»schr«ib«n veranstaltet, das einen Preis in Höh« von rund IVOS Mart für das beste Buch des Jahre» vorsah. An dem Wettbewerb veteMgten sich etwa hundert Schriftsteller, darunter Trager von in Ungarn sehr bekannten Namen. Der erste Brei» fiel jedoch an die jung« Fabrikarbeiterin Martha Geraeley, deren autobiographische» Buch ,L)er Mühlgraben", übrigen» ihr Erstlingswerk, der hohen Auszeichnung für würdig be- sunden wurde. Die iunae Schriftstellerin verdient ihren Lebensunterhalt als Arbeiterin in emer Seidenfabrik. Ihr Vater ist ein einfacher Fuhrmann. Er hat «» unter «roßen Entbehrungen möglich gemacht, daß feine Tochter Ist« höhere Schule besuchen durfte, später mußte sie ihr wieder aufgeben, well ihrer Familie I Landgericht Bautzen. (Nachdruck oerboten.) Bautzen, 17. März. Sein Pferd roh mißhandelt hatte am 18. August 1033 der «8 Jahre alle Landwirt Georg Hermann Seh. w«tn au» Neudorf bei Neschwitz. Nachdem da» Tier am Vormittag 20 Zentner Kartoffeln in einem schweren Kastenwagen nach Bautzen gezogen hatte, war es von Geßwein auf der Heim fahrt von Kleinwelka au» in der großen Mittagshitze fortgesetzt zu scharfem Trabe angetrieben morden. In Flur Holscha war Geß wein auf der linken Straßenseite gefahren und war an einen ihm vorschriftsmäßig in rechter Fahrtrichtung aus einer Kurve ent gegenkommenden, von dem Fleischer Kramer gesteuerten Kraft transportwagen angestreist, so daß von seinem Pferdewagen ein« Achsbüchse weggeflogen und beide Fahrzeug« auch sonst noch be schädigt worden waren. Ohne anzuhatten hatte Geßwein sein Pferd noch mehr angetrteben und war mtt ihm weltergeprescht. Kramer, der ihm auf einem geliehenem Fahrrad nachgefahren war, hatte gesehen, daß das Pferd arg geschwitzt hatt« und er- schöpft gewesen war, daß Geßwein und sein Begleiter Schulz« an getrunken gewesen waren. Beide hatten in Kleinwelka Bier und Kornschnaps getrunken. Geßwein ist dafür bekannt, daß «r kein« Rücksicht auf sein Pferd nimmt. Schon zweimal hatte «r, und zwar im Jahre 1981 und im Frühjahr 1833, Strafbefehle mtt fühl baren Geldstrafen erhalten, well er sein Pferd in schärfster Gang- art und mitunter im Zickzack auf Landstraßen herumgeprescht hatte. Diesmal ging da» Amtsgericht «twa« schärfer gegen ihn vor. Es hatt« ihn am 18. Januar 1934 wegen falschen Fahren» mtt 1 Woche Hast und wegen Tierquälerei mit 3 Wochen Gefängnis be- strast. Dies« Strafen wird er nun auch verbüß«« und bi« erwachsenen Kosten bezahlen müssen, denn di« von ihm eingelegt« Berufung wurde von der Nein«» Strafkammer kostenpfllchtlg ver worfen. Bautzen, 19. März, wegen «ine« Vergeh««, gegen ß 218 Ansatz 1 und 2 bzw. Beihilfe dazu verhandelt« die Groß« Straf kammer unter Vorsitz de» Landaerichtsdirettor» Kaiser gegen du 1» Jahre alte Wtrtschastsgrhilstn Johanna Meißner, d«n 48 Jahre alten Naturheilkundigen Theodor Alfred Kratz sch, beide au» Bautz « n, und den 23jährig«n'Kraftwaaenführer Otto Han»k«'au» Prischwltz. Nach der Anklage sollte di« Meiß ner im Herbst 1933 zugelassen haben, daß ihr Kvatzsch die Folgen eine» Liebesverhältnisses mit Honst« durch Abtreibung beseitiats. Hanske war beschuldigt, die Meißner dazu bestimmt zu haben, sich zu dem angegebenen Zwecke zu Kratzsch zu begeben. Er sollte fer ner sich selbst mtt Kratzsch in Verbindung gesetzt haben, damit die- WL-WD Äum »7« »»«,«»»« oeo »7 oro»o, «io irr c,«r> »o»,o, o-s 101107 <»5o> 0»» «1 »7» iro ,14 so« eis «es «rar ro«»««s »7» vss 0« »7» 47414» <«<» 04» 47« 044 W7 »«M4 (WM WS 00« <,«)«» »71 »4» w» «4 71» »»«NW« «Iowt«o>«ob 114»44«och7,1 «4,« W7 »1« 1» »11 »Mil,1, 4Gß 4LR B44 