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Der sächsische Erzähler : 07.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193403073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340307
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340307
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-07
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.03.1934
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Re«eA «rs aller Welt. — «bftW «kW» KporlfivßMtge». Am Sonntag stürz, d« SporKttr««ng D LÄS mder Nähe von Johanns,- Hal »ei Verlm ab. Der Führer de» Flugzeuge, war der jMMchüler «Mer, der seinen S0. Allelnfiug «wführt«. Mit SchädsibvttH wurde er schwerverletzt in, Krantmhau» «ing«liefert. Ursche de» UnM» ist «m Bedienungesehler de» Sln«euWhr«r». — l üMMo Maa verschwiege«. Die „Pommechhe Mdm-7 schvädt: Len umfangreichen und eingehenden Er- mittlungen der zuständigen Behörden ist e» gelungen, den Inhaber der SteMner Firma Schütt L Ähren», den Dr. h. e. Willy Uhren«, zu aberführen, jahrelang Steuern hinterzo- -en zu Haden, und zwar dadurch, daß er bestimmte Teil« s^e» BeanÄen» in Höbe von 1500 000 Mart verschwie gen und somit Staat und Volt um beträchtliche Summen geschädigt Hut. Lie zu erwartende bohr Strecke, die den Schuldigen treffen wird und mutz, ist gleichzeitig dazu an«, tan, dem Balke zu beweisen, daß unter das Zeitalter der Korruption ein fester Schlußstrich gezogen ist. — Braud tu der Hühnersarn». Lus Böhmisch-Leipa wird berichtet: Am Montag brach in einer Hühnerfarm aus dem Iosephsbevg in Sandau Feuer au», da» die gesamte Anlage mit einem Bestand« von 700 bis 800 Hühnern ver nichte«. Der Schaden wird auf etwa 80000 Kronen ge schätzt. Man vermutet Brandstiftung. — ZSoerlakeia au» der Neumark. In der Reumart üben zur Zett die Lauern die niedere Jagd au»; nicht zu itzrem Vergnügen und nicht zu ihrer Erholung, sondern aus Wut und Not: Die Mäuseplage hat dort so überhand ge nommen, daß, wenn man den Erzählungen der Neumärker glaubt, der Spaziergänger bei jedem Tritt über» Feld eine Maus mtt der Stiefelsohl« zerquetscht. E» ist aber auch keine fröhliche Jagd, die in der Neumark vor sich geht; sie wird mtt recht ungewöhnlichen Mitteln betrieben: Man gräbt Lassereimer in die Erde ein — es wird seht nur wie- derholt, was die Reumarker Bauern selbst erzählen — deckt dlese Eimer mtt Stroh zu, umrundet das ,Jagdgebiet" und macht einen Niesenkrach. Die aufgeschreckten Mause rennen dann konzentrisch auf das. Stroh, fallen, den physikalischen Gesetzen gehorchend, in den Eimer und können nicht mehr heraus. In einem solchen Eimer sollen bei einer Jagd sich bi» zu 150 Mäuse fangen. Wir möchten das bezweifeln. Immerhin kann festgestellt werden, daß die neumärkischsn Bauern im Lateinischen die Note I» bekommen müssen. Warum sollen