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Radebev, durch dl« Polizei ausgehatt« werd«. Ll« Lutsche war an einen entgegenkommenden Wag« geprallt und voMSndta zertrümmert worden. Waldenburg. 24. November. Zuchthaus für Vaakrüuber. Dle Arbeiter Kroll und Friedrich aus Niederfrohna und Schra mm aus Kaufungen waren am 24. November 1V32 in die Landwirtschaftsbank in Langenchursdorf ringe« drungen, wo sie mit oorgehaltenen Pistolen den Geschäft», sichrer hatten zwingen wollen, die Geldschrankschlüssel her- auszugeben. Auf die Hilferufe des Geschäftsführer» waren Leut« herbeigekommen, so daß di« Verbrecher feftaenommen werden konnten. Sie hatten sich jetzt vor Gericht zu ver antworten und erhielten je S Jahre Zuchthaus und mehrere Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. MkMe i« »m SMllirüU Areibera. 24. November. (NS.) Das Sondergericht für da» Land Sachsen unter Vorsitz von Landgerlchtsdirektor Frielick« verhandelte in seiner Dienstagsitzung gegen den Bankangestellten Otto Schön, Derbandsangestellten Wilhelm Senfs, Arbeiter EmU Wagner aus Leipzig, Arbeiter Herbert Wuschick, Arbeiter Han» Kleinert, Tüteroodenarbeiter Karl Meier, Bauschlosser Raimund Gulich, Bauschlosser Fritz Dietz, Dekorationsmaler Franz Krause, Arbeiter Rudolf Bruckner, Gärtner Rudolf Clemens aus Dresden, Buch- Händler Alfred Körbitz, Arbeiter William Müller, Ofensetzer Otto Kluge aus Pirna, Nadelmacher Willi Windisch au« Chemnitz und Arbeiter Richard Schuster aus Holschdubrau wegen verbotener Fortführung der kommunistischen Orga nisation „Rote Hilfe" und Vertreibung kommunistischer Druckschriften. Der Angeklagte Schön, der seit dem Jahre 1930 Sekretär der Roten Hilfe in Leipzig war, ist am 28. Mai nach Dresden und von dort nach Pillnitz gefahren. In Pillnitz sollte eine Zusammenkunft mit Funktionären der Roten Hilfe stattfinoen, bei'welcher Gelegenheit der Ange- klagte Schön Beitragsmarken und die Zeitschrift „Tribunal", die er in einem Koffer mit sich führte, verteilen sollte. Den Koffer mit Inhalt will Schön von dem Mitangeklagten Senfs am 27. Mai im „Prager Biertunnel" in Leipzig erhalten haben. Die Einladungen zu dem Zusammentreffen in Pill nitz sind von dem Angeklagten Schon geschrieben und mit dem Decknamen ,Hugo" unterschrieben worden. In Pillnitz sind die an diesem Zusammentreffen beteiligten Angeklagten festgenommen worden. Die Angeklagten, oie entweder der KPD- oder der Roten Hilfe anaehörten, sind bis auf den Angeklagten Senfs, der sich unschuldig fühlt, geständig. Dem Angeklagten Clemens wird vorgeworfen, von Wuschick mehrere Exemplare des kommunistischen „Reichen berger Vorwärts" erhalten und weiterverbreitet zu haben. Dieses kommunistische Schmutzblatt stammt aus der dem Gondergericht bereits bekannten Zentrale, einem Zigarren- geschält in Dresden, dessen Inhaberin die Tochter des heute angeklagten Krause ist. Es wurden verurteilt: Schön zu 3 Jahren, Senfs zu 2 Jahren 6 Monaten, Wuschick zu 1 Jahr 3 Monaten, Körbitz, Müller und Kleinert zu fr 1V Monaten, Meier, Gulich und Dietz zu je 5 Monaten, Krause zu 6 Monaten, Wagner und Windisch zu je 1 Jahr, Bkückner zu 8 Monaten, Kluge zu 6 Monaten, Clemens zu 3 Monaten und Schuster zu 10 Monaten Gefängnis. Bei den Angeklagten Meier, Gulich und Dietz gilt die Strafe als durch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt. Das Gericht ging bei dem Angeklagten Schön über den Antrag der Das wahre Gesicht der Südfee: Amok. Erlebnis auf Bali. Während seines Aufenthaltes unter Malaien hatte der Verfasser wiederholt Gelegenheit, die Kehrseite des