Volltext Seite (XML)
atlon 150, stetig: märkischer Sta- -ISS, ab märkt- Art und Güte, kl, Wintergerste, tation ISS—178, tatton 157—1S0, Berlin 152—187 Asche* (0 bi, 41 (0 bi, 50 Pro,.» rozent) 25,18 bl, rv,ls^s5is, ml? Mehl VM Asche» e 11,75-12, fest- 40-45; kleine schken 17-18H»: zkuchen ab -an,, »bum 10,80 bi, Sosabohnenschroi ffelflocken, Stolp hen sich in Mark, rigen Artikel für Aich Monopolzu- Middling unlver- i, 11,08). g «ar an den Der freund- Begehrt waren d« notiert wur- Aschaffenburger Prozent anzo- ürnberger Ger icht verkehrten die -egyn 25. Steatit verloren chstsch« Bank fe men vor allein leche Reubesitz, en. Dresdener > die Leidiger d 14,21- 1,981 18L 2,888 0,231 1,401 ;9,02 >,460 »,L3 r,4S2 9. 11. Brief i. V. 1P SS. M/11. Selb W 0,821 14.20 1,077 1S.82 2,722 0,229 IMS 188.SS LI 2,484 11,63 2.18 SOK 1.7- 1,71 2,81 S.« !»,44 4SS ;,48 >.r,8 253 .27 .82 ,15 81,47 8,107 22,06 5,295 4^71 K1,'.S 12,VO SV,43 1V,S 12,415 b2,1S 79,32 81.12 3,047 ÄchL? 71,23 74,58 48,05 N. 5 5 5 d 5 5 5 » » i i LV. 11. VO.S «r,s v^,s 90,8 9o,s 0,«! so,s so,s 90,s so,s »0,8 »LV 90,8 87 87 91,25 SILS »1,25 V1,!^S S1,2s 91,25! St,2S »4 89 89 .75 6,75 LS 2L8 0,89 9 i 4,5 Der SäiMe LrMer 88. Jahrgang Freitag, den 1. Dezember 1S33 «aretgenprei» (m Reichemaryr Die 44 mm bmtta «laspoktla« Millunererzeil« 10 Pfg.. Snliche Anzeigen 8 Pfg. Sm leriteil di« , „„ r von . . bestimmten Nummern und an bestimmten Witzen keine Gewähr. — Erfüllung«« Bischofswerda. TagMlt DrZWoßwerda Sinzigs Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Stschofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch» EqShler ist da» -ur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtsbauptmannschaft, des Arbeitsgericht», de» Haupt-oll« amt» und de» Be-irk»schulamts zu Bautzm sowie de« Füianzamts und de« «tadtrat» zu Bischofswerda behördlicherseit» bestimmte Blatt Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Aaitj Dresden Nr. 1621. Gemeindeoerbandsgirokaffe Bischofswerda Konto Nr. 6L «rschetmmDwvets« LLglich mV Ausnahme der Sonn« und Feier- tag«. Vyugsprei» für dl» Zelt «in« halben Monats: Frei ins Sm Fo! Hm» halbmonatlich Mark 110 beim Lbholen in d«r Geschäfts- Störung stell« wöchentlich 45 Pfg. Ein-elnummer 10 Pfg. (Sonnabend- tungen - nummer 15 Pfg.) Nr. 281 » JErusnecher Amt Bischofswerda Nr. 444^ und 445. _ _ . Sm Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Millunererzeil« 10 Pfg.. örtliche Anzeigen 8 Pfg. Sm Tertte g de« Betriebe» der Zeitung oder der BefördernngeeinrÄ- SO ww breite Milltmeterzeile 80 Pfg- Für das Erscheinen tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aut Lieferung oder Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmt« ist Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». s' Tagesschau. , Reichspräsident von Hindenburg empfing gestern nachmittag den Reichskanzler Adolf Hiller zu« Vortrag über schwebend« -utzea- «ad innenpolitisch, -ragen. RM Rücksicht auf dl- durch den Rücktritt des geistlichen Mai- Mime» «-schaffen» Lage hat der Retchsblschos angeordnet, daß die anf den 1. Adventssonntag festgesetzte Arier seiner Amtsein führung auf einen späteren Termin verschob« wird. * Rach der klrankeakafseastatistik stand« Ende September rund 1SL Millionen Arbeitnehmer in Beschäftigung, da» find eine vkläioa «ehr ab» am Schlutz des Monats September 1SZ2 und rund 2,4 Million« «ehr al» Ende Januar 1938, de« diesjährig« Tiefstand der Beschäftigung. Ja Innsbruck wurden am Mittwoch in d« spät« Abendstun den zum Zeichen der Demonstration gegen da» Dollfutzsyflem