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irgend. Mo». Die Lösung ge iler vormit- ! nur dem ragen, son- Stellung ge- nängels die chren. saüoa. In r patt, bei nallabend, strafen dä» de- Thrift- ßte Sehnen d lebendige er eine an- »rtung. Der te sich von der Evan- erwachsen. t der Nacht te einRad- wurde, auf tzungen ach t« Hilfe lei er hiesigen lkenauto in - da- Lied rurch Lebet 2 Violinen, orgetragen, «n Gedicht >' alle- ast" ,tor Rich- m. Sein«» >: „E- albt, ost, die »r- «ry Worte Ü-rer- zur inem Mad- Ansprache nsüren ver- rschaft. Mit Vers 3 — erbanb der ntlaffen. cuppenmik- erstag, den t Steinigt- WgKiedem -den. Alle uldiguNgen «vohlfahrk. n, daß die «erks o»ar. rer gestellt en Erfolge Hilfswett ten Ergeb- »offen der >«r Partei- dem deut- Hast offen, s Abwehr en. Aber l undSor- rKau des Aufgaben gegen Aufgaben Soll-wohl- r Pfarrer sinterhilfs- lleder der «r. Zur schule tre- chvafchast Vertretung taum »vor » Gepräge »sang und hervorhob, n Kantor utsche Ju- Grün- der Neffe MfWgte.erMvmM in die di« Kinder gestellt M und emnchnte M, stderzett an ejaener Ertüchtigung Loch sitt«ch-r Bervoltkanmmung zu arbeiten und dem deut- ßchen Pott« in umrandeibqrer Treue zu dienen, Als Te- reiffport gab er ihnen mst: E« gibt nur «in Glück, die Mischt, nur «inen Trost, hte Arbeit, nur «lnm Genuß, da- Schöne. Nun trat einer der scheidenden Schüler vor, der Whrer de- Ipngvottes, Hellmut Pfeifer, und sprach in feffcher und zuväsichWcher Weis« das Gedicht vom Abschied au» der SÄtle und vom Eintritt in ein neues Leben. Sei ne Mitschüler und Mmchülevinnen sangen darauf: „Wann mix Weiten Seit' an Seit'-. Nunmehr folgt« di« Entlassung der Kinder. Sie traten einzeln vor, reichten ihren Lehrern nach einmal Vie Hand zum Abschied und empfingen als Ge schenk der Schule ein gutes Buch, in das ein Leitwort ein- getragen war. Ein Ge-ichtsvortrqa der Zurückbleiben-«» und »er Abschiedschiar: „Lebe wohl* beendeten die Feier, Me mit einem Sieg Heil auf den Führer und dem Gesang NchD«r^chknd- und Horst Wesselliedes einen würdigen Aus dem Meißner Hochland. f Schnelligkeit um sich, so daß das Haus mit der angebauten s Scheune in kurzer Zeit ein einziges Feuermeer bildete. Fast sämtliches Mobiliar und landwirtschaftliche Maschinen fielen dem Feuer zum Opfer. Auch erlitt der Besitzer namhafte Verlust« in seinem Viehbestand, so kamen zwei Kühe, eine Kalbe, drei Schweine und das gesamte Federvieh in den Flammen um. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt. Göda, 21. März. Mnkerhllfrwerk. Durch das WHW. sind insgesamt zur Verteilung gekommen: 45,11 Zentner Mehl, 14,96 Zentner Gemüse, 12 Zentner Zucker, 675 Brot«, 605 Eier, 2,57 Zentner Fleisch, 164 Pfund Butter, 4 Pfund Fische, 1655 Zentner Kohlen, S2 Zentner Kartof- feltt, 135 Stück Männer-, 177 Stück Frauen- und 333 Stück Kinderkleidung, 50 Paar Schuhe, 1 Stück Bettwäsche, 33 Meter neuer Kleiderstoff, für 248 Mark Bedarfsdeckungs scheine. Gesammelt wurde an Kartoffeln 1414,65 Zentner, an Roggen 186,20 Zentner und an Weizen 60,04 Zentner. Die Gesamteinnahmen des WHW. aus Spenden von Ver einen bzw. Verbänden, aus Plakettenverkauf und aus den Eintopfsammlungen, die sich erfreulicherweise von Monat zu Monat steigerten, ergaben 2837 Mark. Seeligfiadt, 21. März. Ausstellung in der Schule. Am ^ergangenen Sonntag sand in der Schule eine öffentliche Aü-stellung der Arbeiten aus dem Nadelarbeitsunterricht patt. Sie fand auch dieses Jahr wieder regen Zuspruch. An jeder Abteilung waren großartige Sachen ausgestellt, Die von großem Fleiß zeugten. Am meisten wurden wohl Vie Wollsachen (Pullover, Mützen, Kleider usw.) und die Tischdecken bewundert. Leellgfiadt. 