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d Die ¬ tz ü l e r iheit mit »«senden eier mit Z seinen »erk. lm den nbemög- leutschen T Haud- hen und Postkarte ein G^- >er Rebe Freien Berufen «läge, außerdem durch ihilfe erstrebt werden. Norf von einem Frank- ische r, mz-Kon- Krupp Führung at. inmecha» i). tkopf, id kera- und pa- lsberater ;r JndU- <s. «lag der ch»hand- »e» kam- eh führe zer der »erde die «en Vel- i zusam- rer der n Hand- stehe der stand 13 igen das Hwerden erkskam- if einem nerprSsl- ü Lutschen lzer.und Etqktro- demGe- Wäh- er West- nieur in >31 Dor- ikswerk«. des der geheurer en pro!' mchaften iitgebern ist gleich M. «mittag, Reichs, öirtschaft ren fest« rst Wo- rgmann- r. Stell- ite Wirt- ils deren Pari», 14. März. (Erg. Funkmeldg. Da, füdsrauzSfi- sche Dorf Roauebildre in den Seealpei» da« 1926 durch einen Erdrutsch teilweise zerstört worden «ar, schwebt erneut in l Haüpt- ichsivirt- aSte Ar-- c für dse Liuver- t er. die Ulender »isseBe- Lytenge. chsah. auch in ensWich. stzxr-dar cieun-ter- auf-, die se ihrer SWiiNiln slllt SllNllllilel. - rnW»it«SMeil? vdz. BerNn. 14. März. (Eia. Funkmeld.) Auf der Münchener Arbeitstagung des Sachverständigen-Beirat-s für Volksgesundheit bei der Reichsleitung der NSDAP., über di« der Oeffentlichkeit nur kurz berichtet wurde, hat Ministerialdirektor Dr» Gült vom Reichsinnenministerium bedeutsame Ausführungen über eine Reihe von Plänen ge macht, die auf dem Gebiet der Erb- und Rassenpflege, in Voiveveitung sind. Er bezeichnete es als notwendig, eine erbbiologische Bestandaufnahme des deutschen Erbgutes durchzufühven, um Gesundheitsämter und Eheberater in die Lage zu versehen, di« Eheschliehenden vor der Ehe auch wirklich einwandfrei zu beraten. Bei den Gesundheitsämtern werden Abteilungen für Erb» und Rassepflege eingerichtet, um diese großen gewal tigen Aufgaben leisten zu können. Erst dann habe es einen Zwecks an die Reform der Ehegesetzgebung heranzugehen der Eheschließung zu verlangen. Dr. und Ehezeugniss« vor Sütt teWe mit, daß die Standesämter zu Sippenämkern umgebildet werden sollen, um tu ihnen langsam Familienchroni ken entstehen zu lassen. Es gelte, Familienchroniken zu schaffen, in denen alles zu sammengetragen wird, was heute schon vorhanden ist, um Eheschließende wirklich beraten zu können. Dr. Gütt ver wies dann aus die wirtschaftlichen Aufgaben, deren Durch führung notwendig sei, um das deutsche Volk vor dem Ab- -sterben und Rassetod zu retten. Nur wenn es gelänge, dm Lastenausgleich für die kinderreichen Familien zu erreichen, wenn es nicht mehr lohne, klnderarm oder unver- heiratü zu bleiben, werde unser Volk einen biologi schen und wirtschaftlichen Aufstieg erleben. Vorüber hinaus müsse es gelingen, die Seele unseres Vol kes für Erb- und Rass«pflege und di« Erkenntnis der bio logischen Notwendigkeiten des Gesamtvolkes zu gewinnen. Es gelte namentlich -em deutschen Volk und -ov Iu - gend klarzumachen, daß nicht Bildung, Ueberheb- lichkeit und gutes Leben des einzelnen den Wert des Le bens ausmachen, sondern daß es darauf an- kommt, eine gesunde Familie zu begrün den und der eigenen Familie und dem Volke den Bestand zu ermöglichen. Ls müsse eine Schul- und Hochschulreform angestrebt werden, wobei SA. und Arbeitsdienst eingeführt und diese Zett durch Verkürzung der Schulzeit wieder eingeholt wird. Sa Erstrebe da» Reichsinnenministerium eine Verkürzung der Schulzeit. Es müsse wieder möglich gemacht werden, daß begabte Kinder nach drei Jahren Volksschulbildung zur höheren Schule gelangen können, und es müsse gelingen, -aS 9. Jähr der höheren Schulen zu einem Jahr: der nationalsozialistischen Erziehung umzu wandeln^, um Zeit zu gewinnen. Dann werde auch die. Hochschulreform leichter zu gestalten sein. MSorWlag