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In der «, di« junge die Brüstung rr nur einen ngen davon- «s Hotelper- r Häuser, die mmend aus, >t habe. Bet daß er keip lt, als er sei ne Rechnung während der e scknvärmte tfenster vor- llt war. Die »schluchzend, n Mann zu varf. 2. Beiblatt z« Rmamer 2SL Der Sächsische Erzähler 1. Dezimier 1SSS Weißen drungen auf . ^in, um alle zu bringen. Der zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einen Schulleitungen der Deutschen Oberschule und der Bürger schule, dem Rat dsr Stadt und Herrn Bürgermeister Becker, recht herzlich danken für das opferbereite Verständnis, das der Gedanke der jungen HiKerschule bei ihnen gefunden hat. Herr Dr. Kormann teilte dann noch mit, daß der nächste Vortragsabend am Lonnerstag, den 7. Dezember, im Saale der Bürgerschule stattfindet, wo Herr Studienrat Uhlig über das Thema: „Der Weltkrieg im deutschen Schrifttum der Gegenwart" sprechen wird. — Hierauf erteilte der Leiter Herrn Studienrat Mehlhose das Wort zu seinem Vor trag über Beethovens Symphonie: „Eroica". In all gemein verständlicher, mit feinsinnigem Humor durchwürg ten Weise erläuterte Herr Studienrat Mehlhose im allge meinen den Aufbau einer Symphonie und würdigte dann im besonderen das gewaltige Kunstwerk Beethovens, das ein Heldengedicht in Tönen darstellt. Der Vortragende legt« eingangs dar, daß man bei dem Thema: „Symphonie" auf zwei Schwierigkeiten stoße: 1. Die Symphonie ist ein Werk für ein Orchester von etwa 60 Mann mit 12 verschiedenen Arten Instrumenten, während sie heute abend nur auf zwet Flügeln gespielt wird. Diese Schwierigkeit sei aber äußerer Art, denn die Themen einer Symphonie seien so urwüchsig und eindrucksvoll, daß es nicht darauf ankomme, welche» Instrument sie sprechen läßt. Die zweit« Schwierigkeit sei ernsterer Natur, nämlich die Symphonie gehört leider zu MtlMWNeW. Abo» Httler «ter der Bl»ksth»,de»9.Nov««ber Diese« BUd stammt aus de« Film vo» RelchS- oartellaa 193», der ««ter dem Titel „Der Sie» d«S Glauben«" «i»en starken TindrMk von der De- schiostenhelt und Selbfi- lr«»e der nationalsozia listische» Beweg««» n»d ihre« FSHrerS vermittelt. der Musik, von der man so oft sagen hört: Das verstehe ich »richt. Dt« bestverstandene Musik sei die 1. von Liedern, 2. von Märschen, 3. von Tänzen und 4. von Stücken au» Opern. In diesen Fällen dient die Musik 1. dem Tert, 2. dem Gefühl, 3. der körperlichen Bewegung und 4. einem szenischen Vorgang. Die Symphonie hingegen ist reine Mu- sik und hat nur Tonfolgen. Diese sollen aber nicht nur Klänge sein, sondern «ine Sprache, die irgend etwas besagen will (Trauer, Freude, Trotz, Beschaulichkeit, Grauen usw ). Man hört oft den Einwand: Di« Symphonie ist nur etwas für Kenner. Dieser Einwand mag teils berechtigt sein, aber niemand ist als Kenner geboren, sondern er muß es erst werden, genau wie man oas Volkslied auch erst kennen lernen mußte. Die Symphonie, di« meist aus vier Sätzen besteht, ist eine Wiederholung der Themen in veränderter Form, womit sich auch deren Ausdruck ändert. Herr Studien rat Mehlhose illustrierte nun die Entwicklung der Sympho nien, deren Ursprung auf das 16. Jahrhundert zurückgeht. Im 17. Jahrhundert war die Symphonie mittlerweile ein selbständiges Konzertwerk geworden, sie bestand nicht mehr nur noch aus einzelnen Tenen, sondern aus mehreren Sät zen, di« in sich abgeschloffen waren. Je weiter die Ent wicklung fortschritt, Um so einschneidender wurde sie in das Wesen der Symphonie. So war um 1800 der Boden be reitet, auf dem Beethoven, der die Gestaltung der