21. März. Zum Vesten der Winterhilfe veranstaltet« die Schule am vergangenen Sonntagabend im Erbgericht eine KiNveraüfführung. Der Saal konnte die vielen^ Besucher kaum fasten. Nach Bearühungsworten des Schulleiter- Herrn Oberlehrer Kroschwald wurde die Bchtrag-folge durch Kinderchöre eröffnet. Dann folgten Vorträge von Militärmärschen auf dem Klavier (vierhändig) und der Mandolinengruppe (Hitlerjugendlieder). Hierauf traten die Geiger und Mundharmoniakafpiolor auf. Diesen schloß sich ein lustiges ^iel mit Gesang und Tanz von Franiüskus Nagler „Der Raritätenmann aus Sachsen" an. Der Raritätenmann will mit seinen 4 Kisten nach Leipzig zur Messe und Mrt nun seine in ganz Sachsen gesammel ten Raritäten Har, um zu zeigen, daß es nicht nötig ist, in die Fern« zu schweifen, da wir doch in der Heimat so viel Schönes haben. Es wurde lebhaft gespielt und alle Kinder Naben ihr Bestes. Der Beifall wollte nicht enden. Der Lehrerschaft gebührt herzlicher Dank für die viele Mühe und Aroeit. / , . Neustadt, 21. März. Ein Vauerngehöft niedergebrannt. Diepstag früh in der 5. Stunde brannte in Krumhermsdorf das ÄNwesen des Wlrtschaftsbesitzers Truhöl in den Neu- Musttn vyWändig nieder. Das Feuer griff mit rasender, Zittau, 21. März. Ein reizendes Tieridyll ist in einem Siedlungshaus in Zittau-Poritsch zu beobachten. Dort säugt eine liebevolle Katzenmutter neben einem schwarzen Kätz chen, das ihr aus einem Wurf geblieben ist, gleichzeitig fünf weiße Kaninchen, deren Mutter getötet werden mußte. Man legte der Katze zuerst nur ein Kaninchen ins Lager, und als sie es ohne Mühe annahm, folgten die anderen vier nach. Nun ist die kleine Gesellschaft aufs beste aufgehoben, denn die treusorgende Katze macht zwischen ihrem eigenen Spröß- ling und den Stiefkindern keinerlei Unterschied, säugt sie, putzt sie, leckt sie und tut ganz so, als ob sie sich von jeher mit der Kaninchenaufzucht befaßt hätte. Mimvusltervirlt-Ww cksm? Denke Seren,lebe äeneck- Lrwke Lsüiremsr kmits säum' Ein« neue „Königin Luise" Das «eoe Flaggschiff dr-Hapaz .Seebäderdienstri. Zur Er innerung an den Htts§kr«»zrr „Königin Luise", der am S. Ängust 1914 mll wehender deutscher Krieg-fiagg« vorder ThemsemLndung von den feind -lichen Geschützen versenkt wurde, führt da) neue Flagg schiff des Hapog-Seebädrr- dlenster al« TradillonS-Schiff den gleichen Namen.»,KLnigin Luise«. Da» Schiff, das 2!I00 Personen fasst, wird Pfingsten sein« erst« Fahrt die Elbe ab- wärtt nach Cuxhaven, nach Helgoland und nach Hörnum auf Sylt antrelen. Lin« neu artige Schlingertankanlage ge währt auch bei schwerem Wet ter «inen ruhigen Seegang. „Braune Bauernmefse" in Bautzen. Kretsbauernschaften Bautzen und Kamenz stellen aus. Vom 21. bis 26. März findet in Bautzen eine „Braune Messe" statt, veranstaltet durch das Institut