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achen. se«. Zentrum- ch 18 Uhr »gssirecken Äet und efchnllten. mrden so- »en einge- il» ausge- > schwer« sich am erung er abzusehen. hasten Sei c folgend« mrdr da« h heftigen Zentrum" rt wurde, e Sohley i wurde nicht an- d Hinden- eben ohne i, handelt isches Be- elten sind, oben, tre- im Gebiet Abgesehen chen Auf- chaugebie- ufen wer- kspannun- t des Re- ) nicht er» Zentrum- rt betros- lußenwelt er Arbeit, ;r Verun- agsmann» > 7 Berg- mals den nid dank- Dienstag erstellver» geborgen 1932 her- Reltungs- stober- ch Ge- rr Ver ¬ de» Nach- er Giesch- enschacht" >ier Berg- nnten die rletzungey fnungslos irgsschlag Zentrum hlachtschisfs sehen wcr- id gerichtet ,över statt, Nittclmcer- MarMen vor -em von-ergericht Dresden, 7. März, Am gestrigen Dienrtag begann vor dem Sondergencht sür da» Land Sachsen unter Vorsitz von Landge- richts-irektor Friesicke im Schwurgerichtssaale des Landgerichts Dresden «in Prozeß gegen den Autogenschweißer Georg Krause, Konditor Franz Utbig, Schlosser Walter Dietrich, Klempner Fried- rich Schinke, Tapezierer Paul Bohle, Zementeur Willy Koch, Maler Kurt Starke, Klempner HerMann Kulke, Fräser Otto Scheinpslug, Maler Kurt Ahler, Arbeiter Paul Männchen, Schlosser Richard Gärtner, Kunstmaler Arno Zielt«, Buchhalter Alfred Schmieder, Maschinenschlosser Erich Röbisch, Schriftsetzer Helmut Weist, Arbei ter Kurt-Blau, Stukkateur Otto Gieseler, Sattler Richard Schu- mann, Schlosser Alfred Ehrmann, Gastwirt Arthur Ullrich, Mon- teur Otto Leupold, Parteisekretär Arthur Rüdiger, Kaufmann Fritz Dost,. Ehefrau Martha Dost, Schlosser Waller Richter, Tabakarbei- ter Han» Eßlinger, Cisendreher Fritz Kllem, Monteur Kurt Haus mann, Arbeiter Erich Tautz, Bauarbeiter Alfred Hirschbach aus Dresden, Stanzer Paul Großmann au» Mobfchatz, Arbeiter Albert Plletz aus Cossebaude, Kaufmann Eonrad Landgraf, Berkäuferin Maria Lotthammer aus Rähnitz-Hellerau, Schmied Johannes Schubert aus Hermsdorf, Konfumvereinslagerhalter Karl Schaar aus Radeberg, Schlosser Georg Völkel aus Schönborn, Metallschlei- scr Johannes Bruckner, Abiturient Harry Brückner aus Radeberg und Schneidergehtlfen Rudolf Eichler aus Biela bei Bodenbach (Tschechoslowakei) wegen Vergehens nach 8 4 der Reichspräsidenten- »crordnung vom 28. Februar 1933 in Verbindung mit der Säch sischen Verordnung vom 23. Juni 1933 und Verbrechens nach 8 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1933. Zur Zeit der nationalsozialistischen Erhebung, Anfang Mürz 1933. brach die Organisation der Sozialdemokratischen Partei DeMchlands in Dresden zusammen. Die Hauptfunktionärc flohen aus Dresden ins Ausland. Kurze Zeit darauf nahmen di« Partei- sekretare August Tründle und Arthur Kunze ihre Tätigkeit in Dres den «feder auf und hielten mit zuverlässigen Parteifunktionären verschiedentlich Besprechungen ab, in denen sie ihre Parteigenossen zur Weiterarbeit für die SPD. aufforderten. So fand unter ihrer Leitung am Palmsonntag (9. April 1933) in der Dresdner Heide in der Nähe der Todmühle «ine Bersammlung statt, an der u. a. auch Krause teilnahm. Ende April oder Anfang Mai 1933 fand eine «eitere Bersammlung im Zschoilergrund in der Nähe des Luftbades statt, der auch die Funktionäre Alfred Schmieder und Erich Röbisch beiwohnten. . Kunze gab »den Beteiligten davon Kenntnis, daß Beitragsmarken zu st 20 Rpf. ausgegeben würden. Nach dem am 23. Juni 1ytz3 in Kraft getretenen Verbot der SPD. fand eine Sitzung der Gräß'-Dresd.ner Funktionäre in der Saloppe statt, und zwar am 24. Ltni. Hierbei wäM u. a. wieder Kunze, Krause, Tröndle und der Parteisekretär Willy