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Der sächsische Erzähler : 01.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193312014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19331201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19331201
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-12
- Tag 1933-12-01
-
Monat
1933-12
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 01.12.1933
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hmen! ren! andfireicher. i 54 Jahre rttelns und Verurteilte < >en im Jw- L «te in Ar- ippelbruder er Landes, zugewiesen »iguog Süd-, lusttzer Bür» ersdorf und 4 g vollzogen, en Ide« -i«' ) elf Jahren er Oberlau- l gerufenen Di« deut- md über- war stet» mH« Kak en hetmi» hast ver- ch Franck ireich be- niste ent- durchaus Deshalb vollwer» können, tränk — Getreide» Suter »er Aas iger Er» » gleich» >e» ferti- rrungen» vervoll- irtarbett, »l» voll- m. topfgrricht- dürftig« in !lt sich, wie >t neuen künftig zu ird beab- küchen ab- In ganz kedürftige. gung aus, kommuni- rlsozialisti. mehr oder trrenz für eabstchtigt, hmen und ;n Volks- Gastwirt- Gewerbe :s handelt >en. Sei- «s«s Pro- an besten Foi. I. Lebensjahr «arm Heinrich Früher spielt» « groß« Roll«, esig« Handels. irt. Im Be- m Laufe dl«- inbrüche ver- a neuerlichen >t wurde, die lest einer der Verhängnis de« Fabrik- telt und fest ster Queiße-r beiden Ein»: K Diebstähle , sein« vorfah- «ft. — Durch tag bzw. Mitt- Hlachk im Lö. tshauptmann- ; eine Sitzung lichen Bericht Löbau erstat- ? die Ztchl der isenunterstütz- »erwerbslosen end sind auch >0 Mark auf Vor dem am v— itcra lll da> in s^n gen MEöerlaj lrefsra «in ungeheure den verlauf de, Leriiner So» ,ÄU «echt", sa M Läuderfpkl bedeutet, dch» L«li polnischen Sportbiziehnngen? Geschäftliche Mitteilungen. Der Gesamtauflage der heutigen Nummer liegt ein Prospekt der Firma 2. Vargou Söhne, Spezialhaus für Papier-, Lever-, Galanterie-, Spielwaren und Bedarfsartikel usw., Dresden, Wils druffer Straße 84, am Postplatz, bei, worauf hierdurch noch beson ders aufmerksam gemacht wird. Aus den Dresdner Theatern. Das tapfere Schnelderlein. Der Theaterweihnachtsmann bescherte im Komödienhaus den Erwachsenen und Kindern ein neues Weihnachtsmärchen, das sich ,Das tapfere Schnelderlein" nennt und Robert Bürk- ner zum Verfasser hat. Er hat es verstanden» ein Märchen zu schreiben, das so recht dem Geschmack der Knaben und Mädchen entspricht. Sie brauchen nicht lange zu grübeln und auf jeden Satz zu achten, sie sehen, was auf der Bühne vor sich geht und das verstehen sie alle, auch die Kleinsten. Von vornherein halten sie zu dem Schneiderlein, das in den Zauberwald geht, um den König des Landes und sein Volk von schlimmen Tieren und zwei Riesen, höchst struppigen Kerlen, zu befreien. Dafür gewinnt er sich die Prinzessin zur Frau, während der eigentliche Freier, der Prinz vom Nachbarland, ein Hasenfuß erster Größe, sich einen Korb holt. Das alles ist sehr lustig gemacht und eine wahre Augenweite ist das abwechslungsreiche Verlobungsballett, das die Schülerinnen der Frau Kaufmann-Pratsch tanzen. Martin Hell berg ist der rechte Künstler für das tapfere Schncidcrlein, aber er sollte dem Märchendichter ersuchen, im 1. Akt nicht so viel zu re den. Es ist ein wenig reichlich. Auch Reinhold Wolf (der König). Carla