ewigen Lächelns in den verschiedenen Formen kennenzu lernen. Von Harald Spitzer. Das Amok, das Menschen-laufen, ist eine eigentümliche Tropenkrankheit, ein Prozeß, der in Körpern mit schlaffen, zermürbten Nerven entsteht und dessen mörderischer Höhe punkt meistens durch Malaria ausgelöst wird. Manchmal aber genügt nur ein winziger Funke, um das Pulverfaß zur Explosion zu bringen. Nerven sind kein Vorrecht der Zivilisation; alle Menschen besitzen sie, auch die Eingeborenen. Nur ist der Ablauf ver schieden: die einen reagieren nach außen hin, die anderen nach innen. Malaien lächeln ewig; ihre Sitte verbietet ihnen, Aer- ger, Wut und Zorn zu zeigen. Was aber müssen gerade diese Menschen oft an solchem Gift in sich aufstapelnl Alles in der Welt hat seine Grenzen, selbst das dehn barste Gefäß muß einmal reißen; je mehr man hineinstopst, . m so dünner wird die Scheidewand von der Außenwelt und um so weniger bedarf es schließlich für die befreiende Kata strophe^ Dann rast der entfesselte Mensch dahin . . . Es war einer jener vernichtenden Tropentage; Sonnen glut saugte die letzten Kräfte aus allem Lebendigen, und da zu grinste höhnisch ein teuflisch blauer Himmel. Wir saß« zwar im Schatten einer Bambushütte, der uns aber gegen den tödlichen Brand in der Lust wenig schützte. Das Malaiendorf schien ausgestorben; nur hin und wieder ein, Geräusch, das Leben verriet. Die Männer arbeiteten auf den Reisfeldern, die Frauen und Kinder lagen in ihren Hütten. Wir dösten, rauchten Zigaretten und erzählten uns von der Heimat. Ich war mit einem holländischen Ingenieur zufällig vorbeigekommen, und wir hatten hier den deutschen Doktor getroffen; drei Europäer also auf dieser fremden Erde. Plötzlich fahren wir auf: Ferne entstand Lärm, Schreie von Frauen, noch unverständlich... .Wir blicken uns an: Feuer? Jetzt ertönt wild und warnend der Holzgong: Bom- boM-bom! Die Frauenschreie kommen näher, gellend, ver zweifelt, in Todesangst; plötzlich hören wir: „Amok! AmokI"' Dtr Gong rast. Da biegt er schon um die Ecke: ein schmaler, kleiner Malaie, mit eingezogenem Kopf und schwin gendem Arm, ein langes Mester in der Hand, das in der Sonne, blitzt. Ein Hund springt heulend über den Weg: ein Hieb, und Gedärme quellen hervor. Weiter! MS tümer zu eru viel, wie man und Tanz lind Denn wii Tagesarbeitszs lassen. Im M tage. Nach M bis 240 im ris 103 Feierta Wie sich di Neues aus aller Welt. — AamllleatraaSdie kn Lauchhammer. Eine Tat beging am Bußtag kurz vor Mitternacht der A. Krick e, der seine Fi ' c Töchter, di Revolver Wertstück t«, gab, Der streb schlug der. Dann wo stürzte?» di« Eimv machen, die aber , sie di« F DorfbewoI ten sofort Srfolg. nom" I gepackt pell« D m«r St EiNwoh daher^ Di« fett -in paa klug« ! Einsiedl« in dem I tige Gel waren d ter dem kun- am Ein Malaie, dessen Weib, einen Säugling an-er Brust,' vor der Hütte eingeschlafen ist, wirst sich dem Rasenden ent gegen: Hiebe, rechts, links, von unten hinauf; Blut strahlt, Brüllen, ein zuckender Menschenleib liegt am Boden. Das inzwischen erwachte Weib hat sich gerettet. " Weiter! Nur wenige Schritte vor uns, mit verdichten, glühenden Augen, weißen Schaum am Mund, die Zähne in einander verbissen, jagt der Rasende. Blut will er, warmes, rotes Blut, und weiches Fleisch und Tod und Rache! Wir können nicht mehr fliehen. Jetzt stolpert er über eine Katze, fällt hin, erwischt das Tier und sticht blitzschnell darauf los, immer wieder, wie eine Maschine. Diesen Augenblick erfassen wir und stürzen uns auf den Malaien. Er läßt von dem zerfetzten Tierklumpen, wirbelt sein