wir Fisch essen? Die Bedeutung der Fische al» Nahrungsmittel. — Fette und magere Fische. — Frische Seefische auch im Binneumude. Bon Hermann Petersen. In der allen Hansestadt Hamburg bekommt man seit einigen Monaten an Dienstagen nur Fisch zu essen. Dem Betitel sind andere Orte gefolgt, indem sie auch ihrerseits sogenannt« Fischt« ge eingesührt haben, um «if diese Weife einem der wichtigsten, aber z. Zt. am meisten notlei denden Zweige der deutschen Volksgemeinschaft zu helfen. Deutschland besitzt eine der leistungsfLhigshen Hochsee fischereiflotten der Wett, arbeitet aber auf diesem Gebiete zu einem großen Teile für fremde Märkte. Im eigenen Lande fand sich bisher nicht der genügende Absatz. Schwer ins Ge wicht fallen dabei offenbar gewisse Vorurteile, tue gegen den Genuß des Fische», in ersterLinie des Seefisches, vielfach noch immer herrschen. Sie sind durchweg durch die Tatsachen ntcht begründet, die im Gegenteil durchaus zugunsten der stummen Wasserbewohner sprechen; zählen dlese doch zu den empfehlenswertesten Nahrungsmitteln, di« wir überhaupt kennen und die an Nährwert oem Fleisch, mtt dem mm den Fisch meistens vergleicht, nur wenig naMehen. So beträgt beispielsweise der Wassergehalt der eßbaren Telle eine» Schweines 60 bis 70 Proz., eines Kalbes 70 Proz., beim Fisch nur wenig mehr, nämlich 70 bis 80 Prozent. Das Mehr m Wasser bringt es mit sich, daß man vom Fisch größere Mengen zu sich nehmen muß als von den genamtten Arten von Schlachtvieh. Dieser scheinbare Nach- tett fällt in Wahrheit aber kaum ins Gewicht, denn der scheinbar so vorteilhafte Ueberschuß des Fleisches an festen Bestandteilen besteht fast völlig aus Fett. Ebensowenig wie das Fleisch zählt auch der Fisch zu den eigentlichen kraftgebenden Nahrungsmitteln. Wer glaubt, nach d«n Genuß eines kräftigen Beefsteaks nun besonders tüch- tige — besonder» körperlich« — Arbeit leisten zu können, be findet sich ms dem Holzwege. E» hat mithin keinen Sinn, vm Fisch oder Fleisch besonders große Mengen zu sich zu nehmen. Der Wassergehalt der Fische schwankt ebenso wie ihr Gehalt an Fett mtt den Jahreszeiten. Im Winter setzt ihr Wachstum aus, sie zehren dann von dem im Körper oufgespeicherten Fett und nehmen dafür mehr Wasser ms. Im Fttihjahr und Sommer hingegen nehmen sie an Größe und Dicke M, stapeln dabei Fett m sich auf und geben im Au»tausch Wasser ab. Fische, di« weniger als 4 Proz. Fett enthalten, wi« der Hecht, Barsch, Hering und Kabeljau, be zeichnet man al» magere Fisch«; zu den fetten zählen der Kanrfen, der Salm und vor allem der Aal. Die angeführten Beispiele zeigen, daß zwischen Seefischen einerseits und Fluß- und Teichfischen anderseits hinsichtlich des Fettgehalts kein Unterschied besteht. Sowohl un er den Süß- wie un- Kanrfen, der Salm und vor allem der Aal. Die an; Beispiele