Rust (Prinzessin), Gretel Fiedler (Büschen), Wolf Dobnberg (der furchtbare Prinz), Schönbach und Apel (die Riesen), Eharl Friedrich und R Weidner u. a. machen ihre Sache sehr gut. Rich' zu vergessen Kurt Kirschners Bühnenbilder. —8— „Aida" mit drei Gästen. Margarete Bäumer, die sich vor kurzem als Isolde in Dresden gut cingeführt hatte, sang die „Aida". Auch in dieser Roll« bewährt» sich die Künstlerin als geistig hochstehend« Persön lichkeit. Sie ist eine der besten Darstellerinnen, die man zur Zeit auf der Opernbühne sehen kann. Frei von aller Tradition ent- wickelt sie in Haltung und Bewegung des Körper» «in« Aus« druckskrast, die zum Miterleben zwingt. Der Gesang ist sehr kul tiviert, der Rhythmus geschmackvoll, die Aussprache deutlich. Ihr« Leistung stand im Vordergrund des Interesse». Al» Radamr» erfreute Willy Worte wiederum durch seine prächtigen Stimm mittel. Er schien heute besser disponiert, wie bei seinem ersten Austreten. Die oberen Register wurden mühelos erreicht und das hohe L am Schluß seiner Arie im ersten Akt gelang glän zend. Als dritte im Bunde stellte sich Melitta Amerltn- als Amneris vor. Auch ihr gebührt rückhaltlose Anerkennung. Die Gerichtsszene sang und gestaltete sie mit reifer Künstlerschaft. So ergab sich mit den anderen bewährten Kräften: Burg, Bader, Böhme und Cebotari eine Aufführung, die außerordentlich an regend verlief und von den zahlreichen Hörern durch reichen Bei fall bedankt wurde. Rudolf Feigers. Europas»«»: Sonnabend, 2. Dezember 19.00: Budapest (550,5): Salonkapelle Schweitzer. 19.05: Rica (525,9): Märsche und Tänze aus Opern 19.25: Brünn (341,7): Dollsblaslapelle. Möhr.-Ostrau (263,8): Operetten-Musrk. 20.00: Waisüiau (1411,8): Leichte Musik. Stockholm (435,4): Militärmusii. Beromünster (459): Holländer-Abend. Selsingforr (368,1): Mendelssohn, Beethoven. Kaschau (293,5): Snmphonie-Koiyert. Wien (517,3): Wiener Künstler. Oslo (10Ä): Populäre Musik. Belgrad (430,4): Bunte Darbietungen. 20.15: Agram (307,1): Marg. Bornstein singt. 20.35: Sollens (403,8): Schumann, Haydn u. a. 20.40: Mailand (331,8): Bunter Abend. Prehburg (378.8): Unterhaltunarp-rogranlm. 20.45: Bukarest (394,2): Olga Hoch singt. Rom (441,2): Orchesterkonzert. 20.55: Hilversum (296,1): Konzen des Dara-Orchesters. 21.00: Brüssel-sl. (337.8): La Traviata, Oper. Paris (1724): Fausts Verdammnis, Oper von Berliog» 21.15: London (356-: Aus Ton Jüan, von Straub. 21.30: Kopenhagen (231,2): Ioh.-Strauh-Komposillonen. 22.35: Barcelona (348,8): Musikalische Unterhaltung. 23.05: Kopenhagen (281,2): Modern« Tanzmusik. 1.05: Toulouse (385,1): Wiener Musik. Deuljchlandjenüer ibös Reich»k«nder Deutschlands«»»«: Gleichbleibende Werktag,.Vortrag,fola«. 6.00: Wetter für die Landwirtschaft. » 6.05: Wiederholung der wichtig- sten Abendnachrichten. » 6.15: Gymnastik. » 6H0: Weller für die Landwirtschaft. — Anschl.: Tagessprruch. » 6.35: Frühkonzert. In einer Pause (gegen 7.00): Neueste Nachrichten. » 8: Sperr zeit. « 8.45: Gymnastik kür die Frau. » 10: Neueste Nachrichten. « 11,15: Deutscher Seewetterbericht. « 12: Wetter für den Land- wirt. Anschl.: Konzert (autzer So.) - Wiederholung des Witter berichts. » 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. »13: Sperr et. » 13.45: Nachrichten. » 14: Konzert. » 15B0: Well«, Börse. « 18.00: Das Gedicht « 18.50 wi. u. Fr. 18.45): Wetter st d. Landwirt. Anschl.: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. » W: Wetter,. Nachrichten. Sport. « 22.45: Deutscher Seewitterbericht. Deutschlandsender: Sonnabend, 2. Dezember 10.10: Schulfunk: Wir bauen uns eine Krippe. 