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universal > dk >. Lendmz LMM «art- «» «lo v. ox vast«,, tbk » (Sü !, zur Saat, y. Stotkle«, ltschmS7/92 titel: ruhig. Nengen un- i (»Lrs bk »,7V). Sn. bk 83,75). ». Weizen, p« 60 Proz. V bk 24^i0 ). Lenden, für Lresd- Läckerhau, »ertrug sich likum hatte Men MLrk- tl-, Llektro- m, Deutsche aren. Blu- Mersdorfer arn Schede- lten sich gi nnen Schu- 5 114 und trizität pro- ! Proz. ge- Verlust von inten Dort- irvz. gewin- a — 3 und für Reichs- e sich 0,95 stelle eines >. I»3r s. kf ,37 NS 755 l45 999 765 518 214 151 >,12 400 »,»4 492 lO. S. Geld 0,682 L5V2 0,751 18,105 1.SS8 12, 25 2,512 0,212 1,149 16^.83 2,396 58.89 2,488 10,88 57,59 70,92 80,97 8.047 84,18 65,61 68,43 47.2g ^8 881 ,56 »76 !.2O ',0l .02 >,11 !,54 >.40 ",7. >,l>8 ,0b )5L ^24 >,5? 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März ein Sowjetflugzeug Infolge Molorstörung eine Rollandung in Dstmaadschukuo, nördlich von Haakasee, vorgenommen hat. Die PehSrdeu habe« dk Insassen de» Flugzeuge», deu Flieger und einen vsfizier tu Hast genommen. Au» dem gekenterten japanischen Zerstörer ^Lomotfuru" wurden bk Mittwoch früh 13 Heb erlebend« »ad 17 Leichen ge- borgen. Der amerikanlfche Lufipostverkehr ist noch nicht wieder ausge nommen worden. Der ozeansllegee Chamberlain, der wk Llnd- bergh dem von Roosevelt eingesetzten Untersuchungrausschuh onge- HSrt, vertridigte die Leistuagm der Heeresslieger. - *) AuoftlhrUche» an anderer Stell«. Tageblatt firrAisitzoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Ssschftsche Erzähler Ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Änttshauptmannschast, de« Hauptzollamt» und de« Be- M»fchulamt» zu Bautzen sowie de» Finanzamt» und de» Stadttal» zu Btschos»werda und der Gemeindebehörden behördlicherfeit» bestimmte Blatt Unabhängige Kettung sLr alle Ständern Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. an Deutschland aus, woran nicht zu zweifeln ist, so hat Deutschland den Anspruch darauf, daß das Völkerbunds- regime beendet wird. Auch hier'sind Deutschland und die deutsche Saarbevölkerung in der Rolle des Gläubigers. Cs muß mit Entschiedenheit dem-Fälschertrick widersprochen werden, daß Frankreich sich bemüht, zwei Schuldverpflich tungen, die es gegenüber Deutschland eingegangen ist, sozu- sagen untereinander aufzurechnen, um sich von der Gesamt- befnieif. Bei diesem Versuch erstaunt nur die Primitivität der Falschertaktik. Madame hat diesen sauberen Plan enthüllt. Er hat schon vor einem halben Jahr einmal kurz zur Diskussion ge standen, Frankreich hat ihn aber angesichts der Anrüstungs- bemühungen Englands, Italiens usw. zunächst zurückstellen müßen. Wenn dieser Gedanke setzt wieder auftaucht, so muß daran erinnert werden, baß das Saargebiet nicht Frankreich gehört, sondern einem Völkerbundsregime un- tersteht und daß die Dölkerbundsmächte insgesamt die ver tragliche Pflicht haben, den Bestimmungen des Versailler Diktats gemäß zu verfahren. Nicht nur Deutschland, son- dern auch die übrigen Unterzeichner de» Versailler Diktats müßen diesen Machenschaften mit Nachdruck entgegentreten, wenn sie Anspruch erheben wollen, als ehrliche Vertrags partner zu gelten. Nom und was mettyk? Die römischen Besorechuimen Haden nunmehr bsgon- i. Zuerst ist einmal festzustellen, daß es dem italienischen fen Bespre« rt der ouro- Was Deutschland betrifft, so ist die Frage der Gleich- berechtigung bisher nicht über das Stadium der Erörte rung herausgekommen und es muß mit Entschiedenheit die Behauptung zurückgewiesen werden, daß Deutschland be- rett» die