riesiges, bluttriefendes Messer, windet sich in Krämpfen, keucht, knirscht, stemmt sich, fährt herum und sticht, wie eine Schlange, zwischen unsere Körper, mehrmals; überall Blut! Endlich ist es uns gelungen, seiner Herr zu werden. Ein Malaienweib bringt Stricke; er wird gebunden. Jetzt erst sehen wir: dem Ingenieur ist die eine Hand verletzt, der Doktor hat Schnittwunden in den Beinen, mir wurde ein Stück vom Arm aufgeschlitzt. Später erfuhren wir den. Grund dieses Amoks: der Malaie war von der Arbeit in die Hütte gelaufen, um sich Tabak zu holen;, seine Frau hatte ihn verlegt. Dafür brach sie sterbend zusammen. Unterwegs fiel der Amokwilde an, was ihm in den Weg kam. Zwei tote Menschen gab es, zwei tote Tiere und viele Verletzte. Ein verlegter Tabaksbeutel, das war der ganze Anlaß! Jener winzige Funke, das letzte, kleine Gifttröpfchen in das übervolle Herz eines unglücklichen Menschen. Keine Ma laria, nur jahrelange Seelenmarter. VeWe MelkWl ils MrrsW »es MlM Mr. In der Sitzung des Kleinen Konvents der Deutschen Arbeitsfront hatte Staatsrat Dr. Ley u. a. auch ange kündigt, daß die Deutsche Arbeitsfront in den nächsten Ta gen öffentlich-rechtlichen Charakter erhalten werde. Ueber die Frage, wie die Deutsche Arbeitsfront aussehen werde, wenn sie so Körperschaft des öffentlichen, Rechts geworden ist, äußert sich der Gauführer des Bundes Nationalsoziali stischer Deutscher Juristen, Rechtsanwalt Kurt Viel. Er verweist darauf, daß zwar im allgemeinen eine Gewerk schaft, auch wenn sie eingetragener Verein ist, ihre Mitglie der nicht daran hindern könne, auszutreten. Bei der Kör perschaft des öffentlichen Rechts dagegen könne ein Mitglied nicht austreten. Die MiMeder selber brauchten aber auch der Regel nach ihren Eintritt nicht zu erklären; sie gehörten vielmehr innerhalb der sacNichen und örtlichen Zuständigkeit krasthoheitlichen Verwal tung s a k t s von selber zur Deutschen Arbeitsfront. Inso weit ändere sich dann auch die ärmere Gesetzgebungsgewalt der Deutschen Arbeitsfront, weil sie sich von jetzt an nicht mehr auf eine bestimmt abgegrenzte Personenmehrheit, son dern auf den unbestimmten Personenkreis beziehe, der zur Der Zwergfalk. Ein König -er SieinvogelweK Von Selmar R. Fenk- Erfurt. Wenn im Spätherbst und Winter der Jägersmann, der Naturfreund eines der Vor- und Feldhölzer entlang wandert, dann wird ihn zuweilen «in Helles, hohes Kichern „der auch ein wanderfalkenähnliches Geschrei aufmerken las sen. Was sieht er?: einen kleinen, pfeilschnellen Falken mit dem spitzschwingigen, sichelförmigen Flugbild der Turm schwalbe, der in kurzen, sausenden Runden mit fledermaus artig zappelnden schnellen Flügelschlägen kreist, jetzt im Gleitslug jäh herabstürzt, sei es zum Spiel, sei es, um nach einem kleinen Vogel zu stoßen, oder — in später Dämme rung — auf einem hohen Baum zu landen, den er sich als Schlafstätte auserkor. Der Lerchen-, der Baumfalk kann es nicht sein, denn der jagt längst im sonnigen Süden, über afrikanischen Ge- Ergebnis ff in aller W zwischen dei gebotenen l Herabsetzung Erkenntnis Einführung wärtig Üb« land in Vev von Regien gehend befü rmtg, soweit Damit a nnmgslos ras lang Europa Auswüchsen ging. Wir n ändert«: techri schaulichen A injovyrtroffl Der erste Oberstlandesführer der SA.-Referve I. Stahlhelmbundes-Hauptmann von Sstphani wurde zum Oberstlandesführer der SA.