10.50: Fröhlicher Kindergarten. . ,, 11.30: Diplomkaufmann Weih: Wirtschaftliche Wochenschau. 11.45: Dr. Lind: Führerpersönlichleiten der deutschen. Geschichte. . 12.05: Schulfunk: Feierstunde: Trum, trum, trum, die Landsknecht zieh'n im Lande herum! . . 15.00: Kinderbastelstunde: Das Nibelunaenfestsptel. 15.45: Luftfahrergei Süchten. K.H. Strobl: Der Türmer Pakngenlus. 16.00: Königsberg: Nachmittagskonzert. Orchester des Danziger Staatstheaters. Dir. Ernst Kallipke. 17.00: Gustav Schäfer: Sportwochenschau. - . . 17.20: Musik zum Wochenend. Robert Gaden und sein Orchester. 18.05: Kleine Anzeigen — grobe Wirkungen. Tine heitere Szene mit Musik. 18.45: Glockengeläut bes Doms zu Breslau. 19.00: Stunde der Nation. Hamburg: Leichte Musik. Ltg.: 2. Eibenschiih. Ausf.: Das Funkorchester. 20.00: Kernspruch. — 20.05: Breslau: Ein Walz« mutz es sein! Hörspiel um Lanner und Straub. 22.30: Baron le Fort: Die Winterkampfspiele 1934. 23.00; Köln: Unterhaltungsmusik. — Anschl.: Tanzmusik. Sen-uns Ln'pM ZSS,6. Zwischensenber: Dresden zis Ekelchtlelbrnde Werktags-Vortragrfolge: 6.15: Turnstunde. O 6,35: Frühkonzert. — Dazwischen: 7.00: Lagesnachrichten. » 8: Eynv nastik. » 8.15: Unsere Losung. » 9.40: Wirtschastsnachnchten. » 9.45: Wetter, Wasserstand. Verkehr. » 10: Nachrichten. » II: Werbenachrichten. » 12: Wetter, Zeit. — Anschl.: Komerst ch 13.15: Nachrichten, Programm. » 13.30: Konzert. — Anschl.: Nachrichten. » 15.35 u. 18.40 (So. 15.40): Wirtschastsnachrichten. Anschl.: Kurzbericht o. Tage. » 22: Tages- u. Sportnachrichten. Leipzig: Sonnadend. 2. Dezemb« 14.30: ttinderstunde: Wir arbeiten weiter an unserer Kuppe Mw feiern Advent. 15.10: Agrarpolitischer WochenrückbliS. , 15.25: Dr. Fclir Boesler: Wirtschaftliche Umschau. 16.00: Nachmittagskonzert. , . ... . 17.30: Blick in Zeitschriften. Johanna Thotz: Kultur des Mltagr. 17.50: Ferdinand Thürmer: Friedrich U. von Hohenstaufen. 18.20: Ecgenwartsleilkon: Chromosomen, Binnenmarkt. Zeitsinn. 18.45: Kurzbericht vom Tage. —„ . 19.00: Hamburg: Stunde der Nation. Leichte, Musik. — Mitw.. Tas Funkorchester. Ltg.: GeneralmuMirktor Ekbenschütz. Werke non Künnecke, Noters, Liszt, Blümer, Joh. Strauß 20.00: Breslau: Ein Walzer mutz es stm. Dolksstuck uni Straub und Joseph Lamer, von Rolf Herbert Kunz«. 23.00: München: Nachtmusik. Dresdner an diese Leistungen an, dann sollte allerdings der Sieg auf ihrer Seite fein. SE. Großröhrsdorf — Sporllust Mau. In Großröhrsdorf wird es wieder ein heißes Ringen zwischen zwei Mannschaften geben, die die in sie gesetzten Erwartungen in den bisherigen Spielen nicht erfüllt haben. Die Zittauer stehen in der Tabelle um zwei Plätze günstiger, aber sie eilten zu letzt von Niederlage zu Niederlage. Die Einheimischen zeigten ebenfalls nicht viel; sie mußten sogar vor 14 Tagen den letzten Platz in der Tabelle einnehmen. Der Ausgang des Spiels ist offen. Sächsischer Oberlausitz-Lurngau (DL). Abschledslagung. Am Sonntag wird der Bezirk Bautzen des Sächsischen Ober lausitz-Turngaues das letztemal zu gemeinsamer Arbeit zusam menkommen: denn am Ende des Jahres hört der Turngau Ober lausitz mit seinen Bezirken auf zu bestehen. Neue Formen mit neuen Namen treten an deren Stelle. Der Abschied vom bewährten Alten geschieht natürlich nach turnerischer Art des Vormittags mit praktischer Arbeit: mit einem Turnen der Bezirksoorturnerschaft, und zwar von 9 Uhr ab. Unter Leitung des Bezirksoberturnwarts Petri! turnen die Tur- ner in der Turnhalle an der Steinstraße und die Turnerinnen In der Mädchenturnhalle der Pestalozzischule unter der Leitung der Bezirksfrauenturilwartin, Frl. Harter. Von 14 Uhr ab wird im Keglerheimsaale die Vorturnerhauptversammlung, verbunden mit dem Bezirkstag, abgehalten. Teilzunehmen haben die Vor- turner, die Turnwarte und die Vorsitzer aller Vereine sowie die Mitglieder des Bezirksturnrates und des Bezirksturnausschusses. -Willkommen darüber hinaus sind alle Turner und Turnerinnen des Bezirkes. Der Abschlußtagung Bedeutung wird durch eine Feierstunde mit künstlerischer Umrahmung erhöht. Wer wird der nächste Altmeister? Schmeling, Larnera und Vaer — drei aussichksrelche Kandidaten. Nachdem Max Schmeling endgültig den Entschluß gefaßt hat, wieder in den Kampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht etnzugreifen, ist überall das Interesse für den Boxsport wieder le bendig geworden. Eine Zeitlang war es im steten Sinken be griffen, und ganz besonders der letzte Titelkampf in Rom, der einen so mäßigen Sieg des Weltmeisters Carnera gegen den weit schwächeren Paolino brachte, hatte dem internattonalen Boxsport mehr geschadet als genutzt. Seit längerer Zeit schon vermutete man, daß Max Schmeling, von dem behauptet worden war, daß er sich nach seiner Verheira tung mit Anny Ondra vom Sport zurückziehen würde, wieder den Ring besteigen wolle Diese Vermutung wurde bestärkt durch das Erscheinen Max Schmelings auf der Zuschauertribüne des römi schen Sportforums: denn er war hier zweifellos nicht nur erschie nen, um wie jeder andere interessierte Besucher dem Wellmeister schaftskampf zuzusehen, sondern er wollte Carnera im Kampf be obachten, um seine Aussichten gegen ihn abzuschätzen und die Tak tik des Mannes kennen zu lernen, der ihm bei seinem come back höchst wahrscheinlich entgegentreten würde. Der Beifall, der hem Zuschauer Max Schmeling bei dieser Gelegenheit von dem sport- sreudigen Publikum gespendet wurde, bewies, daß auch der Boxer Max Schmeling noch nicht vergessen Ist, und gerade dieser Beifall mag vielleicht zu seinem Entschluß beigetragen haben. Nun hat Schmeling mitgeteilt, er wolle wieder in den! Meisterschastskampf Eingreifen. Al» erster Gegner wird ihm am 24. Januar 1SZ4 in Nleuyork Tommy Laughran gegenüberstehen. Ursprünglich war kurz darauf ein zweiter Kampf gegen King Levins ky geplant, der aber wohl ausfallen dürfte, da Schme ling schon Ende Februar an Max Baer Revanche holen will. Dieser Kampf soll in San Francisco vor sich gehen. Gegen Tom my Loughran hat Schmeling zweifellos gute Aussichten, obwohl sein Gegner mit Erfolg gegen den einstigen Weltmeister Jack Sharkey gekämpft hat. Damit ist aber Schmelings Programm noch nicht zu Ende. Sein Manager Joe Jacobs hat dem Ver trauensmann Carncras, Luigi Soresi, mitgeteilt, daß Schmeling im Herbst 1SZ4 gegen Larnera anzutreten gedenke. Der Italiener will die Forderung annehmen, nur will er den