zeigen, daß zwischen Seefischen einersi Fluß- und Teichfischen anderseits hinsichtlich des Fe kein Unterschied besteht. Sowohl un er den Süß- ter den Salzwasserbewohnern finden sich Vertreter fetter und magerer Arten. Alle Fische sind übrigens auch sehr reich an dem für dl« menschlichen Lebensvorgänge so wichtigen Phosphor, und zwar reicher daran als etwa Fleisch. Phosphor stellt bekanntlich das wichtigste Aufbaumittel für unser Nervensystem dar, ist auch für das Knochengerüst von großer Bedeutung, und der Körper ein«s normalen Men- schen benöttat davon täglich etwa 3L Gramm, die ihm in mancherlei Gestalt in den verschiedensten Nahrungsmitteln zugeführt werden. Dor einigen Jahren spielte bei menschlichen Ernährungs fragen die Kalorientheorie ein« bedeutsame Rolle, die sie aber heute zu einem guten Teile wieder verloren hat. Unter Kalorien versteht man bekanntlich die Menge Wärme und damit auch Energie, die durch die Umwandlung der dem Organismus zugeführten Nahrung mittels Verbrennung dem Körper -»geleitet wird. Wenngleich nun die Seefische weniger Kalorien liefern als Fleisch, so ist der Unterschied doch nur gering. Denn 100 Gramm Seefisch entwickeln je nach der Art 90 bis 130 Kalorien, während die entsprechen- Nr vrarcknar SSma 8 6 L 7 9 k S,S d 5 6V§ 89,5 1 I 8 S 7 7 S do. do. do. do. b». do. do. 8 r 8 7 7 7 S 5 wellm wurde gllede 95,75 94,5 St 98§ 91 4F5 94^ 9S,S 94,75 S 93,7 91 9g,9 91 96,25 9625 96,25 96 W25 95»5 pllsut jetzig «-her le«« Zlugn 3. ch 5 6 7 8 9 10 II 1 2 3 4 1 93 93 91.5 93 9S 93^ 9H5 93,5 93,25 93,2 94, > 93 93 do. d» do. do. 8/1Ü 14 15 16/17 18«. 19 21. 21 9 12 93 12,5 9?,5 97^ 97F 9,,5 97H 99 99 99 99 99 99 99 99 96 96 96 96 96 96 96 96 96 96 98.5 95 do. do. do. 2.6 L5 tt,.5 16.7» 6. 8. >111 sl8 rar d< mm I sl» G sem 3 vorha b-M« 1 halft Lttpzl 97H 97§ 97^ 89,75 89,75 93 9tz5 96 100 98,25 100,5 100 96,25 96,25 96,25 96 9425 95 Mttt«ld«ut.Bkr. 3,3'/» 4, 4 V» 5o. Grdr. Lw. - - 5. 3. 92.75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 6 2 4 7 8 Ans. 6 6 465 7 7 S s- 2',, 7 3-/, 6 s'/' 4'/, 3'/, 7 6 2'/, 5'/, 6 2 7 6 2'/, 5'/, v 2,6 0^7 7,5 7,5 16.75 1475 80,5 94 80,25 84. 91 91 845 86,75 87 87,5 16,5 5. 3. 77 99,5 96,75 95,5 95,5 96 95 19,8 102,25 ico.rr- t»7,37i> 94625 92 6. 3. 77 99,5 96,75 6. 3. 96F 96,25 945 96,5 95,5 9425 90 90,5 89^5 6,25 96 96,5 96,5 96,75 94,25 97,25 16 6. 3. 92,5 92,5 92,5 92.5 92.5 2,5 92,5 92,5 92,5 92,5 92,5 92,5 schied« französ heitere annehr sten m wie es Polen abschw französ dann s muß, r entwed Folg« I die au stehen. 81,5 80,8 94 80,7 88 91 91 85§ 86,75 87 87,5 1715 dt> 93 93 93 93,2 93,2 93,5 92.5 949 89,5 89,5 425 6^5 2,L2 «rief 0,682 2^08 0.754 13,11 1,998 12.7Y 2^18 0,214 1,201 169,22 2,400 5459 2,492 8ch91 5,626 21,59 5676 42.22 56,86 U.b9 63,96 16,S4 10.40 57,61 80,08 81,08 3,053 34^5 65,62 6»,5? 