j-H-) --- L-Ü-) AB -4- -G> ÜV -O- (-44) > 01» <r»o> u W1 «eso be» Ihr vor allen Lingen die Unzutragltchkeiten Deranlas- jung, di* sich für da» Gastwirtsgewerbe au» dem Betrieb von nicht konzejstonlerten Speisewirtschaften, Mittagstischen, Frühsttick»stuven usw. ergeben. Lio -«sondere Notlage de» Saalgewerbe» bedingt« die Aufstellung von einigen weiteren Forderungen durch die Kammer. So wurde zunächst ein »erbot der Abhaltung von öffentlichen Tanzveranstaltungen in Turnhallen, Verein»- Heimen usw. angeregt und ferner eine öffentlich« Aufklä rung de» Publikum» dahin, daß bei allen Tanz- und Ver- gnvaungsoeranstaltungen nach Möglichkeit das Gastwlrtsge- «erbe berücksichtigt werden möchte. Außerdem wurde auf «in allgemeines Verbot der Veranstaltung von öffentlichen Bereinstanzoergnügen an Sonn- und Feiertagen hinge- wirkt, da durch die Abhaltung von derartigen Vergnügen dem Saalgewerbe fast der gesamte Rest seiner nur noch sehr spärlichen Kundschaft entzogen wird. ! Besonders vordringlich muß auch im augeublickltchen Zeitpunkt den Gaststätten des Grenzgebietes geholfen wer den. Durch dl« längere Dauer der Polizeistunde in der Tschechoslowakei werden viele Saststättenbesucher veranlaßt, dort weitere Ausgaben zu machen, die sonst zweifellos dem einheimischen Gaststättengewerbe zugute kommen würden. Durch die Abwertung der Tschechenkrone ist der Grenzver- kehr von Sachsen nach der Tschechoslowakei in letzter Zelt wieder sehr gestiegen, so daß auch hierdurch schon viel deut sche» Bolksvermögen ohne Gegenleistung ins Ausland wan dert. Auf Grund dieser Mißstände hat die Sewerbekammer Zittau gefordert, daß die Verlängerung der Polizeistunde im sächsischen Grenzgebiet beibehalten und daß außer dem durch geeignet« Maßnahmen der Umfang der den ein heimischen Gaststätten abträglichen Grenzüberschreitung ver mindert werden möchte. Al» Einzelforderung wurde noch erhoben, die Unrenta bilität de» Zigaretten-Kleinoerkaufs in Gastwirtschaften, der sich oft zu einem ausgesprochenen Verlustgeschäft auswirkt, durch Erhöhung der zulässigen Zwischenverdienstspanne zu beseitigen. 47, «7» 44» »94 I» 1,11» 9,7 ttw« M fw Ü4 v 144 ««» 041 4S4 9», 49, I«, ist, M-Wl k>M I »9a«o49«cioov)„9 1««44»41»ÜN000 ibv« «« 4,9 »9 »«, 4« «1 «7 »»079,(»«> «9 ^7 «Bi « W MUWS -rr 8L»*8. E -Heben, wett »nr s-ckm. A Schwierigkeiten über gen Kopf wuchten. Sie nahm «ine pM,MM«mrm«owwm».weo» 4S4 ,40) -Sl ic» so, 999 <400) 9,1 901 910 «747 »9 147 974 ,11 ser^b^Settpuntt für, den v^uch t« Nttßn«rbtt I de M Kratzsch' aesthv «mrbe hie veffentüch , i Mtz^chlofs- m, Äe Antt-ge L«. Ad» Sachöerstänbüer «mW« B» 'Regirrunasmrbizimnmt De. «ed. ll» Hauptzeug. Not «rtmlnottsm- caffaü erörtert hatte. Die Metßaer legte ein Geständnis ab. Kratzsch und Hanske bestritten, sich straf bar gemacht zu haben. — Die Verhandlung dauerte bi» abend» 8 Uhr. weae» vollendeter Abtreibung wurden di« vütßmr zu 2 Monaten, Kratzsch zu 4 Monaten Gefängnis, Hansl» weg.» >m- sttftung »» ttner vmuchte» Abtreibung zu 1 Momtt Gestmgnt» oerurtetlt. ver Meißner und dem Hanske wurde ft eiv» Bemäh- runasfttst von » Jahren bewilligt. Für Kratzsch wurde straft»»- dernl» berückfichttat. baß «r au» Mttletd gehandelt hatte. 8hm vmrbe, dl« vom 24.11. bi, 1». 12.1988 erlüttn« Untersuchuivhast auf die Strafe angerechnet. Da» zur Mtt benutzte Instrument wurde «ingezogen. worb, «st ihr «am« der breiteste« Oeffentlichkeit b«k«mt ae- mvrdeu uud mau darf «mehmen, daß der Erfolg ihrer Ar beit ihr such t» finanzieller Hinsicht künftig di« Sorgen ab nehmen wird. 14.SK-«»- L Klllsle LßL «chfischer LkM-e-lErrle