für Wirtschaftr- werbung und die örtlichen wirtschaftlichen Verbände. Zum ersten Male außerhalb -er Hauptstadt ist einer derartigen Veranstaltung eine „Braune Bauernmefse" angeschlossen, Dies nahm am Tage vor der Eröffnung dieser Bautzeper „Neuheiten- und Verkaufsmesse", die ein« Lehr-, Werbe« und Kulturschau sein will, die Kreisbauernschaft zum An laß, um der Presse die Grundgedanken ihrer Beteiligung darzulegen und auf das Ausgestellte selbst hinzuweisen. Kreisbauernführer v. Watzdorf und sein Presfereferent Dr. Schulze, Luga, schilderten eingehend -en Aufbau der Aus stellung, die in einem großen Zelt hinter der Turnhalle in der Steinstraße untergebracht ist. Während sie den Zweck hat, die Verbindung von Stadt und Land, von Gewerbe und Landwirtschaft zu zeigen, will sie in sich selbst den Gedanken der unlöslichen Bewindung des deutschen Volkes mit Blut und Boden zur Darstellung bringen. Deshalb ist ihr Aufbau im Troßen entsprechend dem Aufbau des Reichsnährstandes vorgenommen worden. Das Urgerät des Bauern, der Pflug, beherrscht den Blick beim Eintritt, überschrieben ist die mit Blumen geschmückte Gruppe mit -em Kernspruch: Das Bauerntum — der Le bensquell des deutschen Volkes. Unter diesem Gedanken steht speziell die Ausstellung der Hauptabteilung I, „Der Mensch", die auf Tafeln die Bevölkerungsproblem« und die bevölkerungspolitischen Vergleiche zur Darstellung gelan gen läßt. Eine Abteilung „Brauchtum und Sitte", die un ter Leitung von Lehrer Zeibig-Bautzen steht, und in ver schiedenen Kojen den Weg vom Flachs zum Leinen und Lausitzer Volkskunst und Volkskunde vor Augen führt in Gestalt von Museumsgegenständen, aber auch durch Gegen stände aus der bäuerlichen Stube (Bauer Schulze, Seidau), bildet den Uebergang zur Hauptabteilung II, „Der Hof". Hier halkn zunächst die Versuchsanstalt für Landarbeits lehre in Pommritz und die Abteilung Forst ausgestellt, daN» ist noch eine Abteilung le, „Die Faru" zu sehen, betreut von den Bäuerinnen Dr. Heiber, Birkan, und Dhalmann, Jiedlitz. In der Hauptabteilung II, die dem Bauern Zei schang. Kleinpraga, untersteht, haben die Versuchsringe eine Weizenschau eingerichtet und der Oberlausitzer Kalk dienst eine Werbung für seine Bo-enuntersuchungsarbei- ten. Daß der deutsche Bauer sein Volk aus eigener Scholle ernähren will und kann, wird hier weiter wirkungsvoll ge zeigt. Die Landwirtschaftlichen Schulen haben sich in die sem Teil sehr gut beteiligt. Weiter wird auf Len Wert der Milch, des Frischeis und der Bienenzucht in besonderen Darstellungen hingewiesen. Es schließen sich dann an die Ausstellungen der Haupt abteilung III „Genossenschaftswesen" (Bauer Larras, Göda) und der Hauptabteilung IV, „Landhandel" (Dr. Lorenz, Bautzen). Eine Ausstellung von dem, was Akbeitsdienst- sreiwillige in ihrer Freizeit bauen und basteln, macht den Beschluß. KünstlcrhanL hat vielfach den Bildschmuck zu den einzelnen Abteilungen geschaffen. Auf diese Weise will die Ausstellung ein weiterer Bau stein sein in dem Bestreben, Stadt und Land zusammenzu bringen und Handel und Gewerbe eng mit dem Bauern- stand zu verknüpfen, der wieder die Stellung in der Volks gemeinschaft einnchmcn soll, die er Jahrhunderte hindurch inne hatte und die ihm