Kampf nicht, wie Jacobs wünscht, in Berlin statt finden lassen, sondern in Italien, entweder in Rom oder in Mai land. Soresi hat sich nach Carneras Heimatsort begeben, uni mit dem Meister alle Einzelheiten zu besprechen, und cs ist heute so gut wie sicher, daß der Kampf stattfinden wird. Carnera steht allerdings, bevor es zu einem Treffen zwischen ihm und Schmeling, kommt, noch ein anderer Kampf bevor, dessen Ausgangs keineswegs sicher ist. Er hat sich vertraglich verpflichtet, bis zum Juni 1934 im Neuyorker Madison Square Garden gegen Max Laer um die Weltmeisterschaft zu kämpfen. Baer hat, wie bekannt, sei nerzeit Schmeling besiegt, und wenn man sich auch über seine heu tige Form kein Bild machen kann, so ist er doch auf jeden Fall ein sehr ernst zu nehmender Gegner. In letzter Zett hat er sich aller dings mehr als Filmstar betätigt und hier sogar einen großen Erfolg verzeichnen können. Er spielt di« Hauptrolle in einem Film, in dem er auch einen Boxkampf gegen seinen künftigen Geg ner Carnera mit dem Exmeister Jack Dempsey als Schiedsrichter bestreitet. Natürlich handelt es sich hier nur um einen Schein kampf, der keinerlei Schlüsse auf die wirkliche Kampfkraft der bei den Gegner gestattet. Auf jeden Fall verspricht das Jahr 1934 eine Fülle außergewöhnlicher Boxsportereignisse zu bringen, die ganz besonders durch das Eingreifen Max Schmelings in der gan zen Wett größtem Interesse begegnen werden. »e llera in diu deutsch-polnischen Sporibezlehungen Marsch«. I. Dez. («tg. Funkmeldung.) Am Sonniag wird Setzst» da, Fußball-Länderspiel Deutschland-Polen au»gelra- meiden. Vie polnisch, Fußballmannschaft ha« bereit» heute Aar- "Erlasse«. „Expreß Voranny schreibt, daß da» Zusammen- " Ns« erwecke. Nicht nur Sportlieb- msche Volk werde die Berichte über st» mit größter Aufmerksamkeit ver- eßl da, Llalt, „denn da» Lerliner »n einer neuen Aera in den deutsch. Gesunder Sinn in altem Brauch. In früheren Jahren »vor der Gebrauch des Mantels noch nicht so verbreitet als heute, aber — jeder trug in der rauheren Jahreszeit einen Schal. Instinktiv erkannte man, daß in erster Linie die empfindlichen Atmung»»« gane geschützt werden müssen und dies war richtig. Der Schal allein schützt natürlich die empfindlichen Schleimhäute der tzlt- mungsorganc nicht gegen Erkrankungen, sondern man braucht da zu noch die wärmebildcnden Kaiser's Brust-Caramellen mit den „3 Tannen", die neben reinem Malzextrakt eine Reihe anderer wertvollster Extrakte enthalten und so ein ausgezeichnetes Dor beugungsmittel gegen Husten, Heiserkeit und Katarrh bilden. Vor dem Fußballkampf Deutschland—Polen. Stützen der deutschen Nationalelf. Oben von links nach rechts: Hqringer (rechter Verteidiger), Appel (linker Läufer), Lachner (Halbrechter Stürmer). Unten von links nach rechts: Rasselnberg (Halblinker), Jakob (Tor), Hohmann Mittelstürmer). Am 3. Dezember findet in Berlin der Fußball-Länderkampf Deutschland—Polen stätt, der wohl als das wichtigste Fußball ereignis des Jahres zu bezeichnen ist. FusiLall iir -er Oberlausitz. In der ersten kirel»klasse herrscht ebenfalls wieder "Hochbetrieb. Das größte Interesse be ansprucht das Spiel des Tabellenersten, der Ballspielvereinigung Sportlust Neugersdorf in Seifhennersdorf. Wenn die Neugers dorfer auch wirklich kämpfen, dann dürfte ihnen der Sieg auch nicht