47,80 95H 94§ 94 94« 9475 4,5 94,5 945 94,75 6 Geld 0,628 2,497 0,752 13/18 1,994 12.70 4612 4212 I, 199 168,88 2,396 58,47 2,488 81^75 5,614 21,55 5,664 42,14 56,74 II, 57 63,84 16, 0 10,38 57,49 <9,92 80,92 .3,047 34,19 65,4b 68,43 47,20 955 94» 95,5 96 95,6 19,4 102,25 100,375 97,375 94625 92 9^ 5 97^ bl"' 17 19 . 10 V3 14 22 98 23 S8 11 ' . und 2 92/1 do. 1k 16 . 8 7 6 5 glück» daß d gen n oarau hört 1 rede, i sprach nichts Derlei hört? diese L man i Diens, Admii drück» — da ignori „Petll was b Paris ren H Frank träum nicht, kann s sie tra rtsth h wenn ansetzt, wenn Es surl zösisch« Berber nen N starke aus fes 5. 3. Geld 0,64» 2,487 0,753 13,115 1,998 12. 35 2,612 0,214 I, 249 168.88 2,396 58.48 2,488 81^75 5,621 21,56 5,«4 42,14 56,89 II, ^0 63,9« 16,50 10,38 57,64 79,92 81,04 3.047 34,19 65,68 68,43 4,.2o Anleihe« «».Wert-AnILö ^RelchSanl. 29 b do. 27 4 D. Relchtsch. K.(Gm.) ... Internat. 5'/, v. . — 7'/, Mecklendg^ vlrtt. Anl. 30 6 S. St. Aal. 27 6 S-chs. Schah 6 6 Aelchsbahn- Sch-tze . . 8 Ldsknlt. Dr. 8 6 5 dk do. do. do. r». d» 7-/, do. do. do. Mlltelboden 8»/. Gotdpfand l 2 do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. Ein ost in Berbraucherkreisen laut werdender Borwurf, der sich vor allem gegen di« Seefische richtet, ist der, daß diese» Nahrungsmittel stärker als andere dem Verderben- der Zersetzung ausgesetzt fei und daher vornehmlich im Binnen lande sich für den Verzehr nicht eign«. Das mochte noch vor einigen Jahrzehnten seine Richtigkeit haben, gilt aber jetzt schon lang« nicht mehr. Heut« werden di« Seefische in eigens für diesen Zweck gebauten Eiswagen, ja, aus solchen zusam mengestellten Ftschsonderzüaen weit ins Land beför- dert und erreichen den Verbraucher in Süddeutschland in nicht minder gutem Zustande, als sie in den Küstenbezirken angeboten werden. So erklärt sich auch die sonderbar er scheinende Tatsache, daß man selbst in Klein- und Mittel städten im Süden unseres Vaterlandes in den Gaststätten Fischgerichte in größerer Auswahl uNd preiswerter ange boten findet, als es tn den der See so viel näher liegenden Bezirken wie Niedersachsen, Owenburg oder Mecklenburg der Fall ist. 7 6 5 5 do. Aus», ch 6» Gutschein zu 6s Dr. Grundrenten 8°/, L 4 5 . . 5 do. 1 5 do. Aus«. 8 3, Gutschein zu 3» Erdländer 8 Ritter-red. 6 do. do. do. do. do. Aujw. Kredit-Anita» S«/o Gpfand 2 8 ' 8 8 8 7 7 6 . 8 Gm. Gldkrdr. ? 6 8 8 8 8 8 7 6 8Kredil-SchatzH Reich,dankdl«kont 4 Telegraphische Auszahlung «uf «.Air«, . . . I Pes. Kanada . . IDollar Japan .... Illen Kairo . . 1 5g. Pfd. Istanbul ... 1 Pfd. London . . . 1 Pid. Neuyork. . 1 Dollar Wob«Fan.. IMtllr. Uruguay . I Gold-Pes. Amsterd.-R. . IwGld. Athen . . . lOO Drach Drüsiel-A. .100«elga Bukarest. . . 100 Lei Budapest. lOOPengd Danzig . . lOO Guid. AelstngforS. . 