-Reserve I, die au» dem Stahlheun besteht, bestimmt. stlden. Wer also ist's? Ein hochnordischer Gast, der Zwerg-, Stein-, Merltnfalke. Seine Brucheimat: Island, die Färöer, das nördliche Skandinavien, Lappland, Mnnlayd, Sibirien, die Gegenden um die Mitternachtssonne herum- Alljährlich im Spätherbst mit den Bergfinken und anderen kleinen Nordländern (die er zum Fressen liebt) kommt der Merlin zu uns, bleibt den Winter über, um im April wie der den heimischen Gefilden zuzueilen. Ein winziger, aber kecker, pfeilschneller Jäger. „Besäße dieser kleine Raubvogel so viel Stärke, als er Mut hat, er würde der Jagd sehr gefährlich sein!" schrieb treffend der Altmeister der Vogelkunde, Johann Friedrich Naumann. ' Der Merlin schadet aber dank seiner Kleinheit der eigent lichen Jagd kaum einmal. Die Drosseln sind sicher die größten Vögel, die er zu meistern versteht; und wenn auch gelegentlich beobachtet wurde, daß der Knirps nach einem Birchuhn stieß, sei es aus Spielerei, sei es, weil ihn der Hunger ein bißchen verrückt genmcht hatte — dem kann er nichts anhaben, nicht einmal einem Rebhuhn, denn Kücken gibt's nur zu der Zeit, wenn er nicht bei uns weilt. Die paar Kleinvögel, die der Zwergfalk verspeist, kann man ihm gern gönnen. Meist wird der niedliche Bursche mit dem Sperber oder dem Turmfalken verwechselt. Der erstere (als Habicht im kleinen) hat aber viel stumpfere, kürzere.Flügel, was im Flug deutlich auffällt. Der Zwergfalk hingegen ist ein ech ter Edelfalk, ein wahrer Stößer. Wesentlich kleiner als der Wanderfalke Aprelt er rm Flug dem Lerchenfalken, der aber, wie gesagt, zur Zeit des Merlins im fernen Süden weist. Der Turmfälk hinwieder ist langschwänziger, hüt nickst den pfeilschnellen Flug, liebt es auch oft, auf der Stelle unter schnellem Flattern und mit gespreiztem Schwänze zu „rüt teln": Die gestoßene Rufreihe der Zwergfalken ist schrill«:, Heller als das Kichern des Turmfalken. Sie klingt etwa wie „ki . . ." oder „pi . . .", ein anderer Ruf „kr (S) itt. Interessant ist, daß -er klein« typische Stößer es fertig bringt, Mäuse zu fangen. So schreib« Dr. O. und Frau Magdalene Heinroth in ihrem Standardwerk „Die Vöqel Mitteleuropas", daß ihn« einmal bei hohem Schnee ein junger Merlinfalk« überbracht wurde, der zwei wenig be schädigte Hausmäuse im Kropf hatte. (Wie der Wander falke ist auch der Merlin wintersüber nicht seit« Gast der Großstadt.) „Es ist mir völlig unerklärlich, wie und wo dieser Wintergast eine solche Beut« hat machen können, und ich würde die ganze Sach« nicht geglaubt haben, wenn ich ihn nicht selbst geöffnet hätte", bemerkt O. Heinroth. Seltsam fremd klingt der Name „Merlin", allein er ist deutsch. So wie das altdeutsche Wort „fogal" (Bogel) aus dem Kelto-Romanischen in der Falknerzeit al« „Falco"- Falke wieder zu uns kam, so unser altes Wort „Schmer!" (das wir hier und da heute noch für ein« klein«, zarten Kerl gebrauchen) als Merlin. — Ein Knirps ist er aller dings, der Merlin, aber er ist schon ein Kerl, ist ein König der Kleinvogelwelt. Deutschen Arbeitsfront a«hört. Für die B«ttr«lbung der Beiträge werde sich -le Deutsche Arbeitsfront ihrer eigenen Vollstreckungsorgane otzie gerichtltche Hilf« bedienen kön nen. Da» wesentlich Neue dürste vor allem die Tatsache sein, daß die Angestellten der Deutschen Arbeitsfront recht, lich Beamtencharakter bekämen, vor allem mit der Folge der erhöhten Rechtsschutzes, aber auch mit der de» erhöhten Rechtszwanges des Staate». Sie würden also bei Be stechung viel strenger al« ein Privatangestellter bestraft wer- den. In folgerichtiger Wetterführung de« Gedanken« der Körperschaft de» öffentlichen Recht» müßten endlich die inne, ren Streitigkeiten der Deutschen Arbeitsfront dem Zivilpro- zeß entzogen werden. Sie würden einem besonderen Ver- fahren