zu nehmen sein. — Der Zittauer Ballspielklub hat den Ballsptelklub Reichenau als Gäst. Wir glauben kaum, daß die Reichenauer auch nur einen Punkt retten werden. — Einen schwe ren Gang geht der TV. Spitzkunnersdorf, denn er muß in Oder witz gegen die dortige Spielvereinigung antreten. — Der Sport klub Neukirch, der zu Beginn der Spiele einen guten Start hatte, dann aber mehrfach versagte, wird diesmal in Neukirch gegen- den Sportklub Großschönau alles. daransetzen, um wieder einmal zu Punkten zu kommen. Allerdings leicht werden es ihm die Groß schönauer bestimmt nicht machen. Ein Unentschieden liegt hier im Bereich der Möglichkeit. — In Löbau stehen sich der Sport verein 1911 und der Sportverein Großpostwitz gegenüber. Die Löbauer werden sich auf . eigenem Platz von den Großpostwitzer» kaum auch nur einen Punkt streitig machen lassen, vorausgesetzt, daß sie die Großpostwitzer nicht zu leicht nehmen. In der zweiten Srelsklasse spielen: in Staffel Burkau gegen Goldbach) Bretnig gegen Großharthau, Panschwitz gegen Seeligstadt, Thonberg gegen Elstra: in Staffel L: Ringenhatn gegen Wilthen, Jahn Bi schofswerda gegen Großdrebnitz, Putzkau gegen Gaußig. Autzball in der Bezirksklasse Dresden—Bautzen. Im Bezirk Dresden-Bautzen gelangen in der Bezirksklasse Sonntag nur fünf Spiele zum Austrag. Spielfrei bleiben der SV. Riesa und Budissa Bautzen, während die übrigen Mann schaften wie folgt gepaart, sind: LV. 0« Meißen — SV. 08 Bischofswerda. In Meißen empfängt der Tabellenführer in den Bischofs- werdaern die Mann chast. des ehemaligen Gaues Oberlausitz, die sich von allen Mann chaften dieses Kreises biHer am besten hielt. Trotzdem ist mit einem sicheren Erfolg der Meißner zu rechnen, die nach wie vor in guter Form sind und «ine für sie unange- nehme Ueberraschung eigentlich kaum zu befürchten haben, wenn sie nicht gerade in ganz, schlechter Verfassung sind. Sporiges. 1S9Z Vkesden — Splelvg. Dresden. Im Dresdner Jägerpark treffen zwei gleichwertige Gegner aufeinander. Die Sportgestllschast hat in den letzten Spielen et wa- nachgelassen, sü daß die Elf ihren guten Platz in der Tabelle mit einem Mittelplatz vertauschen mußte. Die Spielvereinigung zeigte dagegen aufsteigende Leistungen und dürfte in der Stürmer reihe sogar noch ein kleines Uebergewicht besitzen. Der Ausgang de» Spiels wird knapp sein. SV. 06 Vre»de« — VfL. 03 Dresden. In Tolkewitz Höffen die Platzbesitzer auf neuen Punktgewinn, der sie au» der Gefahrenzone zu entfernen hilft. In den Lei- stungen haben die Tolkewitzer in den letzten Spielen deutlich eine Verbesserung gezeigt, die, wenn sie anhält, auch ein günsti ges Abschneiden gegen die Bewegungssplcler erwarten läßt. Auch hier ist ei« Sieg kaum vörherzusagen. Vielleicht entscheidet der eigen« Platz knapp zugunsten des SB. 06 Sportfreund« Freiberg — Lportsr. 61 Dresden. In Freiberg st«h«n die Dresdner, die sich gut nach vorn ge- arbeitet haben, bestimmt vor keiner leichten Aufgabe. Die Frei berger schlugen sich bisher ausgezeichnet und stehen unter den zwölf Mannschaften an vierter Stelle. Für einen Sieg der Dresd ner spricht ihre letzte hervorragende Leistung in der Mutschmann- Nokal-Vorschlußrunde, in der sie am Totensonntag den Polizei» snortverein Chemnitz aus dem Rennen warfen. Knüpfen die
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