100M. Ratten. . . 100 Lire Südslaw.. . 100 Din. Kaunas <Kown) 100 LIt. Kopenhagen . 100 Kr. Llssabon-Op. . Iw LSk. Oslo 100 Kr. ParU. . . .IWFrk. Prag.... 100 Kr. Aeykjaoik.1wt4l.Kr. Aiga .... Iw Lat. Schweiz. . . IWFrk. Sosta . . . Iw Lewa Spanien . . Iw Pes. Slockh.-Vkbg. . 100 Kr. Talltn . . . .IWKr. Wien . . . IWSchill. rar 1,792 4,198 2,092 20,75 18,46 20.43 4,198 0,502 4,35 168,74 5,45 58,45 451 73,42 61,71 10,57 22,09 7,39 41,98 112,50 18H7 112,50 16,45 10,365 112M 81,W 81,w 3,03 81,w 11H50 112,50 59,07 5. 3. 96,5 96,5 96,25 96,5 06,5 9',5 95H w 90,5 89.25 6,25 96 96§ 96§ 96,75 94,25 97,25 16-25 d«. A'f.'Xr'«d,t 15 93,25 do. Gutjchein« . 12,75 8S.Ld.Spfdr. 2 97,5 14 10 b 5 Laos. Aufwett.- Gpfd. 12/12» Dutjchttn zu 12» 6Laoj.Gpfrdr.il d«. Af. Kredit 15 dm Zahl« z, B. beim Kalbfleisch ISO bis 180 laut««. Dar Unterschied erklärt sich vornehmlich aus dem gering«« Satt gehalt de» Fisches. Dem Nährwert nach steht insgesamt der letztere hinter dem Fletsch kaum zurück. Dagegen über trifft er dieses einmal durch seinen höheren I 0 dg «- kalt, weshalb man gerade den Bewohnern der Binnen länder reichlichen Genuß von Seefischen anraten sollte, dann aber durch seine leichtere Verdaulichkeit. Eingehend« Ver such« haben gelehrt, daß etwa SO Proz. der dem menschlichen Körper zugeführten Fischnahrung von diesem ausgenommen «nd verwertet werden. Erfahrungen au» der Praxi« führen zu dem gleichen Ergebnis. Selbst Kranke, insbesondere Ma genleidende ebenso wi« solche, die mtt den Nieren zu tun haben, können Fisch sehr gut vertragen. Auch wer an Rheu matismus, Gicht oder Korpulenz leidet, tut gut, aus seinem Speisezettel das Fleisch nach Möglichkeit durch Fisch zu er- do. »0. do. Aujw, 3 Anl.-AuSlosong do. obn, Steuergulscheine Mig 1.4.84 ro» do. 85 dlao do. 36 grün do. 87 gelb d». 88 vtol. D. Mtd. Anl.'/» Schutzgebiet Siadiaalriht» 8 DreSb.Stdi. 28i 80,5 7 do. 26.1o.2^- 8 do. 28 8 Stadtschah 2l> 6 do. 2t 8Lpzg.Stdl. 2b 8 00. 29 8 Ai«,.Stdt.v.2b 8 "litt. Stadt 29 8 Zwick. Stdt. 2t. DreSd. Abid j. Mtt d». ohn« K.Samm.m»wjsr» 8 8 8 7 .. 8Lann.«od.Gb^ 7 da 9 g d». 10/11 L««pz. SVPbank k'-L'V? do. 5 do. 6 da. « da 2 da A»,«.. ^»fdbr. 7, 7» 8 Lpz. Ejchld. 4, vtattoa O^O-OHO, tret Berlin 0,75, awunden«, Rogg«nlangstroi> ab Stationdö—0Z5, frei Betttn 1,10—1,15, mtt Buchjad«» Kunden«» Reaaenlangstroh ab Station 0,60—0,75, fiel Berlin 1,00 bl» 1,05, blnKwengepretzte» Stoagenstroh ab Station 0,45—0,60 frei v«rlin E», btndfadengepreßk» »eizenstroh ab Station 0,4g bi» O^iO, stet Lerlln 0.75, HäckselM Station IM—1,50: fiel »er- lin 1,60-1,70, bandestllbNch«» Heu, g»sund, trocken, ab Station 1,70—2,w, fiel Berlin 2,40—2,60, gute» Heu ab Station 2,60 bi, 2,95, frei Berlin 306—3,20, Luzern« ab Station 300—3,70, frei Lerlln 4,00—4,10, Lhymote« ab Statton 8,40—800, fiel