Seifert zugegen. Kunze und Tröndle gaben»ihre Absicht kund, nach der Tschechoslo- wakei zu gehen, und ubettrügen SLifert Vie Leitung der SPD. für Ostsachsen und Krause die Leitung für GroPDresden. Krause wie sen sie an, sich mit Baum und Breitmänn ^Verbindung zu setzen, was dieser auch tat. , Kurze Zeit darauf trafen sich diese dreien der Gastwirtschaft „Zur Grenzburg" in -Dresden, Zwickauer Straße 61, und berat schlagten dort über die Weiterführung dex Partei. Krause über nahm die Leitrstrg des alten Gruppenverbandes Altstadt,Altstadt» West, Baum den Bezirk Jdhannstadt-Striesen und Breitmänn den von Neustadt/Neustädt-Wcst. Diesen dreies war zu diesem Zeit punkt bereits bekamst) büß die,sozialdemokratische Wochenschrift „Neuer Vorwärts" in Karlsbad gedruckt und nach Deutschland ein geschmuggelt wurde. Sie befaßten sich bei ihren Besprechungen insbesondere mit der Einfuhr und der Verteilung des „Neuen Vor wärts" in Dresden. Mitte Juli fuhren sie gemeinsam noch Boden- bach und suchten Tröndle und Kunze auf, die in der Voltshalle, in Eulau wohnten. Dort erhielten sie nähere Anweisungen über die Verteilung des „Neuen Vorwärts", insbesondere Anschriften von Genossen, die sie als Unteroerteiler heranziehen sollten. So gaben Tröndle und Kunze M PersrmeN.än, bei dqsen die Zeitungen von den Kurieren aus d<Sr LsL'echoslowakci lnEsden abgegeben wer- dcn sollten. Als solche Ablagestellen wurden di« Gastwirtschaften „Zur Grenzburg" und die Gastwirtschaft ,Mr Linde", Kesselsdor- fer Straße 80, und Ne WdhnUttg des Schwiegervaters von Krause, Okto Leupold, Kesselsdorstr Straße 22, angegeben. Die Vcrhandlungödaüer ist" auf vier. Tqgc. festgesetzt. Aufschwung in -er Angestellten versicherungs Der Präsident der ReichsvcrsichcrüiigHcMstalt für Angestellte, Trießmeyer, macht sttr. Reichsarbeitsblatt Hic befriedigende Fest stellung, daß seit August'1rS3 3 dank der energischen Arbeits- beschaffungsmaßnahmen .der nationalsozialistischen Regierung sich die Beitragszahlen in der Angestelltenversicherung nach auf wärts entwickeln, das Ergebnis 'des Dosjahres übertreffen und die Versicherung mit begründeter Hysfnung in das Jahr 1934 cingetreten ist. . 7. In einer finanziellen Betrachtung wird sodann ausgeführt, daß 1933 noch 83,3 v. H. der Beiträge und 57,9 v. H. der gesamten Einnahmen in Anspruch genommen werden mußten, um dje Gesamtheit der Verpflichtungen zu befriedigen. Unter gleich bleibenden wirtschaftlichen und gesetzlichen Verhältnissen hätten die reinen Beitragseinnahmcn noch 2 bis S Jahre ausgereicht, dann wären die Zinsen mit herangezogen worden, und nach einer weite ren Reihe von Jahren wär« die Angestelltenversicherung genötigt gewesen, ihre Rücklage anzugreifen, um ihre Leistungen weiter hin zu bewirken. Die befreiende Tat des 30. Januar 1933 hat je doch die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen inzwischen geschlissen, um für die Sozialversicherung den festen Boden zu ge winnen. . - ' Im Gesetz vom 7. Dezember 1933 zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Invaliden-, der Angestellten, und der knapp- schastlichen Versicherung ist die Grundlage sür die dauernde finan zielle Sicherheit dieser Einrichtungen gelegt, und «war durch die Entschließung zum Anwartschaftsdeckungsverfah- re n. Vcrsicherungsmathematische Berechnungen haben für den Be reich der Angesteütcnvcrsichcruug ergeben, daß in Verbindung mit einer verhältnismäßig geringen Kürzung des Grundbctrages, der ohne Rücksicht auf die geleisteten Beiträge in gleicher Höhe zu je dem Ruhegeld gewährt wird, eine Beitragserhöhung von l auf 5)4 v. H. notwendig, ober auch ausreichend sein