Volltext Seite (XML)
und di keinen als eil ein G« ner Sc einen chische er auä die Sä cher U U gegen geschw /en Wl Ai hat in traut i mit d< sauer, hin, ui dann r er sol Schwei sangen so reib gebunr der Fr reichisci kadron dann Oppeln Ai scharfe- Nacht- heütig« Bedeck, königli Mische DälNm mit sei reicht ' am w in die am Br der An Wer d „Preuf Rücklaj tags tige Ki sollen < die Höl unter l BI des G« springt vorbei, ohne L eben e> deckunx heit du rückgek Jr den H Rufen unter I glaubt nicht v Kavall da ist streng« vorgeg chere selbst. fens d> ter teil Jnfani der F> gar te endlich hat di« entgeg Reitet das Fl Treffei öffnet Artille schen 2 Bataill Als nr gimeni Brand österre sunge Schlag per, ki und se reichist lichst« nie spi nem f dieses D drück« österre komm« Gesang de» Deutschland- und des Horst-Wessel-Liede» schloß die Grundsteinlegung. Bei der Ankunft und der Abfahrt zur Stadt durch die reichaeschmückten Straßen wurde der Führer überall mit brausenden Heilrufen begrüßt. Nach der Feier fuhr der Kanzler zum Empfang der lHrenbürgerurkunde ins Rathaus Einzelheiten über -ns Denkmal. Das geplante Richard-Wagner-Denkmal wird auf einer Fläche 800 mal 1000 Meter errichtet. Das eigentlich« Denk mal wird von einem Eichenhain umschlossen. Der relief- geschmückte Denkmalsblock wird aus deutschem Marmor her- gestellt. Er umfaßt zehn Meter im Quadrat bei etwa fünf Meter Höbe und enthält symbolische Darstellungen der Gmndmonve des Wagnerischen Schaffens: Mythos, Schick sal, Liebe, Erlösung. Der Platz um den Gedenkblock wird mit Natursteinplatten belegt und von einer etwa drei Meter hohen Natursteinmauer umfviHet. Die Mauer wird ge schmückt mit Reliefs mit figürlichen Darstellungen von Szenen aus Wagners Werken. Auf der östlichen Platzseite wird eine mächtige Brunnenschale als Abschluß der ganzen Platzanlage erstehen. Rückflug nach Berlin in Rekordzeit. dnb. Berlin, 7. März. Der Führer, der abends im Neuen Theater in Leipzig eine Festvorstellung der „Mei stersinger" besucht hatte, begab sich nach 11 Uhr abends, be gleitet von Reichsminister Dr. Goebbels und Reichspresse- ches der NSDAP., SS.-Gruvpenfiihrer Dr. Dietrich, zum Flughafen Leipzig-Mockau. Um 23,30 Uhr erfolgte der Start nach Berlin, um 23.59 Uhr die Landung in Berlin, so dich also der Flug Leipzig—Berlin in einer Rekordzeit von 29 Minuten von der „Tu 52" bewältigt wurde. Di« Festvorsteltung der „Meistersinger" in Leipzig, die ohne Hinzuziehung von Gästen nur mit eigenen Kräften der Leipziger Oper bestritten wurde, wurde vom Führer mit Beifall ausgenommen. Bor dem Theater hatten sich auf dem Augustus-Platz ungeheure Menschenmengen angesam melt, die inuner wieder nach dem Führer verlangten. Der Führer zeigt« sich während einer Pause auf dem Balkon des Theaters. Trotz der späten Stunde und des sehr star ken kalten Windes hatten sich auf der Straße nach Mockau noch Tausende angesckmmelt, um dem Führer einen Ab- schiedsgruß zu bringen. Auf dem Flughafen grüßten eben falls größere Menschenmengen den Führer. Leipzig ehrt den Mer. Ueberreichurrg -es Ehrenbürgerbriefs. — Stiftung eines Dorfes im Osten. Leipzig, 6. Marz. In feierlicher Sitzung in dem mit den Farben der deutschen Erhebung festlich geschmückten großen Saal des neuew Rathauses wurde am Nachmittag dem Führer der Ehrenbüvgerbries der Stadt Leipzig über reicht. Nach Gesängen des Thoinaner-Chors hielt Ober bürgermeister Dr. Goerdeler eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Die zähe, durch gewaltige Schwierigkeiten hindurchgeführte und doch immer wieder erfolgreiche Ar beit unserer Vorfahren ließ uns nie einen Zweifel, daß das deutsche Blut noch einmal aus deutscher Art die Kräfte zur Genesung ziehen würde. Sie, Herr Reichskanzler, haben den Kampf zu dieser Wendung geführt. Sie haben vor mehr