Ude» Ausgleich derAamilienlasten. , vdz. Berlin, 14. März. (Eig. Funkmeld.) Der Schutz der kinderreichen FamMe durch Ausgleich der Familien lasten gehört zu den Aufgaben, die sich der neue Staat ge stellt hat. Wie dieser Ausgleich im einzelnen durchgeführt werden soll, ergibt sich aus einem Vorschlag, den Staats minister ä. D. Dr Müller-Darmstadt im Sachverständigen- beinlt für Volksgesundheit bei der Reichsleitung der NSDAP, entwickelt hat. In diesem Plan wird grund sätzlich hervorgehoben, daß dar Ausgleich der Familien lasten innerhalb jeder Schicht erfolgt, um ein Ab- siitken aus der gesellschaftlichen Stellung innerhalb der Volksgemeinschaft zu verhindern. Bei dem Lastenausgleich wären zu unterscheiden der Ausgleich der Steuerlasten und der Ausgleich der Familienlasten. Der Ausgleich der Steu erlasten innerhalb jeder Schicht werde dadurch herbeigesührt, daß die Steuernachlässe für Frau und Kinder in Hundert sätzen erfolge. Hinsichtlich der bevölkerungspolitischen Ge staltung dar Einkommensteuer sei etwa als allgemeine Richtlinien zu beobachten, daß eine Familie mit vier Kindern einkommensteuerfrei sein sollte, bei kleineren Einkommen schon bei weniger Kindern. Diese Steuerreform werde bevölkerungspolitisch um so wirksamer sein, je niedriger das Existenzminimum festgesetzt und je gleichmäßiger es nach dem Familienstand gestaltet wird. Die Steuernachlässe für Kinder sollten bis zur Erreichung der Lebensstellung gehen. Da» Kernstück der Vevölkerungspolitik ist der Ausgleich der Aamilienlasten. . Der heutigen Lage angepaßt, sei es zweckmäßige eine Fami- lie mit Pvei Kindern als Berechnungsgrundlage zu neh men. Familien mit zwei Kindern hätten also weder Aus- gleichsbeiträge zu leisten noch Erziehungsbeihilfen zu er halten. Aus dem großen Gebiet der Lohnpolitik werde es sich darum handeln, -aß überall ein Grundlohn oder Grundgehalt für die biologische Bolks- samtlie festgesetzt wird, so daß eine Familie mit biolo gisch schwächerer Beteiligung Abschläge, ein solche mit bio- logHch stärkerer Beteiligung Zuschläge bekommt. Der Beamte muss« auch auf diesem Gebiete Vorbild fein. Bei der Boamtenbssoldung sollte daher grundsätzlich der Beamte mit l^qi Kindern das Normalgehalt seiner Besoldungs- gruppe erhalten. Die aufgebrachten Beträge wären in eine Reichvfami- lienkasse zu zahlen, die an erbaesunde Kinderreiche Lr- ' zlehuugsbelhllfen gibt. Die Ausgleichsregelung bei Dauern. Gewerbetrei benden. Handwerkern und Freien Verufen müsse möglichst auf der gleichen Grum ' " «ursteubr- und Verussbeihi «in Gefahr, durch einen Erdrutsch verschüttet zu werden. 3m Anschluß an, die letzten schweren Regensälle wurden an den Sergen, die da» Dorf umgeben, mehrere tiefe Risse sestge- stellt. Am Dienstag ereignete sich bereit» ein erster Erd rutsch. der aber keinen Schaden anrichlete. Die Behörden haben sich am Dienstag au» Sicherheitsgründen genötigt gesehen, die Räumung de» Dorfes anzuordnen. Stürmische Ueberfahrt der „Kerengaria". — Glf Verletzte. Loudon. 14. März. (Eig. Funkmeldg.) Der Cunard- Dampfer „Berengaria" traf Dienstag abend nach einer stür mischen Ueberfahrt mit starker Verspätung aus Neuyork in Southampton ein. Am Sonntag wurde das große Schiff von riesigen Wellen dermaßen hin- und hergeworfen, daß zwei im Kassenraum eingebaute Stahlschränke von drei Me ter Höhe und einem Gewicht von je 40 Zentner losgerissen und umgestürzt wurden. Zahlreiche Möbelstücke und viel Geschirr wurde zerbrochen. Zehn Fahrgäste und ein Mann der Besatzung erlitten leichte Verletzungen. Mittwoch vor mittag muß das Schiff bereits wieder die Fahrt nach Neu york antreten. Es wird Gold im Werte von 1^2 Millionen Pfund Sterling, 2000 Barren Silber und 6000 Kisten Likör munehmen. Gin Vertreter des „Hamburger