wird für die unbedingt-finanzielle Sicherstellung aller künftigen Ansprüche. Da mit bleibt Mgn in der Angestelltcnvcrsicherung noch immer hinter dem Beitragssatz zurück, der bereits vor 20 Jahren bei Schaffung der Anaestelltcnversichcrung als notwendig errechnet und festgesetzt war. Inzwischen haben sich die Gcsamtaktiva der Reichs- »ersicherungsanstalt durch den Ucberschuß des Jahres 1933 in Höhe von rd. 173 Mill. RM. auf 2258 Mill. RM. erhöht, von denen - und auch hieraus wird die Notwendigkeit der Sanie- rung deutlich — allein für die dauernde Deckung der gegenwärtig bereits laufenden Rentenlcistungcn rd. 2059 Mill. RM. in Anspruch genommen werden, so daß nach Abdeckung anderer Verpflichtungen zur Sicherstellung der hohen, durch Beitrcgsleistungen erworbenen Anwartschaften der 3^5 Millionen Versicherten gegenwärtig nur ein Betrag von 115 Mill. RM. übrig bleibt. Diese rechnerische Probe wirbt überzeugend für die dringende Notwendigkeit zur als baldigen Einführung des Anwartschaftsdeckungsvcrfahrens. Di« Verordnungen zur Durchführung des Gesetzes vom 7. Dezember 1933 dürfen in Kürze erwartet werden; damit werden dann die verschiedenen Teile der sozialen Rentenversicherung in ihrem Bestand und in ihrer Leistungsfähigkeit für die Dau«r ge- Die Neuabgrenzung -er Lan-e-finanz. ' ärnter. Berlta, 7. Mörz. (Eig. Funkmeldg.) Im Zuge der Maßnahmen zur» Neuordnung des Reichsaufbaues hat der Reichsfinanzminister eine „Erste Verordnung zur Verein- fachung und Verbindung der Reichsfinanzverwaltung" er- lassen, worin eine Neuabgrenzung der Wirkungsbereiche der Landessinanzämter verfügt wird. Die Neuabgrenzung soll am 1. April 1SS4 wirksam werden. I ——. Mehrarbeit infolge zu knapp bemesse- ner Lieferfristen muh vermieden werden. dnb. Berlin, 8. März. In der letzten Zeit sind dem Reichsarbeitsminister wiederholt Klagen darüber zugegan- gen, daß bei Vergebung von Aufträgen zu kurze Liefersri- sten gestellt würden. In solchen Fällen sei die rechtzeitige Erledigung der Aufträge nur durch Mehrarbeit der vorhan denen Belegschaft möglich. In zahlreichen Fällen würden daher Anträge auf Zulassung von Meharbeit gestellt. Hier zu bemerkt der Reichsarbeitsminister in einem Erlaß an die obersten Landesbehörden für Arbeitsbeschaffung und sür Ge- werbeaufsicht im Einvernehmen mit dem Reichswirtschasts- minister, daß die Festsetzung knapp bemessener Lieferfristen in dem gegenwärtigen Anlaufstadium der Wirtschaft nicht grundsätzlich als unerwünscht bezeichnet werden kann. Die Fristen müssen aber unter allen Umständen wenigstens so ausreichend bemessen sein, daß die Betriebe Arbeitslose für die Erledigung der Aufträge heranziehen können. Keines falls darf die Fristsetzung — von ganz besonderen, wirtschaft lich begründeten Ausnahmefällen abgesehen — dazu führen, daß die vorhandene Belegschaft Mehrarbeit leisten muß, zu mal wenn andere gleichartige Betriebe stilliegen oder stark eingeschränkt arbeiten. Bei Anträgen auf Genehmigung von Mehrarbeit durch die Gewerbeaufsichtsbeamten darf der Hinweis aus die kurzen Lieferfristen nicht ohne weiteres für die Genehmigung ausschlaggebend sein. Hochwassergefahr in -en Weststaaten Nordameri kas. Neuyork, 7. März. (Eig. Funkmeld.) Die großen Schneestürme der letzten Zeit haben bei dem jetzt eingetre tenen Täuwetter in den Weststaaten ausgedehnte Ueber- schwemmungen verursacht. Viele Aecker, Eisenbahnlinien, Städte und Landstraßen sind überflutet. Im Staate Con necticut sind bereits drei Kinder ertrunken. Das Eis wird mit Dynamit gesprengt, um Stauungen zu verhindern. Im Staat Neuyork sind zahlreiche Dörfer von Hochwasser be droht. Der Hudson