Vertragsbestimmungen über den Rüstungsstand verletzt habe. Trotz vielfacher Ankündigungen ist es denn auch der französischen Regierung niemals gelungen, auch nur den Schatten eines Beweises für derartige Behauptun gen zu erbringen. Und die übrigen Mächte haben wieder- holl zum Ausdruck gebracht, daß auch nach ihrer Ansicht von einer Aufrüstung Deutschlands nicht die Rede sein kön ne, wie umgekehrt der Reichskanzler wiederholt sich bereit erklärt hat, durch eine Kontrolle der SA. oder SS. den Be weis zu erbringen, daß diesen Verbänden keinerlei militäri- scher Charakter zugesvrochen werden kann. Hat als« Deutschland nicht den Vertrag verletzt und wartet DeutMand in jedem Fall darauf, daß die anderen ihren Abrüstungsverpflichtungen nachkommen, so heißt es denn doch di« Dinge völlig auf den Kopf stellen, wenn Frankreich setzt das Saargebiet als Pfand gegenüber den deutschen Rüstung-Verpflichtungen betrachtet. Auch hier ist dk Lage vollkommen klar. Auf Grund de, Versailler Dik tat» hat die Saarbevölkerung einen Rechtsanspruch auf Ab stimmung, und fällt diese im Sinne einer Rückgliederung DundeskanÄer Dollfuß ist am Dienstag um Uhr im Rom eMaetrossen. Zum Empfang hatten sich der Duce, die Staatssekretär« Rossini und Suoich, ferner der Sekretär der Faszistischen Partei, Starace, der Präfekt von Rom, der Gouverneur von Rom sowie zahlreiche hohe Be«, amte des Außenministeriums einaefunden. Bei der Abfahrt dankten Dollfuß und Mussolini der grüßenden Meng« mit dem Faschistengruß. Die Pariser Presse r« den römischen Kesprechnngen. Park, 14. März. (Eig. Funkmeld.) DK römischen Besprechungen werden von der Pariser Presse sehr auf merksam verfolgt und eingehend kommentiert. Tom allge mein steht man in Frankreich dem Plan Mussolini« mcht ablehnend gegenüber, weil man in ihm die einzige Mög lichkeit sieht, Oesterreich dem deutschen Einfluß zu entziehen. „Iournöe Industrielle" schreibt in diesem Zusam menhang, man müße französischevseits anerkennen, daß Italien der Vorposten für dm Widerstand gegen den »deut schen Drang nach dem Osten" sei. — Der „ Qu oditien" begrüßt es, daß auch die italienische Regierung «ingesohen habe, daß wirtschaftliche Maßnahmen am geeignetsten seien, dm Anschluß zu verhindern. Es stehe allerdings fest, daß Italien allein Oesterreich nicht helfen könne. — „ L' Ordre" schreibt, Frankreich könne nur wohlwollend allen Bemühungen gegenüberstehen, die damuf gerichtet seien, die Aufsaugung Oesterreichs durch Deutschland pr verhin dern und die wirtschaftliche Erneuerung und das gut« Ein vernehmen im Donaubecken sicherzustellen. — „Jour nal" schließt sich den zustimmenden Kommentarm der übrigen französischen Presse nur bedingt an und erklärt, daß Mussolini nur dann ein wahres Friedenswerk voll bringe, wenn es ihm geling«, Ungam zum Verzicht auf Geaenfottierungen zu bewegen und Deutschland von stimn Rüstungsforderungen abzubringen. Frankreich nehme bei den römischen Besprechungen die einzig logische Haltung ein, indem es vollkommen abseits bleibe. Der „P o p u- lat re" schließlich schreibt u. a., Italien habe rrichkanzu- bieten, was für Oesterreich oder Ungam dm Verlust der Vorteile ersetzen könnte, die Deutschland ihnm biete. Der „Petit Parts len" «««ft «ngland an. Park, 14. März. (Eig. Funkmelda.) Mit der bevor- stehenden französischen Antwort auf die malischen Abrü- tungsvorschläge, die jetzt täglich in der Presse abgehandelt wird, beschäftigt sich heute Mittwoch Pertinar im „Echo de Parisi Auch er erklärt es für ausgeschlossen, daß die französische Regierung diesen Vorschlägen zusttmn«« werde. Typisch für den Verfasser