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Lächer- r Norwege- Hemmung auchzimmer eißen obge- uchteten. » von Neu- Herr damit eine kleine Aber es ist ut, ich lasse einfach hier , was da e Zimmer- z. ast. „Wenn nicht." ne, es geht Das an- vochin ein ruck. Mtte, geklärt, da Inkomino- igam um war alles l . . . frei, rt im Her- ' begonnen ltungsboten Schluß bemerkt der Franzose: „Nehmen Sie meine besten Wünsche für das Jahr 1934 entgegen! Möge cs ein Jahr des Friedens und der Eintracht sein!" Rathen, 25. Januar. Unterschlagungen eines Bürger meisters. In der ersten diesjährigen Gemeindeverordneten- sitzung erstattete Bürgermeister Winkler einen aussührlici-en Jahresbericht, aus dem u. a. hervorging, daß sich die von dem früheren Rathener Bürgermeister veruntreute Summe auf 8845 Mark stellt. Vgd Schandau, 25. Januar. Schiffer-Aastnacht. Nach vierjähriger Dause veranstaltete der Schlsferverem „Ein tracht" in Schmilka wieder seine Schiffer-Fastnacht, an der die Bevölkerung äußerst regen Anteil nahm. Der Schif- serverein Postelwitz will in diesem Jahre ebenfalls die alt hörgebrachte Sitte der Schiffer-Fastnacht wieder aufleben lassen. Sie wird am kommenden Mittwoch und Donners tag statfinden. U. a. soll dabei ein Umzug veranstaltet wer den, der bei schönem Wetter bis nach Bad Schandau führen soll. Großenhain, 25. Januar. Eine mysteriöse Geschichte. Am Montag hat ein hiesiger 30jähriger Einwohner einen 15jährig«n jungen Mann aus dem Ortsteil Müllitz nach Dreien gebracht, offenbar um ihn seinen Angehörigen zu entführen. Durch das Zusammenwirken der Großenhainer und der Dresdner Polizei konnten beide in Dresden aufge griffen werden. Der 15jährige, der geistig nicht ganz nor- mal sein soll, wurde nach Großenhain zuirückgebracht und vorläufig im dortigen Krankenhaus untergebracht. Da zwi schen dem jungen Mann und seinem Entführer keinerlei Be ziehungen bestehen, steht man hinsichtlich des Grundes für diese eigenartige Tat vor einem Rätsel. Dorna, 25. Januar. Mutiger Lebensretter. Vor eini gen Tagen ist ein sieben Jahre alter Schulknabe in der Nähe des Postamtes in die Wyhra gefallen. Er hatte sich auf das morsche Eis der Wyhra gewagt und war in der Mitte des Flusses bis an den Hals eingebrochen. Der 19 Jahre alte Heinz Jacob (SA.-Anwärter) verschaffte sich schnell eins Leiter und wollte zu dem Knaben gelangen. Doch plötzlich brach auch der Helfer ein. Hierauf watete er nach dein Ufer zu und schob die Leiter nach der Mitte des Flusses, wo sie der Knabe erreichte, der nun aufs Trockene gezogen werden konnte. Plauen, 25. Januar. Durch den Aahrsluhl enthauptet. In der Hirschberger Lederfabrik ist ein 28 Jahre alter Maurer dadurch tödlich verunglückt, daß ein Fahrstuhl auf seinen Kopf drückte in dem Augenblick, als der Verungückte von einem Fenster an seinem Arbeitsplatz aus hatte in den Fahrstuhlschacht blicken wollen. Der Stoß des Fahrstuhls erfolgte mit so ungeheurer Wucht, daß dem armen Opfer der Kopf vom Rumpfe getrennt worden ist. Neues aus aller Welt. — Betrunkener schießt Polizeibeamten nieder. Aus Berlin meldet ein Drahtbericht: Ein betrunkener 23jühriger Bursche verlangte in der Nacht zum Donnerstag in einer Gastwirtschaft im Osten der Stadt einen Schoppen Bier. Als ihm der Wirt diesen verweigerte, zog der Betrunkene eine Pistole, richtete sie auf den Wirt und verlangte mit den Worten: „Dann will ich wenigstens mit Musik sterben", daß er das Grammophon in Betrieb setzte. Ein Obcrwacht- meister, der sich zufällig in Zivil in dem Lokal aushielt, ver suchte dem Betrunkenen die Schußwaffe zu entreißen. Da bei ging ein Schuß los, der den Beamten so schwer verletzte, daß er sofort ins Krankenhaus gebracht werden, mußte. Es steht noch nicht einwandfrei fest, ob sich der Schuß zufällig gelöst hat oder ob er bewußt abgegeben worden ist. — Schweres Kraslwagenunglück. bei Siegen. — Ein SS.