steigt. In der Stadt Troy mußten die Waren aus den tiefgelegenen Stadtteilen in die höheren ge schafft wenden. In der einige Kilometer nördlicher gelege nen Stadt Waterfort haben viele Familien ihre Wohnun gen bereits geräumt. Bei Binghamton fürchtet man das Brechen der Eisbarriere. In Pennsylvanien steigt der Allegheny-Fluß gefährlich an und hat bereits Brücken und Häuser zerstört. In Charletown (Westvirginia) sind die Keller des Geschäftsviertels überschwemmt. Ersenbahnkatastrophe bei Moskau. — 19 Tote. dnb. Moskau, 6. März. In der Nähe von Moskau ereignete sich dieser Tage, wie erst jetzt bekannt wird, ein schweres Eisenbahnunglück. Zwei Vororkszüge, die stark beseht wären, fuhren aufeinander. Dabei wurden 19 Per- sonen getötet und vierundvierzig schwer verletzt. Als Ar- fache des Unglücks ist „verbrecherisch-fahrlässige Verletzung der Betriebsvorschriften" festgestellt worden. Angesichts der sich häufenden Unglücksfälle auf den verschiedenen Eisenbahnlinien der Sowjetunion in der letz ten Zeit, die, wie es in einer amtlichen Veröffentlichung heißt, durchweg auf verbrecherische Schlamperei u'id grobe Verletzung der Betriebsbestimmungen zurückzuführen sind, hat die Generalstaatsanwaltschaft umfangreiche Untersu chungen veranlaßt. Die einzelnen Fälle sollen in sogenann ten Schauprozessen abgeurteilt werden. —Die Flucht des berüchtigten Bankräubers Dillinger. Aus New Park wird' zu der gemeldeten Flucht Dillingers aus dem Gefängnis noch berichtet: Der berüchtigte Bank räuber Dillinger ist jetzt zum zweitenmal unter sensationel len Umständen aus dem Gefängnis entflohen. Dillinger, der im Staatsgefängnis von Indiana in Crownpoint un tergebracht war, zwang den Gefängniswärter, seine Zelle zu öffnen, indem er ihn mit einer heimlich geschnitzten Holz pistole bedrohte. Er veranlaßte die anderen vier Zellen insassen, darunter einen Neger, ihn zu begleiten. Alle fünf begaben sich dann in das Büro des Gefängnisdirektors. Flugzeug-Rettung der Frauen und Sinder des „Tscheljuskin-. Kaki« der Untcrgangsstellc des „Tscheljuskin" (X). Vor zwei Wochen ging der russische Eisbrecher „Tscheljuskin" in der Nähe der Beringstraßc unter. Die Insassen konnten sich auf eine Eisscholle retten, die jetzt durch warme Strömungen droht, sich aufzulösen. Auf die SOS-Rufe startete ein russisches Großflugzeug, dem es gelang, ganz in der Nähe, «uif tinem vorbereiteten „Lande platz" niedcrzuaehen und zunächst 12 Frauen und Kinder zu ber- gen. Man hofft, daß durch weitrre Flüge auch die 90 anderen Gefährdeten gerettet werden können. Allerdings bereiten die Schneestürme und die unailnstiae Windlage jenseits des Polarkrei- ses solchen Flügen di« größten Schwierigkeiten. Dillinger ergriff ein Maschinengewehr, das. -ort aufbewahrt wurde, schleppte einen Befängnisbeamten als Geisel mit sich, stahl in der nahen Garage ein Automobil und raste mit sei nen Zellengenossen und dem Garagenwärter in Richtung Chicago davon. Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf, und es gelang ihr auch, trotz den wilden Schüssen, die Dillinger auf seine Verfolger abgab, drei Sträflinge wie der einzusanaen. Dillinger und der Neger sind entkam- men. Ein Polizeibeamter wurde von einer Kugel Dillin- gers tödlich verletzt. Dillinger ist einer der gefürchtetsten Verbrecher der Union. Er war erst vor kurzer Zeit wieder verhaftet worden, nachdem er im vorigen Sommer unter ähnlichen abenteuerlichen Umständen aus einem Gefängnis ausgebrochen war. In der Zwischenzeit war der gesamte Apparat der Staatspolizei aufgeboten worden, um seiner habhaft zu werden. Letzte Meldungen. Mniflekpräsldent v. Minser beMwünscht