ist die Begründuna, daß eine sol- che Zustimmung einer Legalisierung der Vertragsoerlet- zung, dk Deutschland durch die Aufrüstung begangen habe, gleichkäme. Frankreich könne nicht einmal zugeben, daß«» in seiner Freiheit zur Durchführung der notwendigen Ser- teidigungsmaßnahmen irgendwie eingeschränkt werde. „Petit Parisien" sagt «benfall» «ine negatke Antwort voraus- Die einigen Schwierigkeiten, dk der Ab- nen. , Staatschef unzweifelh chunaen Rom wieder pätschm Politik zu rücken und dadurch vor allem Paris, da» sich so gerne als die EapiSale Europas dünkt, um viele Längen zu schlagen. E, scheint fast, als führten heut« wie der einmal aue Wege nach Rom. Von Genf spricht jeden- all» kein Mensch mehr. Und wenn Barthou sich setzt ay- chickt, eine europäisch« Rundreise zu unternehmen, so ist es ehr fraglich, ob er trotz besten Empfangs i« den verschie denen Nödten nicht zu spät kommt, ueber das, was in Rom verhandelt wird und welches Ergebnis dann schließlich hevauskmnmt, wird man erst sprechen können, wenn dieses Ergebnis vovlkgt und dann nicht zu viel mit geheimdiplo matischen Schleiern bedeckt ist. Wirtschaftlich ä>er politisch — Italien sucht mit diesen Dreier-Besprechungen sÄbstver- stündlich sich dk SchlüssÄstelluna im Donauraum zu sichern, aber diese Schlüsselstellung wird trotzdem nicht den Erfolg, dm man in Rom erwartet, mit sich bringen, wenn sie rein konstruktiv bleibt und sich auch weiterhin natürlichen Aus gleichen widersetzt. Ohne Deutschland ist die Wirtschaft des DSnauraumes nicht zu beruhism und nicht zu ordnen; ohne Deutschland und ohne dk deutsche Mitarbeit wird jede Neuordnung nur Auslagen verursachen, denen kein ent sprechender Effekt gegenübersteht. Und wenn heute Frank reich versucht, die Kleine Entente in irgendeiner Form in dm italienischen Plan hin«inzubauen, so ist auch das, so- lange dieser Versuch an Deutschland vorbeigcht, ein Versuch am untauglichen Objekt, ganz abgesehen davon, daß dk Gegensätze zwischen Ungarn und der Tscheche! ohne eine weitgehende Revision und damit eine umwälzende Ver- Linderung der Grundlagen, auf denen di« Staatengebilde de» Donaurvume» beruhen, überhaupt nicht überwindbar erscheinen. Rom mag ein Aissatz sein. Vielleicht kann man es auch als ein interessantes Experiment werten. Aber erst das, was nach Rom folgt, was sich aus den Besprechungen dort al» Vorstellung oder al, Wille für «in« Neuordnung de» Raumes entwickelt, der gewissermaßen zwischen Frank- reich und Rußland liegt, wird darüber entscheiden, ob e» sich hier um «inen Vorgang von weltpolitischer Bedeutung handelt. V»»_«Pr 8st»rr»d<mg Rom, 13. Mäm. Ministerpräsident Mussolini empfing Sm ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös. Die Unter redung dauerte über I X Stunden und trug einen sehr Herz- iichrn Charakter. Ueber ihren Inhalt ist bisher nichts be kannt «««den. Sie dürfte in erster Linie di- Besprechung zu drithdie vielleicht schon am Mittwochnachmittag statt- findet, vorbereitet haben. Mussolini erwiderte in der ungarischen Gesandsschaft den »-such SvmLS»'. Dieser machte auch bei dem Groß- meister de, MaUheserordm, und etwa« später bei KaMnal Sincero Besuche. Anschließend Ed« er vom Pap«'n Prtvataudknz empfangen.. Am Wend gab der ungarische Gesandt« beim Vatikan ein Essen, an dem außer Gömbös auch der Kardinalstaatssekretär Pacrlli teilnahm. «nzeiAeuprekr DK 46 nun breit« einspaltig, Im ÜxtteU di« «0 mm breit» MiMmeterzeik tzv NÄskchlob nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Witzen kerne Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. ** Madame enthüllt. In