in all« Stadtteilen etwa 80 Papier böller zur Explosion gebracht wo durch rNud 100 Fensterscheiben zertrümmert wurden. Auch la LtaZ (Steiermark) kam es zu einer Reihe von Böllerschüssen in der inner« Stadt, durch die mehrere Auslagenfenster zertrüm mert umrdeu. *) Ausführlich« an anderer Stelle. - Sie Tagung des Serwaltnogsrales der Aüchspofi. Mas Aichettsbefchaffmtgsprogramm. Lettin, SO. November. Der Venoallungrrat der Deut schen Retchspost hielt eine Tagung ab, in per der Reichspost- mmister Bericht erstattete über die Verkehr»- ünd Finanz- läge der Reichsxoft im Lahre 1933, da» ein etwas erfreu licheres Bild als das Vorjahr biete. Zwar sei der Borjahrsverkehr noch nicht überall erreicht, aber die 1932 noch stark abgleitenden Kurven näherten sich immer mehr einer horizontalen Bewegung. Die anhallende Belebung der Wirtschaft berechtige zu der Hoffnung, daß in absehbarer i Zeit ein lebhafterer Auftrieb im Verkehr der i Deutschen Reichspost eintreten werde. Die bisherigen Ein- ! nahmen seien hinter dem Soll des Voranschlags 1933 zurück- geblieben. Man müsse für 1933 mit einem Gesamteinnahme, ausfall von 100 Millionen Mart rechnen. Da» zusätzliche Arbeiksbeschaffungsvro- gramm, da» durch Ausnahme eine» wechsttkredits in höhe von 7SF Millionen Mark finanziert werde, sei bereits zu über 80 Prozent vergeb«. Dadurch konnten bei der all gemeinen Wirtschaft über 4700 Arbeiter neu ein gestellt uud beinahe 11000 weiterbeschäftigt werden. Seil Januar 1SSS habe die Rttchsvost rund 22 000 Arbeitern mehr Lohn and Vrok verschafft. Außerdem habe die Deut sche Reichbpofi al» Arbeitgeberin Vorsorge getroffen, daß der allgemeine Arbeit»««» nicht durch Entlassung« von Personal ohne Not belastet werde. Die Zahl der Hilfskräfte, Ärbttker uud Angestellten fei seit Ende März um 7000 ge stiegen. Vei alle» Beschaffnugsmaßaahmea der Reichspost kämen auch da» Handwerk und der Mittelstand la erster Li nie mit zum Ang. Der dem Berwallungsrat voraelegte Nachtrag zum Voranschlag zieht au» der bkherigen Entwicklung der Einnahmen die Folgerung. Der voraussichtliche Einnahme ausfall kann durch Minderaufwendungen, die mit dem schwachen Verkehr Anfang de» Rechnungsjahres zusammen hängen, ausgeglichen «erben. Lurch Linderung der Post- und Fernsprechordnung wird wieder eine Reihe von Verkehrserlelchteruugen uud Gebührenermäßigungen geschaffen, die neben der an anderer Stelle mltgetttlten Ge- bührenänderung für Doppelbriefe und Drucksachen u. a. fol gender bringen: Künftig ist gestattet, den Drucksachen kleinere Muster, z. B. Stoffproben, Bleistifte usw., belzufügen. Bei sämtlich« Arten von Näckchen i st die EiNschreib« und Nachnabmebelastung zuge- lassen. Die Ausfälle für die Gebührensenkungen betragen insgesamt rund 4 Millionen Mart iährlich. Im Fern sprechverkehr wird die Gültigkeit der Gespräche m'.t Voranmeldung und der Gespräche, zu denen eine Person her beigerufen wird, um 24 Stunden verlängert. Die Bestim mungen über die Monat» gesvrSche und Stundmver- bindungen sind zugunsten der Teilnehmer neu geregelt war- den. Für yernsprechanschlüsse, Gespräch« und Telegramme des Reichspräsidenten und des Reichskanzler» werden von jetzt ab keine Gebühren mehr erhoben. Der Ratifikation des Weltnachrichtenvertrag» und de» europäischen Rundfunkvertrags stimmte der Verwaltungs rat zu. ,i^.