als Jahresfrist die verantwortliche Gestaltung des deutschen Volkes auf Ihre Schullern genommen. Die erste Sitzung des Rates und der Stadtverordneten im neuen Reich nach dem siegreichen Umbruch galt dem Dank an Sie' pnö krönte sich in dem Beschluß, S>e, Herr Reichskanzler, zu bitten, mit dem Herrn Reichspräsidenten Ehrenbürger unserer Stadt zu werden. Wir geloben Ihnen, Herr Reichskanzler, mit unserem Willkommensgruß treue Gefolgschaft auf dem Wege zur Freiheit, Ehre und Wohlfahrt unseres geliebten deutschen Volkes. Nach der Airsprache des Stadtverordnetenvorstehers überreichte Bürgermeister Hauke dem Führer den Ehren bürgerbrief mit einer Ansprache und verlas sodann eine Urkunde, in der es heißt: Tn dem Kampf unseres Volkes um die Behauptung seines Ost raumes will die Bevölkerung der Stadt Leipzig und ihrer näheren Um gebung nicht zurückstehen. Zu diesem Zweck soll eine Stiftung ins Leben gerufen werden, die die brachlie gende junge Arbeitskraft aus Leipzig oder seiner Umgebung in den Stand setzt, im deutschen Osten dem Element neues Land abzugewinnen, vorhandenes Land in kulturfähigen Zustand zu versetzen, oder beruflich hierzu geeignete, Wil lensstärke, junge Ehepaare sollen auf dem so gewonnenen Boden angesichelt werden mit dem Ziel, aus dieser Sied lung ein geschlossenes Dorf entstehen zu lassen. Dieses Dürf soll zum Schenken an den ersten im Kampf um die deutsche Wiedergeburt gefallenen Leipziger SA.-Mann, Heinrich Limbach, dessen Namen tragen: „Dorf Limbach." Die Stadt Leipzig hat sich bereit erklärt, für dieses Werk und für das Dorf die Patenschaft zu übernehmen. Anschließend nahm Bürgermeister Haake den Ehren bürgerbrief aus den Händen des Künstlers entgegen und überreichte ihn zusammen mit der Stiftungsurkunde dem Führer. Der Ehvenbürgerbrief ist ein Werk des Leipziaer Graphikers Stadtverordneten Alfons Schneider. Der Brief selbst liegt in einer getriebenen Kassette aus vergol deter Bronze, die die symbolische Darstellung des geistigen und wirtschaftlichen Lebens der Stadt Leipzig zeigt. Die Verleihungsurkunde liegt wiederum in einer Unchüllung aus blauem Saffianleder und ist auf Pergament in kunst voller Schrift ausgezeichnet. Reichskanzler Wolf Hitler antwortete auf die lieber- reichung der Urkunden mit einer kürzen Ansprache, in der er den Dank für die Ehrungen aussprach, die die Stadt Leipzig ihm heute bereitet habe. Er verband diesen Dan/ mit den besten Wünschen für das Wohlergehen der Stadt. Gerade die Stadt Leipzig habe ja das wechselvolle Schicksal des deutschen Volkes, seine Blüte und seinen Niedergang, wie kaum eine andere Stadt miterlebt. Heute, am Gide dieser Bedrängnis, sei es sein sehnlichster Wunsch, daß diese große, berühmte . deutsche Stadt an dem Wiederaufstieg Deutschlands lebendigen Anteil nehme, und daß die Maß nahmen der Reichsregierung mithelfen würden, auch die Bliste der Stadt Leipzig wiederherzustellen. Der Führer begab sich dann in den Plenarsaal des Rathauses, wo er sich in das Goldene Buch der Stadt Leip zig eintrug. Vom Rathaus ging die Fahrt zum Hotel Hausse, von wo sich der Führer nach kurzer Pause in das Opernhaus zur „Moistersinger"-Vorstellung begab. Nach der Rede des Oberbürgermeisters Dr. Goerdeler, die wir bereits gestern veröffentlichten, hielt Reichskanzler Adolf Hitler am Marmorblock, in den er die Urkunde ver senkte, folgende Ansprache: „Frau Wagner, Herr Oberbürgermeister Dr. Goerdeler! Deutsche Männer und Frauen! Die Größe der Völker war zu allen Zeiten das Ergebnis der Gesamtwerte ihrer großen Männer. Das deutsche Volk känn glücklich sein, durch viels große Söhne nicht nur den Wert unseres eigenen Volkes be gründet und gehoben, sondern darüber hinaus auch einen unvergänglichen Beitrag geleistet zu haben zu dem ewigen Wirken des Geistes- und