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Fußbahn. Hierbei wurde ein 6 Jahre alter «nabe umge- fahren und jo schwer verlebt, daß er dem Krankenhaus Radeberg -»geführt werden mußte. Bel den polizeilichen Feststellungen ergab sich, daß der Expedient nicht Im Besitz« eine» Führerscheine» war. e-ba«. S. März. Neuer Lirchenmusikdirektor. Kantor Teich in Läbau ist vom Landeskirchenamt zum Kirchen- musikalischen Sachverständigen für den Kirchenbezirk Löbau ernannt worden. Er erhält die Dienstbezeichnung Kirchen» Musikdirektor. Chemnitz. 9. März. Vrandunglück. Gestern morgen wurde die Feuerwehr nach einem Grundstück auf der Ler» chenstraße gerufen. In einer Wohnuna im zweiten Ober geschoß fand man vor dem Ofen ein« 78 Jahre alte allein stehende Frau, deren Kleider buchstäblich vom Leibe ge brannt waren. Die Frau hatte sich wahrscheinlich an der Ofenfeuerung zu schaffen gemacht, wobei die Kleidung durch Funkenflug Feuer fing. Der Arzt konnte nur noch den Tod der schwer verbrannten Greisin sestltellen. In der Woh nung war weiterer Brandschaden nicht entstanden. Ehemnih, 9. März. Auf dem Postamt bestohlen. Nach einer polizeiamtlichen Mitteilung ist im Hauptpostamt einer Dame aus einer Aktentasche «in Geldbeutel gestohlen worden, der 510 Mark enthielt (Papiergeld). Die Bestohlene hatte am Schalter Briefmarken gekauft. Einer anderen am Schal ter wartenden Dame ist sie be m Aufsuchen aus den Fuß boden gefallener Marken behilflich gewesen. Während sie sich nach Marken bückte, ist ihr der Geldbeutel aus der un verschlossenen Aktentasche gestohlen worden. Markneukirchen, 9. März. SL Arbeiksjubilare in einer Airma. Eine seltene Feier konnte die Belegschaft der Firma E. Künzel L To. begehen. 92 Mitarbeiter, die seit vielen Jahren im Betriebe der Firma tätig sind, wurden für ihre Treue ausgezeichnet. Allein die große Zahl der Geehrten spricht lür das gute Verhältnis zwischen Betriebsführung und Gefolgschaft. Die Betriebsleitung übernimmt die Hälfte der Kosten für di« Anschaffung der Festanzüge der Arbeit durch die Werkson gehörigen. Erlbach l. V., 9. März. Dle dritte voglländische Ju gendkapelle auf Reisen. Nach den Klingenthaler und Mark neukirchener Schülerkapellen hat das dritte vogtlündische Iugendorchester, die Erlbacher Iungvolkkapelle, Äne Kon zertreise nach Süddeutschland angetreten. Ihr erstes Kon zert gaben die Jungen aus dem Vogtland in Fürth Mit gu tem Erfolg. Neues auS aller Wett. de» VfÜS- mit S'äulett,P«ch«k. Di« Eheschließung zwis«n dem Prinzen von Schweden, Sigmar-, und Fräulein Patzet au» Benin ist Donnerstag in Berlin vollzogen worden. Schon in den frühen Mor genstunden hatte sich vor dem Standesamt «in« riesige Zu- schauermenge eingefunden, di« von einem starten Polizei» aufgebot kaum in Schranken gehalten werden konnte. M» da» Brautpaar endlich erschien, wurden ihm begeisterte Huldigungen dargebvacht. — Schwere Bluttat. Au» Wandersleben bei Erfurt meldet der Prestefunk: Donnerstag abend kam es hier zu einer Bluttat. Die Frau de» Einwohner» Hostel wollte von ihrem Manne fortzichen, da sie mit ihm in Unfrieden lebte. Beim Umzug wollte ein entfernter verwandter ihres Man nes behilflich sein. Al» dieser da» Hou» betrat, versetzt« ihm Hostel mit einem Beil mehrere Schläge über den, Kopf. Einer davon