die Aotovnion. Dresden, 7. März. (Eig. Drahtm.) Am Dienstagabend ist folgendes Telegramm an den Ministerpräsident von Sit linger eingegangen: Freue mich, Ihnen melden zu können, daß Aulounlon-Rennwagen soeben Z Weltrekorde über 100 Meilen 200 Silomeker und über 1 Stunde gebrochen hak. Gezeichnet: Oerhel. Ministerpräsident von Sitlinger hat die Auto-Union mit folgendem Glückwunschtelegramm zu ihrem aussehen erregenden Erfolg begrüßt. Der mit der Brechung von Z Weltrekorden durch den Rennwagen der Auto-Union erreichte außerordentliche' Erfolg erfüllt mich mit großer Freude über die Leistungsfähigkeit und Weltgeltung Ihres Werkes. Ich spreche Ihnen meinen aufrichtigsten Glückwunsch au» u. verbinde damit die feste Zuversicht, daß dieser große Erfolg der sächsischen Industrie als eine neue wegweisende Etappe im Sampf um den Weltmarkt sich auswirken wird. Gezeichnet: von Sillinger, Ministerpräsident. Wetterbericht -er sächsischen Landeswetterwarte vom 7. März. Wetterlage: Von der Rückseite des über dem Nordmeer zum Still stand gekommenen Tiefdruckgebietes fluten über England und der Nordsee kalte Luftmassen polaren Ursprungs heran, die Mittwoch früh Nordwestdeutschland und Nordwestfrank reich erreicht hatten. Von dieser Kaltluftfront ist in Mittel und Süddeutschland vorübergehend sehr milde ozeanische Luft eingedrungen und hat in Sachsen Temperaturanstieg bis 8 Grad verursacht. Stellenweise ist Regen gefallen. Der Kalt- lufteinbruch wird auch am Mittwoch den kurzen Warmluft- vorstoß beenden. w itkerung saussichre n: Sühler, zeitweise aufheiternd, aber noch unbeständig. Strichweise einzelne Niederschläge. Abflauende nach Nord- west drehende winde. (Schluß des redaktionellen Teils.) -artklomWes -er ASSAP. Orksgntppe Groß- und Sleindrebnih. Der Vortrag des Pg. Heinrich Otto-Dresden über „Volkwerdung im Dritten Reich" findet am Donnerstag, den 8. März, 1-29 Uhr abends im Erbgericht Großdrebnitz statt. Für sämtliche Parteigenossen und Mitglieder des Opferrin ges gilt er als Pflichtoeranstaltung. Philipp. OGL. iLI Hiilerschule Bischofswerda. (Deutsche Volkshochschule). Donnerstag, den 8. März, abends 8 Uhr, im großen Saal der Deutschen Oberschule: Vortrag des Herrn Studien rat Skriegler: Aus der Geschichte des deutschen Tanzes: „Der Walzer". Ein Abend zur Pflege der Hausmusik (Cello, Geige, Bratsche, Klavier, Blockflöte usw.) Eintritt 20 Pfg. Wehrverbände und Erwerbslose frei. NSBO. (DAF.) Bischofswer-a. Der Schulungskursus fällt heute aus. Er findet erst am 14. März 1934 statt.,' NS-Hago un- GHG. Ortsgruppe Demitz-Thumitz. Am 9. März 1934, abends 8 Uhr, Pflichtversammlung in Schramms Gasth 0 f, Demitz-Thumitz. i) ' Kreislciter Bantzmann spricht. Der Ortsgruppenleiter. Amtliche Bekanntmachungen.! Am Donnerstag, den S. März 19Z4, nachm. ?-3 Uhr, sollen in Neukirch (Lausitz) 1 (Sammelort: Eafo Berthold) 1 Büfett, 1 Schreibtisch, 1 Sofa, 1 Sprechopparat, versch. Schuhwaren, ferner am Freitag, den 9. März 1934, vorm. 10 Uhr, im ge- richtl. Vcrstcigerungsraumc (Bieter sammeln Amtsgericht, Erdgeschoß) " s 1 Klavier, 1 Schrankgrammophon, 1 Posten wein, hcr- renanzüge, herrcnmänkel sowie Herren- und Damen unterwäsche meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Bischofswerda. - Da» heutige Blatt umfaßt 12 Süten. Durchschnittsauflage Februar 34; 8025. Hauptschristleiter: Max Fiederer Stellvertreter: Alfred Möckel; verantwortlich sür den Texttelt mit Ausnahme de» Sportteils: M a x F ied « r « r. sür den Sport- teil: Alfred Möckel . Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlich . für die Anzeigenleitung: Melanie May, flmtlich in Bischofswerda.