-Mann verbrannt, zwei welkere schwer verletzt. Aus Eiserseld (Kreis Siegen) wird gemeldet: In einer scharfen Kurve auf der Landstraße zwischen Siegen und Eiscrfelv geriet am Mittwoch auf der glatten Straßendecke ein von Siegen kommender SS.-Kraftwagen ins Schleudern und stieß mit einem Kraftomnibus zusammen. Der Wagen wurde gegen ein eisernes Schutzgeländer geschleudert. Gleich darauf entzündete sich das Benzin, das sich aus dem zer störten Tank über Wagen und Insassen ergoß. Der Wagen war in wenigen Sekunden in eine haushohe Flaminensäulc gehüllt. Der Führer des Wagens, SS.-Mann Willi Schu macher aus Siegen, hatte bei dem Anprall derartige Ver letzungen erlitten, daß es ihm nicht möglich war, sich aus dein brennenden Wagen herauszuarbeiten. Er verbrannte vor den Augen der entsetzten Augenzeugen. Der SS.-Mann Meiner wurde bei dem Zusammenstoß aus dem Wagen ge schleudert, er erlitt Verbrennungen und Schenkelbrüchs. Der andere Mitfahrer, SS.-Mann Daub, wurde von dein Füh rer des Omnibusses mit großer Mühe aus dem brennenden Wagen gezogen. Er hat ebenfalls schwere Brandwunden und Knochenbrüche erlitten. Beide wurden in lebensgefähr lichem Zustande in das Siegener Krankenhaus gebracht. Der Omnibus wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Alle Fahrgäste blieben unverletzt. Jagd auf Vampire. In den Dschungelhöhlen von Panama. Bon FranzSchombach. Finsterer Aberglaube rankt sich um das Dasein der Vampire. Nach den Anschauungen der Slawen und Griechen ist es der Geist eines Verstorbenen, der nächtlicher Weile sein Grab in Gestalt einer Fledermaus verläßt und seine Nah rung sucht: das warme Blut der schlafenden Menschen. Auch an liebeshungrige gespenstische Frauen, die schönen Jüng lingen nachstcllen, knüpft sich die Fabulierkunst des Volkes. Im deutschen Vaterlande erzählt man sich solche Geschichten von den vor der Hochzeit gestorbenen Bräuten: Sie verlocken junge Burschen zum Tanz, bis die Verführten tot zu Boden stürzen. Der Märker spricht vom Nachzehrcr, der Preuße vom Blutsauger, der Pommer vom Gierfraß. Der Naturforscher ist sich über das Wesen der Vampire, einer Fledermausart, und zwar der einzigen, die sich vom fremden Blute ernährt, schon längst klar. Die meisten aus ihrer äußerlich wenig erfreulichen Verwandtschaft sind als Insektenfresser recht nützliche Tiere. Nur einige Mitglieder der Familie verzehren auch Früchte. Der erste Vampir, der bislang in einem Zoologischen Garten ausgenommen wurde, ist kürzlich von einem ameri kanischen Gelehrten in Panama erbeutet worden. Naymond L. Dilmars berichtet über diese Expedition in einer großen Zeitung der Vereinigten Staaten in recht fesselnder Weise. Er hatte zuvor in Panama, wo er die von Schlangenbissen gezehnteten Viehherden untersuchte, bei den Vierfüßern Wunden festgestellt, die zweifellos von Vampiren herrührten. Er erkannte das Werk der Blutsauger an den getrockneten Spuren des roten Lebenssaftes, die sich von den verletzten Stellen der Haut herabzogen. Natürlich sind auch in jenem heißen Lande viele Sagen im Umlauf, die sich yiit der Gestalt des Blutsaugers beschäftigen, ihm eine phantastische Größe andichten und auch von seinen Lebcnsgewohnheiten allerlei zu berichten wissen, über das der Wissenschafter lächelt. Wenn auch das Gebiß und die Blattform der Nase dem Tiere eine unheimliche Häßlichkeit verleihen, so ist doch nicht zu leugnen, daß es sich um ein verhältnismäßig kleines Ge schöpf handelt, dessen Körperlänge drei Zoll nicht über schreitet und dessen Flügelbreite nicht mehr als sieben Zoll mißt. Und die Tiere saugen auch das Blut nicht, wie ihnen nachgesagt wird, sondern sie lecken cs auf, nachdem sie die Ader mit einem Biß geöffnet haben. Im Herzen eines Dschungcltals, bei den Ingenieuren, die den Madden-Damm bauen, schlugen die Forscher ihr Lager auf, um von dort aus das Land nach den Blutsaugern zu durchstreifen. Die Häuser sind in jener Gegend auf hoch ragenden Pfosten errichtet und