zu unterwerfen sein, das auszuärbelten eine d» Hauptaufgaben der nationalsozialistischen Rechtsfront sch werde. Alle diese Auswirkungen der Umwandlung d, Deutschen Arbeitsfront in eine Körperschaft de» öffentliche Rechts könnten natürlich nicht ohne Folge für deren Mit- aliever bleiben. Die Mitglieder unterständen dann mit d« Deutschen Arbeitsfront der Staatsaufsicht; in dem- selben Augenblick unterstehe demnach auch dle Tätigkeit der Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront der Aufficht des Staates. Richtig verstanden, erhalte damit der Arbeiter seine eigentliche Heimat im Staat und der Staat seine volle Geborgenheit im Arbeiter. tage übrig, ar- stet man nn Ic j 300 Werttage l t tm, dann leiste I nicht viel mehr I Mittelalter keim die Zünfte rege I Mr wissen z. ! dem noch hmte bei Goslar, un Len betrug (ohw s durch ein« Rez I erhöht wurde, t man, nicht mehr I noch um 1770 bc I beitszeit in der R I Zeit stammt auck I makes Jack a dul I jedermann schwa« I jung des Mitteln Leb« braucht; zi übrig bleiben! In der Falt Schätze, die aus d die Begehrlichkeit heiter« mittelalte und Nacht schuft« der nur nöch «in« Nullen. Dazu km schanische Mebstuhl I und mußt« ununi I Versen sollten. G I Ihenk rast setzte den am Tage. Fr werke gepreßt. Ki Äugend an den Ko lie, Gesundheit, Le VauMwolliNdustrie nm Arbeiter! — a geopfert. Etwa im erste, reicht« diese Bew«l auch die Äegenbew, Maschinenkapitalisn Unter der Führung menschenfreundlicher Staatsanwaltschaft, dle nur 2 Jahre Gefängnis beantragt hatte, hinaus, da der Angeklagte in echt kommunistischer Frechheit betonte, daß es für ihn eine Ehre sei, vom Sonder gericht bestraft zu werden. -ine grausige , der Arbeiter . krau und seine beiden vier und zehn Jahr« asten Töchter, oie schon schliefen, durch Beilhiebe schwer verletzte. Nach der Tat beging Kricke Selbstmord durch Erhängen. Bei . allen Schwerverletzten, die in das Krankenhaus Lauchhammer gebracht wurden, beftcht Le bensgefahr. Kricke wohnt« mit seiner Familie in einer hie sigen Baracke und war arbeitsunfähig krank. - — Tragisch« Geschick eia« JufilzwachtmÄster». Aus Delitzsch wird berichtet: Am Donnerstag früh erschoß sich mit seiner Dienstpistole der beim hiesigen Amtsgericht ange stellte Justizwachtmeister Lautenschläger. Die Feststellungen ergaben, daß L. dieser Tage einen Strafgefangenen hatte entweichen lassen und in der Hoffnung, ibn selbst wieder zu fassen, von einer Anzeige hei seiner vorgesetzten Behörde ab gesehen hatte. Die erfolglose Suche nach dem Entflohenen veranlaßte den Beamten dann zu dem verhängnisvollen Schritt. Besonders tragisch wird der Vorfall dadurch, daß der Gefangene kurze Zeit nach dem Freitod -es Beamten ins Gefängnis zurückgebracht würde. Der Entwichene wär in Zschortau bei einem Diebstahl ertappt und von der Land jägerei verhaftet worden. — Lin Einbrecher aus dem Grabe geholt. Es ist der Kriminalpolizei in Bottrop-Boy gelungen, den RSüber Mi- kolaiczak und seine Geliebte festzunehmen, den« 28 Einbrü che und. vier Raubüberfälle nachgewiesen werden könnt«. Die Kriminalpolizei hat inzwischen das Konto des sauberen Paares nachgeprüst und festgestellt, daß sich dessen Straf taten auf 72 erhöhen. Ein geradezu raffiniertes Versteck hatte sich der Verhaftete ausgesucht, um dem Zugriff der Polizei zu entgehen. Mikolaiczak war auf den alt« Fried hof im Stadteil Boy geflohen und dort vlötzlich verschwun den. Ein Kriminalbeamter wurde jedoch auf ein .ne^.ber-,, herichtetes Trab aufmerksam. Man «merntb M'Kränze, und entdeckte unter ihnen versteckt den lebendig« „Leich-