spaltet« ihm den Schädel. Der Mörder wurde noch am Wend verhaftet. — Die Schwiegertochter auf de« Operationstisch er mordet. Die Aerztin Dr. Alice Wnnkoop wurde vom Ge richt in Thikago für schuldig befunden, ihre 23 Jahre alt« Schwiegertochter ermordet zu haben, und zu 25 Jahren Ge fängnis verurteilt. Sie ist 62 Jahre alt. Die Leiche der Er- moweten wurde auf dem Operationstisch in der Klinik der Angeklagten gefunden. E» wurde festgestellt, daß die Un glückliche betäubt und dann erschossen worden war. Einige Tage vor dem Verbrechen war ihr Leben für ein« hohe Summe versichert worden. — Stavisky bereits im Panoptikum. Während die französischen Polizeibehörden sich noch vergeblich bemühen, die Rätsel und Geheimnisse um den Milllonenbetrüger Sta» visky zu entwirren, kann man den Mann, dessen Selbstmord di« Aufdeckung eine» Skandal» nach dem anderen nach sich zog, bereit» als Wachspuppe bewundern. Ein große» Pa riser Wachsfigurenkabinett hat soeben ein« Stavisky- Gruppe fertiggestellt, di« augenblicklich die größte „Attrak tion" des Unternehmen» darstellt. Dle Gruppe wirkt voll kommen lebensecht und zeigt den Betrüger, wie er einer bildhübschen jungen Stenotypistin einen Brief an einen Mi nister diktiert. In Scharen strömen die Pariser herbei, um Staviskn, mit dessen Namen ein nicht endenwollender Skandal verbunden ist, im Panoptikum zu sehen und die Wachspuppen-Gruvpe mtt mehr oder minder schmeichel haften und treffenden Ausdrücken zu bedenken. klärter Ursache in Brand. Emen Augenblick standen Ehouf- seur und Mitfahrer ratlos, denn weit und brett.mch es kein «afser, uNd «e nächst« Üttschaftwor «in« dÄu'Sdm. d« entfernt. Schließlich warfen sl« kurz «Nachlassen die vollen Milchkannen von dem br«nn«ntzen Wag«, hemnter, öffneten sie und versuchten, mit der MiH da» Feuer zu löschen. E» gelang tatsächlich, größeren Schade« zu ver- hüten und den Brand zu loschen. Werding, «ar mehr al, ein Hektoliter Mach dabei draüstzagangen. — Er sah> g«r» die Füge voebttstchr«... AN der Strecke einer Londoner Vorortbahn sah man jeden Tag einen alten, weißhaarigen Mann auf dem Bahndmmn sitzen und den Zügen nachsehen. Senn ettr Schnellzug die Strecke passierte, stand er oufgerogt auf und winkte den Reisenden an den Fenstern zu. Mit einem Lächeln um den welken Mund konnte er dann noch lange in die Rtchümg blicken, in der der Zug verschrmmden war.' Di« Bahn wärter kannten dm Wen gut, er stammte aus einem klei- nen Dorf und wandert« täglich zwei gute Stunden, um am Bahndamm zu sitzen. Die Züge zu beobachten, «ar sein einziger Zeitverkeib und seine einzige Passion. Dieser Tage sand man den alten Sonderling tot auf dm Schienen. Er hatte sich aus unbekannten Gründen auf di« Gleise be geben und war überfahren worden. --- Da» vergessene Gebiß. Ein ältere« Mitglied des eng- ltschen Unterhauses wird von seinen Kollegen wegen seiner Reden gesürchtet, nicht etwa, weil diese Ergüsse zu agres- sio und aufregend warm, sondern im Gegenteil, weil sie so lang zu sein pflegen, daß man sich nur noch mtt^äußerfter Willensanstrengung wachhatten kann. In diesen Tagen bqtt« der Abgeordnete feinen Parteifreunden eine längere Rüde angekürwigt, in der er sich mtt dm verschiedensten Problemen auseinandersetzen wollte. Mit ergebenen Ge sichtern urH opferwillig gesenkten