Sympho- nien zur höchsten Vollendung führt«, seine heroische Sympho- nie „Eroica" schaffen tonnte. Als Heldengestalt schwebte ihm Napoleon vor, aber nicht im unterwürfigem Sinne, sondem im ebenbürtig heldischen. Herr Studienrat Mehlhose er läuterte nun die Tonfolgen der vier Sätze der Symphonie „Eroica". Es erübrigt sich, darauf einzugeben, da die vier Sätze in ihrer etwa sinngemäßen Bedeutung in einer Vorbe sprechung in der Nummer 278 vom 28. November eingehend gewürdigt worden sind. Mit Virtuosität spielten Herr Stu- dienrat Mehlhose und der Unterprimaner Kühn« die einzelnen Sätze auf zwei Flügeln vor, nachdem sie bereits beide ein« um 1700 entstandene Symphonie zu Gehör ge bracht hatten. Sie ernteten wohlverdienten, nicht enden wollenden Beifall. —* lleber den Anteil de» Hausbesthes an der Durch führung der Arbeilsschlachk sprach gestern abend in einer gut besuchten Versammlung des Grund- und Hausbesitzerver eins Bischofswerda Herr Stadtverordneter Felix We»ßen- Horn. Er wies in seinen einleitenden Ausführungen auf die große Wichtigkeit der Arbeitsbeschaffung hin, um alle Volksgenoffen wieder in Arbeit und Brot zu bringen. Der Hausbesitz könne zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einen ganz erheblichen Teil beitragen. Millionen reparaturbe dürftiger Grundstücke sind vorhanden. Um- und Ausbauten, Verbesserungen an sanitären Anlagen, Leitungen für Licht und Gas usw. können ausgeführt werden. Zu allen diesen Arbeiten gibt der Staat, soweit die 100-Mark-Grenze über- schritten wird, 20 Prozent Zuschuß. Sollte jemand nicht in der Lage sein, die erforderlichen Gelder aufzubrlngen, lo sind die Girokaffen gern bereit, Gelder zu geringen Zins sätzen zu diesen Zwecken bereitzustellen. Es kann heute schon mit Bestimmtheit damit gerechnet werden, daß die Mietzinssteuer in den nächsten Monaten nicht mehr abW» führt zu werden braucht, sobald der Nachweis erbracht wlrv, daß diese Gelder im eigenen Grundstück verbaut werden. Pläne für die Arbeitsbeschaffung sind rechtzeitig, umfassend, gründlich und fachmännisch einwandfrei anzufertigen und den zuständigen Stellen einzureichen. Diese Pläne «erden immer als Eilsachen behandelt. Bedenken, daß man später Zinsen und Tilgung nicht aufbringen könne, beweisen, daß man nicht den felsenfesten Glauben an eine Besserung der Wirtschaft hat. Wer aber den begeisterten und fanatischen Glauben an die Idee hat, der wird auch auf diesem Gebiete Weitblick und Zukunftswillen haben. Zur Erleichterung der Inftandsetzungs- und Ergänzungsarbeiten an Gebäuden sind den Hauseigentümern Steuerermäßigungen, Reich-zu- schüsse und Zinsverbilligungen zugestanven worden. Bei Instandsetzung von Wohngebäuden sind allgemeine Steuer erleichterungen nicht vorgesehen. Jedoch hat der Hauseigen tümer die Möglichkeit, eine Reparaturhypothek aufzuneh men, sofern es sich um notwendig gewordene, größere In- standsetzungsarbeiten handelt. Dio Zins- und Tilgungsbe träge find ln gewissem Umfange an die Hauszinssteuer an- rechnungsfähig. Weiterhin werden Hauszinssteuererlelch- terung gewährt, wenn durch wesentliche Umbauten drei oder mehr Wohnungen hergerichtet werden. Die Ausgaben für Um- und Ausbauten zu Zwecken des Luftschutzes sind in jedem Jahr der Verausgabung bei der Einkommens- und Körperschaftssteuer abzuziehen. Durch das Gesetz vom 21. S. 1933 erhält oer Eigentümer für die Förderung von In- standsetzungs- und Ergänzungsarbeiten an Gebäuden für' Wohnungsteilungen und Umbauten einen Zuschuß zu den Aufwendungen, wenn die mit den Prüfungen beauftragte Behörde fesfftellt, daß die Arbeit volkswirtschaftlich wertvoll ist, und die Aufwendungen bis zum 31. 