Fremdenblatt" in Braunau verhaftet. Hamburg 14. März. (Eig. Funkmeldg.) Der Münche ner Vertreter des „Hamburger Fremdenblatt" wurde, wie die Zeitung am Mittwoch meldet, in Braunau am Inn von österreichischer Gendarmerie unter Spionageverdacht ver haftet. Der Journalist hält sich lediglich aus beruflichen Gründen an der deutsch-österreichischen Grenze auf. Das Fremdenbfatt nimmt an, daß es sich bei dieser völlig unbe- -rechtigten Festnahme um den Uebereifer untergeordneter Grenzbehörden handelt. Die Aufnahme in -en Freiwilligen Arbeitsdienst. Einstellungen bis zum 15. eines jeden Monats. Der Präsident der Reichsanstalt sieht sich veranlaßt, jetzt, vor Eintritt in den großen Arbeitsprozeß des Frühjahrs, ausdrücklich auf die Bedingungen für die Aufnahme in den Freiwilligen Arbeitsdienst hinzuweisen. Eingestellt werden nur Bewerber, die das 17. Lebensjahr bereits voll endet und das 25. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. kk8k.i-rr kkSK.E 55vk.1M-kkll.1-r4 sskSLIYZo kkSikl-ZI Neuer Sieg in -er Arbeitsschlacht. Der Monat Februar hat einen weiteren Rückgang der Arbeits- losenzabl um 400000 gebracht, obwohl sonst dieser Monat infolge der schlechten Arbcitsmöglichkciten unter freiem Himmel für Neu- einstellungcn nicht günstig ist. Unser Schaubild gibt nun eine Ge genüberstellung der Zu- und Abnahme der Arbeitslosigkeit im Februar-Monat der letzten fünf Jahre. Welchen Gegensatz bietet die jetzige Wirtschaftsbelebung zu den Depressionszahrcn ISA Ein amerikanischer Deulfchenfeind abberufen. George Carle, der Gesandte der Vereinigten Staaten in Wien, ist von seinem Posten abberufen worden und kehrt bereits in 14 Tagen nach Amerika zurück. Der Gesandte hat sich mehrfach in scharfen und gehässigen Ausfällen gegen Deutschland und den Nationalsozialis mus in aller Oesfentlichkcit „hervorgetan". Seine Abberufung hat daher in diplomatischen Kreisen keine Ucbcrraschung hervor gerufen. Persönliche Bewerbungen werden wochentäglich in den Amtsstunden durch die Meldeämter für den Freiwilli gen Arbeitsdienst entgegengenommen. Jeder Bewerber hat sich einwandfrei über seine Person auszuweifen. Es sind vorzulegen: Paß oder Arbeitslosenpapiere, polizeiliche Mel descheine, Geburtsurkunden, Zeugnisse oder sonstige Papie re, aus denen einwandfrei Name, Geburtstag, Geburtsort, Elternngme und letzter fester Wohnsitz sestgestellt werden können. Bewerber, die in abgetretenen Gebieten oder im Ausland geboren sind, haben ein handschriftliches Gesuch einzureichen, das außer den genannten Angaben einen kur zen Lebenslauf enthalten muß. Einstellungen zum Frei willigen Arbeitsdienst erfolgen bis zum 18. eines jeden Monats zum nachfolgenden Monatsersten. Jeder Bewer ber hat sich durch Unterschrift zu einer ununterbrochenen Dienstzeit von 6 Monaten zu verpflichten. Jeder Arbeits dienstfreiwillige leistet bei seiner Einstellung zur Abteilung vor der Front das durch Handschlag bekräftigte feierliche Gelöbnis, während seiner Dienstzeit seine ganze Kraft ein zusetzen, um an der ihm zugewiesenen Stelle am Aufbau des nationalsozialistischen Staates mitzuarbeiten, des Ge horsams, der Kameradschaft und der tadellosen Führung. Der falsche..Arzt" als Einmielebetrüger. Wegen Rückfallbctrugs, aber auch wegen unberechtigter Füh rung des Doktoren, und Arzttitels stand der 30 Jahre alte angeb liche „Medizinal-Praktikant" Hans Jakob Böhm vor dem Dresdner Schöffengericht. Die Bcrufsbczeichnung des Angeklag ten stieß beim Gericht von Anfang an auf Mißtrauen, denn die Akten gaben über die Persönlichkeit des Angeklagten, der sich übrigens auch als Bildhauer bezeichnete, ganz anderen Ausschluß. Die Behauptungen des Angeklagten, daß er das Gymnasium be sucht und in Berlin, Köln, Heidelberg und Bonn neun Semester Medizin studiert