von Schirmen umgeben, zum Schutze gegen die Moskitos, die das Fieber übertragen. Ucber schlüpfriges Gelände, durch zähe Ranken arbeite ten sich die Forscher zu den Höhlen vor, die als Aufenthalts orte der Vampire gelten. Die Erdlöcher erweiterten sich zu Gängen, in denen die Männer aufrecht schreiten kannten. Wie geronnenes Blut blinkte der rote Morast des Bodens, wenn ihn die Lichter der Jäger trafen. Ein gleichförmiges Rauschen hallte von den Wänden wider. Es kam von den Quellen, die aus großer Höhe ihre Wasscrmassen in die Tiefe schleuderten. Die riesigen Körper strr.'gelber Spinnen leuch teten auf. Lang herabwallende Führer zitierten und ruder ten. Tausende von Fledermäusen kauerten, aber nur solche von der fleischfressenden Art. Wo blieben die Vampire? Die Forscher hatten bereits zwei Höhlen durchquert. Sie waren aufs äußerste erschöpft, als sie sich in die drille hinab- Der Arbeitsdienst gedenkt Friedrichs des Großen. Oben: Staatssekretär Aierl, der Reich«- lelker des Freiwilligen Arbeitsdienstes, nimmt in Potsdam den Vorbeimarsch der Kolonnen des Freiwilligen Arbeits dienstes ab. llnlen: Oberst Aierl legt im Rainen des Arbeitsdienst«« «inen Kranz an der Gruft des großen PreußenkönigS nieder. Am Geburtstag Friedrichs d»S Großen fehlte diesmal auch nicht der Frei willige Arbeitsdienst. Diener det Staate« zu sein in eiserner Disziplin und rastloser Arbeit, diese Grundsähe de« PreußenkönigS sind ja auch die Grundsätze, di« heut« die Mitglieder de« Freiwilligen Arbeitsdienstes bei ihrer Tätigkeit leiten. ließen. Hier war cs Ihnen nicht möglich, die Netze zu ent falten. Aber als nun das Licht auf die glatten senkrechten Wände fiel, huschte cs gedankenschnell an der abschüssigen Fläche hinab — die Vampire! Alsbald machten sich die Männer an die Verfolgung. Aber die Blutsauger waren in den unzähligen Spalten nnd Rissen verschwunden. Weiter ging die Wanderung. Die trügerische Phantasie gaukelte den Jägern seltsame Bilder vor das übermüdete Auge. Ein See legte sich ihnen in den Weg. Hoch in den Lüften schien er zu schweben. Da gaben sie es auf. Die Angriffe wurden wiederholt. Am anderen Tage schließlich einigte man sich dahin, nur einen einzigen Mann vorzuschicken, während die übrigen vor der Höhle warteten. Der Einsame tappte sich in völliger Finsternis an den Schlupfwinkel der Vampire heran. Er hatte das Licht ge löscht, um die Tiere möglichst wenig zu beunruhigen. Aber dann hörten ihn die Gefährten jämmerlich um Hilfe schreien. Er war in eine Spalte gestürzt und nicht imstande, sich aus dem Wasser zu retten, das ihm bis an die Brust stand. Mit vereinten Kräften gelang es dann, den Verunglückten zu be freien. Hätten seine Rufe das Ohr der Kameraden nicht er reicht, so wäre er vielleicht eines ebenso schnellen wie erbärm lichen Todes gestorben. Aber nun hatte man noch die Ge nugtuung, eins der ersehnten Tiere erbeutet zu haben. In dein Netze des Befreiten fand sich ein Vampir, mit dem man sich ungesäumt auf den Heimweg machte. Denn „der Mensch versuche die Götter nicht — nnd begehre nimmer und nimmer zu schauen, — was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen". Line deutsche Himalaya-Expedition. Neuer Angriff auf -en „Berg des Schreckens". Die Vorbereitungen für die neue deutsche Himalaya-Ex pedition, die sich Ende Februar auf die Reise begeben wird, sind in aller Stille getroffen worden. Die Mitglieder muß ten sich zu strengstem Stillschweigen verpflichten, um nicht die lärmende Anteilnahme der breitesten Oeffentlichkeit auf das Unternehmen zu lenken. Der Führer der Forschungs reise ist der bekannte Augsburger Bergsteiger Willi Mer kl, der bekanntlich auch die deutsche Himalaya-Expe dition vom Sommer 1932 leitete, die leider in einer Höhe von über 7000 Meter umkehren mußte, um das Leben der Mitglieder nicht nutzlos aufs Spiel zu setzen. Der Angriff der diesjährigen Expedition gilt von neuem dein 8116 Meter hohen