- wird. 32 Hakentreuzfahnen worden in einer geschloffenen Front über den ganzen Plast wehen. Die Bevölkerung der Stadt Lausten wird zum ersten Treffen der Brigade 133 ihre Häuser schmücken, Fahnen her aushängen und durch Jlluminationslämpchen die Straßen der Stadt erleuchten. Führer der Standarte 19Z, Sturmbannführer Glöckner. Saugen rüstet znm Empfang derostfüchsischenSA! In der Stadt Bautzen sind anläßlich des Brigadetres- fens am 2. und 3. Dezember 1933 Vorbereitungen getroffen worden, die ,dem festlichen Empfang der ostsächsischen SA. dienen werden. Wie bei jedem anderen Brigade-Appell im Reiche werden auch hier die SA.-Führer und die SA.-Män- ner aller Gliederungen das Abzeichen des Briaadetreffens tragen. Dies ist natürlich auch der Fall für alle Volksge nossen in Stadt und Land. — Für Lausten ist ein besonde re» Abzeichen zum Appell der Brigade 133 hergestellt wor den, das die Inschrift trägt: „Bautzen — Brigadetreffen 8. Dez 1938". Außerdem ist eine reich ausgestattete Festschrift der Bri gade 183 herausgegeben worden, die nicht nur Kampf und Sieg der ostsächsischen SA. in Wort und Bild ausführlich schildert, sondern zugleich auch ein schöne» Erinnerungeheft de» 1. Treffens der Brigade 183 ist. Auf dem Fleischmarkt, der am Sonnabend zum großen Zapfenstreich durch Scheinwerfer, Lichtsäulen und Illumina- tionelämpchen festlich erleuchtet sein wird, entsteht eine Tri büne für die Ehrengäste. Für den Vorbeimarsch der ostsächsischen SA. am Sonn tagvormittag werden am Kornmarkt zwei Holzbauten er richtet, ein« Tribüne für die Führer der SA., die hier den Vorbeimarsch abnehmen und eine gegenüberliegende, 30 Meter lange Tribüne für die Gäste des Brigadetreffens und für die Bevölkerung. Die Tribünen werden mit grünen Gewinden und den Fahnen de» Reiches, Sachsens und der Stadt Bautzen geschmückt. Zum Appell der Brigade 133 auf dem Exerzierplatz der ehemaligen Husarenkaserne befindet sich ebenfalls ein Po dium im Lau, das für den Feldgottesdienst und die An sprachen der Führer mit einer Rednerkanzel ausgestattet Die SA. war Adolf Hiller, treueste Helferin bei dem großen Einigungswerk, dessen Vollendung uns der 12. Rovember so ein drucksvoll bewiesen hat. Ihr kraftvolle» und disziplinierte» Auf treten hat Millionen deutscher Menschen zum Gedanken de» natio nalen Sozialismus bekehrt. Doppelt schwer war ihre Aufgabe, doppelt groß ihre Leistung in einem Gebiet, in dem der Wille zur Volksgemeinschaft sich gegen Slassendünkel und Grenzlandnol durchsetzen mußte. Heute stehl da» deutsche Volk wie ein Mann hinter seinem Führer. Die Kameraden de» Wehrstahlhelm» schwenken in die braune Front ein und verstärken damit dle Reih« derer, die da für garantieren, daß diese Einheit von Führer und Gefolgschaft nie wieder gelöst werden kann. Der Führer der Gruppe Sachsen: gez. Hayn, Gruppenführer. * Der Tag de, Aufmarsch« der Brigade 1Z3 soll ein Bekennt- ni, zu Adolf Hitler fein. Die Einheit der SA. und d«, Stahl- Helm» wird zeigen, daß die Kräfte de, deutschen Volk« zusam- meagefchmledek find. Gemeinsam marschieren wir zur Freiheit und Ehre, al« Garanten der nationalsozialistischen Revolution. Gelobt unserem Führer Adolf Hitler dle Treue. Der Führer der Obergruppe lV: gez. v. Killinger, Obergruppenführer. Auf zum Briga-etrefsen nach Bautzen! Di« gesamt« ostsächstsche SA. marschiert beim ersten Appell der Brigade 133 (Ostsachsen) am 2. und 3. Dezember 1933 in Bautzen vor ihren Führern aus. Obergruppenführer von Killinger, Reichsstatthalter Mutschmann und Gruppen führer Hayn werden am Sonntagvormlttag auf dem Exer zierplatz der ehemaligen Husarenkaserne zur ostsächsischen SA. sprechen. Die Stadt Bautzen wird ein festliches Gewand anlegen. Am Sonntagmittag marschiert durch die Straßen der Stadt die