3. 34 gemacht wor den sind. Ferner erhält er eine Verzinsung von 4 Prozent auf 6 Jahre von dem Betrage, den er über den ihm gewähr- . ten Reichszuschuß hinaus aus eigenen Mitteln aufbringt. Zu Instandsetzungsarbeiten werden gezählt: Arbeiten jeder Art zur Beseitigung von Mängeln an Gebäuden, Ausbesse rungen aller Art am Aeußeren und Inneren des Hauses, Putz- u» Anstricherneuerungen, Schönheitsreparaturen, Er neuerungen der Dachrinne, Ausbesserungen und Erneuerun gen der Fenster, Türen, Fußböden, Decken, Treppen- und Treppengeländer. — Zu den Ergänzungsarbeiten zählt man die Arbeiten, die den Wert des Gebäudes auf die Dauer erhöhen, wie zum Beispiel Einbau von Elektrizität, Gas, Heizungs-, Lüftung»- und Badeanlagen, Aufzügen und An schluß an die Kanalisation. Endlich können auch Instand- setzungs- und Ergänzungsarbeiten bei Einfriedung des Grundstücks in Betracht kommen. Für Ergänzungs- und Instandsetzungsarbeiten beträgt der Reichszuschuß ein Fünf tel des Gesamtbetrages, so daß der Hauseigentümer die rest lichen 80 Prozent aufbringen muß. Der Mindestbetrag für diese Arbeiten ist RM. 500. Für Wohnungsteilungen und den Umbau von Geschäftsräumen zu Wohnungen wird ein höherer Reichszufchuß gewährt. Dieser höhere Reichszuschuß von 50 Proz. setzt voraus, daß die Teilung einer Wohnung zwei oder mehr Wohnungen, abgeschlossen mit eigener Küche, mit Nebenräumen und eigenem Zugang geschaffen werden. Der Zuschuß beträgt 50 Prozent oer Kosten, im Einzelfalle aber nach dem Erlaß des Reichsarbeitsministers vom 9. 10. 1933 höchstens RM. 1000. Diese Maßnahmen zeugen von dem weitsichtigen Bestreben der Regierung, durch Ankurbelung der Bauwirtschaft die Entlastung des Ar beitsmarktes in wesentlichem Umfang herbeizuführen. Der Redner schloß mit einem Appell an den Hausbesitz, feine Pflicht zur Arbeitsbeschaffung restlos zu erfüllen. — Herr Stadtrat Klein gab zu dem Vortrag noch einige Ergän zungen. Er wies u. a. darauf hin, daß gegenwärtig in der Industrie die Möglichkeit zur Unterbringung von Arbeits lohn erschöpft sei. Es sei darum unbedingt Pflicht des Hausbesitzes, von der 20Aigen Vergünstigung Gebrauch zu machen und so zur Arbeitsbeschaffung beizutragen. Die na tionalsozialistische Regierung trete für die Belange des Hausbesitzes ein. Der Hausbesitz solle wieder so gestellt wer den, daß er wieder eine Rente abwerfe. In Fällen von Not solle die Hauszinssteuer teilweise erlassen werden. Gläubi gerschutz werde künftig auch dem Hausbesitzer zuteil werden. Versteigerungen von Hausgrundstücken werden in Zukunft von den Gerichten nur noch in gewissen Fällen zugelassen werden. Herr Stadtrat Klein wies noch auf die Kredithilfe hin. Wer z. B. für 1000 Mark Instandsetzungsarbeiten aus- sichren lasse, erhalte 200 Mark Reichszuschuß. Die fehlen den 800 Mark können durch langfristige Kredite von Banken aufgebracht werden. Von dieser Möglichkeit ist in Bischofs werda noch sehr wenig Gebrauch gemacht worden. Hin sichtlich der öffentlichen Arbeiten steht Bischofswerda an zweiter Stelle im Bezirk, in der Arbeitsbeschaffung von pri vater Seite dagegen stehe unsere Stadt weit zurück. Herr Stadtrat Klein betonte nochmals die Wichtigkeit der Arbeits beschaffung durch den Hausbesitz. Die Erwerbslosigkeit müsse unter allen Umständen weiter zurückgedrängt werden, sonst komme automatisch die 40-Stunden-Woche. — Nach dem noch einige Fragen aus der Mitte der Versammlung be antwortet waren, schloß der Vorsitzende, Herr Dentist Fischer, mit Dankesworten an die beiden Referenten die Versammlung. —* Aenderung von Postgebühren. Vom 1. Dezember ab beträgt die Gebühr für Ortsbriefe der 2. Gewichtsstuf« (über 20 bis 250 Tramm) 16 Rpf. (bisher 15 Rpf.), für Fernbriest derselben Stufe 24 Rps. (bischer 25 Rpf.), für Drucksachen in Umschlag bis 20 Gr. 3 Rpf. (bisher 4 Rpf.) und für Postwurfsendungen bis 20 Gr. 1 Rpf. (bischer IX Rpf.). —* PfUchkversammlnaa der NSVV. «nd der Arbeit»- front, Fachschaft Reichsbahn, Bischofswerda. NSBO.