der franÄstschen Zeitung,Oeuvre" enthüllt Madame Tabouis, eine Dame^dk sich engster Beziehungen zum Quai d'Orsay erfreut, de» öfteren die Absichten der amtlichen französischen Außenpolitik. Am Dienstag hat sie jetzt aber mals eine Reihe von Ansichten vertreten, deren Väter eben falls ohne Zweifel in den Amtsstuben des französischen Auswärtigen Amtes zu suchen sind. Es wird der staunen den Welt verkündet, daß dk französische Regierung von je her im Saargebiet ein Piano erblickt habe, mtt dessen Hilfe sie Deutschland an die Erfüllung seiner Vertragspflich ten anhalten wolle und müsse. Deutschland hab« nun stän dig seine Abrüstungspflichten aus dem Versailler Diktat ver letzt. Bei dieser Sachlage könne Frankreich seinerseits un ter keinen Umständen sich bereit fmden, sich irgendwelchen Beschränkungen in seiner Rüstungspolitik zu unterwerfen, um so weniger, als weder England noch die anderen Sie gerstaaten berett seien, Frankreich ausreichende Sicherheiten gegen einen deutschen Angriff zu bieten. Wenn es nicht ge linge, Deutschland wieder in den Bertragsrahmen von Ver sailles zurückzubringen, so sei Frankreich nicht in der Lage, das Saargebiet freizugeben. Hier wird in erpresserischer Weis« ein« Ver bindung zwischen zwei Problemen heraestellt, der deutscher- Kits mit Nachdruck widersprochen werden muß. Der Ver sailler Vertrag hat die Probleme der Abrüftkrg und des Saargebiets einwandfrei klargestellt. In beiden Fragen sind eindeutig und einseitig Deutschland Verpflichtungen auferlegt worden, denen es sich seinerseits hat unterwerfen müssen. Bei beiden Fragen sind aber auch anderseits die Siegermächt« Verpflichtungen eingegangen und die Pro bleme der Gegenwart drehen sich ja um nicht« anderes al» darum, daß Deutschland von den Siegermächten dk Inne haltung ihrer Verpflichtungen verlangt au« einem Abkom men, flir das Deutschland an sich keinerlei Verantwortung trägt. In der Lbrüstungsfrage ist Deutschland ganz «inwand- srei Gläubiger. DK deutsche Abrüstung ist uns aikdrücklich mit der Maßgabe auferlegt worden, daß sie die Voraus- ttzung auch fitr die Abrüstung der Skgerstaaten sei. In >er ganzen Debatte der vergangenen Jahre hat Deutschland tets nur diesen einen Standpunkt vertreten, daß nunmehr die hochgerüfteten Staaten ihren Verpflichtungen Nachkom men müssen. Erst ak sich allgemein zeiak, daß die ande ren Mächte njcht gewillt sind, diesen Verpflichtungen nachzu- kommen, bat Deutschland, fußend auf dem selbstveisstLch- ichen Recht der Gleichberechtigung, dann für sich den W- pruch einer entsprechenden Aufrüstung angemeldet, wobei kn Interesse de« Frieden» Deutschland stet« nur an den Be ltz reiner vertetdigung»mttt«l gedacht hat, ohne «nerseit» an die Anschaffung irgendwelcher Wartff»«af' en zu denken. Daß e» überhaupt zu einer Diskussion über «ine etwaige Vermehrung de» deutschen Rüstungsstand«» gekommen ist, ist ausschließlich die Folg« davon, daß dk Siegerstaaten ihr« Lbrüstungsverpflichtungen dauernd ge brochen haben. Stellt man schon, wie e« in den oben wie- dergegebenen französischen Auffassungen der Fall ist, den Gedanken einer gegenseitigen Ausrechnung der Vertrags verpflichtungen zur Dkkussion, so führt dieser Gedanke ein zig und allein zu dtr Bejahung eine« deutschen Aufrüstung«- rechte», wenn die anderen Mächte sich endgültig ihren ver- trag,Verpflichtungen entziehen sollten. md Yeke- - Jerutvricher Am» »ischokwewa Ne. 444 uud 443. Sonnabend- uwoen — h« der Bezieher keinen - UV«-' b«»" k«'n,n«r6pruch ak Sktmm« oder Rachlkknm, dm Kettung oder auf Rückzahlung d« Uezugeprrik» Mittwoch, den 14. März 1VS4