Köpfen verharrten die Mitglieder de» UnteHcmses, während der Redner die Tri büne betrat. Doch plötzlich schritt er mit mühsam bewahr- ter Würde und sichtlich verwirrt auf seinen Watz «ruck und -miete durch Zeichen an, daß er dle Rede nicht halten würde, verwundert hoben sich die Köpfe der Abgeordneten, man wagte noch nicht recht daran zu glauben, daß einem die Rede «spart bleiben sollt«. Aber sie„stiog" tatsächlich nicht. Und der Grund wr da» seltsame Verhalten des Redners? Er hatte in der Aufregung sein Gebiß im Wasch - raum des Parlamentsgebäudes liegen lassen, und ohne (1. Fortsetzung.) Die Sache war di«. Laß der gute Onkel Albert drüben geheiratet hatte. Die Frau, kinderlos, war zwar vor Iah- pen gestorben, aber eine Schwester der Frau hatte dem al ten Mann bis zu seinem Tode das Haus geführt — und Liese Frau erhob nun Anspruch auf Las Erbe, focht die Gül tigkeit des Testamentes an. Er, Wendrich — so schrieb der Notar — möge auf detk schnellsten Wege Nachricht geben, wie er sich zu diesem Tatbestand verhalte. „Eine bemerkenswert alberne Frage!" brummte der Redakteur. „Wie werde ich mich schon verhalten? Lächer liche Frage!" Er ertappte sich bei dem menschenfreundlichen Wunsch, jene ehrenwerte Dame in Chikago möchte an Gehimfchlag sterben oder von der Beulenpest hinweggerafst werden. Wie war denn das? Kon.nte denn die alte Hexe über haupt gegen das Testament vorgehen? — Das wäre ja noch schöner, sich eine runde Million vor der Nase wealchnappen zu lassen. Am besten war es, man rief sofort Treuner an. Der wußte in diesen Dingen Bescheid und würde ihm raten, was zu tun war, wie man die Antwort formulierte. Rasch entschlossen ging Wendrich an den Schreibtisch, nahm ein Notizhest heraus und schlug die Fernsprechnum mer des Rechtsanwalts Dr. Wilhelm Treuner in Leipzig nach. Als er sie gefunden hatte, griff er' nach -em Telephon hörer und meldete die Verbindung an. Dann streckte er sich auf die Ottomane und beschloß, sich mit einer Zigarette die Wartezeit bis zur Herstellung des Anschlusses zu vertreiben. Willy, der alte Junge! Eine ganze Zeit hatte man schon nichts mchr voneinander gehört. Was er wohl jetzt trieb? Ob er immer noch derselbe war? Plötzlich ertappte sich Wendrich dabei, daß er die Melodie eines alten Studentenliedes vor sich hinpfiff. Ulkig, wenn man an Treuner dacht«, dann wurde sogleich die ge meinsame Universitätszeit wieder lebendig. Alle die längst entschwundenen Bilder fröhlicher Kneipgelag« stiegen wie der auf und gewannen Gestalt. O alte Burschenherrlichkeit! Das schrille Läuten des Telephons schreckt« ihn aus seinen Träumen. Er sprang auf und eilte an den Apparat. „Hallo!" meldete er sich. Zunächst drang allerlei verworrener Lärm an sein Ohr, das Knacken der Anschlußstöpsel, verzerrte Wortfetz«n geschäftiger Telephonistinnen. „Hallo!" rief er noch einmal. Er hatte ganz deutlich die Borstellung, wie durch endlose Drähte, über Städte, Wälder und Berge gespannt, der fernen Stimme des Freunde» der Weg gebahnt wurde. Plötzlich hörte er klar und hell, wenn auch leise, die Stimme einer Frau. „Wieder einmal falsch verbunden!" wollt« er ärgerlich unterbrechen, doch der merkwürdig erregte Ton, eine be klemmende Aufgewühltheit jener im Grunde angenehm klin genden Stimme, ließ ihn neugierig