- Obmann Knecht eröffnet« mit begrüßenden Worten die Versammlung und gab Kreisobmann Pg. Schönfelder das Wort zu seinem Referat: „Bedeutung des 12. November". In zu Herzen gehenden Worten gab der Redner «inen Rückblick über den Weg, den die nationalsozialistische Regie rung in den vergangenen Jahren bis heute zurückgelegt hat. Am 12. November kämpfte das gesamte deutsch« Volk «ine waffenlose Durchbruchsschlacht um den künAgen Frie den, um «hvenoolle Gleichberechtigung, um Arbeit uno Brot. Der deutsch« Arbeiter hatte erkannt, daß unser Füh rer Adolf Hitler auch für ihn kämpft und sorgt. Wie wahr Aus Bischofswerda und Umgegend. Bischofswerda, 1. Dezember. Weihnachten naht! Dar erste Weihnachten im Dritten Reiche. Die Liebe unsrer Führer» umfaßt alle deutschen Volksgenossen. Niemand soll hungern und frieren? Hast Du bedacht, wieviel Mittel dazu nötig sind? vn bast Dein Brot, Du hast Dein Einkommen. Du hast Leinen Verdienst. Gib davon, opfere für die, die unschuldig in Not geraten sind! Opfere am Sonntag vom Eintopfgericht! Es sind Deine Volkraenoffen, die Dich brauchen. Durch Opfertat erst beweist Du wahren Nationalsozla- lirmn»! —* Die Hlllerschule (Deutsche Volkshochschule Bischofs werda) veranstaltet« gestern in Gemeinschaft mit der Ver- Miaung der Musikfreunde Bischofswerda und Umgegend M Saal der Deutschen Oberschule ihren vierten Vortrags abend, der dem musikalischen Gebiet gewidmet war. Der zroße Saal war sehr gut besetzt. Der rührige Leiter der -inerschule, Herr Studienrat Dr. Kormann, hieß dl« vielen Bespcher herzlich willkommen und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß Herr Studienrat Mehlhost und sein Schüler, der Unterprimaner Kühn«, «ine so zahlreiche Zu hörerschaft finden. Herr Dr. Kormann dankte der Leitung ter Deutschen Oberschule, die in dankenswerter Weise den (»aal zur Verfügung gestellt hat. Sein weiterer Dank galt der Vereinigung der Musikfreunde Bischofswerda u.Uma.,di« i» wahrhaft vomehmer und großzügiger Weist diesen Abend r it ermöglicht hat, und die Hitlerschust begrüßt es, daß, sie «ich von anderen Vereinen unserer Stadt ebenso selbstlos unterstützt wird. Die Unterstützung der Hitlerschul« durch d e Vereine bedeutet in unserer Stadt einen entschei denden Schritt vorwärts zur Verwirk lichung einer Volksgemeinschaft auf gei stigen und künstlerischen Gebieten. Bei einer solchen Hilfe ohne langes Hin- und Herreden wird es der Hitlerschul« immer möglich sein, allen Volksgenossen bet gtinz geringem oder freiem Eintritt etwas Gediegenes zu bieten. Die Schwierigkeiten unserer Zeit erfordern gebiete risch neue Aufbauformen und diese können sich auf die Dauer nur durchsetzen bei allseitigem guten Willen, einem Willen, der das Ziel erkannt hat und für eine Sache kämpft Die «ketis sloksr-b »IIsn änkfinäl- LNNLSN äsr aosodLL-bs- vsl-b ervSis 2«LoL-bQQ8 In Slsokoksvoräs, kommen nnk Foäss Hans Im vnroksoknLHI: svsl Lromvlaro. vasn kommen ciLs vlslsn 2nsLwmonIosor. Iw Sloioksn VorkLIHnls Ish äiv VvrdrsichnnL in äon I»s,näss- mslnäsn. <Isäs ^nkünäleune orkaS-b äsrnw äis LLNLsSsvüILsrune ' 8 !