seiner Bedeutung nach gebührt. Die Notlage des GasWttengewerbes Die G e w c r b c ka mm e r Zittau hat in letzter Zeit verschiedentlich Gelegenheit gehabt, sich mit der besonde ren Notlage des Gastslättengcwerbcs zu beschäftigen und ist auf Grund von Eingaben aus den beteiligten Kreisen an die maßgebenden Stellen mit bestimmten Forderungen zur Behebung dieser Notlage hcrangctrctcn. So hat sic im Zusammenhänge mit den Bestrebungen zur Bekämpfung Die Drebesficherurrg. Lustige Geschichte von Hans Wörner. (Nachdruckverboten.) Gestern nachmittag erwischte Eberhard eine ausländi sch« Zeitung, di« ziemlich viel über die Entwicklung im Automobilwesen schreibt, und stöberte eine volle Stunde darik hemm. Dabei machte es ihm gar nichts aus, mich bei meinem Kaffee sitzen zu lassen und sich mit keinem Wort um mich zu kümmern. Schließlich lachte er aber auf. Ich srMe, was es gebe. ' „Eine tolle Geschichte! Ich werde sie dir vorlescn, und du kannst sie gut als eigenen Einfall verkaufen. Gib acht! Im nordamerikanischen Staate Alabama wurde eine Bande von. Autodieben dingfest gemacht, di« mit einem lächerlichen Trick arbeitete und damit nicht weniger als acht Wagen hatte stehlen können. Die Burschen suchten kleine Wa- genhalter auf und verkauften ihnen für billiges Gold Die- be-pcherungen für ihre Wagen. Diese Sicherungen bestan den jeweils aus einer Kette aus Panzerstahl und einem gu- ten Vorhängeschloß, das sich Wittlich mir mit einem einzi gen Schlüssel öffnen ließ. Diese Panzerstahlkette war durch eines der Räder des Autos und um einen Baum oder um einen Leitungsmast zu schlingen. Nichts einfacher als das! Trotzdem wurden die mit Panzerstahlketten angebundenen Autos immer sehr bald gestohlen. Zwar erwiesen sich die Schlaffer als unser- sehrt, denn die Diebe gaben sich weder damit ab, sie zu öff nen, noch feilten sie etwa den Panzerstahl durch. Sie brach ten nur «inen Wagenheber.mit und montierten das Reserve- rad statt des angeketteten! Wenn der Besitzer zurückkehrte, sah er von seinem Wagen nicht Mehr als ein einziges Rad, das mit der Kette an den Bäum gefesselt war." „Das ist eine fabelhafte Sache!" „Nicht wahr?" „Hast du übrigens eine Diebessicherung an -einem Wagen, Eberhard?" fiel mir bei dieser Gelegenheit ein. „Nein." „Das ist leichtsinnig." „Was ist leichtsinnig?'^ fragte da ein« weibliche Stim- me hinter mir. „Daß Eberhard keine Diebessicherung an seinem Wa gen hat", antwortete ich, indem ich mich umdrohte. Es war Eberhards Frau, die gerade gekommen war. Vielleicht hatte Eberhard gerade sagen wollen, daß cs beileibe nicht leichtsinnig sei, «in Auto ohne Diebessicheruvg zu fahren. Da aber seine Frau dabei war, sagte er cs nicht. Er nickte vielmehr, als seine Frau darauf bestand, möglichst bald eine Diebessichcrung zu kaufen. Wir kauften sie Noch gestern nachmittag, denn wir kamen auf dem Rückweg vom Kaffeehaus gerade an einem Geschäft vorbei, in dem es solche Dinger in Dutzenden von Arten gibt. Wir sahen einige, die schreien, wenn ein Frem der den Ganghebel anfaßt, andere, die auf eine Sperrung des Differentialgetriebs hinauslaufen. Und dann eine Sor- tc, Lei der die Lenkung blockiert wird. Man setzt das Ding an die Steuersäule an und stellt auf vier seitlichen