Kulturlebens der ganzen Welk. Einer dieser Männer, die das Beste unseres Volkes in sich verkörpern, von nationaler deutscher Größe zu über nationaler Bedeutung emporgestiegen sind, ist Richard Wagner, der größte Sohn dieser Stadt, der gewaltigste Meister der Töne unseres Volkes. Indem wir heute versuchen, diesem Mann, der sich aus eigenem Be gnadetsein selbst das herrlichste Denkmal schuf, durch Stein «in irdisches Monument zu setzen, ahnen wir alle, daß es nur ein vergängliches Zeichen unserer Liebe, Verehrung und Dankbarkeit sein kann und sein wird. Wir alle glauben es bestimmt zu wissen: wenn kein Stein dieses Denkmals mehr von dem Meister reden wird, werden seineTöne noch immer weiterklingen. Sie haben mich, Herr Oberbürgermeister, gebeten, die feierliche Grundsteinlegung des Richard-Wagner-National- Denkmals in Leipzig vorzunehmen. Wenn ich Ihrem Wunsch nachkomme, dann will ich es nicht tun als dereeinzelne durch Ser Führer huldigt dem Genius Richard Wagners Die Ansprache-ei-er Grun-steinlegung. ter beladen war. Da di« Eier nicht druckfest waren, zer sprangen sie und der dottrige Inhalt vermischt« sich mit der Butter. Bon der Polizei wurde dem Seschirrlonker in An- betracht feines Zustandes das Weiterfahrefl verboten. Dohna, 7. März. Ein Riefenschwel«. Ein hiesiger Fleischevmeister kaufte Vieser Tage ein Schwein mit dem stattlichen Gewicht von 760 Pfund. Das Borstentier stammt aus der Schweinezüchterei des Rittergutes Maren. Döbeln, 7. März. Den Verletzungen erlegen. Der Kaufmann Schindler aus Döbeln, dem am Donnerstag auf dem Bahnhof Westewitz von einem Zuge beide Beine ab gefahren worden waren, ist durch den Tod von seinen Qua len erlöst worden. Großenhain, 7. März. Hauptschristlelter Hugo Herlwlg ist am Dienstag früh im Älter von 66 Jahren gestorben. Mehr als 25 Jahre hatte er an der Spitze des „Großen hainer Tageblattes" gestanden, das unter seiner Leitung einen großen Aufschwung nahm. Auch im Landesverband der Sächsischen Presse ist sein Name gut bekannt. Hertwig war erst am 31. Januar 1934 von seinem Amte zurisckge- treten, hatte sich also nur wenig mehr als einen Monat des Ruhestandes erfreuen können. Leipzig, 7. März. Ein Veilhieb reklet da» Leben. Im Betriebe einer Firma kam ein Maurer der elektrischen Starkstromleitung zu nahe und nicht wieder davon los. Sein Polier, der auf die Gefahr aufmerksam gewor den war, in der der Maurer schwebte, durchschlug kurz entschlossen das Kabel mit einem Beil und rettete durch diesen Hieb dem Manne das Leben. Der Verunglückte hat erhebljche Bvandverletzungen davongetragen. Oelsnlh (Erzgob.), 7. März. Zm Schacht tödlich vor- unglückk. Auf dem Vereinsglückschacht wurde der 22 Jcchre alte Bergarbeiter Avalter Schubert aus Neuwiese durch her einbrechende Kohlenmassen verschüttet. Er konnte nur als Leiche geborgen werden. Schwarzenberg i. E.» 7. März. Augunfall im letzten Augenblick verhindert. Am Bockauer Tunnel kam das Pferd eines Holzfuhvwexks aus Aue so unglücklich zu Fall, daß es die Böschung hinunterstürzte und mit gebrochener Wirbelsäule auf den Schienen des Bahnkörpers tot liegen blieb. Glücklicherweise gelang es noch im letzten Augenblick, Las Gleis wieder frei zu machen, bevor der fällige Zug die Unfallstelle passierte. im Weltkrieg vberquartlermeister der 3. Armee, Führer der 53. Reservedivision und kommandierender General des 12. Reservekorps. Reichenbach (yberlausitz), 7. März. Schnell gefaßt. Dem hiesigen Polizeihauptwachtmeister Bartsch ist es gelungen, die Tater zu ermitteln, die die Harenkreuzschleiftn des Kranzes zerschnitten hatten, der anläßlich des Heldenge denktages mit der Widmung des Sturmbanns Görlitz am Kriegerdenkmal des Militärvereins niedevgeleat worden war. Cs handelt sich bei den Tätern um größere Schul kinder. GyHschönau, 7. März