aufhorchen. „Hallo, Werner, bist du am Apparat?" „Ja!" kam es aus Wendrich« Mund. Er fühlt«, daß er rot wurde wi« ein Junge, der sich bei der Lüge ertappt sieht. „Hier ist dein« Kusine Jenny. Sei mir nicht bös, Wer ner, aoer ich wußte mir im Augenblick nicht ander, zu Hel- OebenSmut, du Freund, du alter, trauter, Menn du kannst, sprich doch et» rvenla lautert Leid und Mißmut, di« die Kräfte brechen, Könnt ihr nicht «in wenig leiser sprechen? Frida Schanz. fen, als dich anzurufen. Du wirst nicht wenig überrascht sein, ich habe ja lange nichts mehr von mir hören lasten. Ja, denke dir, heute ist etwas Furchtbares geschehen. Ich bin am Ende, hörst du, nicht «inen Tag länger lebe ich mit mei nem Mann zusammen. Ich kann nicht mchr, ich halte es nicht mehr aus in dieser Hölle. Ich soll Gew beschaffen — und dabei hat Emil bereits mein ganze» Vermögen ver braucht. Zwanzigtausend Mark! Heute bin ich zufällig da hinter gekommen. Ich weiß nicht, wo er all da, Gew ge lassen hat. Denn du mir helfen könntest, Werner! — Hörst du noch?" „Ja, ja!" preßte Wendrich heraus, von einem Zwie spalt der Entschlüsse hin und her gezerrt. Sollte er auf die falsche Verbindung aufmerksam machen? Das Gespräch schien keinesfalls für fremde Ohren bestimmt. Aber die Unbekannte hatte bereits wieder zu sprechen begonnen. „Ja, erschrick nicht, Werner, ich — ich wollte dich um Gew bitten. Nur, damit ich mich für den Anfang über Wasser halten kann, weißt du! Vielleicht kann ich irgendwo eine Stellung annehmen, als Gesanaslehrerin oder al» Er zieherin, was sich gerade findet. Meinen Wagen habe ich zwar noch, aber ich möchte ihn lieber nicht verkaufen. Wer weiß, wozu ich ihn noch brauchen kann. Sag, Werner, würdest du mir — helfen wollen?" Fritz Wendrich, -er da» Gespräch in wachsender Ver legenheit verfolgt hatte, zögerte mtt der Antwort. Run mußt« er Farbe bekennen, die Ungezogenheit eingestehen. Oder sollte er einfach dm Hörer auflmen und auf Liefe be- quem« Weis« den Zwischenfall zum Mschtuß bringen? Nein, da» wäre feig gewesen. Zudem glaubt« er die junge Frau in ihrer Verzweiflung zu sehen, wie ihre Fin ger dm Hörer umspannten, wie sie auf das versprechen der Hilfe und Le» Beistandes wartete. > Wendrich schloß die Augm und -«deckte sie mit -er freien Hand. Nun konnte er sich vorstellm, daß jene Frau leibhaftig vor ihm stand. „Gnädige Frau!" tastet« er sich zu ihr. „Erschrecken Sie nicht! Sie wurden falsch verbunden. Hier ist nicht Ihr Vetter Wemer. Hier ist jemand, dem «» zwar nicht ver gönnt ist. Sie zu kennen, der Ihnen aber au» innerstem Be dürfnis behilflich sein möchte. Richt wahr, gnädig« Frau, Sie werden mir glauben!" ' Wendrich hielt inne, ex wähnte einen leisen Lusschrei -es Erschrecken» vernommen zu haben. Ein paar Sekunden war e» still, dann kam bi« Stimme wieder au» dem Hörer, ganz verzagt und zitternd, ohne Kraft des Widerstandes, ausgeliefert der Laune diese» grotesken Zufalls. „Der sind Sie denn eigentlich?" hört« er sie fragen. „Das ist im Augenblick nicht von Bedeutung, lieb« gnä dige Frau! Wichtig ist jetzt nur, daß Ihnen gcholfen wird. Betrachten Sie mein DätzlLychenkommm al» eine Fügung -es Schicksal»! vielleicht wäre Ihr Vetter gar nicht gewillt oder in -er Lag« gewesen, Ihm» zu helfen. Bitt«, gnädig« Frau, sagen Sie mir Ihr« Adreffr, ich