habe, allerdings nicht bis zum Examen gekom men sei, konnte ihm das Gericht glatt widerlegen, da entsprechen de Nachforschungen ergaben, daß das Studium nur in des Ange klagten Phantasie bestand und von seinem eigenen Schwager als glatter Schwindel bezeichnet wurde. Bei dieser Sachlage kam es dem Gericht gar nicht darauf an, auf andere Behauptungen, die vorgebracht wurden, cinzugehen, doch sei noch erwähnt, daß Böhm angab, in Heidelberg der Verbindung Askania angehört zu haben, im Saargebiet Gauleiter der NSDAP, gewesen und von dort we gen nationalsozialistischer Betätigung ausgewiesen worden zu sein. Bei der Straftat, die dem Angeklagten zur Last gelegt war, han delte es sich um einen ganz gewöhnlichen Einmietebetrug, began gen im Oktober 1933 in Dresden, wo der Angeklagte mit Hilft seiner schwindelhaften Angaben längere Zeit Aufnahme in einer Pension fand, ohne zur Bezahlung in der Lage zu sein. Sein Aufenthalt in der Pension fand ein Ende, als er am 17. Oktober in Schutzhaft genommen wurde. Das Schöffengericht billigte dem Angeklagten, der mehrfach vorbestraft ist, mildernde Umstände zu, erkannte aber auf die empfindliche Strafe von sechs Monaten Ge fängnis und drei Jahren Ehrverlust. Ein Vagabundenleben. Der 38 Jahre alte Arbeiter Erich Klose ist bereits siebzig mal wegen Bettelns oder Nächtigens im Freien und auf Bahn höfen vorbestmft. Seit dem Kriege geht er keiner geregelten Be schäftigung mehr nach, versucht auch nicht, Arbeit zu erhalten, son dern zieht jahraus, jahrein umher und führt ein regelrechtes Da- gabundenleben. In Dresden wurde er vor einiger Zeit wieder in einem Bahnhof zur Nachtzeit aufgcgrisscn und nach seiner Ver nehmung von der Polizei aufgefordert, nach einigen Togen ein Unterkommen nachzuweisen. Diese Aufforderung blieb ohne Er folg. Jetzt stand K. wieder vor dem Amtsgericht, wo er den Wunsch aussprach, nur ja nicht Ins Arbeitshaus zu kommen. Das Gericht war aber der Meinung, daß außer der vierwöchigen Haft- strafe dem Angeklagten ein einjähriger Aufenthalt im Arbeits haus nichts schaden kann und sprach eine entsprechende Verurtei lung aus. Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 14. März. Wetterlage: Der Kern tiefen Druckes ist inzwischen über Dänemark an gekommen. Die über England und der Nordsee südwärts vorgc- drungencn Luftmassen werden nicht mehr, wie erwartet, Mittel deutschland erreichen, weil westlich van England ein neues großes Tief rasch heranzicht. Wir werden deshalb die Lustzufuhr aus dem Süden und damit das milde und heitere Föhnwcttcr zunächst behalten. Witterungsaussichten: Zunächst noch Fortdauer des zeitweise heiteren und milden Wetters bei südlichen winden. (Schluß des redaktionellen Teils.) Amtliche Bekanntmachungen. Bürgerschule zu Bischofswerda. Die Entlassungsfeier der diesjährigen abgehenden Schü ler und Schülerinnen findet Dienstag, den 20. d. M., vor mittags im Schulsaale statt, und zwar die der abgehenden Knaben vorm. 8Uhr, und die der abgehenden Mädchen vorm. 10^ Uhr. Zu diesen beiden Feiern werden die geehrten Behörden, insbes. die Herren Vertreter der Stadt und des Schulbe zirkes, sowie die Eltern der Kinder und alle Freunde unse rer Schule herzlichst einaeladcn. Bischofswerda, 14. März 1934. Die Lehrerschaft der Bürgerschule. May, Schulleiter. Vieh- und Schweinemartt in Bischofswerda »Nlu, dkl IS. »SU INS. Großer Auftrieb zu erwarte«! Da» heutige Vlatt umfaßt 12 Selten. —— Durchschnittrauflage Februar 34? 6025. Hauvtschrtstleiter: Max Ftederer Stellvertreter: Alfred MSckel; verantwortlich für den Textteil mit Ausnahme de» Sportteils: Max Ftederer, für den Sport, teil: Alfred MSck«l Druck und Verlag von Friedrich Man, D, m. b. H., verantwortlich für die Snzeigenleitung: MelanieMay, sämtlich in Bischofswerda. e /-r.