Ringen «ine bestimmte Zahl ein, nur dann kann man die Sicherung wieder abnehmen und fahren. „Jode dieser Sicherungen ist auf ein« bestimmte Zahl ein gestellt, man kann die« Zahl nicht wechseln, aber unter 9999 Zahlen findet ein Dieb unmöglich die richtige heraus. Die- se Sicherung hier geht auf die Zahl 4578, diese andere hier auf die Zahl 4727!" „Wie war das? 4727! Das ist die richtige Sicherung für dich, Eberhard. Dor vierte Juli 1927 war unser Hoch zeitstag. Es stimmt genau, 4727! Eberhard, kaufe diese Sicherung!" riet die Frau. Eberhard kaufte die Sicherung. Gestern abend mußte ich plötzlich in die Nackcharstadt reisen. Ich sprach mit Eberhard, er fuhr mich hin. Auf dem Rückweg kehrten wir drei oder viermal ein. Schließlich trafen wir Bekannte, blieben hängen und vertaten die halbe Nacht. Eberhards Wagen stand draußen. Mit der neuen Sicherung. „Es ist doch ein beruhigendes Gefühl!" sagte Eberhard. Heute früh um fünf Uhr wollten wir heimfahrcn. Eber hard stieg ans Steuer und stellte die Zahl ein. Aber die Sicherung ging nicht! „Nanii! War cs denn nicht 7427?" Ich wußte cs nicht mehr. Ich meinte, cs sei im Juni gewesen. „Quatsch!" rief Eberhard. „Es war im August. Ich weiß noch ganz genau, daß cs furchtbar heiß war." — ;,Dann muß die Zahl also 7827 sein!" Eberhard stellte diese Zahl ein, aber die Sicherung gab nicht nach. „War cs eigentlich siebenundzwanzig?" — „Ich meine!" — „Warte mal, unsere kleine Inge ist jetzt in die Schule gekommen, also ist sic sechs Jahre alt. Sie wäre dann 28 geboren! Aber wir waren dach schon zwei Jahre verheiratet, als die Kleine geboren wurde. Demnach haben nuir 26 geheiratet. Also 7826! Augenblick!" Die Sicherung ging nicht. „Nun schlag' doch einer lang hin! Was nützt eine Si- sichcrung, wenn der Wagen zwar nicht gestohlen wird, ich selbst aber auch nichts mit ihm beginnen kann!" Eberhard stieg aus. Wir gingen nach einmal in das Gasthaus zurück, und Eberhard trank «inen Doppelkaffce, um sich auf seinen Hochzeitstag zu besinnen. Aber je mehr er darüber nach dachte, um so unsicherer wurde er. Schließlich sagte er ganz betrübt: „Laß mich allein! Was sollst du dir die Nacht um die Ohren hauen, wegen dieser Zahl! Nimm dir eine Taxe! Ick) bezahle sic. Und fahr heim!" Ich fuhr heim. Heute früh rief Eberhard an. Ich fragte, wie er den Wagen frei bekommen habe. „Ja, weißt du, der Denkfeh ler lag zunächst daran, daß die Inge schon mit fünf Jahren in die Schule gekommen ist. Wir haben also doch 27 ge heiratet. Es war auch heiß, aber cs war nicht August, son dern Juli, nein, halt mal, der vierte Juli!" „Wann ist dir das nun eingefallen?" „Es ist mir gar nick)t eingefallen!" „Also I-ast du deine Frau angcrusen und sic gefragt!" „Was du für merkwürdige Gedanken l>ast! Ich werde mich hüten, meine Frau nach unserem Hochzcitstcgc zu fra gen. Viele Männer, die allermeisten, vergessen ihn, aber keine fragt sein« Frau danach, du!" „Ja, danke für'öle Belehrung, aber wie hast, du das Dalum denn erfahren?" Eberhard zögerte keinen Augenblick, mir zu antwor ten. „Ich habe bis heute morgen um ackst Uhr gewartet und dann das Standesamt angcrusen." Ich finde, diese Sache mit Eberhards Dicbcssicherung ist viel besser als die aus dem Staate Alabama.