ostsachsische SA.: Vorbeimarsch an den Füh rern am Kornmarkt. Jeder Volksgenosse des Brigadegebietes soll diesem Ap pell beiwohnen, um seine Verbundenheit mit dem Führer Adolf Hitler und der SA. Ostsachsens zu bekunden. Die Veranstaltungen des Briaadetreffens sind am zei- ttgen Nachmittag beendet, so daß die Möglichkeit besteht, die Aufführung des Schauspieles „Schlageter" im Bautzener Staottheäter um 16 Uhr zu besuchen. Die Brigade 133 gibt anläßlich ihres ersten Appells eine reich ausgestattete Festschrift heraus, tue in vielen Bil dern und einem umfangreichen Tertteil Kampf und Sieg der ostsächsischen SA. lebendig sMldert. Geleitworte und ausführliche Schilderungen der SA.-Führer machen das Heft besonders wertvoll (Beiträge u. a. von Stabschef Rohm, Obergruppenführer v. Killinger, Reichsstatthalter Mutfchmanu, Gruppenführer Hayn, Reichssportführer von Tschammer u. Osten,. Oberführer ^Uuterstab uno von den Standartenführern). Das Heft enthält außerdem dar aus- sührüche Programm des Brigade-Appells. , E» ist bei einem Verkaufspreis von 20 Pfennigen für jeden Volksgenossen erschwinglich. Lee Dle Volksbefragung vom 12. Rovember hak bewiesen, daß da, Grundübel der deutschen Schwäche und Ohnmacht, dle Partei. Zerrissenheit endgültig und für alle Zeiten überwunden ist. In einem nie für möglich gehaltenen Umfang hat da, deutsche Volk sich nicht nur hinter dle Außenpolitik seiner Regierung gestellt, sondern auch ein überwältigende« Vekenntni, zum innerpolitlschen wollen der nationalsozlalistischen Bewegung abgelegt. Rie zilvor war da« deutsche Volk so einig wie heute! Diese restlose Einigung aller aufdauwilligen Kräfte Deutsch land» im Zeichen de, Hakenkreuzes ist in allererster Linie ein Verdienst der SA. In ihren Reihen zuerst wurde da» Hochziel de. Rational- sozlalirmu«, dle Volksgemeinschaft, verwirklicht. Durch Tat und Beispiel der braunen Stürme erst lernte da, deutsche Volk glau ben, daß Adolf Hitler, Ideen keine wirren Träume, sondern For- derungen naher Wirklichkeit waren. In der SA. vollzieht sich der verschmelzungprozeß der deut- schen Männer au» allen Ständen und Berufen, au, allen Gesell- schaftrschlchten und früheren Parteitage« zu einem bestimmten Mensryentyp: zum SA.-Mann Adolf Hiller»! Dle SA. frag« den früheren Offizier und Fürstensohn so we nig wie den ehemaligen Marxisten und Rotfrontmann: wo kommst du her und wa» hast du früher gewollt und getan? Son dern sie fragt ihn einzig und allein: wa, bist du am Herl werk, wa« leistest du heute und wa, wirst du morgen leisten für da, neue Deutschland?! - Die SA. ist und bleibt da, einzige Sammelbecken tatwllliger, opferbereiter Jugend und hingabewilligen Manne»t«m». Die SA. ist dle stet, sich verjüngende seelische und physische «rast der Ration. Vie SA. ist die hohe Schule de, deutschen Volk«, zum Ratio- nalsozialtrmu». Vor ihren Stürm« weht eine Fahne: da» Hakenkreuz. Sle folgt in Gehorsam und Treue einem Führer: Adolf Hitler. In Ihr lebt «in Glaube, eine Lieb«, ein Wille: veutschlandt gez. Röhm. Bereits 6/2 Millionen Reichsmark für „Stiftung für Opfer der Arbeit". Berlin, 1. Dez Me der Mitarbeiter der vom Führer in» Leb« gerufenen „Stiftung für Opfer der Arbeit-, vr. kiugkik, VerNa, mitkeilt, hak der Avfraf de» Führer» ein« ungeheuren Widerhall la all« Schichten de» deutschen Val- ke» gefunden, so daß henke, nach 5 Monak«, schon der stakk- iche Betrag von über S x Million« Reichsmark zur Hilfe leistung für dle Wlkw« und Wals« zur Verfügung stehe, lieber all« Erwart« groß sel auch der Eingang von Grs«-