verlin 4,10—4,20, Kleeheu ab Station 8,20—3^0, frei Berlln 8,90-4,00, Mielitzheu, los« (Warthe) ab Statton 2,20—2^5, stet Berlln 2,«j bi» 8/», Mielitzheu, lost (Havel) ab Station 1,90-2,25, drahtge. preßt«» Heu 40 Pfennig über Notiz. Lendenz: Stettg. Allgemein, Tendenz: Ruhig. <Lt« Preist verstehen sich tn Matt, und zwar für Getreide filr 1000 Kilo, für Rauhmtter für 50 Kilo, für all, übrigen Artikel für Iw Kilo.) — * Nach Skala Professor Mohs. " Su»schNeßllch Monopotzuschkag. Vartmwollmarkt. Bremen, 6. März. Baumwolle. Middllna universal standarb 28 mm loko 14,04 Dollar-Cent« (Vortag 14^)0). Dresdner Börse »MU S. Atü«. Tendenz: Freundlich. Di« Geschäftstätigkeit «ar heut« an der Dresdner Börse lebhaft, da da» Publikum wiederum Order» an den Markt gelegt hatte. Die Kursgestaltung war jedoch nicht ganz einheitlich, vor allem im Wett« hochstehende Papier« mußten sich Abstrich« gefallen lassen. Hörmann verloren IX, Gera-Strickgarn 2X, Schubert und Salzer 2X. Kötttzer Leder büßten IX und Nähmatag IX Prozent «in. Bon Banken mußten Kommerzbank und Dresdner Bant st IX abgeben, während Sächsische Bank IX gewannen. Am Vraueretmartt verloren Radeberger 3 Prozent und Kieler Eiche 2 Prozent, dagegen lonnten Leipziger Riebeck 2, Erste Kulm und Grüner-Brauerei je IX Prozent gewinnen. Thode-Pa- pler lagen gegenüber 1. 8. 8 Prozent höher, Schönherr, Webstuhl, profitierten 4X, Thüringer Elektra 2 Prozent. Baumwolle Zwik- kau notierten gegenüber 22. 2. 7 Prozent höher. Kaufneiaung be stand vor allem für Chemische Heiyden, di« IX und nachbörslich wertere 2 Prozent höher lagen. Dl« übrigen Bttserunaen betrugen IX bl» IX Prozent. In diesem Ausmaße verbesserten sich: Somag, Elbewett», Großenhainer Webstuhl, »anderer, Dresdner Chroms und Strohstoff. Anleihen hatten heute etwa» größer«, Geschäft; Reichsanleihe Alt- und Neubesitz verbesserten lhren Kur» um 0,60, Dresdner Stadtanleih« von 28 gewannen 1 Prozent. Auch «kand- brkefe freundlich. Amtliche Devisenkurse. Lettin. Amtlich, Notierungen tn Mark. - gEbgxtzsag 5 X ab 22. 9. 193L Pari- Disk. 6.3. 6.3. 5.3. Han-elstrachrichten. Produktenmarkt. Lettin, 6. März. Das Geschäft im Getreideverkehr ist ruhig gttiliebea, da Anregungen vom Mehlabsatz und vom Export zu- nächst noch fehlen. Da« vffertenmaterial in Brotgetreide ist im all gemeinen ausreichend und übersteigt am Berliner Platz di« Nach frage. Nennenswette Preisveränderungen waren nicht festzustellen. Für Expottscheine besteht auch bei entgegenkommenden Forde rungen wenig Kauflust. Der Mehlmarkt liegt ruhig. Für Hafer sind Forderungen und Gebote schwer in Einklang zu bringen. Gerste in feinen Brauqualitäten zu gedrückten Preisen etwa» be achtet, mittler« Sotten find nur als gndustrieaerste abzusetzen. — Amtliche Notierungen: Weizen märkischer Durchschnitts qual. 76—77 