Arbeitsfreiwilllger aus tsche chischer Haft entlassen. Der am 12. November v. I. in Wärnsdorf (Böhmen) von tschechischen Behörden festge nommene Schriftsetzer Richard Äebesky, der im Freiwilli gen Arbeitsdienst tätig umr, ist jetzt aus der Hast entlassen worden, nachdem die vorgenommenen Untersuchungen er geben haben, daß es sich beim Arbeitsdienst lediglich um eine Organisation mit volkswirtschaftlichen Aufgaben han delt, deren Zkel In Meliorationen und Boden- und Ge länderverbesserungsarbeiten liegt. Nebesky, der tschechoslo wakischer Staatsangehöriger ist, war unter dem Verkackst verhaftet worden, in Großschönau in Sachsen zu Anschlä gen gegen die Republik mit fremden, namentlich militäri schen Faktoren in unmittelbare Verbindung getreten zu sein. Sebnitz, 7. März. Lin kunstblumenstraub für den Führet. Bei der Besichtigung der Ausstellung „Sachsens Fleiß" auf der Leipziger Messe am Dienstagvormittag weilte Reichskanzler Adolf Hitler auch längere Zeit bei den Ständen der Sebnitzer Kunstblumenindustrie. Ein junges Mädchen überreichte dem Führer einen Strauß des Seb nitzer Erzeugnisses, wofür dieser sichtlich erfreut dankte. Marienberg, 7. März. Sklunfall. Beim Skispringen auf der Galgenbergschanze kam ein Springer so unglücklich zu Fall, daß er in die am Ziel stehende Menschenmenge hineinlief. Dabei wurde eine Frau so ernstlich verletzt, daß sie dem hiesigen Krankenhause zuqefübrt werden mußte. Mrna, 7. März. Lin ausgesprochenes Pech hatte ein Heuhändler aus Liebenau. Er kam mit seinem.mit Heu beladenen Geschirr die Zehistaer Straße hereingefahrcn und, weil er mehr getrunken hatte, als ihm zuträglich war, fuhr er auf einen Handwagen auf, der mit Eiern und But- -iesen seltenen Auftrag vom Schicksal so tiefbeglückte Mann, sondern namens unzähliger bester deutscher Männer und Frauen, die in mir ihren Sprecher und Führer sehen, und deren tiefe Gefühle ich in diesem Augenblick versuchen will zum Ausdruck zu bringen. Denn die heutige deutsche Generation sucht nach jahr zehntelangem Irren, geläutert und erzogen durch gren zenloses Leid, wieder den weg zu ihren eigenen großen Meistern. Sie will nichts mehr gemein haben mit jener undankbaren Zeit, da man nicht nur symbolisch, sondern auch tatsächlich über den Wunsch und Willen eines der größten Söhne un seres Volkes zur Tagesordnung übergegangen war. Sie schöpft aus der Kraft unseres Volkes, indem sie wieder zu unseren besten Geistern strebt. Dort findet sie auch schon im zweiten Jahre der nationalen Erhebung den Weg hierher in diese Stadt, um dort durch den Kanzler des Reiches am Tage der Grundsteinlegung dieses Denkmals erneut den tiefsten Dank der Natron dem verstorbenen Genius zu Füßen zu legen. Mit dem wahrhaftigen Gelöbnis, dem Wunsch und willen des großen Meisters zu entsprechen, seine unver- gängllchen Werke in lebendiger Schönheit weiter zu pflegen und so auch die kommenden Generationen unseres Volkes einziehen zu lassen in die Wunderwelt dieses gewaltigen Dichters der Töne, lege ich zu einem ewigen Zeugnis und zur immerwähreuden Mcchnung den Grundstein zum deut schen Rationaldenkmal Richard Wagners." Nach erfolgter Grundsteinlegung brachten gemischte Chöre unter Leitung Professor Ludwigs das Händelsche große Halleluja aus dem „Messias" zu Gehör. Mit dem Kanzlertag in Leipzig Oben: Dl« EhrenaSste während der Grundsteinlegung de» Wagner-Rational-Denkmal«. Von rechts nach link»: Aeicbspropa- qandaminister Dr. Goebbels, der säch sisch« Aelchspatiholter Mnlschmann der Leipziger OderdLraermeister Dr. Goerdeler, Adolf Hlner, Winifred Wagner, di« Schwiegertochter des nn- fierduchrn Komponisten »nd Vizekanzler von Popen Unten: Adolf Hiller mil Leipzig« Ober bürgermeister Dr. Goerdeler bei der Sefichtignng einer nenen Waschin« ans oer Technischen West«.