Nanga Parbat, dem gewaltigen „Berg des Schreckens". Willi Merkt will dabei die Erfah rungen der mißglückten ersten Besteigung des Nanga Par bat ausnutzen. Auch die Anmarschroute wird die gleiche sein. Ende Februar wird die Ausreise von Genua nach Bombay erfolgen. Mair beginnt also in diesem Jahre das kühne Unternehmen zwei volle Monate früher als 1932. Das kann von entscheidender Bedeutung sein, denn wenige Wochen später setzen die gefährlichen Schneestürme ein. Die Mitglieder der Expedition sind durchweg erprobte Bergsteiger, die zum Teil auch schon an früheren deutschen Himalaya-Expeditionen tcilgcnommen haben. Außer zahlrei chen mehr oder weniger erfolgreichen englischen und ameri kanischen Forschungs-Expeditionen haben es auch deutsche Forscher schon mehrmals unternommen, den Traum der Menschheit zu erfüllen und die höchsten Gipfel der Erde zu bezwingen. Die Liste der Besteigungsvcrsuchc ist lang, und lang ist auch die Reihe der Opfer, die der Himalaya gefor dert hat. Dazu stehen die bisher erzielten Ergebnisse in keinem sehr günstigen Verhältnis. Aber echter Forscher geist läßt sich dadurch nicht entmutigen, im Gegenteil, er er hält immer neuen Ansporn. Vor fünf Jahren rüstete der baycri che Bergführer Paul Bauer eine deutsche Expedition aus, die die Besteigung des Kangschcndzönga zum Ziel hatte. In einer Höhe von 6000 Meter wurden die kühnen Männer durch heftige Schneestürme zur Umkehr gezwun gen. Unter unsäglichen Gefahren und Strapazen wurde der Rückzug angctretcn. Zwei Jahre später, im Juli 1931, rüstete Bauer eine zweite Expedition aus, die den Angriff von neuem wagte. Es gelang beinahe, die 8000 Meter- Grenze zil erreichen, da ereignete sich ein schwerer Unfall: ein eingeborener Träger stürzte ab und riß einen Expedi- tionstcilnchmcr mit in die Tiefe. Um nicht noch mehr Men schenleben aufs Spiel zu setzen, entschloß sich Paul Bauer schweren Herzens zur Umkehr. Inzwischen hatte ein anderer deutscher Forscher, Pro fessor Dyhrensurth, ein Geologe von internationalem Ruf, einen Angriff auf den zweithöchsten Berg der Erde, den 8600 Meter hohen Riesen Kanchcnjunga unternommen. Ein Jahr vor ihm, im Sommer 1929, hatte bereits eine bayerl- schc Expedition denselben Versuch gewagt, ohne ihr Ziel zu erreichen. Auch Professor Dyhrensurth mußte trotz über menschlicher Anstrengungen kurz vor dem Ziel umkehrcn. Dem „Berg des Schreckens", dein mächtigen Eckpfeiler des westlichen Himalaya, galt der Kampf der ersten Mcrkl- schen Expedition im Sommer 1932. Doch der mächtige Nanga Parbat trotzte allen Angriffen. Als mehrere Expc- ditionsmitglieder schwer erkrankten, entschloß sich der Leiter zur Umkehr, bevor Todesopfer zu beklagen wären. Den Plan, den „Berg des Schreckens" zu bezwingen, gab Willi Merkt jedoch nicht auf. Jetzt will er, auf die Er fahrungen seiner ersten Expedition gestützt, den Angriff von neuem wagen. Die Mitglieder, die sich sämtlich als erfah rene Bergsteiger schon einen Namen gemacht haben, sind ausschließlich Deutsche. Zwei der Teilnehmer, Fritz Berch- told aus Traunstein und Peter Aschenbrenner aus Kufstein, haben Merk! bereits auf seiner ersten Nanga—Parbat- Ex pedition begleitet, zwei andere, Erwin Schneider aus Hall und Ulrich Wieland aus Ulm waren Mitglieder der Hima laya-Expedition von Professor Dyhrensurth. Auch die übri gen sind fast durchweg erfahrene Himalayakämpfer, so daß das Gelingen des Wagnisses nach menschlichem Ermessen im Bereich Les Möglichen liegt. Widerstand befürchtet man non den tibetanischen Einwohnern. Das Testament des Da ta! Lama, in dem bekanntlich künftige Himalaya-Expeditio nen verboten werden, um die nach tibetanischem Glauben auf den höchsten Gipfeln der Erde thronenden Götter nicht zu erzürnen, dürfte unseren deutschen Forschern auch noch einige Schwierigkeiten bereiten. Hoffen wir. daß es trotz dem gelingt, im Dienste der Wissenschaft den „Berg des schreckens" zu besiegen!