werde Ihnen noch heute telegraphisch dm Betrag üoerweifm, dm Sie benö tigen." „Mein Sott, ich — ich bin fassungslos. Was find Eie für ein Mensch? — Sch kann doch nicht " Sie brach mitten im Patz ab. Gleichseitig vernahm Wendrich das Geräusch einer mtt arvher Heftigkeit zuge- worfenen Tür. Es muhte jemand MS Zimmer gekommen sein. „Hallo!" rief er laut und hastig. „Her spricht Berlin Königstadt 8823! Hören Sie noch — Berlin Königstadt 8823!" Es kam keine Antwort. Plötzlich erschreckte ihn der Klang einer polternden, aber unverständlichen Männerstimme. Deutlich zeigte sich Mr das Bild des fremden Zintmers und der pemlichen Szene, die sich darin obzuspwlm schien. Er hörte einen klirrenden Lärm, irgend etwa» au» Glas oder Porzellan schien in Trümmer gegangen zu sein. Den Redakteur packte ein« würgend« Augst, er wollte in den Fernsprecher rufen, aber da gab es einen Knacks, die Verbindung war getrennt. Wendnch druckt« in höchster Erregung dle Gabel. „Hallo! — Äh bin soeben getrennt worden. — Mit welcher Nummer ich verbunden war? Ja, wenn ich da» wüßte! Sie müssen es doch feststellm können!" Er wurde von der Beamtin gebeten, einen Augenblick zu warten. Gleich darauf erfuhr er, daß er'mit Nürnberg Nummer 911 gesvrochen hatte. „Bitte, versuchen Sie die Verbindung noch einmal her- zu stellen!" rief er, während er Ort und Nummer auf einen Zettel notierte. Litte kurz« Zeit verstrich. „Der Teilnehmer meldet sich nicht mchr!" leierte die Beamtin und zog dm Stöpsel au» der Leitung. Wendrich beugte sich mtt verdammten Händen über -i« Platte des Schreibtische». Da, Kefe Schweden de« Zimmer» schien ihm wi« Schweig« im endlosen Raum. EMetzlich, sich oorzustcken, daß in dittem Augenblick irgendwo in einer fernen Stadt «in junges Weib von einem Mann bedrängst, gequält, vielleicht mißhandelt wurde. Und da saß man, wußte von allem,' sah e» geradezu mtt seinen Augen — und war ohnmächtig, nichts konnte man tun, kein« Hand konnte man rühren. Lin laute» Pochen an der Tür brachte d«n Nattchen zu sich. Er fuhr sich verwirrt mit-er Hand über-io Stirn uitt> suchte sich in die Wirklichkeit zurücktzufinden. E- war Frau Krüger mit dem Abendessen. „Na, Herr Wendrich," fraate sie ««gierig, rvähvmb sieden Tisch deckte, „haben Sie denn Bekannte in Ehtöago?" Der Redakteur blickte vettwtzt auf. Ach so, -er Brchs! Den hatte er ja ganz vergess«,. Ra eben, was war denn nun eigentlich mit »em Gchpräch nach Lttpgig? „Ach, irgend so «ine Schnorrooei für ttn« Nagettchutt!" befriedigt« er Mutter Krüger, Wßbegior. ^Woher die Leute nur die Adressen bekomm««?" Er war entschloss«», zunächst niemand etwas von drr Erbschaft zu verraten. Eyt w«mr alle Hindernis« bchettigt waren, war der Augenblick gekommen, die Posaunen zu blasen. Nur Treuner mußte wohl ober übel j«tzt schon «fngr- weiht werde«. Wendrich hatte sch« denHöver naiwSbjag, abgmom- men, doch nach einem Augenblick -es UedmÜognw Sgst« er ihn wieder ans. Dieser Zwischenfall mtt d«r fwmden Fra« HM« ihn zu sehr aufgewühlt. L, «ar ihm gmm rmmägllch, j«tzt noch mtt Treuner zu sprech« und ihm die Lrb^afingchchtchtr auwlnanderzusetzen. »«Seicht rich «r ihn MMN »m»ber Redaktton au» an oder schriw ihm nach d«m ÄWttr msch «in paar Zell««, »egen «in«. Tag«» früher Mr Mer würde dl« W«lt nicht an, den Ws« Wh«. ^Fortsetzung