Kilo frei Berlin 190^-189^0 u. Brief vereinzelt. Aus- wuchs- und Schmachtkorn (Rost) 7st zulässig, (Preisgebiet ll Er- zeugerprei» 184, Preisgebiet IÜ Erzeugerpreis 187, Preisgebiet IV Erzeugerpreis 189), ruhig; Roggen märkischer Durchschnittsqualität 72—73 Kilo frei Berlln 164—157,50 und Brief, vereinzeltes Aus wuchs. und Schmachtkorn ist zulässig (Preisgebiet II Erzeugerpreis 152, Preisgebiet HI Erzeugerpreis 155, Preisgebiet IV Erzeuger preis 157), ruhig; Braugerste, gute, stet Bettln 176—183, ab mär kischer Station 167—174, Sommergerste mittlerer Art und Güte fiel Berlin 165—173, ab märkischer Statton 156—164, ruhig; Hafer märkischer Durchschnittsqualität frei Berlln 145—152, ab Station 186—143, behauptet; Auszugsmehl 0,405 Asche* (0—41 Prozent) 32,25—33,25, vorzugsmehl 0,425 Asche» (0-50 Prozent) 31,25 bi- 32,25, Bollmehl 0,502 Asche» (0-6S Prozent) 30,25-31,25, Bäcker- mehl 0,79 Asche» (41-70 Prozent) 26,25—27,25, mit Ausland 1 bi» 2L0 Aufgeld, ruhig; Roggenmehl 0,82 Asche* (0—70 Prozent) 22,30 bi» 23,30, ruhig; Weizenklei« 12,00—12,20, ruhig; Roggenkleie 10L0-10M, ruhig; Viktoriaerbsen 40-45; klein« Speiseerbsen 30 bis 35; Futtererbsen 19-22; Peluschken 16-17; Ackerbohnen 16,50 bis 18H0; Wicken 15—16; blaue Lupinen 12H0—13,25; gelbe Lupi nen 16,00—16,50; neue Seradella 18,00—18,50; Leinkuchen 12,10 bi» 12,20»*; Erdnußkuchen ab Hamburg 10,30—10,40; Erdnuß kuchenmehl ab Hamburg 10,60—10,70*»; Trockenschnitzel 10,10; extrahierter Sojabohnenschrot ab Hamburg 8,80**; ab Stettin 9,20*»; Kartoffelflocken waggonfrel Stolp 14,20; waggonfrei Ber lin 14M — Rauhfutter: Drahtaepreßtes Roggenstroh ab Statton 0,45—0F5, frei Berlin 0,80, drahtgepreßtes Weizenstroh ab Statton 0,30-0,85, frei Berlin 0,60, drahtgepreßtes Haferstroh ab Station 0,40-0,55, frei Berlln 0,80, drahtgepreßtes Gerstenstroh ab Landwirt. Kredit 8°/<> Gpfdbr. ' do. do. do. do. b» d». Wertung 1»-28 Land». Sold- Kreditbriefe L do. 8 d». Ast». Krddr. 8,-40 .... b». Anteils». 3.-S2 .. . . d». 40 .... 8 Laus. Gpfdbr. 9 8 do. 13 7 6 5 Lelag zuwen —"L Eil Dil Der warf zirks Bfiä rU tage. Hau» stelle do?16,18, 20,21 8 7 .7 7 6 S _ . 4'/, d». 99» 8 ö. V^Schuld- 7 K- iSchuidv. 3 ö^vautz. Äiogg. 1 S do. 2 S Ld«. Svfdr. 1 S Ldw. Dkrdtb.1 5 LpZ. Lvp. Schuld^. S Vlausch.Gr.Kr. S Lkult. Aogg. 1 5 do. 2 93 9^8 C25 6,25 2§2 5. 3. K. Samm.mU20j111 do. ohnej 18 Pfanbbttef« Dr. Grundrenten M/gSold-Pfbr. LS, 7, 8 . .. do. 4 do. 5 do. 1 ReichSanl. 30 93 '/, Mecklenbg^ w 95,5 Iw 98,40 101,12» Iw 9V 99 6 99 99 99 99 99 99 96 96 96 96 96 96 96 96 96 t-6 98.Ü »o> As«- Schuld! lv 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 4>/,do.(Mob.Pf.> S°/<» do. Gold- Kom. Obligat. 1 »nd 2. . .. S do. 1 Sachsenboden Ghyppfbr.8,4, VS " do. - »0. do. ! do. b». do. 1
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